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 um Macht: um die Macht (in) der Kirche, um die Vollmacht ihres Chefs, um den Wandel und die Zukunft dieser Institution. Zugegeben, ich hĂ€tte auch den Titel PONTIFEX UND SAECULUM wĂ€hlen können. Das klingt weniger flott, meint aber dasselbe: Als Oberhaupt der weltgrĂ¶ĂŸten Institution (mit weit ĂŒber einer Milliarde Mitglieder) beansprucht der Papst geistliche Macht – aber er ĂŒbt diese aus in unserer weltlichen Zeit. Der Papst ist ein PONTI-FEX, ein BrĂŒcken-Bauer: zwischen dem vor aller Zeit, in der Ewigkeit grĂŒndenden göttlichen Willen und dem Handeln sterblicher Menschen in der Weltzeit – auf Kirchenlateinisch: im Saeculum. WORT UND WELT – Darum braucht die Analyse des Papsttums beides, theologische Semantik und Weltgeschichte. Um diese Institution zu begreifen, um die Ziele und das Handeln der PĂ€pste zu verstehen, dĂŒrfen wir uns nicht auf nur eine der beiden Dimensionen beschrĂ€nken: Beide Instanzen (in)formieren, strukturieren, modifizieren einander wechselseitig. Das ewiggeltende WORT Gottes (der Logos allen Sinns von Sein) hat unter uns gewohnt – in der Zeit. Diese Frohe Botschaft verkĂŒndet uns die Kirche: ebenjenes Corpus, dem der Papst vorsteht. Aufgabe der Kirche und Job des Papstes ist es, dieses WORT so zu artikulieren, dass es der Welt verstĂ€ndlich wird: auf dass es die Wirklichkeit von (uns) Sterblichen zu berĂŒhren, zu verĂ€ndern, zu heilen vermag. GESCHICHTE UND AKTUALITÄT – Hier folgt keine neue Geschichte des Papsttums, die sich chronologisch von Pontifex zu Pontifex hangelt. (Wo sollte man da ĂŒberhaupt anfangen?) Und auch kein weiteres Buch ĂŒber Papst Bergoglio. Freilich stehen auch die Pontifikate, die Profile und Projekte heutiger und morgiger PĂ€pste von vorneherein im Focus. Dieses Buch versucht eine konzeptionelle oder Problemgeschichte des Papsttums. Wer will, kann auch Theorie sagen. Eine deduktive Theorie allerdings ist hier nicht möglich – eher schon eine historische Semantik: Der weltliche Erfahrungsraum des Corpus der Kirche hat sich in zwei Jahrtausenden verĂ€ndert, ihr politischer Horizont erweitert, vom römisch-hellenistischen Mediterran bis zur Globalisierung.” Detlef Pollack diskutiert mit Otto Kallscheuer ĂŒber ausgewĂ€hlte Abschnitte aus dieser historisch-politikwissenschaftlichen Vermessung des Papsttums: die „PĂ€pstliche Revolution“ des 11.-12. Jahrhunderts, Reformation und Tridentinum, die Entwicklung der Sakramente, sowie in der Moderne das VerhĂ€ltnis von Demokratie und Kirche mit einem Ausblick auf aktuelle Herausforderungen fĂŒr das Papstamt. Prof. Dr. Otto Kallscheuer ist Philosoph und politischer Theoretiker. Er lebt in Berlin und Rom. Den intellektuellen GrenzgĂ€nger interessieren diskursive Brücken zwischen verschiedenen Disziplinen und FakultĂ€ten – über Fachgrenzen und nationale oder kontinentale »Forschungsblasen« hinaus. Als Wissenschaftler lehrte und forschte er u.a. in Deutschland, in Italien und in den USA, als Autor schrieb er fĂŒr die wichtigsten deutschen Tageszeitungen. Zu seinen Buchveröffentlichungen zählen Die Wissenschaft vom Lieben Gott, Zur Zukunft des Abendlandes, Das Europa der Religionen, Gottes Wort und Volkes Stimme. Prof. Dr. Detlef Pollack ist Professor em. fĂŒr Religionssoziologie an der WestfĂ€lischen Wilhelms-UniversitĂ€t (WWU) MĂŒnster. Dort ist er Vorstandsmitglied des Centrums fĂŒr Religion und Moderne. Zuvor war er u.a. Direktor des Instituts fĂŒr Transformationsstudien an der Europa-UniversitĂ€t Viadrina Frankfurt (Oder), hatte den Max Weber Chair an der New York University inne und war Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin und am Lichtenberg-Kolleg Göttingen. In seiner Forschung zum VerhĂ€ltnis von Religion und Moderne, zur Geschichte der DDR und zur politischen Kultur verbinden sich empirische, historische und theoretische Perspektiven. Er befasste sich intensiv mit religiösem Wandel in Europa und den USA und dem PhĂ€nomen der schwindenden BindekrĂ€fte der Kirchen. In 2022 erschien die Aktualisierung der global angelegten religionssoziologischen Studie von Detlef Pollack und Gergely Rosta: Religion in derModerne (2015, 2022)./media:description> media:community> media:starRating count="3" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="136"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:DI7JzCBiymU/id> yt:videoId>DI7JzCBiymU/yt:videoId> yt:channelId>UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/yt:channelId> title>Frauen in der SpĂ€tantike. Wie Judentum und Christentum ihre Rolle definierten./title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=DI7JzCBiymU"/> author> name>Katholische Akademie Berlin/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/uri> /author> published>2024-04-23T12:51:27+00:00/published> updated>2024-04-25T10:17:22+00:00/updated> media:group> media:title>Frauen in der SpĂ€tantike. Wie Judentum und Christentum ihre Rolle definierten./media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/DI7JzCBiymU?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i1.ytimg.com/vi/DI7JzCBiymU/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Was heute jĂŒdisch oder christlich heißt, ist aus dogmatischen, juristischen und sozialethischen Festlegungen der SpĂ€tantike hervorgegangen. In den Jahrhunderten um die konstantinische Wende orientierten Christen und Juden sich neu und legten dabei auch fest, welche Rechte sie Frauen zubilligen wollten, welche hingegen nicht. Eine Frage betrifft zum Beispiel das Eigentum: Sind Frauen nur Eigentum von Mann und Familie, oder dĂŒrfen sie selbst Eigentum besitzen? Prof. Dr. Dr. Catherine Hezser wird uns ĂŒber die Entwicklung im rabbinischen Recht im Vergleich zu paganen Rechtscodices informieren. Von biblischer Zeit bis in die SpĂ€tantike wird in den Texten die Regelung immer mehr zugunsten der Frauen verĂ€ndert. Prof. Dr. Dagmar Hofmann stellt uns literarische Hinterlassenschaften christlicher Autorinnen der Epoche vor und stellt sie in den paganen wie christlichen Bildungshorizont ihrer Zeit. So werden von verschiedenen Seiten die Lebenswirklichkeiten von Frauen in der SpĂ€tantike konkreter anschaulich gemacht. Unsere Referentinnen: Prof. Dr. Dagmar Hofmann studierte Alte Geschichte, Neuere und Mittlere Geschichte sowie Germanistik in Heidelberg und wurde 2007 im Fach Alte Geschichte in Jena promoviert. Seit ihrer Habilitation im Jahr 2016 an der UniversitĂ€t zu Köln war sie mit Lehrstuhl- und Professurvertretungen in Aachen, Bonn, Bamberg, Dresden und an der FU Berlin betraut. Forschungsschwerpunkte: Historiographiegeschichte, Geschichte der SpĂ€tantike und des frĂŒhen Christentums, Anthropologie, Kultur- und Sozialgeschichte der Antike, Lateinische Epigraphik, Frauen und (ihre) Umwelt. CV, Publikationsliste und weitere Infos: https://alte-geschichte.phil-fak.uni-koeln.de/personal/weitere-hochschullehrerinnen/hofmann-pd-dr-dagmar Prof. Dr.Dr. Catherine Hezser ist Professor of Jewish Studies an der School of Oriental and African Studies (SOAS) der UniversitĂ€t London. Nach ihrer Promotion in Theologie (Heidelberg) und Judaistik (Jewish Theological Seminary New York) und ihrer Habilitation an der Freien UniversitĂ€t Berlin hat sie am Trinity College Dublin, der UniversitĂ€t in Oslo, der HebrĂ€ischen UniversitĂ€t Jerusalem und seit 2005 in London unterrichtet. Ihr Spezialgebiet ist das palĂ€stinische Judentum der SpĂ€tantike im Kontext der griechisch-römischen und christlichen Gesellschaft, die rabbinische Literatur, und die Sozial- und Alltagsgeschichte des antiken Judentums./media:description> media:community> media:starRating count="4" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="256"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:n81VSBMZ0HI/id> yt:videoId>n81VSBMZ0HI/yt:videoId> yt:channelId>UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/yt:channelId> title>Wege aus Hass und Verzweiflung? Erfahrungen aus Bosnien und der Ukraine/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=n81VSBMZ0HI"/> author> name>Katholische Akademie Berlin/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/uri> /author> published>2024-04-23T11:00:43+00:00/published> updated>2024-04-24T00:47:32+00:00/updated> media:group> media:title>Wege aus Hass und Verzweiflung? Erfahrungen aus Bosnien und der Ukraine/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/n81VSBMZ0HI?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/n81VSBMZ0HI/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Die Erfahrung von Krieg und dem damit einhergehenden Leid ist eine der grĂ¶ĂŸten Tragödien fĂŒr Menschen und Völker. Die beiden LĂ€nder Bosnien und Herzegowina und die Ukraine verbindet, dass solche aktuellen oder noch nicht allzu lange zurĂŒckliegenden Erfahrungen das Leben der Menschen prĂ€gen. Die Situation des EU-Beitrittskandidaten Bosnien und Herzegowina ist seit Ende des Kriegs in den 1990er Jahren bestimmt durch den Vertrag von Dayton, der 1995 unterzeichnet wurde. Dieser gewĂ€hrt dem Land zwar eine Friedensordnung, hat aber auch die gesellschaftliche Spaltung im Land zementiert. Die Ukraine dagegen leidet seit ĂŒber zwei Jahren massiv unter der russischen Aggression, gegen die sich Zivilgesellschaft und Armee mit bewundernswerter Moral und unterstĂŒtzt durch den Westen zu stemmen versuchen – Ausgang ungewiss. Wir möchten mit unserer GesprĂ€chspartnerin und unserem GesprĂ€chspartner diskutieren, ob und wie es gelingen kann, trotz solch traumatisierender Erfahrungen Überlebensstrategien zu entwickeln und sowohl als Einzelne als auch als Gesellschaft den Blick in die Zukunft zu richten, auch wenn sie komplett in Frage steht. Wir hören und sprechen mit: Pfarrer Prof. Dr. Ć imo MarĆĄić, Leiter des Jugendhauses Johannes Paul II. und Dozent fĂŒr Pastoral-theologie an der Katholisch-Theologischen FakultĂ€t in Sarajevo (Bosnien und Herzegowina) Olena Voichyk, Leiterin der Projektabteilung der Caritas Spes, Kyjiw (Ukraine) Moderation: Thomas MĂŒller-Boehr, Referent fĂŒr Dialog und Partnerschaft bei Renovabis, Freising/media:description> media:community> media:starRating count="1" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="56"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:AvGyyatPOZY/id> yt:videoId>AvGyyatPOZY/yt:videoId> yt:channelId>UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/yt:channelId> title>Ways out of hatred and despair? Experiences from Bosnia and Ukraine./title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=AvGyyatPOZY"/> author> name>Katholische Akademie Berlin/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/uri> /author> published>2024-04-23T11:00:08+00:00/published> updated>2024-04-26T07:23:39+00:00/updated> media:group> media:title>Ways out of hatred and despair? Experiences from Bosnia and Ukraine./media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/AvGyyatPOZY?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i2.ytimg.com/vi/AvGyyatPOZY/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>The experience of war and the suffering that accompanies it is one of the greatest tragedies for people and nations. The two countries Bosnia and Herzegovina and Ukraine are united by the fact that such current or recent experiences shape people's lives. Since the end of the war in the 1990s, the situation in Bosnia and Herzegovina, a candidate country for EU accession, has been determined by the Dayton Agreement, which was signed in 1995. Although this treaty grants the country a peace order, it has also cemented social division in the country. Ukraine, on the other hand, has been suffering massively from Russian aggression for over two years, against which civil society and the army are trying to fight with admirable morale and support from the West – the outcome is uncertain. We would like to discuss with our interview partners whether and how – despite such traumatising experiences – it is possible to develop survival strategies and to look to the future, both as individuals and as a society, even if it is completely in doubt. We listen to and speak with: Reverend Prof. Dr Ć imo MarĆĄić, Director of the John Paul II Youth Centre and lecturer in Pastoral Theology at the Catholic Theological Faculty in Sarajevo (Bosnia and Herzegovina) Olena Voichyk, Head of the project department of Caritas Spes, Kyiv (Ukraine) Moderation: Thomas MĂŒller-Boehr, Responsible for Dialogue and Partnership at Renovabis, Freising/media:description> media:community> media:starRating count="1" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="29"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:wRisK82TaVM/id> yt:videoId>wRisK82TaVM/yt:videoId> yt:channelId>UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/yt:channelId> title>Wo steht die Soziale Marktwirtschaft? Ordnungspolitischer Salon mit Norbert Lammert/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=wRisK82TaVM"/> author> name>Katholische Akademie Berlin/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/uri> /author> published>2024-04-17T15:14:46+00:00/published> updated>2024-04-25T09:27:26+00:00/updated> media:group> media:title>Wo steht die Soziale Marktwirtschaft? Ordnungspolitischer Salon mit Norbert Lammert/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/wRisK82TaVM?