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Im Videointerview gibt Prof. Monika Schnitzer, Professorin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Einblicke in die Thematik. Die Transformation hin zur Klimaneutralität und die digitale Transformation sind große Aufgaben, mit denen sich alle Länder konfrontiert sehen.  Gleichwohl sind die Länder unterschiedlich stark davon betroffen. „Für manche ist es einfacher, ihre Energie umzustellen. Norwegen als Land mit viel Wasserkraft schafft das beispielsweise leichter“, konstatiert Schnitzer. Unterschiede in den Ausgangsbedingungen sind entscheidend dafür, wie Länder auf die Schwierigkeiten der Transformationen reagieren und welche Strategien sie entwickeln. "Bei diesen beiden Herausforderungen spielt Politik eine wichtigere Rolle denn je." In Bezug auf die Rolle der Politik bei der ökologischen und digitalen Transformation betont Schnitzer: „Bei diesen beiden Herausforderungen spielt Politik eine wichtigere Rolle denn je.“ Sie verweist auf die Koordinationsprobleme bei der Elektromobilität als Beispiel, wo der Kauf von Elektroautos und der Aufbau einer entsprechenden Ladeinfrastruktur Hand in Hand gehen müsse. Prof. Schnitzer lädt dazu ein, die digitale und ökologische Transformation als Gelegenheiten zu betrachten, die weitreichende positive Veränderungen ermöglichen könne: „Ich denke, es ist ganz wichtig, dass wir beide Herausforderungen nicht nur als Problem sehen, sondern in erster Linie als Chance.“ Diese Perspektive sieht sie als entscheidend für die Motivation und Innovation in der Politik und in der Wirtschaft. Dabei gilt es, soziale Aspekte der Transformationen ebenso zu beachten: „Gleichzeitig haben wir ein Gerechtigkeitsthema insofern, als sich gerade die ärmeren manches nicht ganz so gut leisten können, gerade wenn Energie teurer wird durch die CO2-Preise. Sie sind dann besonders stark davon betroffen“, betont Schnitzer. In diesem Zusammenhang hebt sie die Wichtigkeit des Klimageldes hervor, das helfen soll, die finanziellen Lasten gerechter zu verteilen. "Mir bereitet vor allem Kopfzerbrechen, dass wir das Ganze nicht mutig genug angehen." Zum Schluss äußert Schnitzer Bedenken darüber, dass die Transformationsprozesse nicht mutig genug angegangen werden: „Mir bereitet vor allem Kopfzerbrechen, dass wir das Ganze nicht mutig genug angehen. Dass wir es immer nur als Problem sehen und nicht als Chance.“ Sie plädiert für eine visionäre Herangehensweise, um die Chancen voll auszuschöpfen, die diese globalen Veränderungen bieten können. Zur Person Monika Schnitzer ist seit Oktober 2022 die Vorsitzende des Sachverständigenrates Wirtschaft, dem sie seit April 2020 angehört. Sie ist Professorin für Komparative Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)./media:description> media:community> media:starRating count="0" average="0.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="223"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:oOFkUtQN8GA/id> yt:videoId>oOFkUtQN8GA/yt:videoId> yt:channelId>UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/yt:channelId> title>Auswirkungen der digitalen und ökologischen Transformation auf regionale Ausbildungsmärkte/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=oOFkUtQN8GA"/> author> name>IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/uri> /author> published>2024-06-05T07:31:07+00:00/published> updated>2024-06-07T21:23:05+00:00/updated> media:group> media:title>Auswirkungen der digitalen und ökologischen Transformation auf regionale Ausbildungsmärkte/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/oOFkUtQN8GA?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i4.ytimg.com/vi/oOFkUtQN8GA/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Die digitale und ökologische Transformation sind bereits deutlich auf dem deutschen Ausbildungsmarkt sichtbar und bringen erhebliche Veränderungen mit sich. Im Videointerview  gibt IAB-Direktor Prof. Bernd Fitzenberger Einblicke in die steigende Bedeutung von umweltfreundlichen Technologien und digitalen Fähigkeiten in der Berufsausbildung und die Notwendigkeit, das Ausbildungssystem an die neuen Herausforderungen anzupassen. „Umweltfreundliche Technologien zu integrieren und optimale digitale Lösungen zu entwickeln, gewinnt an Bedeutung, allerdings mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft. Entsprechend ändern sich die Anforderungen an die Auszubildenden“ erläutert Fitzenberger. Er hebt hervor, dass die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen in Berufen mit Green Skills von 2013 bis 2022 um 26,8% gestiegen ist, was die wachsende Nachfrage nach diesen Fähigkeiten unterstreicht. Prof. Fitzenberger betont die Dringlichkeit der Modernisierung des Ausbildungssystems: „Die Modernisierung und die Attraktivitätssteigerung der Ausbildung ist zwingend geboten, um die Transformation erfolgreich zu bewältigen.“ Die Anpassung der Ausbildungsordnungen sei ein aufwendiger Prozess, aber notwendig, um die Berufe up to date zu halten und schneller auf die neuen Anforderungen reagieren zu können. Ein weiterer wichtiger Aspekt sei die Nutzung des gesamten Fachkräftepotenzials. Dazu zählten die Erhöhung der Erwerbsquote von Frauen und Älteren, gezielte Aus- und Weiterbildungsinitiativen und auch die Anwerbung ausländischer Fachkräfte, fügt Fitzenberger hinzu. Dies sei entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Ausbildungsmarktes zu erhalten und weiter zu stärken. Regionale Unterschiede spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in der Anpassung der Ausbildungsmärkte. „In Norddeutschland zum Beispiel, wo Windenergieanlagen sehr stark verbreitet sind, können sich Auszubildende besonders stark im Bereich Windenergietechnik spezialisieren“, führt der IAB-Direktor aus. Die regionale Ausrichtung der Ausbildung könne somit die individuellen Chancen der Auszubildenden erhöhen und die regionale Wirtschaft stärken. Abschließend spricht Fitzenberger über die Bedeutung regionaler Kooperationen: „Durch das Zusammenwirken von regionalen Kammern, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, den Agenturen für Arbeit, der lokalen Politik und weiteren Stakeholdern entstehen spezifische, auf die Region zugeschnittene Anpassungsstrategien.“. Als Beispiel nennt er den Zukunftsfonds Automobilindustrie, der darauf abzielt, die Transformation in dieser Branche zu begleiten und regionale Transformationsnetzwerke zu fördern. Zur Person Bernd Fitzenberger ist seit September 2019 Direktor des IAB und seit Oktober 2020 Professor für Quantitative Arbeitsökonomik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Hauptforschungsgebiete sind Einkommens- und Lohnungleichheit, Beschäftigungsentwicklung, Evaluation von Maßnahmen der Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik, berufliche Bildung und Übergang von Schule zu Beruf, Beschäftigung von Müttern, Gewerkschaften (Tarifbindung, Organisationsgrad, Lohnstrukturen und Beschäftigung), Evaluationsmethoden und Methoden der Quantilsregression./media:description> media:community> media:starRating count="0" average="0.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="224"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:PHCCD1P4D0k/id> yt:videoId>PHCCD1P4D0k/yt:videoId> yt:channelId>UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/yt:channelId> title>Wie Regionen die digitale und ökologische Transformation bewältigen - Prof. Reint Gropp im Interview/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=PHCCD1P4D0k"/> author> name>IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/uri> /author> published>2024-05-17T10:44:11+00:00/published> updated>2024-06-20T14:51:42+00:00/updated> media:group> media:title>Wie Regionen die digitale und ökologische Transformation bewältigen - Prof. Reint Gropp im Interview/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/PHCCD1P4D0k?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i1.ytimg.com/vi/PHCCD1P4D0k/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Im Videointerview diskutiert Prof. Reint Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle, die unterschiedlichen Herausforderungen, mit denen deutsche Regionen bei der Bewältigung der digitalen und ökologischen Transformation konfrontiert sind. Er betont, dass Ostdeutschland durch die historischen Ereignisse der frühen 1990er Jahre besonders geprägt wurde, was die Reaktion auf gegenwärtige Herausforderungen beeinflusst. Gropp hebt hervor, dass die Unsicherheit und Risikoaversion in diesen Regionen teilweise auf demografische Entwicklungen zurückzuführen sind. Er erwähnt auch die geografischen und technologischen Unterschiede zwischen dem Norden und Süden Deutschlands, insbesondere in Bezug auf die Energieproduktion und auf den Energieverbrauch. Abschließend betont Gropp die Notwendigkeit einer proaktiven Politik und innovativer regionaler Strategien, um die Vorteile der Transformationen zu maximieren. Zur Person Reint E. Gropp ist seit 2014 Präsident des IWH und Inhaber eines Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Er ist Associate Fellow des Centre for Economic Policy Research (CEPR) und Berater verschiedener Zentralbanken./media:description> media:community> media:starRating count="0" average="0.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="195"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:Cl2XmqLh8ds/id> yt:videoId>Cl2XmqLh8ds/yt:videoId> yt:channelId>UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/yt:channelId> title>Ein Leuchtturm im internationalen Datenmeer – 20 Jahre FDZ/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=Cl2XmqLh8ds"/> author> name>IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/uri> /author> published>2024-05-07T13:28:13+00:00/published> updated>2024-06-06T15:03:32+00:00/updated> media:group> media:title>Ein Leuchtturm im internationalen Datenmeer – 20 Jahre FDZ/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/Cl2XmqLh8ds?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i4.ytimg.com/vi/Cl2XmqLh8ds/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Zum 20-jährigen Jubiläum des Forschungsdatenzentrums (FDZ) der Bundesagentur für Arbeit im IAB reflektieren Fachleute aus Wissenschaft, Politik und Praxis in einem Video, wie das FDZ die Forschung über zwei Jahrzehnte hinweg geprägt und unterstützt hat. Seit seiner Gründung hat das FDZ entscheidend dazu beigetragen, Forschenden Zugang zu wertvollen Arbeitsmarktdaten zu verschaffen und dadurch die Forschungslandschaft mitzugestalten. In diesem Video sprechen Fachleute über verschiedenen Themen rund um das FDZ: Wie hat sich das FDZ seit seiner Gründung entwickelt? Wie unterstützt das FDZ die Forschung? Welche Rolle spielt das FDZ bei der Integration und Bereitstellung von Arbeitsmarktdaten? Welche Bedeutung hat das FDZ für Politik und Praxis?/media:description> media:community> media:starRating count="0" average="0.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="153"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:JMkfxmD_VRU/id> yt:videoId>JMkfxmD_VRU/yt:videoId> yt:channelId>UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/yt:channelId> title>Pioneers in World Class Data Access: Moving the Frontier in Labor Data from 2004 to 2024/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=JMkfxmD_VRU"/> author> name>IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/uri> /author> published>2024-05-02T06:47:32+00:00/published> updated>2024-05-29T21:59:36+00:00/updated> media:group> media:title>Pioneers in World Class Data Access: Moving the Frontier in Labor Data from 2004 to 2024/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/JMkfxmD_VRU?