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#NBGespräche: Comeback der Industriepolitik - (wie) lässt sich eine Deindustrialisierung verhindern?

· 21.11.2023 · 18:07:12 ··· Dienstag ⭐ 0 🎬 333 📺 IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit
Deutschlands industrielle Basis galt jahrzehntelang als Wohlstandsgarant und verhalf dem Land zu dauerhaft hohen Exportüberschüssen und zahlreichen gut bezahlten Industriearbeitsplätzen. Verglichen mit vielen anderen Ländern entfällt hierzulande noch immer ein überproportional großer Anteil der Wertschöpfung auf das Verarbeitende Gewerbe. Offen ist, ob dies auch in Zukunft in gleichem Maße der Fall sein wird.

Über Jahrzehnte hinweg profitierte die deutsche Industrie von billiger Energie aus Russland und vom stetig wachsenden Export von Kraftfahrzeugen und hochwertigen Industriegütern für den boomenden chinesischen Markt. Doch die Zeiten billiger Energie sind vorerst vorbei, und Chinas Wirtschaft kommt nur schwer aus der Talsohle. Der Ruf nach dem Staat wird immer lauter. Ohne eine staatliche Industriepolitik, so das Argument, drohten ganze Wirtschaftszweige aus Deutschland zu verschwinden. Vor diesem Hintergrund wird in der Politik etwa die Einführung eines stark subventionierten „Industriestrompreises“ diskutiert, mit dem energieintensive Betriebe solange unterstützt werden sollen, bis flächendeckend günstiger Strom aus regenerativen Energiequellen zur Verfügung steht. Kritiker hingegen befürchten eine höchst kostspielige und wenig effektive Dauersubvention. Ähnlich umstritten ist, ob der Staat Steuermilliarden in die Hand nehmen soll, um internationale Konzerne dazu zu bewegen, Produktionsstätten in Deutschland zu errichten.

Die generelle Frage, welche industriepolitische Strategie sinnvoll ist, um langfristig Wohlstand und Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern, diskutieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis im Historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg.

Termin:
7.11.2023 , 18:00 - 20:00 Uhr

Programm:
Nach einer Einführung von Marcus König (Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg) diskutieren auf dem Podium moderiert von Alexander Hagelücken (Süddeutsche Zeitung):

Gerd Hammerl
Stellvertretender Landesbezirksleiter IG BCE Bayern
Prof. Bernd Fitzenberger, PhD (Direktor des IAB)
Barbara Fuchs (Wirtschaftspolitische Sprecherin und Mittelstandsbeauftragte BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag)
Elisabeth Gruber (Geschäftsführerin des Mittelständlers Gruber-Folien in Straubing)
Lars Kroemer (Chefvolkswirt des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall und Abteilungsleiter Volkswirtschaft und Statistik)

Das Schlusswort spricht Prof. Dr. Ulrich Walwei, Vizedirektor des IAB Honorarprofessor am Institut für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie der Universität Regensburg.

Weitere Informationen:
Die Veranstaltung wird von der Bundesagentur für Arbeit — unter Federführung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung — und der Stadt Nürnberg ausgerichtet.

Videos von allen Veranstaltungen aus der Reihe "Nürnberger Gespräche" können Sie auf der gleichnamigen Playlist anschauen: https://youtube.com/playlist?list=PLwUvcQ0hE-7_3KlqfEM_qsy_6TOe4mKkH&feature=shared

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