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i4.ytimg.com/vi/wRisK82TaVM/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Ordnungspolitik ist kein geschĂŒtzter Begriff. Aber im VerstĂ€ndnis der Sozialen Marktwirtschaft geht es um die Rahmenordnung eines freiheitlichen Systems mit einer sozial mehr oder weniger stark eingehegten Marktökonomie. Von zwei Seiten ist dieses Modell unter Druck: Es gibt regelmĂ€ĂŸig Kritik an einer staatlichen Regulierung der Rahmenordnung mit Verweis auf Fehlsteuerungen oder zu tiefen Eingriffen in die unternehmerische Verantwortung. Zugleich gibt es in der Bevölkerung teilweise auch den Wunsch nach anti-kapitalistisch konnotierten Systemalternativen. In Zeiten hohen Transformationsdrucks fĂŒr Unternehmen und Privathaushalte ist die Erwartung an StĂŒtzungs- und Subventionsmaßnahmen hoch. Wie muss die Grundidee der Sozialen Marktwirtschaft heute politisch umgesetzt werden, um Akzeptanz zu finden? Wo genĂŒgt eine gute Rahmensetzung, und wo ist auch die individuelle Moral gefordert? Auch von außen steht die Soziale Marktwirtschaft unter Druck: weltweite Rechtsstaatlichkeit und Kooperation bei Menschenrechts- und Produktionsstandards liegen in weiter Ferne. Wird die Soziale Marktwirtschaft sich in einem solchen Umfeld behaupten können? DarĂŒber spricht Georg Cremer mit Norbert Lammert. Prof. Dr. Norbert Lammert war PrĂ€sident des Deutschen Bundestages von 2005-2017 und ist Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Er war von 1980-2017 Mitglied des Deutschen Bundestages fĂŒr die CDU/CSU-Faktion und Parlamentarischer StaatssekretĂ€r im Bundesministerium fĂŒr Bildung und Wissenschaft (1989-1994), im Bundesministerium fĂŒr Wirtschaft (1994-1997) sowie im Bundesministerium fĂŒr Verkehr (1997-1998). Prof. Dr. Georg Cremer ist Volkswirt und Publizist. Er war von 2000-2017 GeneralsekretĂ€r des Deutschen Caritasverbandes. Zu seinen sozialpolitischen Publikationen gehören: Sozial ist, was stark macht. Warum Deutschland eine Politik der BefĂ€higung braucht und was sie leistet. Freiburg 2021; Deutschland ist gerechter, als wir meinen. Eine Bestandsaufnahme. MĂŒnchen 2018; Armut in Deutschland. Wer ist arm? Was lĂ€uft schief? Wie können wir handeln? MĂŒnchen 2016./media:description> media:community> media:starRating count="1" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="51"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:n3-8JQ_OOkk/id> yt:videoId>n3-8JQ_OOkk/yt:videoId> yt:channelId>UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/yt:channelId> title>Ungarn in Deutschland. Eine andere Geschichte deutsch-jĂŒdischer Begegnungen/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=n3-8JQ_OOkk"/> author> name>Katholische Akademie Berlin/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/uri> /author> published>2024-04-10T08:14:09+00:00/published> updated>2024-04-25T14:52:52+00:00/updated> media:group> media:title>Ungarn in Deutschland. Eine andere Geschichte deutsch-jĂŒdischer Begegnungen/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/n3-8JQ_OOkk?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/n3-8JQ_OOkk/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>In einer faszinierenden Spurensuche schildert Thomas Sparrs Buch „Hotel Budapest, Berlin“ die vielfĂ€ltigen literarischen wie philosophischen Konstellationen ungarischen Lebens in Deutschland. Im GesprĂ€ch mit Rabbiner Dr. GĂĄbor Lengyel und der Leiterin des Collegium Hungaricum in Berlin, Dr. MĂĄrta Nagy, will der Abend eine Gelegenheit bieten, um die historische Erinnerungsarbeit mit konkreten und persönlichen Erfahrungen des Lebens von Ungarn in Deutschland zu verknĂŒpfen. Budapest-Berlin: Hier verlief eine der vielen ostwestlichen Fluchtlinien des 20. Jahrhunderts. Erst nach 1989 bemerkte man erstaunt die PrĂ€senz der Ungarn in Deutschland, vor allem aber in Berlin, wo große Autoren wie György KonrĂĄd, Imre KertĂ©sz, Peter EsterhĂĄzy oder Peter NadĂĄs lebten, wo TerĂ©zia Mora und György Dalos heute leben. Dabei reicht die ungarische PrĂ€senz hierzulande viel weiter zurĂŒck, oft verbunden mit anderen großen UmbrĂŒchen: 1918, 1933, 1945, 1956. Thomas Sparr erzĂ€hlt von einer einzigartigen historischen Konstellation, von Gedanken und Werken, vor allem aber von den Leben dahinter. Georg LukĂĄcs, Arnold Hauser, Peter Szondi und Ágnes Heller sind zu hören, Ivan Nagel, die Komponisten György Ligeti und Györgi KurtĂĄg ebenso wie die vielen Autoren, die den Weltruf der ungarischen Literatur begrĂŒnden. Ein vielleicht ĂŒberraschendes Leitmotiv in Thomas Sparrs Buch ist dabei die spezifisch jĂŒdische Erfahrung in der reichhaltigen Beziehungsgeschichte von Ungarn in Deutschland. Diese gilt es, als markante Impulse fĂŒr den Neubeginn deutsch-jĂŒdischer Begegnungen nach 1945 zu vergegenwĂ€rtigen. Das PodiumsgesprĂ€ch wird veranstaltet in Kooperation mit dem Deutschen Koordinierungsrat (DKR) der Gesellschaften fĂŒr Christlich-JĂŒdische Zusammenarbeit./media:description> media:community> media:starRating count="6" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="236"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:Z7FSQ2dqHpQ/id> yt:videoId>Z7FSQ2dqHpQ/yt:videoId> yt:channelId>UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/yt:channelId> title>Diaspora Dialogues: Transformationshoffnung/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=Z7FSQ2dqHpQ"/> author> name>Katholische Akademie Berlin/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/uri> /author> published>2024-04-09T13:05:16+00:00/published> updated>2024-04-12T02:54:02+00:00/updated> media:group> media:title>Diaspora Dialogues: Transformationshoffnung/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/Z7FSQ2dqHpQ?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/Z7FSQ2dqHpQ/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Ein Dialog mit Annette Edenhofer. Annette Edenhofer ist seit 2021 Professorin fĂŒr ReligionspĂ€dagogik an der Katholischen Hochschule fĂŒr Sozialwesen in Berlin. Von der BuchhĂ€ndlerin ĂŒber die FortbildungstĂ€tigkeit im pastoralen Dienst als Diplom-Theologin, von der VerlagsvolontĂ€rin ĂŒber die eifrig publizierende Lehrbeauftragte bis zur Professur, fĂŒhrt ihr beeindruckender Bildungsweg. Seit ihrer Schulzeit in Frankfurt am Main und ĂŒber alle Stationen des beruflichen und familiĂ€ren Lebens hat sie sich auch ehrenamtlich engagiert – fĂŒr Amnesty International, fĂŒr Strafgefangene, fĂŒr die geistliche Frauenarbeit und die Belange intersexueller Menschen. DurchgĂ€ngiges Thema ihrer Projekte und Veröffentlichungen ist die Verwandlung: Wie kann aus verfahrenen LebenslĂ€ufen und Strukturen ein Neuanfang gelingen, wie kann der „Übergangszorn“ helfen, von Feindschaft in die Kooperation zu finden? Im Diaspora Dialog diskutieren wir ĂŒber einen kreativen Umgang mit negativen Erfahrungen bei Einzelnen und Gemeinschaften./media:description> media:community> media:starRating count="2" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="117"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:-PurDX6nyOU/id> yt:videoId>-PurDX6nyOU/yt:videoId> yt:channelId>UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/yt:channelId> title>Thomas Lucker: Ein religiöser Atheist/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=-PurDX6nyOU"/> author> name>Katholische Akademie Berlin/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/uri> /author> published>2024-03-31T09:08:14+00:00/published> updated>2024-04-27T17:22:18+00:00/updated> media:group> media:title>Thomas Lucker: Ein religiöser Atheist/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/-PurDX6nyOU?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i2.ytimg.com/vi/-PurDX6nyOU/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>„Du bist der religiöseste Atheist, den ich kenne“, sagt seine Frau ĂŒber den KĂŒnstler Thomas Lucker. Bei seiner Arbeit kommen immer wieder religiöse Themen auf ihn zu: die Figur des segnenden Christus, das Relief einer Prozession und ein Auferstehungsbild, nĂ€mlich „Levitation im neuen Berlin“. Er erzĂ€hlt uns von seinen Begegnungen, Auseinandersetzungen und Erkenntnissen beim Schaffen dieser Werke und davon, immer wieder an der Grenze zwischen Glauben oder Unglauben unterwegs zu sein./media:description> media:community> media:starRating count="2" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="145"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:Vff50SaQWjg/id> yt:videoId>Vff50SaQWjg/yt:videoId> yt:channelId>UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/yt:channelId> title>Der Kölner Dom und seine Juden diffamierenden Artefakte/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=Vff50SaQWjg"/> author> name>Katholische Akademie Berlin/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/uri> /author> published>2024-03-12T15:08:43+00:00/published> updated>2024-05-04T12:43:30+00:00/updated> media:group> media:title>Der Kölner Dom und seine Juden diffamierenden Artefakte/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/Vff50SaQWjg?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/Vff50SaQWjg/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Die Debatte um judenfeindliche Darstellungen an christlichen Sakralbauten kommt nicht zur Ruhe. Abbildungen von stereotypisch gezeichneten Juden, die Schweinen nahe kommen, von Judaskarikaturen und als Juden typisierten Schergen, die Jesus quĂ€len – sie kamen in der christlichen Kunst des Hohen Mittelalters auf und wurden bis in das 20. Jahrhundert hinein weitertradiert. Sie finden sich zahlreich in und an vielen Kirchenbauten – so auch im Kölner Dom. Es ist erstaunlich, wie lange es dauerte, dass man sich ihrer zu schĂ€men begann. Das ist aber seit knapp 20 Jahren der Fall. Bleibt die Frage: Soll man sie entfernen oder soll man sie als historische Zeitzeugnisse kommentiert stehen lassen? DarĂŒber, wie die Hohe Domkirche Köln, in der Stadt mit der Ă€ltesten jĂŒdischen Gemeinde in Deutschland, mit dem Thema umgeht, sprechen wir mit Dombaumeister Peter FĂŒssenich und dem israelischen Journalisten Igal Avidan./media:description> media:community> media:starRating count="4" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="542"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:S3-w0PnAtl0/id> yt:videoId>S3-w0PnAtl0/yt:videoId> yt:channelId>UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/yt:channelId> title>Hannah Arendt: Biographie eines revolutionĂ€ren Denkens/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=S3-w0PnAtl0"/> author> name>Katholische Akademie Berlin/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/uri> /author> published>2024-03-12T07:50:48+00:00/published> updated>2024-04-28T10:41:50+00:00/updated> media:group> media:title>Hannah Arendt: Biographie eines revolutionĂ€ren Denkens/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/S3-w0PnAtl0?