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/JMkfxmD_VRU/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>The Federal Employment Agency's Research Data Centre (FDZ) at the IAB turned 20! To reflect on two decades of FDZ, Till von Wachter, Professor of Economics at the University of California Los Angeles (UCLA) and Director of the California Census Research Data Center, talks about his first encounters with the FDZ and sheds light on the importance of administrative data in labor market research. More on Prof. Till von Wachter, PhD: Till von Wachter is a Professor of Economics at UCLA, and research affiliate at CCPR and RAND. His research studies the role of unemployment insurance, emplotment transitions of workers and the impact of job loss. His work has been published in the American Economic Review, the Quarterly Journal of Economics among others./media:description> media:community> media:starRating count="0" average="0.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="167"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:HNSt3XIS3EQ/id> yt:videoId>HNSt3XIS3EQ/yt:videoId> yt:channelId>UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/yt:channelId> title>#NBGespräche: Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation?/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=HNSt3XIS3EQ"/> author> name>IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/uri> /author> published>2024-04-12T12:42:24+00:00/published> updated>2024-05-22T01:46:06+00:00/updated> media:group> media:title>#NBGespräche: Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation?/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/HNSt3XIS3EQ?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i1.ytimg.com/vi/HNSt3XIS3EQ/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Energiewende, Mobilitätswende, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz – die Herausforderungen sind gewaltig. Die digitale und ökologische Transformation setzt Staat und Unternehmen unter massiven Anpassungsdruck. Regionen deutschlandweit rüsten auf und versuchen gleichzeitig, die Transformation so ökologisch nachhaltig wie möglich zu gestalten. Doch um den Ansprüchen von Wirtschaft, Umwelt und letztlich Arbeitnehmer*innen gerecht zu werden, sehen sich die Regionen vor einer großen Herausforderung. Wie weit ist der digitale und ökologische Wandel wirklich? Welche Regionen profitieren schon und welche müssen aufrüsten, um wirtschaftlich mitzuhalten? Und wie kann die regionale Wirtschaftspolitik unterstützen? Diese und weitere Fragen diskutierten nach einführenden Worten von Marcus König (Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg): Prof. Reint Gropp (Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle) Dr. Andrea Heilmaier (Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin der Stadt Nürnberg) Markus Lötzsch (Hauptgeschäftsführer der IHK Nürnberg für Mittelfranken) Prof. Annekatrin Niebuhr (IAB) Prof. Monika Schnitzer (Ludwig-Maximilians-Universität München). IAB-Direktor Prof. Bernd Fitzenberger, PhD, sprach das Schlusswort und Wirtschaftsjournalistin Ursula Weidenfeld moderierte die Veranstaltung im historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg am 13. März 2024. Weitere Informationen: Die Veranstaltung wird von der Bundesagentur für Arbeit — unter Federführung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung — und der Stadt Nürnberg ausgerichtet. Videos von allen Veranstaltungen aus der Reihe "Nürnberger Gespräche" können Sie auf der gleichnamigen Playlist anschauen: https://youtube.com/playlist?list=PLwUvcQ0hE-7_3KlqfEM_qsy_6TOe4mKkH&feature=shared/media:description> media:community> media:starRating count="0" average="0.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="236"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:MXXIgDUCBbg/id> yt:videoId>MXXIgDUCBbg/yt:videoId> yt:channelId>UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/yt:channelId> title>Gender Pay Gap in the United Kingdom and in Germany/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=MXXIgDUCBbg"/> author> name>IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/uri> /author> published>2024-03-07T15:41:29+00:00/published> updated>2024-05-29T16:41:22+00:00/updated> media:group> media:title>Gender Pay Gap in the United Kingdom and in Germany/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/MXXIgDUCBbg?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i2.ytimg.com/vi/MXXIgDUCBbg/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>The 8th of March marks the annual International Women’s Day. Wages are an important factor in driving gender parity. In a video interview Professor Alan Manning talks about the gender pay gap between men and women in the United Kingdom and in Germany. In the United Kingdom about half of the women work part-time. Part-time work is paid significantly less than full-time work. That difference in wage between full- and part-time working women is an important aspect when analysing the causes of the general wage gap between men and women in the United Kingdom. However, the main reason is that women working part-time  have different jobs, says Professor Manning. They tend to work in lower paid jobs than women working full-time. Considering the gender pay gap in Germany, Professor Manning talks about possible solutions to help close this gap. He states that the general employment rate of women needs to be increased not in the minijob sector but in full-time jobs. In that regard Manning points out: “One of the challenges in Germany is to get more and better paid and fuller-time jobs for women.” More about Alan Manning: Alan Manning is a British economist and professor of economics at the London School of Economics. He is one of the leading labour economists globally, having made major contributions to the analysis of the imperfections of labour markets, the minimum wage literature, migration, and job polarisation./media:description> media:community> media:starRating count="0" average="0.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="82"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:ZINECfwT5c8/id> yt:videoId>ZINECfwT5c8/yt:videoId> yt:channelId>UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/yt:channelId> title>Frauen auf dem Weg in Führungspositionen: Es geht kaum voran/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=ZINECfwT5c8"/> author> name>IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/uri> /author> published>2024-03-07T09:03:01+00:00/published> updated>2024-05-24T00:01:44+00:00/updated> media:group> media:title>Frauen auf dem Weg in Führungspositionen: Es geht kaum voran/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/ZINECfwT5c8?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/ZINECfwT5c8/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>In Führungspositionen arbeiten deutlich weniger Frauen als Männer. Im Videointerview erklären die IAB-Forscherin Dr. Suanne Kohaut und IAB-Vizedirektor Prof. Ulrich Walwei, wie sich die Lage in den Chefetagen allgemein und im IAB insbesondere entwickelt und welche Handlungsansätze aus den Daten des IAB-Betriebspanels zur Unterrepräsentanz von Frauen abgeleitet werden können./media:description> media:community> media:starRating count="0" average="0.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="380"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:_wR2U84BFJM/id> yt:videoId>_wR2U84BFJM/yt:videoId> yt:channelId>UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/yt:channelId> title>Fachkräftesicherung als Herausforderung für die Betriebe/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=_wR2U84BFJM"/> author> name>IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/uri> /author> published>2024-01-30T10:43:14+00:00/published> updated>2024-05-28T02:09:34+00:00/updated> media:group> media:title>Fachkräftesicherung als Herausforderung für die Betriebe/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/_wR2U84BFJM?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i4.ytimg.com/vi/_wR2U84BFJM/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Das IAB-Betriebspanel liefert seit 30 Jahren umfangreiche Daten über besetzte und nicht besetzte Fachkraftstellen. So zeigt sich ein konkretes Bild der Bedarfe und des Mangels an Fachkräften in Betrieben. Wie Informationen aus dem Betriebspanel bei der Fachkräftesicherung helfen können, beleuchten Prof. Dr. Steffen Müller vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Udo Philippus vom Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Dr. Christian Hohendanner vom IAB und Dr. Nicole Cujai von der Bundesagentur für Arbeit in diesem Video./media:description> media:community> media:starRating count="0" average="0.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="477"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:UeUTPlOtVHY/id> yt:videoId>UeUTPlOtVHY/yt:videoId> yt:channelId>UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/yt:channelId> title>Warum braucht Deutschland 400.000 Migrantinnen und Migranten pro Jahr?/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=UeUTPlOtVHY"/> author> name>IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/uri> /author> published>2023-12-18T14:06:12+00:00/published> updated>2024-05-23T17:15:22+00:00/updated> media:group> media:title>Warum braucht Deutschland 400.000 Migrantinnen und Migranten pro Jahr?/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/UeUTPlOtVHY?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i2.ytimg.com/vi/UeUTPlOtVHY/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Mit dem Renteneintritt der Babyboomer und der geringen Geburtenrate gehen dem deutschen Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren viele Arbeitskräfte verloren. Deutschland braucht Zuwanderung zu Erwerbszwecken, um das Arbeitskräfteangebot konstant zu halten. Konkret rund 400.000 Personen jährlich, so das Ergebnis des IAB. Aber wie kommt das IAB zu dieser Prognose? Wie lassen sich inländische Arbeitskraftpotenziale mobilisieren? Ändern Fluchtbewegungen etwas an der Zahl 400.000? Sind Migrantinnen genauso gut in den Arbeitsmarkt integriert wie Migranten? Wie lässt sich die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt beschleunigen? Im Interview klären Enzo Weber, Yuliya Kosyakova und Herbert Brücker vom IAB zentrale Fragen rund um die Zahl 400.000./media:description> media:community> media:starRating count="0" average="0.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="1215"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:gZ6xN_vhGM8/id> yt:videoId>gZ6xN_vhGM8/yt:videoId> yt:channelId>UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/yt:channelId> title>Dr. Fritzi Köhler-Geib: Fachkräfte am Standort Deutschland - Stärke oder Schwäche?/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=gZ6xN_vhGM8"/> author> name>IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/uri> /author> published>2023-11-24T19:06:07+00:00/published> updated>2024-05-22T02:45:47+00:00/updated> media:group> media:title>Dr. Fritzi Köhler-Geib: Fachkräfte am Standort Deutschland - Stärke oder Schwäche?