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Arbeitsmigration im demografischen Wandel: Wirtschaftliche und politische Chancen

· 16.11.2023 · 13:32:15 ··· Donnerstag ⭐ 0 🎬 1031 📺 IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit
Die Migration aus EU-Staaten geht künftig gen null und die gezielte Fachkräftemigration erscheint marginal. So diskutiert Prof. Dr. Herbert Brücker, auf der Konferenz zu „Wissenschaft trifft Praxis: Arbeitskräftesicherung“, ob Fluchtmigration das Erwerbspotenzial nachhaltig steigern kann und welchen Herausforderungen sich die Arbeitsmarkt-, Sozial- und Bildungspolitik stellen müssten.

Deutschland gehört global und in der OECD zu den am stärksten vom demografischen Wandel betroffenen Ländern.
Da die Migration aus EU-Staaten künftig gen null geht und die gezielte Fachkräftemigration marginal ist, diskutiert Prof. Dr. Herbert Brücker die Frage, ob Fluchtmigration das Erwerbspotenzial nachhaltig steigern kann.
Die Mobilisierung inländischer Potenziale kann nur einen kleinen Beitrag zur Stabilisierung des Erwerbspotenzials leisten, wenn das Renteneintrittsalter nicht erheblich heraufgesetzt wird. Für die sozialen Sicherungssysteme und die Gesamtwirtschaft wäre ein Wanderungssaldo von über 400.000 pro Jahr sinnvoll, sofern die Arbeitsmarktintegration gelingt. Um eine Migration von dieser Größenordnung zu erreichen, sind hierfür allerdings Reformen der Einwanderungspolitik gegenüber Drittstaaten notwendig.
Prof. Dr. Brücker schätzt, dass sich mit der zunehmenden Migration aus Drittstaaten und der einhergehenden Polarisierung der Arbeitsmarktstrukturen, die Einkommensverteilung sowie Bildungs- und Beschäftigungschancen ebenfalls verstärkt polarisieren wird.
„Das Entgegenwirken dieser sogenannten Ethnisierung des Arbeitsmarktes wird die große Herausforderung für die Arbeitsmarkt-, Sozial- und Bildungspolitik in diesem Jahrhundert“, so Prof. Dr. Brücker, auf der IAB-Konferenz „Wissenschaft trifft Praxis: Arbeitskräftesicherung” am 25. Oktober 2023 am IAB.

Mehr zu Prof. Dr. Herbert Brücker:
Herbert Brücker ist seit 2005 Leiter des Forschungsbereichs „Migration, Integration und internationale Arbeitsmarktforschung“ am IAB (seit Januar 2023 zusammen mit Yuliya Kosyakova) und seit 2018 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort ist er zugleich Direktor des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM).
https://iab.de/mitarbeiter/bruecker-herbert/

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