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i4.ytimg.com/vi/S3-w0PnAtl0/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Hannah Arendt fasziniert. Als politische Philosophin und öffentliche Intellektuelle ist sie nahezu allgegenwĂ€rtig. Ihr Leben und Werk von Königsberg nach New York, von der Dissertation ĂŒber Augustin bis hin zum unvollendeten Opus magnum „Vom Leben des Geistes“ markieren den Abbruch wie die Transformation einer deutsch-jĂŒdischen Geschichte. Umso bemerkenswerter ist es, wieviel davon immer noch unbekannt blieb. Im GesprĂ€ch mit Thomas Meyer bietet sich die Gelegenheit, die SchĂ€tze der von ihm jĂŒngst publizierten Biografie kennenzulernen. Anhand von bislang völlig unbekanntem Archivmaterial und anderen zuvor ignorierten Dokumenten, prĂ€sentiert er Hannah Arendts Leben und Werk in ihrer Zeit. Dadurch begegnen wir Hannah Arendt nun in ihrer Königsberger Jugend, aber auch wĂ€hrend ihrer bisher wenig erforschten Pariser Zeit. Die Jahre in Paris zeigen nicht einfach eine junge Philosophin im Exil, sondern eine politisch hoch engagierte Hannah Arendt, die dabei hilft, jĂŒdische Kinder nach PalĂ€stina zu bringen. Der historisch nĂŒchterne Blick auf Arendts Lebensphasen in Europa, und spĂ€ter in den USA, zeigen die Auseinandersetzung mit ihrem Denken als unabgeschlossenes Projekt und schillerndes Erbe. GĂ€ste: Dr. Torsten Lattki, Bad Nauheim Prof. Dr. Thomas Meyer, MĂŒnchen In Kooperation mit dem Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften fĂŒr Christlich-JĂŒdische Zusammenarbeit./media:description> media:community> media:starRating count="15" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="622"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:BdVzS02vcTo/id> yt:videoId>BdVzS02vcTo/yt:videoId> yt:channelId>UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/yt:channelId> title>Armenien aktuell. Schlaglichter auf Menschen, Kirche, Politik/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=BdVzS02vcTo"/> author> name>Katholische Akademie Berlin/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/uri> /author> published>2024-03-01T11:20:54+00:00/published> updated>2024-04-27T10:33:27+00:00/updated> media:group> media:title>Armenien aktuell. Schlaglichter auf Menschen, Kirche, Politik/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/BdVzS02vcTo?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/BdVzS02vcTo/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Im September 2023 hat Aserbaidschan die Republik Arzach/Bergkarabach gewaltsam eingenommen. Die armenische Bevölkerung floh fast vollstĂ€ndig in die Republik Armenien (ca. 2,8 Mio. Einwohner). Wie wurden die etwa 100.000 Menschen dort aufgenommen? Wie geht es ihnen heute? Welche Perspektiven haben sie? Der Armenischen Apostolische Kirche gehören ĂŒber 90 Prozent der Bevölkerung an. Sie spielt eine zentrale Rolle fĂŒr die armenische IdentitĂ€t. Wie handelt die Kirche in der aktuellen Situation? Mit der sog. „Samtenen Revolution“ 2018 hatte sich die Hoffnung auf mehr Demokratie, Rechtstaatlichkeit und eine freie Marktwirtschaft verbunden. Aber das ist ein langer Weg. Wie ist die Stimmung im Land? Welche politischen und ökonomischen Aussichten gibt es? Wir hören und sprechen mit: - Diakon Dr. Dr. Vardan Aslanyan, Diakon der Armenischen Apostolischen Kirche, Dozent an der Jerewaner Staatlichen Brjussow-UniversitĂ€t fĂŒr Sprachen und Sozialwissenschaften, Jerewan/Armenien - Dr. PMP Aram Simonyan, Calouste Gulbenkian Gastwissenschaftler an der University of Sussex, England (UK) Moderation: Dr. Gabriele Freitag, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Osteuropakunde, Berlin/media:description> media:community> media:starRating count="1" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="66"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:Nlr8qveqZ6I/id> yt:videoId>Nlr8qveqZ6I/yt:videoId> yt:channelId>UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/yt:channelId> title>Armenia today. Spotlights on People, Church, Politics/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=Nlr8qveqZ6I"/> author> name>Katholische Akademie Berlin/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/uri> /author> published>2024-03-01T11:20:30+00:00/published> updated>2024-04-26T10:52:16+00:00/updated> media:group> media:title>Armenia today. Spotlights on People, Church, Politics/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/Nlr8qveqZ6I?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/Nlr8qveqZ6I/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>In September 2023, Azerbaijan seized the Republic of Artsakh/Mountainous Karabakh by force. The Armenian population fled almost entirely to the Republic of Armenia (approx. 2.8 million inhabitants). How were the approximately 100,000 people received there? How are they doing today? Which perspectives do they have? Over 90 per cent of the population belong to the Armenian Apostolic Church, which plays a central role in Armenian identity. How does the Church act in the current situation? The so-called "Velvet Revolution" in 2018 was associated with the hope of more democracy, the rule of law and a free market economy. But that is a long way off. What is the mood in the country? What are the political and economic prospects? We listen to and speak with: − Dr Dr Vardan Aslanyan, Deacon of the Armenian Apostolic Church, lecturer at the Yerevan Brusov State University for Languages and Social Sciences, Yerevan/Armenia − Dr PMP Aram Simonyan, Calouste Gulbenkian visiting scholar at the University of Sussex, England (UK) Moderation: Dr Gabriele Freitag, Executive Director of the German Association for East European Studies (DGO), Berlin/media:description> media:community> media:starRating count="1" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="32"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:JSsL_Z5yVi8/id> yt:videoId>JSsL_Z5yVi8/yt:videoId> yt:channelId>UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/yt:channelId> title>Ann-Kristin Götz: Anthroposophie im Spannungsfeld zwischen Ich-Erkenntnis und Transhumanismus/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=JSsL_Z5yVi8"/> author> name>Katholische Akademie Berlin/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/uri> /author> published>2024-02-29T13:46:24+00:00/published> updated>2024-04-26T03:24:30+00:00/updated> media:group> media:title>Ann-Kristin Götz: Anthroposophie im Spannungsfeld zwischen Ich-Erkenntnis und Transhumanismus/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/JSsL_Z5yVi8?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/JSsL_Z5yVi8/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Ann-Kristin Götz (Ruhr-UniversitĂ€t Bochum) untersucht in ihrer Masterarbeit in Religionswissenschaft den Prozess der Individualisierung am Beispiel der anthroposophischen Christengemeinschaft. Dabei stellt sie deren Auseinandersetzung mit der spirituellen Ich-Entwicklung den Vorstellungen ĂŒber die menschliche Entwicklung im Bereich des Transhumanismus gegenĂŒber. Auf den Vortrag reagiert Dr. Stephan Steiner, Referent an der Katholischen Akademie in Berlin und verantwortlich fĂŒr das Center for Intellectual Diaspora./media:description> media:community> media:starRating count="20" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="420"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:LVvWNByyT_A/id> yt:videoId>LVvWNByyT_A/yt:videoId> yt:channelId>UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/yt:channelId> title>ƞimal Zağra: Postmortem Soundscapes/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=LVvWNByyT_A"/> author> name>Katholische Akademie Berlin/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/uri> /author> published>2024-02-29T13:43:58+00:00/published> updated>2024-04-27T05:52:44+00:00/updated> media:group> media:title>ƞimal Zağra: Postmortem Soundscapes/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/LVvWNByyT_A?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i1.ytimg.com/vi/LVvWNByyT_A/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Eine wissenschaftlich-kĂŒnstlerische Betrachtung des Klangs in muslimischen Bestattungsritualen (Vortrag in englischer Sprache) Please scroll down for the description in English ƞimal Zağra (FU Berlin) widmet sich in ihrer Masterarbeit in Interdisciplinary Studies of the Middle East auf kĂŒnstlerisch-wissenschaftliche Weise klanglichen PhĂ€nomenen in der muslimischen Bestattungspraxis. Diese Bestattungspraxis geht von der Annahme aus, dass der Tod nicht das Ende des Hörens markiert. FĂŒr ihre Videoinstallation hat sie den Ort Silivri (Provinz Istanbul) besucht und dort mit TotenwĂ€scherinnen und trauernden GlĂ€ubigen gesprochen. Einen weiteren klanglichen Ausdruck des Kontakts mit den Toten stellen die Gebete dar, die bei einer muslimischen Beerdigung gesprochen werden. Sie haben ebenfalls Eingang in die filmische wie die wissenschaftliche Auseinandersetzung gefunden. Auf den Vortrag reagiert Dr. Gesine Palmer, Projektmitarbeiterin beim Center for Intellectual Diaspora an der Katholischen Akademie in Berlin und Trauerrednerin. Die kĂŒnstlerische Videoarbeit von Simal Zagra "Postmortem Soundscapes" können Sie unter folgendem Link ansehen: https://vimeo.com/847793267 English description: A scientific-artistic consideration of sound in Muslim funeral rituals ƞimal Zağra (FU Berlin) dedicates her Master's thesis in Interdisciplinary Studies of the Middle East to sound phenomena in Muslim funeral practice in an artistic as well as scientific way. This burial practice is based on the assumption that death does not mark the end of hearing. For her video installation, she visited the town of Silivri (Istanbul province) and spoke to mortuary attendants and mourning believers. The prayers spoken at a Muslim funeral are another sonic expression of contact with the dead. They have also found their way into the cinematic and academic debate. Dr. Gesine Palmer, project collaborator at the Center for Intellectual Diaspora at the Catholic Academy in Berlin and funeral speaker, responds to the lecture./media:description> media:community> media:starRating count="3" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="73"/> /media:community> /media:group> /entry> entry> id>yt:video:rggmMfZ2KcI/id> yt:videoId>rggmMfZ2KcI/yt:videoId> yt:channelId>UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/yt:channelId> title>Alexander Kötterl: Die Ökumene der MĂ€rtyrer. Überlegungen zu einer eucharistischen Gastfreundschaft/title> link rel="alternate" href="https://www.youtube.com/watch?v=rggmMfZ2KcI"/> author> name>Katholische Akademie Berlin/name> uri>https://www.youtube.com/channel/UC9VWnnmAktrrqHdorgzYzBg/uri> /author> published>2024-02-27T10:56:02+00:00/published> updated>2024-04-28T04:53:14+00:00/updated> media:group> media:title>Alexander Kötterl: Die Ökumene der MĂ€rtyrer. Überlegungen zu einer eucharistischen Gastfreundschaft/media:title> media:content url="https://www.youtube.com/v/rggmMfZ2KcI?version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="640" height="390"/> media:thumbnail url="https://i3.ytimg.com/vi/rggmMfZ2KcI/hqdefault.jpg" width="480" height="360"/> media:description>Alexander Kötterl unternimmt den Versuch zu klĂ€ren, ob die „Ökumene der MĂ€rtyrer“ theologisch bisher wenig beachtete Implikationen fĂŒr die Zulassung evangelischer Christen zur Eucharistie aus katholischer Perspektive liefern kann. Dass das Thema aktuell diskutiert wird, zeigt das Papier „Gemeinsam am Tisch des Herrn“, das im Jahr 2020 vom Ökumenischen Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologinnen und Theologen verfasst wurde. Die Masterarbeit stĂŒtzt sich fĂŒr ihre Argumentation auf die Aussagen zum „Ökumenismus der Heiligen“, die von den PĂ€psten und vom kirchlichen Lehramt selbst vertreten und forciert werden. Einen weiteren Schwerpunkt bilden konkrete Beispiele fĂŒr eine „Ökumene der MĂ€rtyrer“, besonders aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs – wie die LĂŒbecker MĂ€rtyrer, die Weiße Rose oder die ökumenische Gebetsgemeinschaft von Alfred Delp und Helmut James Graf von Moltke im Tegeler GefĂ€ngnis. Auf den Vortrag reagiert Dr. Jörg LĂŒer, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Deutschen Kommission Justitia et Pax, Berlin./media:description> media:community> media:starRating count="6" average="5.00" min="1" max="5"/> media:statistics views="101"/> /media:community> /media:group> /entry> /feed>