/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/gZ6xN_vhGM8?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i4.ytimg.com/vi/gZ6xN_vhGM8/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Dr. Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW, spricht über ihre Forschungsergebnisse zu Fachkräften am Standort Deutschland. Sie geht hierbei drei Fragen nach: 1. Wo stehen wir mit Blick auf Fachkräfte in Deutschland? 2. Wie sieht es perspektivisch mit Fachkräften in Deutschland aus? 3. Was können wir gegen den Fachkräftemangel tun? Die im Video gezeigte Keynote hielt Köhler-Geib auf der Konferenz “Wissenschaft trifft Praxis: Arbeitskräftesicherung” am 25. Oktober 2023 am IAB. Mehr über Dr. Fitzi Köhler-Geib: Dr. Fritzi Köhler-Geib ist seit 2019 Chefvolkswirtin und Direktorin Volkswirtschaft in der KfW Bankengruppe, Frankfurt am Main. Sie hat über 20 Jahre Erfahrung bei der Weltbank, dem internationalen Währungsfonds und im Finanzsektor. Regionale Schwerpunkte ihrer wirtschaftspolitischen Beratungstätigkeit und volkswirtschaftlichen Forschung liegen in Deutschland, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika./media:description> media:community> media:starRating count="0" average="0.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="396"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:p7J85_Cq8rQ/id> yt:videoId>p7J85_Cq8rQ/yt:videoId> yt:channelId>UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/yt:channelId> title>#NBGespräche: Comeback der Industriepolitik - (wie) lässt sich eine Deindustrialisierung verhindern?/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=p7J85_Cq8rQ"/> author> name>IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/uri> /author> published>2023-11-21T16:07:12+00:00/published> updated>2024-05-25T21:44:59+00:00/updated> media:group> media:title>#NBGespräche: Comeback der Industriepolitik - (wie) lässt sich eine Deindustrialisierung verhindern?/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/p7J85_Cq8rQ?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i1.ytimg.com/vi/p7J85_Cq8rQ/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Deutschlands industrielle Basis galt jahrzehntelang als Wohlstandsgarant und verhalf dem Land zu dauerhaft hohen Exportüberschüssen und zahlreichen gut bezahlten Industriearbeitsplätzen. Verglichen mit vielen anderen Ländern entfällt hierzulande noch immer ein überproportional großer Anteil der Wertschöpfung auf das Verarbeitende Gewerbe. Offen ist, ob dies auch in Zukunft in gleichem Maße der Fall sein wird. Über Jahrzehnte hinweg profitierte die deutsche Industrie von billiger Energie aus Russland und vom stetig wachsenden Export von Kraftfahrzeugen und hochwertigen Industriegütern für den boomenden chinesischen Markt. Doch die Zeiten billiger Energie sind vorerst vorbei, und Chinas Wirtschaft kommt nur schwer aus der Talsohle. Der Ruf nach dem Staat wird immer lauter. Ohne eine staatliche Industriepolitik, so das Argument, drohten ganze Wirtschaftszweige aus Deutschland zu verschwinden. Vor diesem Hintergrund wird in der Politik etwa die Einführung eines stark subventionierten „Industriestrompreises“ diskutiert, mit dem energieintensive Betriebe solange unterstützt werden sollen, bis flächendeckend günstiger Strom aus regenerativen Energiequellen zur Verfügung steht. Kritiker hingegen befürchten eine höchst kostspielige und wenig effektive Dauersubvention. Ähnlich umstritten ist, ob der Staat Steuermilliarden in die Hand nehmen soll, um internationale Konzerne dazu zu bewegen, Produktionsstätten in Deutschland zu errichten. Die generelle Frage, welche industriepolitische Strategie sinnvoll ist, um langfristig Wohlstand und Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern, diskutieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis im Historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg. Termin: 7.11.2023 , 18:00 - 20:00 Uhr Programm: Nach einer Einführung von Marcus König (Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg) diskutieren auf dem Podium moderiert von Alexander Hagelücken (Süddeutsche Zeitung): Gerd Hammerl Stellvertretender Landesbezirksleiter IG BCE Bayern Prof. Bernd Fitzenberger, PhD (Direktor des IAB) Barbara Fuchs (Wirtschaftspolitische Sprecherin und Mittelstandsbeauftragte BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag) Elisabeth Gruber (Geschäftsführerin des Mittelständlers Gruber-Folien in Straubing) Lars Kroemer (Chefvolkswirt des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall und Abteilungsleiter Volkswirtschaft und Statistik) Das Schlusswort spricht Prof. Dr. Ulrich Walwei, Vizedirektor des IAB Honorarprofessor am Institut für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie der Universität Regensburg. Weitere Informationen: Die Veranstaltung wird von der Bundesagentur für Arbeit — unter Federführung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung — und der Stadt Nürnberg ausgerichtet. Videos von allen Veranstaltungen aus der Reihe "Nürnberger Gespräche" können Sie auf der gleichnamigen Playlist anschauen: https://youtube.com/playlist?list=PLwUvcQ0hE-7_3KlqfEM_qsy_6TOe4mKkH&feature=shared/media:description> media:community> media:starRating count="0" average="0.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="333"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:9ii8ZaDfo7U/id> yt:videoId>9ii8ZaDfo7U/yt:videoId> yt:channelId>UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/yt:channelId> title>Arbeitsmigration im demografischen Wandel: Wirtschaftliche und politische Chancen/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=9ii8ZaDfo7U"/> author> name>IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/uri> /author> published>2023-11-16T11:32:15+00:00/published> updated>2024-05-27T15:44:09+00:00/updated> media:group> media:title>Arbeitsmigration im demografischen Wandel: Wirtschaftliche und politische Chancen/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/9ii8ZaDfo7U?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i2.ytimg.com/vi/9ii8ZaDfo7U/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Die Migration aus EU-Staaten geht künftig gen null und die gezielte Fachkräftemigration erscheint marginal. So diskutiert Prof. Dr. Herbert Brücker, auf der Konferenz zu „Wissenschaft trifft Praxis: Arbeitskräftesicherung“, ob Fluchtmigration das Erwerbspotenzial nachhaltig steigern kann und welchen Herausforderungen sich die Arbeitsmarkt-, Sozial- und Bildungspolitik stellen müssten. Deutschland gehört global und in der OECD zu den am stärksten vom demografischen Wandel betroffenen Ländern. Da die Migration aus EU-Staaten künftig gen null geht und die gezielte Fachkräftemigration marginal ist, diskutiert Prof. Dr. Herbert Brücker die Frage, ob Fluchtmigration das Erwerbspotenzial nachhaltig steigern kann. Die Mobilisierung inländischer Potenziale kann nur einen kleinen Beitrag zur Stabilisierung des Erwerbspotenzials leisten, wenn das Renteneintrittsalter nicht erheblich heraufgesetzt wird. Für die sozialen Sicherungssysteme und die Gesamtwirtschaft wäre ein Wanderungssaldo von über 400.000 pro Jahr sinnvoll, sofern die Arbeitsmarktintegration gelingt. Um eine Migration von dieser Größenordnung zu erreichen, sind hierfür allerdings Reformen der Einwanderungspolitik gegenüber Drittstaaten notwendig. Prof. Dr. Brücker schätzt, dass sich mit der zunehmenden Migration aus Drittstaaten und der einhergehenden Polarisierung der Arbeitsmarktstrukturen, die Einkommensverteilung sowie Bildungs- und Beschäftigungschancen ebenfalls verstärkt polarisieren wird. „Das Entgegenwirken dieser sogenannten Ethnisierung des Arbeitsmarktes wird die große Herausforderung für die Arbeitsmarkt-, Sozial- und Bildungspolitik in diesem Jahrhundert“, so Prof. Dr. Brücker, auf der IAB-Konferenz „Wissenschaft trifft Praxis: Arbeitskräftesicherung” am 25. Oktober 2023 am IAB. Mehr zu Prof. Dr. Herbert Brücker: Herbert Brücker ist seit 2005 Leiter des Forschungsbereichs „Migration, Integration und internationale Arbeitsmarktforschung“ am IAB (seit Januar 2023 zusammen mit Yuliya Kosyakova) und seit 2018 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort ist er zugleich Direktor des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM). https://iab.de/mitarbeiter/bruecker-herbert//media:description> media:community> media:starRating count="0" average="0.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="1031"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:bxVLB54eTt0/id> yt:videoId>bxVLB54eTt0/yt:videoId> yt:channelId>UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/yt:channelId> title>#NBGespräche Trailer/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=bxVLB54eTt0"/> author> name>IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/uri> /author> published>2023-10-26T14:43:25+00:00/published> updated>2024-05-26T04:03:43+00:00/updated> media:group> media:title>#NBGespräche Trailer/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/bxVLB54eTt0?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/bxVLB54eTt0/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Die "Nürnberger Gespräche" sind ein Podium, auf dem Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis aktuelle arbeitsmarktpolitische Themen im Nürnberger Rathaussaal diskutieren und Fragen aus dem Publikum beantworten. Zwei Mal jährlich richtet die Bundesagentur für Arbeit — unter Federführung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung — und die Stadt Nürnberg die Diskussionsrunde aus. Livestreams der Veranstaltungen können Sie auf dem Youtube-Kanal des IAB verfolgen und Videos der Podiumsdiskussion im Anschluss abrufen auf der Playlist "Nürnberger Gespräche": https://youtube.com/playlist?list=PLwUvcQ0hE-7_3KlqfEM_qsy_6TOe4mKkH&feature=shared/media:description> media:community> media:starRating count="0" average="0.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="116"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:AMDlONhIFEQ/id> yt:videoId>AMDlONhIFEQ/yt:videoId> yt:channelId>UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/yt:channelId> title>Ob Finanzkrise oder Coronakrise: Betriebe liefern Antworten, was bei der Krisenbewältigung hilft/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=AMDlONhIFEQ"/> author> name>IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC2iKUKNND5d1GWJ7YzKo28w/uri> /author> published>2023-10-23T14:16:10+00:00/published> updated>2024-05-29T08:52:34+00:00/updated> media:group> media:title>Ob Finanzkrise oder Coronakrise: Betriebe liefern Antworten, was bei der Krisenbewältigung hilft/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/AMDlONhIFEQ?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i2.ytimg.com/vi/AMDlONhIFEQ/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Das IAB-Betriebspanel liefert wichtige Erkenntnisse, wie Maßnahmen zur Bekämpfung einer Krise wirken. Während der Finanzkrise und auch während der Coronakrise waren diese Informationen für Politik und Forschung besonders wichtig. Prof. Lutz Bellmann (IAB/FAU), Prof. Richard Upward (University of Nottingham), Dr. Lisa Bellmann (IAB), Dr. Nicole Cujai (BA) erklären im Video, welche Daten das Betriebspanel in Krisenzeiten erhebt und warum sie so relevant sind./media:description> media:community> media:starRating count="0" average="0.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="297"/> /media:community> /media:group> /entry> /feed>