Katholische Akademie Berlin

30.03.2024 · 04:56:15 ···
01.01.1970 · 01:00:00 ···
12.05.2023 · 13:07:40 ··· 6 ··· ··· 173 ···
06.05.2024 · 07:03:41 ···
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12.05.2023 · 13:07:40 ··· 6 ··· ··· 179 ···

1:: Papst und Zeit. Heilsgeschichte und Weltpolitik

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 29.04.2024 · 08:01:03 ··· ···
··· ··· ··· ··· Am 7. März 2024 erscheint das umfängliche Buch “Papst und Zeit. Heilsgeschichte und Weltpolitik” im Verlag Matthes & Seitz Berlin. Die Buchvorstellung am 12. März wird einige ausgewählte Aspekte diskutieren. In der Einleitung charakterisiert Otto Kallscheuer seinen Angang folgendermaßen: “PAPST UND ZEIT – Dumpf mag dieser Titel tönen, oder allzu erhaben, auf fundamentalontologische Tonart gestimmt. Doch es geht in diesem Buch nicht um Holzwege im Unbegangenen, sondern … um Macht: um die Macht (in) der Kirche, um die Vollmacht ihres Chefs, um den Wandel und die Zukunft dieser Institution. Zugegeben, ich hätte auch den Titel PONTIFEX UND SAECULUM wählen können. Das klingt weniger flott, meint aber dasselbe: Als Oberhaupt der weltgrößten Institution (mit weit über einer Milliarde Mitglieder) beansprucht der Papst geistliche Macht – aber er übt diese aus in unserer weltlichen Zeit. Der Papst ist ein PONTI-FEX, ein Brücken-Bauer: zwischen dem vor aller Zeit, in der Ewigkeit gründenden göttlichen Willen und dem Handeln sterblicher Menschen in der Weltzeit – auf Kirchenlateinisch: im Saeculum. WORT UND WELT – Darum braucht die Analyse des Papsttums beides, theologische Semantik und Weltgeschichte. Um diese Institution zu begreifen, um die Ziele und das Handeln der Päpste zu verstehen, dürfen wir uns nicht auf nur eine der beiden Dimensionen beschränken: Beide Instanzen (in)formieren, strukturieren, modifizieren einander wechselseitig. Das ewiggeltende WORT Gottes (der Logos allen Sinns von Sein) hat unter uns gewohnt – in der Zeit. Diese Frohe Botschaft verkündet uns die Kirche: ebenjenes Corpus, dem der Papst vorsteht. Aufgabe der Kirche und Job des Papstes ist es, dieses WORT so zu artikulieren, dass es der Welt verständlich wird: auf dass es die Wirklichkeit von (uns) Sterblichen zu berühren, zu verändern, zu heilen vermag. GESCHICHTE UND AKTUALITÄT – Hier folgt keine neue Geschichte des Papsttums, die sich chronologisch von Pontifex zu Pontifex hangelt. (Wo sollte man da überhaupt anfangen?) Und auch kein weiteres Buch über Papst Bergoglio. Freilich stehen auch die Pontifikate, die Profile und Projekte heutiger und morgiger Päpste von vorneherein im Focus. Dieses Buch versucht eine konzeptionelle oder Problemgeschichte des Papsttums. Wer will, kann auch Theorie sagen. Eine deduktive Theorie allerdings ist hier nicht möglich – eher schon eine historische Semantik: Der weltliche Erfahrungsraum des Corpus der Kirche hat sich in zwei Jahrtausenden verändert, ihr politischer Horizont erweitert, vom römisch-hellenistischen Mediterran bis zur Globalisierung.” Detlef Pollack diskutiert mit Otto Kallscheuer über ausgewählte Abschnitte aus dieser historisch-politikwissenschaftlichen Vermessung des Papsttums: die „Päpstliche Revolution“ des 11.-12. Jahrhunderts, Reformation und Tridentinum, die Entwicklung der Sakramente, sowie in der Moderne das Verhältnis von Demokratie und Kirche mit einem Ausblick auf aktuelle Herausforderungen für das Papstamt. Prof. Dr. Otto Kallscheuer ist Philosoph und politischer Theoretiker. Er lebt in Berlin und Rom. Den intellektuellen Grenzgänger interessieren diskursive Brücken zwischen verschiedenen Disziplinen und Fakultäten – über Fachgrenzen und nationale oder kontinentale »Forschungsblasen« hinaus. Als Wissenschaftler lehrte und forschte er u.a. in Deutschland, in Italien und in den USA, als Autor schrieb er für die wichtigsten deutschen Tageszeitungen. Zu seinen Buchveröffentlichungen zählen Die Wissenschaft vom Lieben Gott, Zur Zukunft des Abendlandes, Das Europa der Religionen, Gottes Wort und Volkes Stimme. Prof. Dr. Detlef Pollack ist Professor em. für Religionssoziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster. Dort ist er Vorstandsmitglied des Centrums für Religion und Moderne. Zuvor war er u.a. Direktor des Instituts für Transformationsstudien an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), hatte den Max Weber Chair an der New York University inne und war Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin und am Lichtenberg-Kolleg Göttingen. In seiner Forschung zum Verhältnis von Religion und Moderne, zur Geschichte der DDR und zur politischen Kultur verbinden sich empirische, historische und theoretische Perspektiven. Er befasste sich intensiv mit religiösem Wandel in Europa und den USA und dem Phänomen der schwindenden Bindekräfte der Kirchen. In 2022 erschien die Aktualisierung der global angelegten religionssoziologischen Studie von Detlef Pollack und Gergely Rosta: Religion in derModerne (2015, 2022).