++++ UPdate DAvidKanal SET tsc=1719569478 WHERE Cid="26822"
28.06.2024 12:11
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IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit

01.08.2023 19:27:12
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21.07.2023 15:09:36 5 26
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1:: Prof. Schnitzer: "Wir sollten die digitale & ökologischeTransformation nicht nur als Problem sehen"

01.01.1970 01:00:00 14.06.2024 11:02:42
Die digitale und ökologische Transformation birgt nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen für die Zukunft. Im Videointerview gibt Prof. Monika Schnitzer, Professorin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Einblicke in die Thematik. Die Transformation hin zur Klimaneutralität und die digitale Transformation sind große Aufgaben, mit denen sich alle Länder konfrontiert sehen.  Gleichwohl sind die Länder unterschiedlich stark davon betroffen. „Für manche ist es einfacher, ihre Energie umzustellen. Norwegen als Land mit viel Wasserkraft schafft das beispielsweise leichter“, konstatiert Schnitzer. Unterschiede in den Ausgangsbedingungen sind entscheidend dafür, wie Länder auf die Schwierigkeiten der Transformationen reagieren und welche Strategien sie entwickeln. "Bei diesen beiden Herausforderungen spielt Politik eine wichtigere Rolle denn je." In Bezug auf die Rolle der Politik bei der ökologischen und digitalen Transformation betont Schnitzer: „Bei diesen beiden Herausforderungen spielt Politik eine wichtigere Rolle denn je.“ Sie verweist auf die Koordinationsprobleme bei der Elektromobilität als Beispiel, wo der Kauf von Elektroautos und der Aufbau einer entsprechenden Ladeinfrastruktur Hand in Hand gehen müsse. Prof. Schnitzer lädt dazu ein, die digitale und ökologische Transformation als Gelegenheiten zu betrachten, die weitreichende positive Veränderungen ermöglichen könne: „Ich denke, es ist ganz wichtig, dass wir beide Herausforderungen nicht nur als Problem sehen, sondern in erster Linie als Chance.“ Diese Perspektive sieht sie als entscheidend für die Motivation und Innovation in der Politik und in der Wirtschaft. Dabei gilt es, soziale Aspekte der Transformationen ebenso zu beachten: „Gleichzeitig haben wir ein Gerechtigkeitsthema insofern, als sich gerade die ärmeren manches nicht ganz so gut leisten können, gerade wenn Energie teurer wird durch die CO2-Preise. Sie sind dann besonders stark davon betroffen“, betont Schnitzer. In diesem Zusammenhang hebt sie die Wichtigkeit des Klimageldes hervor, das helfen soll, die finanziellen Lasten gerechter zu verteilen. "Mir bereitet vor allem Kopfzerbrechen, dass wir das Ganze nicht mutig genug angehen." Zum Schluss äußert Schnitzer Bedenken darüber, dass die Transformationsprozesse nicht mutig genug angegangen werden: „Mir bereitet vor allem Kopfzerbrechen, dass wir das Ganze nicht mutig genug angehen. Dass wir es immer nur als Problem sehen und nicht als Chance.“ Sie plädiert für eine visionäre Herangehensweise, um die Chancen voll auszuschöpfen, die diese globalen Veränderungen bieten können. Zur Person Monika Schnitzer ist seit Oktober 2022 die Vorsitzende des Sachverständigenrates Wirtschaft, dem sie seit April 2020 angehört. Sie ist Professorin für Komparative Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU).

2:: Auswirkungen der digitalen und ökologischen Transformation auf regionale Ausbildungsmärkte

01.01.1970 01:00:00 05.06.2024 07:31:07
Die digitale und ökologische Transformation sind bereits deutlich auf dem deutschen Ausbildungsmarkt sichtbar und bringen erhebliche Veränderungen mit sich. Im Videointerview  gibt IAB-Direktor Prof. Bernd Fitzenberger Einblicke in die steigende Bedeutung von umweltfreundlichen Technologien und digitalen Fähigkeiten in der Berufsausbildung und die Notwendigkeit, das Ausbildungssystem an die neuen Herausforderungen anzupassen. „Umweltfreundliche Technologien zu integrieren und optimale digitale Lösungen zu entwickeln, gewinnt an Bedeutung, allerdings mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft. Entsprechend ändern sich die Anforderungen an die Auszubildenden“ erläutert Fitzenberger. Er hebt hervor, dass die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen in Berufen mit Green Skills von 2013 bis 2022 um 26,8% gestiegen ist, was die wachsende Nachfrage nach diesen Fähigkeiten unterstreicht. Prof. Fitzenberger betont die Dringlichkeit der Modernisierung des Ausbildungssystems: „Die Modernisierung und die Attraktivitätssteigerung der Ausbildung ist zwingend geboten, um die Transformation erfolgreich zu bewältigen.“ Die Anpassung der Ausbildungsordnungen sei ein aufwendiger Prozess, aber notwendig, um die Berufe up to date zu halten und schneller auf die neuen Anforderungen reagieren zu können. Ein weiterer wichtiger Aspekt sei die Nutzung des gesamten Fachkräftepotenzials. Dazu zählten die Erhöhung der Erwerbsquote von Frauen und Älteren, gezielte Aus- und Weiterbildungsinitiativen und auch die Anwerbung ausländischer Fachkräfte, fügt Fitzenberger hinzu. Dies sei entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Ausbildungsmarktes zu erhalten und weiter zu stärken. Regionale Unterschiede spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in der Anpassung der Ausbildungsmärkte. „In Norddeutschland zum Beispiel, wo Windenergieanlagen sehr stark verbreitet sind, können sich Auszubildende besonders stark im Bereich Windenergietechnik spezialisieren“, führt der IAB-Direktor aus. Die regionale Ausrichtung der Ausbildung könne somit die individuellen Chancen der Auszubildenden erhöhen und die regionale Wirtschaft stärken. Abschließend spricht Fitzenberger über die Bedeutung regionaler Kooperationen: „Durch das Zusammenwirken von regionalen Kammern, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, den Agenturen für Arbeit, der lokalen Politik und weiteren Stakeholdern entstehen spezifische, auf die Region zugeschnittene Anpassungsstrategien.“. Als Beispiel nennt er den Zukunftsfonds Automobilindustrie, der darauf abzielt, die Transformation in dieser Branche zu begleiten und regionale Transformationsnetzwerke zu fördern. Zur Person Bernd Fitzenberger ist seit September 2019 Direktor des IAB und seit Oktober 2020 Professor für Quantitative Arbeitsökonomik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Hauptforschungsgebiete sind Einkommens- und Lohnungleichheit, Beschäftigungsentwicklung, Evaluation von Maßnahmen der Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik, berufliche Bildung und Übergang von Schule zu Beruf, Beschäftigung von Müttern, Gewerkschaften (Tarifbindung, Organisationsgrad, Lohnstrukturen und Beschäftigung), Evaluationsmethoden und Methoden der Quantilsregression.

3:: Wie Regionen die digitale und ökologische Transformation bewältigen - Prof. Reint Gropp im Interview

01.01.1970 01:00:00 17.05.2024 10:44:11
Im Videointerview diskutiert Prof. Reint Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle, die unterschiedlichen Herausforderungen, mit denen deutsche Regionen bei der Bewältigung der digitalen und ökologischen Transformation konfrontiert sind. Er betont, dass Ostdeutschland durch die historischen Ereignisse der frühen 1990er Jahre besonders geprägt wurde, was die Reaktion auf gegenwärtige Herausforderungen beeinflusst. Gropp hebt hervor, dass die Unsicherheit und Risikoaversion in diesen Regionen teilweise auf demografische Entwicklungen zurückzuführen sind. Er erwähnt auch die geografischen und technologischen Unterschiede zwischen dem Norden und Süden Deutschlands, insbesondere in Bezug auf die Energieproduktion und auf den Energieverbrauch. Abschließend betont Gropp die Notwendigkeit einer proaktiven Politik und innovativer regionaler Strategien, um die Vorteile der Transformationen zu maximieren. Zur Person Reint E. Gropp ist seit 2014 Präsident des IWH und Inhaber eines Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Er ist Associate Fellow des Centre for Economic Policy Research (CEPR) und Berater verschiedener Zentralbanken.

4:: Ein Leuchtturm im internationalen Datenmeer – 20 Jahre FDZ

01.01.1970 01:00:00 07.05.2024 13:28:13
Zum 20-jährigen Jubiläum des Forschungsdatenzentrums (FDZ) der Bundesagentur für Arbeit im IAB reflektieren Fachleute aus Wissenschaft, Politik und Praxis in einem Video, wie das FDZ die Forschung über zwei Jahrzehnte hinweg geprägt und unterstützt hat. Seit seiner Gründung hat das FDZ entscheidend dazu beigetragen, Forschenden Zugang zu wertvollen Arbeitsmarktdaten zu verschaffen und dadurch die Forschungslandschaft mitzugestalten. In diesem Video sprechen Fachleute über verschiedenen Themen rund um das FDZ: Wie hat sich das FDZ seit seiner Gründung entwickelt? Wie unterstützt das FDZ die Forschung? Welche Rolle spielt das FDZ bei der Integration und Bereitstellung von Arbeitsmarktdaten? Welche Bedeutung hat das FDZ für Politik und Praxis?

5:: Pioneers in World Class Data Access: Moving the Frontier in Labor Data from 2004 to 2024

01.01.1970 01:00:00 02.05.2024 06:47:32
The Federal Employment Agency's Research Data Centre (FDZ) at the IAB turned 20! To reflect on two decades of FDZ, Till von Wachter, Professor of Economics at the University of California Los Angeles (UCLA) and Director of the California Census Research Data Center, talks about his first encounters with the FDZ and sheds light on the importance of administrative data in labor market research. More on Prof. Till von Wachter, PhD: Till von Wachter is a Professor of Economics at UCLA, and research affiliate at CCPR and RAND. His research studies the role of unemployment insurance, emplotment transitions of workers and the impact of job loss. His work has been published in the American Economic Review, the Quarterly Journal of Economics among others.

6:: #NBGespräche: Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation?

01.01.1970 01:00:00 12.04.2024 12:42:24
Energiewende, Mobilitätswende, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz – die Herausforderungen sind gewaltig. Die digitale und ökologische Transformation setzt Staat und Unternehmen unter massiven Anpassungsdruck. Regionen deutschlandweit rüsten auf und versuchen gleichzeitig, die Transformation so ökologisch nachhaltig wie möglich zu gestalten. Doch um den Ansprüchen von Wirtschaft, Umwelt und letztlich Arbeitnehmer*innen gerecht zu werden, sehen sich die Regionen vor einer großen Herausforderung. Wie weit ist der digitale und ökologische Wandel wirklich? Welche Regionen profitieren schon und welche müssen aufrüsten, um wirtschaftlich mitzuhalten? Und wie kann die regionale Wirtschaftspolitik unterstützen? Diese und weitere Fragen diskutierten nach einführenden Worten von Marcus König (Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg): Prof. Reint Gropp (Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle) Dr. Andrea Heilmaier (Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin der Stadt Nürnberg) Markus Lötzsch (Hauptgeschäftsführer der IHK Nürnberg für Mittelfranken) Prof. Annekatrin Niebuhr (IAB) Prof. Monika Schnitzer (Ludwig-Maximilians-Universität München). IAB-Direktor Prof. Bernd Fitzenberger, PhD, sprach das Schlusswort und Wirtschaftsjournalistin Ursula Weidenfeld moderierte die Veranstaltung im historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg am 13. März 2024. Weitere Informationen: Die Veranstaltung wird von der Bundesagentur für Arbeit — unter Federführung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung — und der Stadt Nürnberg ausgerichtet. Videos von allen Veranstaltungen aus der Reihe "Nürnberger Gespräche" können Sie auf der gleichnamigen Playlist anschauen: https://youtube.com/playlist?list=PLwUvcQ0hE-7_3KlqfEM_qsy_6TOe4mKkH&feature=shared

7:: Gender Pay Gap in the United Kingdom and in Germany

01.01.1970 01:00:00 07.03.2024 15:41:29
The 8th of March marks the annual International Women’s Day. Wages are an important factor in driving gender parity. In a video interview Professor Alan Manning talks about the gender pay gap between men and women in the United Kingdom and in Germany. In the United Kingdom about half of the women work part-time. Part-time work is paid significantly less than full-time work. That difference in wage between full- and part-time working women is an important aspect when analysing the causes of the general wage gap between men and women in the United Kingdom. However, the main reason is that women working part-time  have different jobs, says Professor Manning. They tend to work in lower paid jobs than women working full-time. Considering the gender pay gap in Germany, Professor Manning talks about possible solutions to help close this gap. He states that the general employment rate of women needs to be increased not in the minijob sector but in full-time jobs. In that regard Manning points out: “One of the challenges in Germany is to get more and better paid and fuller-time jobs for women.” More about Alan Manning: Alan Manning is a British economist and professor of economics at the London School of Economics. He is one of the leading labour economists globally, having made major contributions to the analysis of the imperfections of labour markets, the minimum wage literature, migration, and job polarisation.