2:: Frauen in der Spätantike. Wie Judentum und Christentum ihre Rolle definierten.

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.04.2024 · 12:51:27 ··· ···
··· ··· ··· ··· Was heute jüdisch oder christlich heißt, ist aus dogmatischen, juristischen und sozialethischen Festlegungen der Spätantike hervorgegangen. In den Jahrhunderten um die konstantinische Wende orientierten Christen und Juden sich neu und legten dabei auch fest, welche Rechte sie Frauen zubilligen wollten, welche hingegen nicht. Eine Frage betrifft zum Beispiel das Eigentum: Sind Frauen nur Eigentum von Mann und Familie, oder dürfen sie selbst Eigentum besitzen? Prof. Dr. Dr. Catherine Hezser wird uns über die Entwicklung im rabbinischen Recht im Vergleich zu paganen Rechtscodices informieren. Von biblischer Zeit bis in die Spätantike wird in den Texten die Regelung immer mehr zugunsten der Frauen verändert. Prof. Dr. Dagmar Hofmann stellt uns literarische Hinterlassenschaften christlicher Autorinnen der Epoche vor und stellt sie in den paganen wie christlichen Bildungshorizont ihrer Zeit. So werden von verschiedenen Seiten die Lebenswirklichkeiten von Frauen in der Spätantike konkreter anschaulich gemacht. Unsere Referentinnen: Prof. Dr. Dagmar Hofmann studierte Alte Geschichte, Neuere und Mittlere Geschichte sowie Germanistik in Heidelberg und wurde 2007 im Fach Alte Geschichte in Jena promoviert. Seit ihrer Habilitation im Jahr 2016 an der Universität zu Köln war sie mit Lehrstuhl- und Professurvertretungen in Aachen, Bonn, Bamberg, Dresden und an der FU Berlin betraut. Forschungsschwerpunkte: Historiographiegeschichte, Geschichte der Spätantike und des frühen Christentums, Anthropologie, Kultur- und Sozialgeschichte der Antike, Lateinische Epigraphik, Frauen und (ihre) Umwelt. CV, Publikationsliste und weitere Infos: https://alte-geschichte.phil-fak.uni-koeln.de/personal/weitere-hochschullehrerinnen/hofmann-pd-dr-dagmar Prof. Dr.Dr. Catherine Hezser ist Professor of Jewish Studies an der School of Oriental and African Studies (SOAS) der Universität London. Nach ihrer Promotion in Theologie (Heidelberg) und Judaistik (Jewish Theological Seminary New York) und ihrer Habilitation an der Freien Universität Berlin hat sie am Trinity College Dublin, der Universität in Oslo, der Hebräischen Universität Jerusalem und seit 2005 in London unterrichtet. Ihr Spezialgebiet ist das palästinische Judentum der Spätantike im Kontext der griechisch-römischen und christlichen Gesellschaft, die rabbinische Literatur, und die Sozial- und Alltagsgeschichte des antiken Judentums.

3:: Wege aus Hass und Verzweiflung? Erfahrungen aus Bosnien und der Ukraine

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.04.2024 · 11:00:43 ··· ···
··· ··· ··· ··· Die Erfahrung von Krieg und dem damit einhergehenden Leid ist eine der größten Tragödien für Menschen und Völker. Die beiden Länder Bosnien und Herzegowina und die Ukraine verbindet, dass solche aktuellen oder noch nicht allzu lange zurückliegenden Erfahrungen das Leben der Menschen prägen. Die Situation des EU-Beitrittskandidaten Bosnien und Herzegowina ist seit Ende des Kriegs in den 1990er Jahren bestimmt durch den Vertrag von Dayton, der 1995 unterzeichnet wurde. Dieser gewährt dem Land zwar eine Friedensordnung, hat aber auch die gesellschaftliche Spaltung im Land zementiert. Die Ukraine dagegen leidet seit über zwei Jahren massiv unter der russischen Aggression, gegen die sich Zivilgesellschaft und Armee mit bewundernswerter Moral und unterstützt durch den Westen zu stemmen versuchen – Ausgang ungewiss. Wir möchten mit unserer Gesprächspartnerin und unserem Gesprächspartner diskutieren, ob und wie es gelingen kann, trotz solch traumatisierender Erfahrungen Überlebensstrategien zu entwickeln und sowohl als Einzelne als auch als Gesellschaft den Blick in die Zukunft zu richten, auch wenn sie komplett in Frage steht. Wir hören und sprechen mit: Pfarrer Prof. Dr. Šimo Maršić, Leiter des Jugendhauses Johannes Paul II. und Dozent für Pastoral-theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Sarajevo (Bosnien und Herzegowina) Olena Voichyk, Leiterin der Projektabteilung der Caritas Spes, Kyjiw (Ukraine) Moderation: Thomas Müller-Boehr, Referent für Dialog und Partnerschaft bei Renovabis, Freising

4:: Ways out of hatred and despair? Experiences from Bosnia and Ukraine.

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.04.2024 · 11:00:08 ··· ···
··· ··· ··· ··· The experience of war and the suffering that accompanies it is one of the greatest tragedies for people and nations. The two countries Bosnia and Herzegovina and Ukraine are united by the fact that such current or recent experiences shape people's lives. Since the end of the war in the 1990s, the situation in Bosnia and Herzegovina, a candidate country for EU accession, has been determined by the Dayton Agreement, which was signed in 1995. Although this treaty grants the country a peace order, it has also cemented social division in the country. Ukraine, on the other hand, has been suffering massively from Russian aggression for over two years, against which civil society and the army are trying to fight with admirable morale and support from the West – the outcome is uncertain. We would like to discuss with our interview partners whether and how – despite such traumatising experiences – it is possible to develop survival strategies and to look to the future, both as individuals and as a society, even if it is completely in doubt. We listen to and speak with: Reverend Prof. Dr Šimo Maršić, Director of the John Paul II Youth Centre and lecturer in Pastoral Theology at the Catholic Theological Faculty in Sarajevo (Bosnia and Herzegovina) Olena Voichyk, Head of the project department of Caritas Spes, Kyiv (Ukraine) Moderation: Thomas Müller-Boehr, Responsible for Dialogue and Partnership at Renovabis, Freising

5:: Wo steht die Soziale Marktwirtschaft? Ordnungspolitischer Salon mit Norbert Lammert

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.04.2024 · 15:14:46 ··· ···
··· ··· ··· ··· Ordnungspolitik ist kein geschützter Begriff. Aber im Verständnis der Sozialen Marktwirtschaft geht es um die Rahmenordnung eines freiheitlichen Systems mit einer sozial mehr oder weniger stark eingehegten Marktökonomie. Von zwei Seiten ist dieses Modell unter Druck: Es gibt regelmäßig Kritik an einer staatlichen Regulierung der Rahmenordnung mit Verweis auf Fehlsteuerungen oder zu tiefen Eingriffen in die unternehmerische Verantwortung. Zugleich gibt es in der Bevölkerung teilweise auch den Wunsch nach anti-kapitalistisch konnotierten Systemalternativen. In Zeiten hohen Transformationsdrucks für Unternehmen und Privathaushalte ist die Erwartung an Stützungs- und Subventionsmaßnahmen hoch. Wie muss die Grundidee der Sozialen Marktwirtschaft heute politisch umgesetzt werden, um Akzeptanz zu finden? Wo genügt eine gute Rahmensetzung, und wo ist auch die individuelle Moral gefordert? Auch von außen steht die Soziale Marktwirtschaft unter Druck: weltweite Rechtsstaatlichkeit und Kooperation bei Menschenrechts- und Produktionsstandards liegen in weiter Ferne. Wird die Soziale Marktwirtschaft sich in einem solchen Umfeld behaupten können? Darüber spricht Georg Cremer mit Norbert Lammert. Prof. Dr. Norbert Lammert war Präsident des Deutschen Bundestages von 2005-2017 und ist Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Er war von 1980-2017 Mitglied des Deutschen Bundestages für die CDU/CSU-Faktion und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft (1989-1994), im Bundesministerium für Wirtschaft (1994-1997) sowie im Bundesministerium für Verkehr (1997-1998). Prof. Dr. Georg Cremer ist Volkswirt und Publizist. Er war von 2000-2017 Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes. Zu seinen sozialpolitischen Publikationen gehören: Sozial ist, was stark macht. Warum Deutschland eine Politik der Befähigung braucht und was sie leistet. Freiburg 2021; Deutschland ist gerechter, als wir meinen. Eine Bestandsaufnahme. München 2018; Armut in Deutschland. Wer ist arm? Was läuft schief? Wie können wir handeln? München 2016.