8:: Frauen auf dem Weg in Führungspositionen: Es geht kaum voran

01.01.1970 01:00:00 07.03.2024 09:03:01
In Führungspositionen arbeiten deutlich weniger Frauen als Männer. Im Videointerview erklären die IAB-Forscherin Dr. Suanne Kohaut und IAB-Vizedirektor Prof. Ulrich Walwei, wie sich die Lage in den Chefetagen allgemein und im IAB insbesondere entwickelt und welche Handlungsansätze aus den Daten des IAB-Betriebspanels zur Unterrepräsentanz von Frauen abgeleitet werden können.

9:: Fachkräftesicherung als Herausforderung für die Betriebe

01.01.1970 01:00:00 30.01.2024 10:43:14
Das IAB-Betriebspanel liefert seit 30 Jahren umfangreiche Daten über besetzte und nicht besetzte Fachkraftstellen. So zeigt sich ein konkretes Bild der Bedarfe und des Mangels an Fachkräften in Betrieben. Wie Informationen aus dem Betriebspanel bei der Fachkräftesicherung helfen können, beleuchten Prof. Dr. Steffen Müller vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Udo Philippus vom Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Dr. Christian Hohendanner vom IAB und Dr. Nicole Cujai von der Bundesagentur für Arbeit in diesem Video.

10:: Warum braucht Deutschland 400.000 Migrantinnen und Migranten pro Jahr?

01.01.1970 01:00:00 18.12.2023 14:06:12
Mit dem Renteneintritt der Babyboomer und der geringen Geburtenrate gehen dem deutschen Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren viele Arbeitskräfte verloren. Deutschland braucht Zuwanderung zu Erwerbszwecken, um das Arbeitskräfteangebot konstant zu halten. Konkret rund 400.000 Personen jährlich, so das Ergebnis des IAB. Aber wie kommt das IAB zu dieser Prognose? Wie lassen sich inländische Arbeitskraftpotenziale mobilisieren? Ändern Fluchtbewegungen etwas an der Zahl 400.000? Sind Migrantinnen genauso gut in den Arbeitsmarkt integriert wie Migranten? Wie lässt sich die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt beschleunigen? Im Interview klären Enzo Weber, Yuliya Kosyakova und Herbert Brücker vom IAB zentrale Fragen rund um die Zahl 400.000.

11:: Dr. Fritzi Köhler-Geib: Fachkräfte am Standort Deutschland - Stärke oder Schwäche?

01.01.1970 01:00:00 24.11.2023 19:06:07
Dr. Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW, spricht über ihre Forschungsergebnisse zu Fachkräften am Standort Deutschland. Sie geht hierbei drei Fragen nach: 1. Wo stehen wir mit Blick auf Fachkräfte in Deutschland? 2. Wie sieht es perspektivisch mit Fachkräften in Deutschland aus? 3. Was können wir gegen den Fachkräftemangel tun? Die im Video gezeigte Keynote hielt Köhler-Geib auf der Konferenz “Wissenschaft trifft Praxis: Arbeitskräftesicherung” am 25. Oktober 2023 am IAB. Mehr über Dr. Fitzi Köhler-Geib: Dr. Fritzi Köhler-Geib ist seit 2019 Chefvolkswirtin und Direktorin Volkswirtschaft in der KfW Bankengruppe, Frankfurt am Main. Sie hat über 20 Jahre Erfahrung bei der Weltbank, dem internationalen Währungsfonds und im Finanzsektor. Regionale Schwerpunkte ihrer wirtschaftspolitischen Beratungstätigkeit und volkswirtschaftlichen Forschung liegen in Deutschland, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika.

12:: #NBGespräche: Comeback der Industriepolitik - (wie) lässt sich eine Deindustrialisierung verhindern?

01.01.1970 01:00:00 21.11.2023 16:07:12
Deutschlands industrielle Basis galt jahrzehntelang als Wohlstandsgarant und verhalf dem Land zu dauerhaft hohen Exportüberschüssen und zahlreichen gut bezahlten Industriearbeitsplätzen. Verglichen mit vielen anderen Ländern entfällt hierzulande noch immer ein überproportional großer Anteil der Wertschöpfung auf das Verarbeitende Gewerbe. Offen ist, ob dies auch in Zukunft in gleichem Maße der Fall sein wird. Über Jahrzehnte hinweg profitierte die deutsche Industrie von billiger Energie aus Russland und vom stetig wachsenden Export von Kraftfahrzeugen und hochwertigen Industriegütern für den boomenden chinesischen Markt. Doch die Zeiten billiger Energie sind vorerst vorbei, und Chinas Wirtschaft kommt nur schwer aus der Talsohle. Der Ruf nach dem Staat wird immer lauter. Ohne eine staatliche Industriepolitik, so das Argument, drohten ganze Wirtschaftszweige aus Deutschland zu verschwinden. Vor diesem Hintergrund wird in der Politik etwa die Einführung eines stark subventionierten „Industriestrompreises“ diskutiert, mit dem energieintensive Betriebe solange unterstützt werden sollen, bis flächendeckend günstiger Strom aus regenerativen Energiequellen zur Verfügung steht. Kritiker hingegen befürchten eine höchst kostspielige und wenig effektive Dauersubvention. Ähnlich umstritten ist, ob der Staat Steuermilliarden in die Hand nehmen soll, um internationale Konzerne dazu zu bewegen, Produktionsstätten in Deutschland zu errichten. Die generelle Frage, welche industriepolitische Strategie sinnvoll ist, um langfristig Wohlstand und Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern, diskutieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis im Historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg. Termin: 7.11.2023 , 18:00 - 20:00 Uhr Programm: Nach einer Einführung von Marcus König (Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg) diskutieren auf dem Podium moderiert von Alexander Hagelücken (Süddeutsche Zeitung): Gerd Hammerl Stellvertretender Landesbezirksleiter IG BCE Bayern Prof. Bernd Fitzenberger, PhD (Direktor des IAB) Barbara Fuchs (Wirtschaftspolitische Sprecherin und Mittelstandsbeauftragte BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag) Elisabeth Gruber (Geschäftsführerin des Mittelständlers Gruber-Folien in Straubing) Lars Kroemer (Chefvolkswirt des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall und Abteilungsleiter Volkswirtschaft und Statistik) Das Schlusswort spricht Prof. Dr. Ulrich Walwei, Vizedirektor des IAB Honorarprofessor am Institut für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie der Universität Regensburg. Weitere Informationen: Die Veranstaltung wird von der Bundesagentur für Arbeit — unter Federführung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung — und der Stadt Nürnberg ausgerichtet. Videos von allen Veranstaltungen aus der Reihe "Nürnberger Gespräche" können Sie auf der gleichnamigen Playlist anschauen: https://youtube.com/playlist?list=PLwUvcQ0hE-7_3KlqfEM_qsy_6TOe4mKkH&feature=shared

13:: Arbeitsmigration im demografischen Wandel: Wirtschaftliche und politische Chancen

01.01.1970 01:00:00 16.11.2023 11:32:15
Die Migration aus EU-Staaten geht künftig gen null und die gezielte Fachkräftemigration erscheint marginal. So diskutiert Prof. Dr. Herbert Brücker, auf der Konferenz zu „Wissenschaft trifft Praxis: Arbeitskräftesicherung“, ob Fluchtmigration das Erwerbspotenzial nachhaltig steigern kann und welchen Herausforderungen sich die Arbeitsmarkt-, Sozial- und Bildungspolitik stellen müssten. Deutschland gehört global und in der OECD zu den am stärksten vom demografischen Wandel betroffenen Ländern. Da die Migration aus EU-Staaten künftig gen null geht und die gezielte Fachkräftemigration marginal ist, diskutiert Prof. Dr. Herbert Brücker die Frage, ob Fluchtmigration das Erwerbspotenzial nachhaltig steigern kann. Die Mobilisierung inländischer Potenziale kann nur einen kleinen Beitrag zur Stabilisierung des Erwerbspotenzials leisten, wenn das Renteneintrittsalter nicht erheblich heraufgesetzt wird. Für die sozialen Sicherungssysteme und die Gesamtwirtschaft wäre ein Wanderungssaldo von über 400.000 pro Jahr sinnvoll, sofern die Arbeitsmarktintegration gelingt. Um eine Migration von dieser Größenordnung zu erreichen, sind hierfür allerdings Reformen der Einwanderungspolitik gegenüber Drittstaaten notwendig. Prof. Dr. Brücker schätzt, dass sich mit der zunehmenden Migration aus Drittstaaten und der einhergehenden Polarisierung der Arbeitsmarktstrukturen, die Einkommensverteilung sowie Bildungs- und Beschäftigungschancen ebenfalls verstärkt polarisieren wird. „Das Entgegenwirken dieser sogenannten Ethnisierung des Arbeitsmarktes wird die große Herausforderung für die Arbeitsmarkt-, Sozial- und Bildungspolitik in diesem Jahrhundert“, so Prof. Dr. Brücker, auf der IAB-Konferenz „Wissenschaft trifft Praxis: Arbeitskräftesicherung” am 25. Oktober 2023 am IAB. Mehr zu Prof. Dr. Herbert Brücker: Herbert Brücker ist seit 2005 Leiter des Forschungsbereichs „Migration, Integration und internationale Arbeitsmarktforschung“ am IAB (seit Januar 2023 zusammen mit Yuliya Kosyakova) und seit 2018 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort ist er zugleich Direktor des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM). https://iab.de/mitarbeiter/bruecker-herbert/

14:: #NBGespräche Trailer

01.01.1970 01:00:00 26.10.2023 14:43:25
Die "Nürnberger Gespräche" sind ein Podium, auf dem Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis aktuelle arbeitsmarktpolitische Themen im Nürnberger Rathaussaal diskutieren und Fragen aus dem Publikum beantworten. Zwei Mal jährlich richtet die Bundesagentur für Arbeit — unter Federführung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung — und die Stadt Nürnberg die Diskussionsrunde aus. Livestreams der Veranstaltungen können Sie auf dem Youtube-Kanal des IAB verfolgen und Videos der Podiumsdiskussion im Anschluss abrufen auf der Playlist "Nürnberger Gespräche": https://youtube.com/playlist?list=PLwUvcQ0hE-7_3KlqfEM_qsy_6TOe4mKkH&feature=shared

15:: Ob Finanzkrise oder Coronakrise: Betriebe liefern Antworten, was bei der Krisenbewältigung hilft

01.01.1970 01:00:00 23.10.2023 14:16:10
Das IAB-Betriebspanel liefert wichtige Erkenntnisse, wie Maßnahmen zur Bekämpfung einer Krise wirken. Während der Finanzkrise und auch während der Coronakrise waren diese Informationen für Politik und Forschung besonders wichtig. Prof. Lutz Bellmann (IAB/FAU), Prof. Richard Upward (University of Nottingham), Dr. Lisa Bellmann (IAB), Dr. Nicole Cujai (BA) erklären im Video, welche Daten das Betriebspanel in Krisenzeiten erhebt und warum sie so relevant sind.

16:: Professor David Card: “The results we obtained were quite controversial“

01.01.1970 01:00:00 19.06.2023 10:38:26
Nobel Prize Winner David Card speaks on the sidelines of an IAB workshop about imperfect competition in the labour market, about his research on minimum wage, and about his connections to the IAB. More about Professor David Card: David Card is a Canadian-American labor economist and Professor of Economics at the University of California, Berkeley, since 1997. Card is best known for pioneering studies in the 1990s that remain acutely relevant today, as they questioned the prevailing assumptions about the impact of immigration on native-born U.S. workers and the effect of minimum wage increases on domestic job growth. He was awarded half of the 2021 Nobel Memorial Prize in Economic Sciences, with the other half shared by Joshua Angrist of MIT and Guido Imbens of Stanford University. Taken together, the work by the three economists “revolutionized empirical work”, according to the Economic Sciences Prize Committee at the Royal Swedish Academy of Sciences. They credited Card for having “helped to answer important questions for society” and “challenged conventional wisdom, which led to new studies and additional insights.”

17:: Alan Manning: Imperfect competition in the labor market

01.01.1970 01:00:00 05.06.2023 06:00:07
Professor Alan Manning speaks on the sidelines of an IAB workshop about the market power of employers, the basic idea of imperfect competition in the labour market, minimum wage as an application of this idea, and about his research connections to the IAB. More about Professor Alan Manning: Alan Manning is a British economist and Professor of Economics at the London School of Economics. He is one of the leading labour economists globally, having made major contributions to the analysis of the imperfections of labour markets, the minimum wage literature, migration, and job polarisation.

18:: Impressions of the EALE Job Market Tour 2023 at the IAB

01.01.1970 01:00:00 25.05.2023 08:54:20
The Job Market Tour of the European Association of Labour Economists (EALE) is an annual event devised to promote research and interaction among young scholars from European institutions. This video gives impressions of the EALE Job Market Tour workshop at the IAB in April 2023. The director of the IAB Professor Bernd Fitzenberger introduces the event and welcomes the excellent candidates. Elio Nimier-David (Crest) and Raoul von Maarseveen (Uppsala University) talk about what they appreciate about the tour and what opportunities it offers to them personally. Dana Müller (IAB) explains how the Reasearch Data Centre enables access to a unique data portfolio for the international research community. Professor Wolfgang Dauth (IAB) stresses the importance of events like theses to meet people and to and create networks.

19:: The labor market consequences of living in social housing – keynote by Professor Wolfgang Dauth

01.01.1970 01:00:00 12.05.2023 10:56:03
Professor Wolfgang Dauth discussed "The labor market consequences of living in social housing" in his keynote speech at the EALE Job Market Tour 2023. The IAB hosted one station of the EALE Job Market Tour 2023 on 19 April 2023. It is an annual event devised to promote research and interaction among young scholars from European institutions. More about Professor Wolfgang Dauth Wolfgang Dauth is head of the Research Department "Regional Labour Markets" and Professor of Regional Labor Economics at the University of Bamberg. His research focuses on the adjustment of individual workers to the impacts of technological change, globalization, and the structural consequences of the Covid-19 pandemic. Wolfgang Dauth is a Research Fellow at the Institute of Labor Economics (IZA) and a member of the board of associate editors of the Journal of Regional Science and of the committee for regional economics of the Verein für Socialpolitik.

20:: Die #NBGespräche

01.01.1970 01:00:00 08.05.2023 10:16:19
Die "Nürnberger Gespräche" sind ein Podium, auf dem Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis aktuelle arbeitsmarktpolitische Themen im Nürnberger Rathaussaal diskutieren und Fragen aus dem Publikum beantworten. Zwei Mal jährlich richtet die Bundesagentur für Arbeit — unter Federführung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung — und der Stadt Nürnberg die Diskussionsrunde aus. Livestreams der Veranstaltungen können Sie auf dem Youtube-Kanal des IAB verfolgen und gekürzte Videos im Anschluss abrufen auf der Playlist "Nürnberger Gespräche": https://www.youtube.com/playlist?list=PLwUvcQ0hE-7_3KlqfEM_qsy_6TOe4mKkH

21:: „Der digitale Graben zwischen den Betrieben ist in der Pandemie tiefer geworden“

01.01.1970 01:00:00 16.03.2023 09:22:44
Die Corona-Krise hat in manchen Betrieben einen Digitalisierungsschub ausgelöst, in anderen aber nicht. IAB-Forscher Dr. Florian Lehmer skizziert im Videostatement die Probleme, die sich aus dieser wachsenden digitalen Kluft ergeben können und zeigt auf, wie die Politik entgegensteuern sollte. Nur wenige Betriebe in Deutschland nutzten die Pandemie als Chance für einen Digitalisierungsschub, erklärt Lehmer. „Das waren vor allem größere Betriebe, das waren ältere Betriebe, es waren Dienstleistungsbetriebe und das wichtigste, es waren Betriebe, die vorher schon Erfahrungen mit diesen neuen Technologien hatten.“ So vertiefte sich der digitale Graben zwischen den Vorreiterbetrieben und den Nachzüglerbetrieben. Lehmer sieht Gefahren in dieser Entwicklung auf zwei Ebenen: „Das kann sein, dass Betriebe, die nicht in die neuen Technologien investieren, an Marktanteilen verlieren. Aber auch die Lohnentwicklung ist geringer bei Beschäftigen in Nachzüglicherbetrieben als in Vorreiterbetrieben.“ Besonders problematisch ist es, „…wenn Betriebe schließen müssen oder Leute entlassen müssen, weil sie abgehängt werden und die Beschäftigten mit veralteten Fähigkeiten dastehen.“, warnt Lehmer. Hier sieht er politische Handlungsmöglichkeiten auf drei Ebenen: „Die Chancen dieser neuen Technologien aufzuzeigen, die Beschäftigten zu sensibilisieren, ihre Kenntnisse up-to-date zu halten und passgenaue, auf die Bedürfnisse der Beschäftigten zugeschnittene Weiterbildungsprogramme anzubieten.“ Mehr über Dr. Florian Lehmer: Florian Lehmer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe „Berufe in der Transformation" am IAB. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen der empirischen Arbeitsmarktökonomie und der angewandten Mikroökonometrie. Zurzeit beschäftigt er sich vor allem mit den Auswirkungen der digitalen und ökologischen Transformation auf den Arbeitsmarkt. Sein Forschungsschwerpunkt liegt dabei insbesondere auf den Auswirkungen von Digitalisierung und Dekarbonisierung auf individuelle Erwerbsbiografien. Literatur: Arntz, Melanie; Böhm, Michael; Graetz, Georg; Gregory, Terry; Johanning, Jan Moritz; Lehmer, Florian; Lipowski, Cäcilia; Matthes, Britta; Niers, Nick (2023): Corona hat den digitalen Graben zwischen den Betrieben vertieft. IAB-Kurzbericht Nr. 4: https://iab.de/digitalisierung-in-der-covid-19-pandemie-corona-hat-den-digitalen-graben-zwischen-den-betrieben-vertieft/

22:: „Wir können es uns nicht leisten, dass leistungsschwächere Jugendliche ohne Ausbildung bleiben“

01.01.1970 01:00:00 16.03.2023 08:39:08
Im Video-Statement spricht IAB-Direktor Professor Bernd Fitzenberger über die Trends am deutschen Ausbildungsmarkt. Er erläutert, warum so viele Ausbildungsstellen unbesetzt bleiben und wie die Option Ausbildung für Jugendliche attraktiver werden könnte. „Der Anteil der Jugendlichen, die sich für eine duale Ausbildung interessieren, geht längerfristig zurück“, konstatiert Fitzenberger. So blieben 28 Prozent der Stellen im Jahr 2021 unbesetzt, im Vergleich zu rund 14 Prozent im Jahr 2010. Viele Jugendliche entschieden sich für ein Studium oder eine schulische Ausbildung. „Sie verkennen dabei, dass die duale Ausbildung sehr viele attraktive Möglichkeiten des Einstiegs in den Arbeitsmarkt, auch der Karriereentwicklung umfasst.“, so Fitzenberger. Diese Jugendlichen müssten für eine duale Ausbildung gewonnen werden. „Wir haben am anderen Ende aber auch leistungsschwächere Jugendliche, denen der Einstieg in die Ausbildung häufig verwehrt bleibt, weil ihnen die Ausbildungsreife aus Sicht der Betriebe fehlt.“ Im Interview skizziert Fitzenberger drei Maßnahmen, um diesem Dilemma zu begegnen. Auf der Sonderseite „Ausbildung“ finden Sie Publikationen und Projekte des IAB zum Thema: https://iab.de/themen/ausbildung/ Verfolgen Sie das Thema in der Woche der Ausbildung auch auf dem Twitter-Kanal des IAB, #Ausbildung: https://twitter.com/iab_news

23:: Kurzarbeitergeld in der Covid-19-Pandemie: lessons learned. Wissenschaft trifft Praxis

01.01.1970 01:00:00 28.02.2023 09:20:41
Zweifelsohne hat Kurzarbeit dazu beigetragen, Arbeitslosigkeit zu vermeiden, finanzielle Härten für die Beschäftigten abzufedern und die Wirtschaft zu stabilisieren. Gleichwohl sind noch viele Fragen nicht ausreichend beantwortet, die im Mittelpunkt dieser virtuellen Diskussionsrunde stehen: Wie viele Arbeitsplätze wurden tatsächlich gerettet? Wie hoch sind die mit Kurzarbeit verbundenen Kosten? Welche Rolle spielt Missbrauch? Wie groß sind die ökonomischen Nebenwirkungen von Kurzarbeit? Braucht es ergänzender Regelungen für eine vereinfachte Anwendung und Abrechnung im Fall einer massenhaften Nutzung in Krisen? Was können wir aus den Regelungen in anderen Ländern lernen? Programm: Begrüßung durch IAB-Vizedirektor Prof. Dr. Ulrich Walwei Impulsvortrag von IAB-Direktor Prof. Bernd Fitzenberger, PhD Diskussion der Fragestellungen gemeinsam mit Vanessa Ahuja, Vorstand Leistungen und Internationales der Bundesagentur für Arbeit Dr. Yvonne Kaiser, Leiterin der Abteilung II „Arbeitsmarktpolitik, Arbeitslosenversicherung, Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende“ im Bundesministerium für Arbeit und Soziales Evelyn Räder, Abteilungsleiterin „Arbeitsmarktpolitik“ beim Deutschen Gewerkschaftsbund Dr. Anna Robra, Abteilungsleiterin „Arbeitsmarkt“ bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Plenumsdiskussion In der Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“ diskutieren Expertinnen und Experten aus Arbeitsverwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Gesellschaft darüber, welche Folgen aktuelle und zukünftige Entwicklungen in der Arbeitswelt für Beschäftigte, Betriebe und die Gesellschaft haben. Weitere Videos aus der Veranstaltungsreihe finden Sie auf der Playlist "Wissenschaft trifft Praxis": https://www.youtube.com/playlist?list=PLwUvcQ0hE-79A1VrJiA2oWtstY3hXHfQS Einen Veranstaltungsbericht können Sie im Online-Magazin des IAB lesen: https://www.iab-forum.de/wissenschaft-trifft-praxis-kurzarbeitergeld-in-der-covid-19-pandemie-lessons-learned/

24:: Tutorial: Anonymization process for on-site use for locations outside the European Union

01.01.1970 01:00:00 30.01.2023 15:21:03
To access the FDZ's research data from outside the European Union, the Research Data Centre (FDZ) has to further anonymize each requested dataset according to a project-specific anonymization concept. This video tutorial provides an overview of this additional anonymization as well as an example.