6:: Ungarn in Deutschland. Eine andere Geschichte deutsch-jüdischer Begegnungen

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 10.04.2024 · 08:14:09 ··· ···
··· ··· ··· ··· In einer faszinierenden Spurensuche schildert Thomas Sparrs Buch „Hotel Budapest, Berlin“ die vielfältigen literarischen wie philosophischen Konstellationen ungarischen Lebens in Deutschland. Im Gespräch mit Rabbiner Dr. Gábor Lengyel und der Leiterin des Collegium Hungaricum in Berlin, Dr. Márta Nagy, will der Abend eine Gelegenheit bieten, um die historische Erinnerungsarbeit mit konkreten und persönlichen Erfahrungen des Lebens von Ungarn in Deutschland zu verknüpfen. Budapest-Berlin: Hier verlief eine der vielen ostwestlichen Fluchtlinien des 20. Jahrhunderts. Erst nach 1989 bemerkte man erstaunt die Präsenz der Ungarn in Deutschland, vor allem aber in Berlin, wo große Autoren wie György Konrád, Imre Kertész, Peter Esterházy oder Peter Nadás lebten, wo Terézia Mora und György Dalos heute leben. Dabei reicht die ungarische Präsenz hierzulande viel weiter zurück, oft verbunden mit anderen großen Umbrüchen: 1918, 1933, 1945, 1956. Thomas Sparr erzählt von einer einzigartigen historischen Konstellation, von Gedanken und Werken, vor allem aber von den Leben dahinter. Georg Lukács, Arnold Hauser, Peter Szondi und Ágnes Heller sind zu hören, Ivan Nagel, die Komponisten György Ligeti und Györgi Kurtág ebenso wie die vielen Autoren, die den Weltruf der ungarischen Literatur begründen. Ein vielleicht überraschendes Leitmotiv in Thomas Sparrs Buch ist dabei die spezifisch jüdische Erfahrung in der reichhaltigen Beziehungsgeschichte von Ungarn in Deutschland. Diese gilt es, als markante Impulse für den Neubeginn deutsch-jüdischer Begegnungen nach 1945 zu vergegenwärtigen. Das Podiumsgespräch wird veranstaltet in Kooperation mit dem Deutschen Koordinierungsrat (DKR) der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.

7:: Diaspora Dialogues: Transformationshoffnung

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 09.04.2024 · 13:05:16 ··· ···
··· ··· ··· ··· Ein Dialog mit Annette Edenhofer. Annette Edenhofer ist seit 2021 Professorin für Religionspädagogik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin. Von der Buchhändlerin über die Fortbildungstätigkeit im pastoralen Dienst als Diplom-Theologin, von der Verlagsvolontärin über die eifrig publizierende Lehrbeauftragte bis zur Professur, führt ihr beeindruckender Bildungsweg. Seit ihrer Schulzeit in Frankfurt am Main und über alle Stationen des beruflichen und familiären Lebens hat sie sich auch ehrenamtlich engagiert – für Amnesty International, für Strafgefangene, für die geistliche Frauenarbeit und die Belange intersexueller Menschen. Durchgängiges Thema ihrer Projekte und Veröffentlichungen ist die Verwandlung: Wie kann aus verfahrenen Lebensläufen und Strukturen ein Neuanfang gelingen, wie kann der „Übergangszorn“ helfen, von Feindschaft in die Kooperation zu finden? Im Diaspora Dialog diskutieren wir über einen kreativen Umgang mit negativen Erfahrungen bei Einzelnen und Gemeinschaften.

8:: Thomas Lucker: Ein religiöser Atheist

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 31.03.2024 · 09:08:14 ··· ···
··· ··· ··· ··· „Du bist der religiöseste Atheist, den ich kenne“, sagt seine Frau über den Künstler Thomas Lucker. Bei seiner Arbeit kommen immer wieder religiöse Themen auf ihn zu: die Figur des segnenden Christus, das Relief einer Prozession und ein Auferstehungsbild, nämlich „Levitation im neuen Berlin“. Er erzählt uns von seinen Begegnungen, Auseinandersetzungen und Erkenntnissen beim Schaffen dieser Werke und davon, immer wieder an der Grenze zwischen Glauben oder Unglauben unterwegs zu sein.

9:: Der Kölner Dom und seine Juden diffamierenden Artefakte

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.03.2024 · 15:08:43 ··· ···
··· ··· ··· ··· Die Debatte um judenfeindliche Darstellungen an christlichen Sakralbauten kommt nicht zur Ruhe. Abbildungen von stereotypisch gezeichneten Juden, die Schweinen nahe kommen, von Judaskarikaturen und als Juden typisierten Schergen, die Jesus quälen – sie kamen in der christlichen Kunst des Hohen Mittelalters auf und wurden bis in das 20. Jahrhundert hinein weitertradiert. Sie finden sich zahlreich in und an vielen Kirchenbauten – so auch im Kölner Dom. Es ist erstaunlich, wie lange es dauerte, dass man sich ihrer zu schämen begann. Das ist aber seit knapp 20 Jahren der Fall. Bleibt die Frage: Soll man sie entfernen oder soll man sie als historische Zeitzeugnisse kommentiert stehen lassen? Darüber, wie die Hohe Domkirche Köln, in der Stadt mit der ältesten jüdischen Gemeinde in Deutschland, mit dem Thema umgeht, sprechen wir mit Dombaumeister Peter Füssenich und dem israelischen Journalisten Igal Avidan.

10:: Hannah Arendt: Biographie eines revolutionären Denkens

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.03.2024 · 07:50:48 ··· ···
··· ··· ··· ··· Hannah Arendt fasziniert. Als politische Philosophin und öffentliche Intellektuelle ist sie nahezu allgegenwärtig. Ihr Leben und Werk von Königsberg nach New York, von der Dissertation über Augustin bis hin zum unvollendeten Opus magnum „Vom Leben des Geistes“ markieren den Abbruch wie die Transformation einer deutsch-jüdischen Geschichte. Umso bemerkenswerter ist es, wieviel davon immer noch unbekannt blieb. Im Gespräch mit Thomas Meyer bietet sich die Gelegenheit, die Schätze der von ihm jüngst publizierten Biografie kennenzulernen. Anhand von bislang völlig unbekanntem Archivmaterial und anderen zuvor ignorierten Dokumenten, präsentiert er Hannah Arendts Leben und Werk in ihrer Zeit. Dadurch begegnen wir Hannah Arendt nun in ihrer Königsberger Jugend, aber auch während ihrer bisher wenig erforschten Pariser Zeit. Die Jahre in Paris zeigen nicht einfach eine junge Philosophin im Exil, sondern eine politisch hoch engagierte Hannah Arendt, die dabei hilft, jüdische Kinder nach Palästina zu bringen. Der historisch nüchterne Blick auf Arendts Lebensphasen in Europa, und später in den USA, zeigen die Auseinandersetzung mit ihrem Denken als unabgeschlossenes Projekt und schillerndes Erbe. Gäste: Dr. Torsten Lattki, Bad Nauheim Prof. Dr. Thomas Meyer, München In Kooperation mit dem Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.

11:: Armenien aktuell. Schlaglichter auf Menschen, Kirche, Politik

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 01.03.2024 · 11:20:54 ··· ···
··· ··· ··· ··· Im September 2023 hat Aserbaidschan die Republik Arzach/Bergkarabach gewaltsam eingenommen. Die armenische Bevölkerung floh fast vollständig in die Republik Armenien (ca. 2,8 Mio. Einwohner). Wie wurden die etwa 100.000 Menschen dort aufgenommen? Wie geht es ihnen heute? Welche Perspektiven haben sie? Der Armenischen Apostolische Kirche gehören über 90 Prozent der Bevölkerung an. Sie spielt eine zentrale Rolle für die armenische Identität. Wie handelt die Kirche in der aktuellen Situation? Mit der sog. „Samtenen Revolution“ 2018 hatte sich die Hoffnung auf mehr Demokratie, Rechtstaatlichkeit und eine freie Marktwirtschaft verbunden. Aber das ist ein langer Weg. Wie ist die Stimmung im Land? Welche politischen und ökonomischen Aussichten gibt es? Wir hören und sprechen mit: - Diakon Dr. Dr. Vardan Aslanyan, Diakon der Armenischen Apostolischen Kirche, Dozent an der Jerewaner Staatlichen Brjussow-Universität für Sprachen und Sozialwissenschaften, Jerewan/Armenien - Dr. PMP Aram Simonyan, Calouste Gulbenkian Gastwissenschaftler an der University of Sussex, England (UK) Moderation: Dr. Gabriele Freitag, Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, Berlin

12:: Armenia today. Spotlights on People, Church, Politics

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 01.03.2024 · 11:20:30 ··· ···
··· ··· ··· ··· In September 2023, Azerbaijan seized the Republic of Artsakh/Mountainous Karabakh by force. The Armenian population fled almost entirely to the Republic of Armenia (approx. 2.8 million inhabitants). How were the approximately 100,000 people received there? How are they doing today? Which perspectives do they have? Over 90 per cent of the population belong to the Armenian Apostolic Church, which plays a central role in Armenian identity. How does the Church act in the current situation? The so-called "Velvet Revolution" in 2018 was associated with the hope of more democracy, the rule of law and a free market economy. But that is a long way off. What is the mood in the country? What are the political and economic prospects? We listen to and speak with: − Dr Dr Vardan Aslanyan, Deacon of the Armenian Apostolic Church, lecturer at the Yerevan Brusov State University for Languages and Social Sciences, Yerevan/Armenia − Dr PMP Aram Simonyan, Calouste Gulbenkian visiting scholar at the University of Sussex, England (UK) Moderation: Dr Gabriele Freitag, Executive Director of the German Association for East European Studies (DGO), Berlin

13:: Ann-Kristin Götz: Anthroposophie im Spannungsfeld zwischen Ich-Erkenntnis und Transhumanismus

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 29.02.2024 · 13:46:24 ··· ···
··· ··· ··· ··· Ann-Kristin Götz (Ruhr-Universität Bochum) untersucht in ihrer Masterarbeit in Religionswissenschaft den Prozess der Individualisierung am Beispiel der anthroposophischen Christengemeinschaft. Dabei stellt sie deren Auseinandersetzung mit der spirituellen Ich-Entwicklung den Vorstellungen über die menschliche Entwicklung im Bereich des Transhumanismus gegenüber. Auf den Vortrag reagiert Dr. Stephan Steiner, Referent an der Katholischen Akademie in Berlin und verantwortlich für das Center for Intellectual Diaspora.