25:: Rückkehr der Inflation – Gefahr für Wohlstand und Arbeitsplätze? Nürnberger Gespräche

01.01.1970 01:00:00 22.12.2022 13:11:53
In Folge von Lieferengpässen und exorbitant gestiegenen Energiekosten klettern die Preise auf breiter Front und in bisher ungekanntem Tempo. Da die Löhne bislang mit der Teuerung nicht Schritt halten, sinken die Reallöhne deutlich. Viele Haushalte stehen im Winter vor der Frage, ob sie Ihre Strom- und Gasrechnung noch bezahlen können. Zugleich treibt die Inflation die Produktionskosten der Betriebe nach oben. Damit bergen explodierende Preise gleichermaßen ökonomischen wie sozialpolitischen Sprengstoff. Die Bundesregierung versucht – wie schon in der Corona-Krise – mit milliardenschweren Entlastungspaketen entgegenzusteuern. Doch sind diese selbst nicht unumstritten. Wer soll überhaupt entlastet werden? Wie sollen die Entlastungen gegenfinanziert werden? Sind die Pakete geeignet, den Inflationsdruck zu mindern oder verschärfen sie diesen eher? Fraglich ist auch, wie sich die Inflation auf den Arbeitsmarkt auswirkt. Droht uns eine Phase der Stagflation wie Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre? Wie kann eine neue Angebotspolitik am Arbeitsmarkt angesichts des Arbeitskräftemangels aussehen, welche dazu beiträgt, die Krise einzudämmen und die Reallöhne zu sichern? Diese und weitere Fragen diskutierten Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Arbeitsverwaltung am 7. November 2022 im Rahmen der Nürnberger Gespräche. Programm: Moderation: Petra Boberg (Hessischer Rundfunk) Begrüßung und Einführung: Marcus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg Diskutantinnen und Diskutanten: Prof. Dr. Claudia M. Buch, Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA) Anja Piel, Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) Christina Ramb, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) Schlusswort: Prof. Dr. Ulrich Walwei Vizedirektor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Die Veranstaltung wird von der Bundesagentur für Arbeit — unter Federführung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung — und der Stadt Nürnberg ausgerichtet. Einen Bericht der Veranstaltung können Sie nachlesen im Online-Magazin des IAB: doi: 10.48720/IAB.FOO.20221223.01

26:: „Geförderte im Sozialen Arbeitsmarkt sind überwiegend zufrieden mit dem Coaching“

01.01.1970 01:00:00 21.12.2022 09:14:02
IAB-Wissenschaftlerin Dr. Zein Kasrin schildert im Video-Statement, wie das Instrument Coaching langzeitarbeitslosen Menschen hilft, ein Beschäftigungsangebot anzunehmen und sie bei auftretenden Herausforderungen zu begleiten. Kasrin zieht aus ihren Forschungsergebnissen Rückschlüsse für das Coaching im Kontext der Bürgergeldreform. Das Teilhabechancengesetz Beschäftigungsfähigkeit und soziale Teilhabe von Langzeitarbeitslosen durch die Etablierung eines sozialen Arbeitsmarktes zu stärken – das ist Ziel des 2019 in Kraft getretenen Teilhabechancengesetzes. Im Zentrum stehen eine intensive Beratung und individuelle Betreuung der Geförderten sowie umfangreiche Lohnkostenzuschüsse für deren Arbeitgeber. Das IAB hat parallel zur Einführung des Teilhabechancengesetzes mit der begleitenden Evaluation beider Instrumente begonnen. Im Fokus stehen die Umsetzung der Instrumente durch die Jobcenter, ihr betrieblicher Einsatz sowie ihre Wirkung auf Beschäftigungsfähigkeit, soziale Teilhabe und Arbeitsmarktintegration. Mehr Informationen zum Thema Coaching finden Sie im soeben erschienenen IAB-Kurzbericht 23/2022: Coban, Mustafa, Zein Kasrin, Claudia Wenzig, Joachim Wolff & Cordula Zabel (2022): Beschäftigungsbegleitende Betreuung im Sozialen Arbeitsmarkt: Geförderte sind mehrheitlich zufrieden mit dem Coaching: https://iab.de/publikationen/publikation/?id=12920676 Weitere Informationen über die Forschungsergebnisse des IAB zur Implementation des Teilhabechancengesetzes finden Sie hier: Zwischenbericht „Evaluation der Förderinstrumente nach §16e und §16i SGB II“: https://iab.de/publikationen/publikat... IAB-Forum-Serie „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und Teilhabe am Arbeitsmarkt“: https://www.iab-forum.de/category/ser... Hintergrundinformationen zum „Teilhabechancengesetz“ Seit der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Zweites Sozialgesetzbuch, SGB II) im Jahr 2005 wird in Politik und Wissenschaft kontrovers diskutiert, wie Leistungsberechtigte, die fak-tisch vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen sind, im Rahmen der Grundsicherung adäquat unterstützt werden können. Im Grunde ebenso lange und keineswegs weniger kontrovers wird in diesem Zusammenhang auch über Sinn und Zweck eines Sozialen Arbeitsmarktes debattiert. Dessen Kernidee ist schnell umrissen: Dort, wo mit Beratung, Vermittlung und anderweitigen Fördermaß-nahmen keine nennenswerten Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration erzielt werden können, soll den Leistungsberechtigten der Zugang zur Erwerbsarbeit und den darüber vermittelten sozialen Teilhabemöglichkeiten mit Hilfe einer öffentlich geförderten Beschäftigung ermöglicht werden. In der Vergangenheit gab es immer wieder Versuche, einen solchen Ansatz im SGB II zu verankern. Bislang konnte sich jedoch keiner davon dauerhaft etablieren. Mit dem Teilhabechancengesetz hatte die Große Koalition einen weiteren Anlauf unternommen und zum Jahresbeginn 2019 zwei neue Instrumente geschaffen, die jeweils hohe Lohnkostenzuschüsse für Arbeitgeber vorsehen, die Langzeitarbeitslose beziehungsweise sehr arbeitsmarktferne Personen einstellen. Neben der Förderung der „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ (§ 16e SGB II), die sich an den im SGB III existierenden Eingliederungszuschuss anlehnt, handelt es sich um das Instrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ (§ 16i SGB II), das in seiner Grundausrichtung der Idee eines Sozialen Arbeitsmarktes sehr nahekommt. Ursprünglich zunächst bis Ende 2024 angelegt und durch eine Begleitforschung flankiert, strebt die neue Bundesregierung nun eine vorzeitige Entfristung des Instruments an.

27:: Frauen und Männer in geförderter Beschäftigung: Unterschiedliche Einkommen, ähnliche Arbeitsqualität

01.01.1970 01:00:00 16.12.2022 07:59:31
Im Video-Statement erläutert IAB-Wissenschaftler Dr. Mustafa Coban die unterschiedlichen Erfahrungen von Frauen und Männern mit dem Förderinstrument “Teilhabe am Arbeitsmarkt”. Seine Forschungsergebnisse zeigen, dass es sehr wohl Unterschiede gibt, insbesondere in den Punkten Einkommen und Arbeitszeit. Hinsichtlich der Erfahrungen mit der Arbeitsqualität sieht es hingegen ganz anders aus. Aus seinen Forschungsergebnissen zieht Coban Rückschlüsse für die Einführung des Bürgergeldes. Das Teilhabechancengesetz Beschäftigungsfähigkeit und soziale Teilhabe von Langzeitarbeitslosen durch die Etablierung eines sozialen Arbeitsmarktes zu stärken – das ist Ziel des 2019 in Kraft getretenen Teilhabechancengesetzes. Im Zentrum stehen eine intensive Beratung und individuelle Betreuung der Geförderten sowie umfangreiche Lohnkostenzuschüsse für deren Arbeitgeber. Das IAB hat parallel zur Einführung des Teilhabechancengesetzes mit der begleitenden Evaluation beider Instrumente begonnen. Im Fokus stehen die Umsetzung der Instrumente durch die Jobcenter, ihr betrieblicher Einsatz sowie ihre Wirkung auf Beschäftigungsfähigkeit, soziale Teilhabe und Arbeitsmarktintegration. Ausführliche Informationen über die Forschungsergebnisse des IAB zur Implementation des Teilhabechancengesetzes finden Sie hier: Zwischenbericht „Evaluation der Förderinstrumente nach §16e und §16i SGB II“: https://iab.de/publikationen/publikat... IAB-Forum-Serie „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und Teilhabe am Arbeitsmarkt“: https://www.iab-forum.de/category/ser... Hintergrundinformationen zum „Teilhabechancengesetz“ Seit der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Zweites Sozialgesetzbuch, SGB II) im Jahr 2005 wird in Politik und Wissenschaft kontrovers diskutiert, wie Leistungsberechtigte, die fak-tisch vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen sind, im Rahmen der Grundsicherung adäquat unterstützt werden können. Im Grunde ebenso lange und keineswegs weniger kontrovers wird in diesem Zusammenhang auch über Sinn und Zweck eines Sozialen Arbeitsmarktes debattiert. Dessen Kernidee ist schnell umrissen: Dort, wo mit Beratung, Vermittlung und anderweitigen Fördermaß-nahmen keine nennenswerten Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration erzielt werden können, soll den Leistungsberechtigten der Zugang zur Erwerbsarbeit und den darüber vermittelten sozialen Teilhabemöglichkeiten mit Hilfe einer öffentlich geförderten Beschäftigung ermöglicht werden. In der Vergangenheit gab es immer wieder Versuche, einen solchen Ansatz im SGB II zu verankern. Bislang konnte sich jedoch keiner davon dauerhaft etablieren. Mit dem Teilhabechancengesetz hatte die Große Koalition einen weiteren Anlauf unternommen und zum Jahresbeginn 2019 zwei neue Instrumente geschaffen, die jeweils hohe Lohnkostenzuschüsse für Arbeitgeber vorsehen, die Langzeitarbeitslose beziehungsweise sehr arbeitsmarktferne Personen einstellen. Neben der Förderung der „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ (§ 16e SGB II), die sich an den im SGB III existierenden Eingliederungszuschuss anlehnt, handelt es sich um das Instrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ (§ 16i SGB II), das in seiner Grundausrichtung der Idee eines Sozialen Arbeitsmarktes sehr nahekommt. Ursprünglich zunächst bis Ende 2024 angelegt und durch eine Begleitforschung flankiert, strebt die neue Bundesregierung nun eine vorzeitige Entfristung des Instruments an.

28:: Das Inklusionsprojekt LAUT – Leben, Arbeiten und Teilhaben

01.01.1970 01:00:00 14.12.2022 10:13:39
Das Projekt LAUT Das Inklusionsprojekt LAUT in Erlangen unterstützt Menschen mit psychischen und körperlichen Einschränkungen bei der Stabilisierung und der Integration ins Arbeitsleben. Das Konzept von Laut umfasst die Bausteine Kennenlernen, Stabilisierung, Arbeitserprobung und Vermittlung eines festen Arbeitsplatzes. Der Dokumentarfilm Der Film von Gerhard Faul dokumentiert das Projekt LAUT nicht nur aus Sicht der Geförderten. Oberbürgermeister Dr. Florian Janik erläutert die Bedeutung von LAUT für die Stadt Erlangen. Alexander Tritthart, Landrat des Kreises Erlangen-Höchstadt, arbeitet beim Inklusionsprojekt Laut mit der Stadt Erlangen eng zusammen. Die LAUT-Projektleiterin Tanja Belzner berichtet von den im Rahmen von LAUT geförderten Menschen. Im Film werden eine Klientin und ein Klient vorgestellt, die mit Hilfe von LAUT wieder einen Sinn in ihrem Leben gefunden haben. Sechzehn Beirätinnen und Beiräte aus allen gesellschaftlichen Bereichen unterstützen die Arbeit von LAUT. IAB-Vizedirektor Professor Dr. Ulrich Walwei ist einer der Beiräte und analysiert im Film die Tätigkeit von LAUT. Das Modellprojekt LAUT wird finanziert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und getragen vom Jobcenter Erlangen und vom Jobcenter des Landkreises Erlangen-Höchstadt sowie von den sozialen Einrichtungen: - Access – Inklusion im Arbeitsleben - WABE e.V. – Verein zur Wiedereingliederung psychisch kranker Menschen - den Sozialbetrieben der Laufer Mühle - und den Regnitzwerkstätten der Lebenshilfe Erlangen. Die Fördergelder für das Inklusionsprojekt LAUT sind befristet bis April 2025 bewilligt. Die Stadt Erlangen, der Landkreis Erlangen-Hochstadt und die Beiräte setzen sich für die dauerhafte Etablierung von LAUT ein. Der Film von Gerhard Faul wurde produziert vom Medienladen e.V. Nürnberg in Kooperation mit Medien PRAXIS e.V. und im Auftrag des Jobcenters Erlangen und LAUT. Er wurde dem IAB zur Veröffentlichung auf dem YouTube-Kanal zur Verfügung gestellt.

29:: Sinnvolle Sanktionsregeln im SGB II - Wissenschaft trifft Praxis

01.01.1970 01:00:00 13.12.2022 11:25:28
Die Sanktionen in der Grundsicherung sind heftig umstritten. Durch das bis Mitte 2023 geltende Sanktionsmoratorium und die anstehende Neuregelung im Zusammenhang mit der Einführung eines Bürgergeldes hat das Thema derzeit eine besondere Aktualität. In der virtuellen Diskussionsrunde werden die Sanktionen umfassend aus verschiedenen Perspektiven beleuchten: aus der Sicht der Praxis, der Politik, der Gewerkschaften, der Arbeitgeberverbände, eines Wohlfahrtsverbands – und natürlich der Wissenschaft. Programm Begrüßung durch IAB-Direktor Prof. Bernd Fitzenberger, Übergabe an die Moderatorin Claudia Bender Impuls von Dr. Joachim Wolff (Leiter des IAB-Forschungsbereichs “Grundsicherung und Aktivierung”) zum Thema “Wissenschaftliche Befunde zu Sanktionen” Diskussion der Befunde gemeinsam mit Dr. Klaus Bermig, Unterabteilungsleiter “Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende” im Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Birgit Fix, Referatsleiterin “Kontaktstelle Politik” des Deutschen Caritasverbandes Carolin Hufnagl, erste stellvertretende Geschäftsführerin des Jobcenters München Evelyn Räder, Abteilungsleiterin “Arbeitsmarktpolitik” beim Deutschen Gewerkschaftsbund Dr. Anna Robra, Abteilungsleiterin “Arbeitsmarkt” bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände In der Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“ diskutieren Expertinnen und Experten aus Arbeitsverwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Gesellschaft darüber, welche Folgen aktuelle und zukünftige Entwicklungen in der Arbeitswelt für Beschäftigte, Betriebe und die Gesellschaft haben. Weitere Videos aus der Veranstaltungsreihe finden Sie auf der Playlist "Wissenschaft trifft Praxis": https://www.youtube.com/playlist?list=PLwUvcQ0hE-79A1VrJiA2oWtstY3hXHfQS Einen Veranstaltungsbericht können Sie im Online-Magazin des IAB lesen: https://www.iab-forum.de/wissenschaft-trifft-praxis-sanktionen-im-sgb-ii-wie-koennen-sinnvolle-regelungen-aussehen

30:: Das Teilhabechancengesetz in der alltäglichen Praxis der Jobcenter - Dr. Kathrin Englert

01.01.1970 01:00:00 09.12.2022 09:39:52
Im Video-Statement berichtet IAB-Wissenschaftlerin Kathrin Englert von den positiven Erfahrungen der Jobcenter mit dem Instrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt“. In ihrer Forschung kam sie zu dem überraschenden Ergebnis, dass selbst für diese arbeitsmarktferne Zielgruppe die Integration in den Arbeitsmarkt ein zentraler Bezugspunkt ist. Daraus zieht sie Rückschlüsse für die weitere Ausgestaltung des Bürgergeldes. Beschäftigungsfähigkeit und soziale Teilhabe von Langzeitarbeitslosen durch die Etablierung eines sozialen Arbeitsmarktes zu stärken – das ist Ziel des 2019 in Kraft getretenen Teilhabechancengesetzes. Im Zentrum stehen eine intensive Beratung und individuelle Betreuung der Geförderten sowie umfangreiche Lohnkostenzuschüsse für deren Arbeitgeber. Das IAB hat parallel zur Einführung des Teilhabechancengesetzes mit der begleitenden Evaluation beider Instrumente begonnen. Im Fokus stehen die Umsetzung der Instrumente durch die Jobcenter, ihr betrieblicher Einsatz sowie ihre Wirkung auf Beschäftigungsfähigkeit, soziale Teilhabe und Arbeitsmarktintegration. Ausführliche Informationen über die Forschungsergebnisse des IAB zur Implementation des Teilhabechancengesetzes finden Sie hier: Zwischenbericht „Evaluation der Förderinstrumente nach §16e und §16i SGB II“: https://iab.de/publikationen/publikation/?id=11303922 IAB-Forum-Serie „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und Teilhabe am Arbeitsmarkt“: https://www.iab-forum.de/category/serien/teilhabechancengesetz/ Hintergrundinformationen zum „Teilhabechancengesetz“ Seit der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Zweites Sozialgesetzbuch, SGB II) im Jahr 2005 wird in Politik und Wissenschaft kontrovers diskutiert, wie Leistungsberechtigte, die fak-tisch vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen sind, im Rahmen der Grundsicherung adäquat unterstützt werden können. Im Grunde ebenso lange und keineswegs weniger kontrovers wird in diesem Zusammenhang auch über Sinn und Zweck eines Sozialen Arbeitsmarktes debattiert. Dessen Kernidee ist schnell umrissen: Dort, wo mit Beratung, Vermittlung und anderweitigen Fördermaß-nahmen keine nennenswerten Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration erzielt werden können, soll den Leistungsberechtigten der Zugang zur Erwerbsarbeit und den darüber vermittelten sozialen Teilhabemöglichkeiten mit Hilfe einer öffentlich geförderten Beschäftigung ermöglicht werden. In der Vergangenheit gab es immer wieder Versuche, einen solchen Ansatz im SGB II zu verankern. Bislang konnte sich jedoch keiner davon dauerhaft etablieren. Mit dem Teilhabechancengesetz hatte die Große Koalition einen weiteren Anlauf unternommen und zum Jahresbeginn 2019 zwei neue Instrumente geschaffen, die jeweils hohe Lohnkostenzuschüsse für Arbeitgeber vorsehen, die Langzeitarbeitslose beziehungsweise sehr arbeitsmarktferne Personen einstellen. Neben der Förderung der „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ (§ 16e SGB II), die sich an den im SGB III existierenden Eingliederungszuschuss anlehnt, handelt es sich um das Instrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ (§ 16i SGB II), das in seiner Grundausrichtung der Idee eines Sozialen Arbeitsmarktes sehr nahekommt. Ursprünglich zunächst bis Ende 2024 angelegt und durch eine Begleitforschung flankiert, strebt die neue Bundesregierung nun eine vorzeitige Entfristung des Instruments an.

31:: Folgen des ökologischen und digitalen Strukturwandels für den Arbeitsmarkt in NRW

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32:: Tutorial: Remote access to FDZ data via JoSuA (Job Submission Application)

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33:: Katharina Grienberger u. Martin Dietz in "Der Arbeitsmarkt" - Lehrfilm für Schulen des FWU Instituts

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34:: Mario Bossler spricht über 12 Euro Mindestlohn im ARD-Morgenmagazin am 28.10.2021

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35:: Nürnberger Gespräche: Deutschland im demografischen Dilemma — woher sollen die Arbeitskräfte kommen?

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36:: Die #NBGespräche

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37:: Gesundes Arbeiten - was lehrt uns die Pandemie? Wissenschaft trifft Praxis

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38:: #CelebrateDiversity: #Diversity am IAB aus Sicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

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39:: Wissenschaft trifft Praxis: Folgen der ökologischen Transformation

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40:: Nürnberger Gespräche: Droht nach Corona eine dauerhafte Erosion der dualen Ausbildung?

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