14:: Şimal Zağra: Postmortem Soundscapes

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 29.02.2024 · 13:43:58 ··· ···
··· ··· ··· ··· Eine wissenschaftlich-künstlerische Betrachtung des Klangs in muslimischen Bestattungsritualen (Vortrag in englischer Sprache) Please scroll down for the description in English Şimal Zağra (FU Berlin) widmet sich in ihrer Masterarbeit in Interdisciplinary Studies of the Middle East auf künstlerisch-wissenschaftliche Weise klanglichen Phänomenen in der muslimischen Bestattungspraxis. Diese Bestattungspraxis geht von der Annahme aus, dass der Tod nicht das Ende des Hörens markiert. Für ihre Videoinstallation hat sie den Ort Silivri (Provinz Istanbul) besucht und dort mit Totenwäscherinnen und trauernden Gläubigen gesprochen. Einen weiteren klanglichen Ausdruck des Kontakts mit den Toten stellen die Gebete dar, die bei einer muslimischen Beerdigung gesprochen werden. Sie haben ebenfalls Eingang in die filmische wie die wissenschaftliche Auseinandersetzung gefunden. Auf den Vortrag reagiert Dr. Gesine Palmer, Projektmitarbeiterin beim Center for Intellectual Diaspora an der Katholischen Akademie in Berlin und Trauerrednerin. Die künstlerische Videoarbeit von Simal Zagra "Postmortem Soundscapes" können Sie unter folgendem Link ansehen: https://vimeo.com/847793267 English description: A scientific-artistic consideration of sound in Muslim funeral rituals Şimal Zağra (FU Berlin) dedicates her Master's thesis in Interdisciplinary Studies of the Middle East to sound phenomena in Muslim funeral practice in an artistic as well as scientific way. This burial practice is based on the assumption that death does not mark the end of hearing. For her video installation, she visited the town of Silivri (Istanbul province) and spoke to mortuary attendants and mourning believers. The prayers spoken at a Muslim funeral are another sonic expression of contact with the dead. They have also found their way into the cinematic and academic debate. Dr. Gesine Palmer, project collaborator at the Center for Intellectual Diaspora at the Catholic Academy in Berlin and funeral speaker, responds to the lecture.

15:: Alexander Kötterl: Die Ökumene der Märtyrer. Überlegungen zu einer eucharistischen Gastfreundschaft

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 27.02.2024 · 10:56:02 ··· ···
··· ··· ··· ··· Alexander Kötterl unternimmt den Versuch zu klären, ob die „Ökumene der Märtyrer“ theologisch bisher wenig beachtete Implikationen für die Zulassung evangelischer Christen zur Eucharistie aus katholischer Perspektive liefern kann. Dass das Thema aktuell diskutiert wird, zeigt das Papier „Gemeinsam am Tisch des Herrn“, das im Jahr 2020 vom Ökumenischen Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologinnen und Theologen verfasst wurde. Die Masterarbeit stützt sich für ihre Argumentation auf die Aussagen zum „Ökumenismus der Heiligen“, die von den Päpsten und vom kirchlichen Lehramt selbst vertreten und forciert werden. Einen weiteren Schwerpunkt bilden konkrete Beispiele für eine „Ökumene der Märtyrer“, besonders aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs – wie die Lübecker Märtyrer, die Weiße Rose oder die ökumenische Gebetsgemeinschaft von Alfred Delp und Helmut James Graf von Moltke im Tegeler Gefängnis. Auf den Vortrag reagiert Dr. Jörg Lüer, Geschäftsführer der Deutschen Kommission Justitia et Pax, Berlin.

16:: Mike Schuster: Erich Klausener und die „Katholische Aktion“ im Bistum Berlin

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.02.2024 · 15:51:16 ··· ···
··· ··· ··· ··· Mike Schuster setzt sich in seinem Vortrag mit einer Persönlichkeit des Berliner Katholizismus zur Zeit des Nationalsozialismus auseinander: Dr. Erich Klausener (1885-1934), dessen Ermordung sich in diesem Jahr zum 90. Mal jährt. Nachdem er anfangs Brücken auch in Richtung des Nationalsozialismus zu bauen versuchte, kritisierte der Leiter der „Katholischen Aktion“ und preußische Ministerialdirektor Klausener bereits 1933 und 1934 öffentlich die Kirchenpolitik der NS-Machthaber. Daraufhin wurde er am 30. Juni 1934 ermordet. Der Vortrag untersucht die Rolle Klauseners zwischen Staatstreue und Widerstand. Auf den Vortrag reagiert Dr. Gregor Klapczynski, theologischer Referent im Erzbistum Berlin.

17:: Pete William Meyer und Dirk Harms: Ungleiche Brüder // Tauchgang 1/24

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.02.2024 · 23:00:07 ··· ···
··· ··· ··· ··· In einer Haftanstalt begegnen sie sich: Pete William Meyer als Insasse und Dirk Harms als sein Gefängnisseelsorger. Sie teilen dort, was man in einem Gefängnis nicht erwarten würde: Ästhetik, künstlerisches Schaffen und Spiritualität. Aufgenommen am 28.11.2023 im Club der polnischen Versager

18:: Die Mondbraut: Inszenierung einer Ikone

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.02.2024 · 10:49:19 ··· ···
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19:: Was heißt hier "Immaculata‘” ? Braut und Reinheit in jüdischen und katholischen Kontexten.

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.02.2024 · 09:27:38 ··· ···
··· ··· ··· ··· Seit dem Mittelalter wird am 8. Dezember, genau 40 Wochen vor dem 8. September, an dem die Geburt Marias gefeiert wird, das Hochfest der unbefleckten Empfängnis Mariens begangen. Dabei wird gefeiert, dass Maria, um als „Coredemptrix“ im Erlösungsgeschehen mitwirken zu können, selbst „im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch ein einzigartiges Gnadengeschenk und Vorrecht des allmächtigen Gottes im Hinblick auf die Verdienste Christi Jesu, des Erlösers des Menschengeschlechtes, rein von jedem Makel der Erbschuld bewahrt” worden sei. So erklärt es Papst Pius IX., der am 8. Dezember 1854 das „unfehlbare Dogma” verkündete, nach dem Maria nicht nur ihr Kind, Jesus, ohne Sünde empfangen habe, sondern auch von ihrer Empfängnis an „immaculata“ gewesen sei. Vorstellungen von Reinheit finden sich in allen Kulturen dieser Welt. Die blutigen Vorgänge der geschlechtlichen Fortpflanzung scheinen eine Fantasie von Reinheit geradezu aus sich hervorzutreiben – und insbesondere die universale Braut und künftige Mutter soll „rein“ sein. Schöpferische Frauen stellen die Reinheitszumutung in Frage: Wie resoniert das Dogma von der unbefleckten Empfängnis Mariens, das im Hochfest am 8.12. gefeiert wird, in Leben und Denken der Weiblichkeit? Welche Rolle spielen Zuschreibungen und Ansprüche von Reinheit an „die Braut“ in den umgebenden religiös-sozialen Feldern? Können Kunst oder talmudische Hermeneutik helfen, Traditionen neu zu verstehen, die unter einer zeitgenössisch-psychologi(sti)schen Perspektive hoffnungslos durchschaut und überkommen sind? Können Kunst oder talmudische Hermeneutik ein Befreiungspotential mobilisieren, wo sowohl die dogmatischen als auch die orthodoxen als auch die seelenwissenschaftlichen Festlegungen weibliche Eigenständigkeit eher beschränken und verstümmeln? Und was ist jeweils der Preis? Materiale Grundlage des Abends sind einerseits Bildwerke von Elisabeth Masé zum Thema, andererseits der Essay „Die talmudische Braut. Eine Skizze zu ihrem (sexuellen) Begehren“ von Almut Sh. Bruckstein, Sonderheft 5, (sowie im Hintergrund Sonderheft 1 von Gesine Palmer, „Der Gedanke ist mir nicht unangenehm. Über Chris Kraus‘ I Love Dick“). Die Materialien werden präsentiert und diskutiert, sie sind an dem Abend auch zu erwerben.

20:: Nie war finsterer die Nacht // Poesie und Politik in der persischsprachigen Welt

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 01.02.2024 · 11:13:16 ··· ···
··· ··· ··· ··· Unter den Völkern und Kulturen des Vorderen Orients wird die Poesie von jeher hoch geschätzt. Ob als Herrscherlob, Satire oder Protest – Dichtung war und ist auch politisch. Sie enthält Aufschrei, Klage, Protest und Widerstand. Zunächst gegen die erzwungene Dominanz der arabischen Sprache, später gegen politische und religiöse Herrscher. Und nicht zuletzt erzwingt die Zensur einen kreativen Umgang mit der Sprache. Bis heute gibt es im Iran ein größeres Publikum für Lyrik als in Deutschland: selbst Analphabeten können Gedichte rezitieren und öffentliche Poesie-Vorträge werden gut besucht – wie auch die legendären „Zehn Abende der Dichtung“ im Jahre 1977, an denen bis zu 10.000 Menschen den Lesungen der vortragenden Dichterinnen und Dichtern (im Garten des Goethe-Instituts) zuhörten. Auch bei den späteren verschiedenen politischen Protesten spielte und spielt Lyrik eine wichtige Rolle. Moderne persische Lyrik wird an diesem Abend vorgestellt – zusammen mit dem politischen Kontext, in dem sie jeweils entstanden ist. Und auch mit den Poetinnen und Poeten, die sie erschaffen haben. Mitwirkende: Ali Abdollahi ist Dichter, Literaturkritiker und Übersetzer von Lyrik und Erzählprosa und Philosophie. Er lebt in Berlin, zusammen mit: Mahya Taheri, Buchillustratorin. Kurt Scharf war stellvertretender Leiter des Goethe-Instituts in Teheran und Gründungsmitglied des Hauses der Kulturen der Welt. Er ist Herausgeber und Übersetzer von Literatur aus u.a. dem Persischen. Udo Steinbach war bis 2007 Direktor des Deutschen Orient-Instituts in Hamburg. Seit 2019 verantwortet er das Programm MENA Study Centre bei der Maecenata-Stiftung. Katrin Visse, Referentin für Islam und Theologie an der Katholischen Akademie in Berlin

21:: One Land for All, Now: New Initiatives for Jewish-Palestinian Co-Existence

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 26.01.2024 · 18:08:04 ··· ···
··· ··· ··· ··· The current war in Israel and Palestine makes Jewish-Palestinian co-existence in this conflicted land seem hopeless than ever before. Violence and destruction dominate the news. Yet, on the ground various initiatives insist that living together is the only acceptable future – and they are looking for ways to get there, together. Rula Hardal is the Palestinian Co-CEO of “Two States, One Homeland”, a group that offers a new vision for Palestinian-Israeli peace based on the principle of a shared homeland; Avner Dinur is a founding member of “All Its Citizens”, a new political party that brings together Palestinian and Jewish citizens of Israel for creating a new politics of equality, liberal democracy and justice. In conversation with Hagai Dagan and Himmat Zoubi, Rula Hardal and Avner Dinur will present their respective initiatives, the new horizons of co-existence that they wish to open up and the new roads of cooperation that they try to pave. What hope is there today for peace between Israelis and Palestinians tomorrow? Further information on the panellists can be found on the event page of the "Intellectual Diaspora" project: https://intellectualdiaspora.org/culture-of-difference_one-land-for-all-now_new-initiatives-for-jewish-palestinian-co-existence/

22:: Wolfgang Braungart: Melancholie und Liturgie

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.12.2023 · 12:10:29 ··· ···
··· ··· ··· ··· Veranstaltungsreihe zum 100. Jubiläum der ersten Vorlesung von Romano Guardini in Berlin. Romano Guardini hat die subjektive Last der Melancholie wahrlich gekannt; er hat in ihr aber auch einen Wahrnehmungsmodus und ein Welt- und Gottesverhältnis gesehen. Der Vortrag fragt danach, was man vielleicht genauer an der Liturgie sehen könnte, wenn man sie unter dem Gesichtspunkt der Melancholie und – mit Guardini – als großes Kunstwerk zu verstehen versucht. Er bezieht dafür Texte von Karl Philipp Moritz, Hölderlin, Mörike und Schiller ein. Das Verständnis beider, der Kunst wie der Liturgie, gewinnt, wenn sie sich ‘wechselseitig erhellen’ (O. Walzel) dürfen. Kunst wie Liturgie müssen sich gegen die Zumutungen der Brauchbarkeit wehren. Und die Liturgie muss gerade in der Moderne eine große Form sein, die viele ‘Religiositäten’ integrieren kann. Das ist eine große Herausforderung. Eine Kooperationsveranstaltung der Katholischen Akademie in Berlin und der Guardini Stiftung im Forum Guardini.

23:: Elmar Salmann: Ein Spaziergang im Garten der Liebe // Folge 3

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.12.2023 · 20:00:09 ··· ···
··· ··· ··· ··· Im Garten der Liebe wächst allerlei: Das Begehren und die Gewohnheit, die Menschenliebe und die Gottesliebe, die Eifersucht und der Liebeskummer. Pater Elmar Salmann hat uns auch im dritten und letzten Teil durch diesen Garten geführt und uns Staunen lassen vor kleinen Pflänzchen der Zugewandtheit und der Zärtlichkeit, dem Mammutbaum der Ehe und den Früchten des Eros.

24:: Vivian Liska: A Talmudic Disputation Before the Law - Kafka, Benjamin, Derrida

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.12.2023 · 08:05:41 ··· ···
··· ··· ··· ··· Lecture and Talk in English. With: Prof. Dr. Vivian Liska (University of Antwerpen, TBD), Dr. Hagai Dagan (Sapir College), Dr. Chiara Caradonna (Hebräische Universität in Jerusalem) In Kafkas Schriften wird immer wieder auf das Gesetz verwiesen, aber sein Wesen, seine Funktion und sein Wert haben zahlreiche und radikal widersprüchliche Interpretationen hervorgerufen. Diese Unbestimmtheit inspirierte wichtige Debatten unter Denkern des 20. Jahrhunderts wie Walter Benjamin und Gershom Scholem und in jüngerer Zeit Jacques Derrida und Giorgio Agamben. Die Literaturwissenschaftlerin und Kafka-Spezialistin Vivian Liska wird die Meinungsverschiedenheiten dieser Denker in Bezug auf Kafkas berühmtesten Text „Vor dem Gesetz“ näher beleuchten. Im Gespräch mit den Literaturwissenschaftlern Hagai Dagan und Chiara Caradonna wird sie die Beziehung zwischen Gesetz und Erzählung und deren Zusammenhang mit talmudischen Ansätzen zur Interaktion zwischen Halacha und Aggada untersuchen.

25:: Elmar Salmann: Ein Spaziergang im Garten der Liebe // Folge 2

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.12.2023 · 20:00:11 ··· ···
··· ··· ··· ··· Im Garten der Liebe wächst allerlei: Das Begehren und die Gewohnheit, die Menschenliebe und die Gottesliebe, die Eifersucht und der Liebeskummer. Pater Elmar Salmann hat uns auch im zweiten Teil des Gesprächs durch diesen Garten geführt und uns Staunen lassen vor kleinen Pflänzchen der Zugewandtheit und der Zärtlichkeit, dem Mammutbaum der Ehe und den Früchten des Eros.

26:: Werte im Widerstreit. Der globale Süden und der Westen

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 02.12.2023 · 12:27:48 ··· ···
··· ··· ··· ··· *** Kurzvorträge beginnen bei Minute 16 *** Die Verwerfungen zwischen globalem Süden und dem Westen haben zwei Dimensionen: Die globale Mächtekonstellation und die globale Werteordnung. Mit Blick auf erstere erkennen wir z. B. in der Dynamik der BRICS- und Shanghai-Organisation Bemühungen selbstbewusst aufstrebender Staaten, sich gegenüber der transatlantischen euro-amerikanischen Allianz zu emanzipieren. Bezogen auf die „Werteordnung“ sieht sich der Westen einer fundamentalen Herausforderung gegenüber. Die „regelbasierte internationale Ordnung“ wird im „globalen Süden“ weithin als Hegemonieprojekt gesehen: Die Forderung, die Aggression Russlands unter diesem Vorzeichen zu verurteilen, wird in das Licht einer anhaltenden Bevormundung gerückt. Auch in den Verwerfungen innerhalb der internationalen Gemeinschaft und Öffentlichkeit angesichts des erneuten Ausbruchs von Terror und Krieg im Nahen Osten ist dieses Muster der Argumentation erkennbar. Die Weigerung, dem Westen zu folgen, ist Teil eines post-kolonialen Emanzipationsprojekts. In außereuropäischen Weltregionen werden Diskurse um Menschen- und Bürgerrechte, das „Recht auf Entwicklung“ u. a. anders verstanden als in westlichen Ländern. Die Tatsache, dass sich die Argumentation mit einer Festigung autoritärer Herrschaftsstrukturen verbindet, vertieft die Kluft. Welche unterschiedlichen historischen Erfahrungen stehen hinter diesem Widerstreit der Werte? Wie kann Europa dabei für seine Position werben? Wo gilt es genau hinzuhören? Wo liegen Spielräume und Grenzen für ein globales Einverständnis? Zu diesen Fragen sprechen Experten europäischer, chinesischer, afrikanischer und nahöstlicher Perspektiven. Katja Drinhausen ist Programmleiterin bei dem Mercator Institute for China Studies (MERICS) in Berlin. In ihrer Forschung beschäftigt sich die Sinologin mit der Entwicklung von Chinas Rechtssystem und Regierungsführung, einschließlich digitaler Regierung, insbesondere Menschenrechten und staatlicher Minderheitenpolitik. Dr. Jochen Lingelbach ist Afrikahistoriker und Geograf in der Facheinheit Geschichte an der Universität Bayreuth und Mitarbeiter im Exzellenzcluster „Africa multiple. Reconfiguring African Studies”. Schwerpunkte seiner Forschung sind Migrationsgeschichte; Flüchtlingslager und Flüchtlingshilfe in Ostafrika seit der Kolonialzeit. Prof. em. Dr. Philipp Sarasin war bis 2022 Professor für Neuere Allgemeine und Schweizer Geschichte am Historischen Seminar der Universität Zürich. Seine Forschungsschwerpunkte sind u. a. Geschichte des Wissens und die Geschichte des Kalten Krieges. Prof. Dr. Udo Steinbach war bis 2007 Direktor des Deutschen Orient-Instituts in Hamburg. Seit 2019 verantwortet er das Programm MENA Study Centre bei der Maecenata-Stiftung. Eine Kooperation von Maecenata-Stiftung, Freunden des Leibniz-Zentrums Moderner Orient e.V., Orient-Institut Beirut und der Katholischen Akademie in Berlin.

27:: Elmar Salmann: Ein Spaziergang im Garten der Liebe // Tauchgang 9/23 - Folge 1

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 30.11.2023 · 20:00:11 ··· ···
··· ··· ··· ··· Im Garten der Liebe wächst allerlei: Das Begehren und die Gewohnheit, die Menschenliebe und die Gottesliebe, die Eifersucht und der Liebeskummer. Pater Elmar Salmann hat uns durch diesen Garten geführt und uns Staunen lassen vor kleinen Pflänzchen der Zugewandtheit und der Zärtlichkeit, dem Mammutbaum der Ehe und den Früchten des Eros.

28:: Über die Vorhöfe. Zu Romano Guardinis “Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins”

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 29.11.2023 · 19:00:02 ··· ···
··· ··· ··· ··· Vortrag von Dr. Norbert Hummelt im Rahmen des 100. Jubiläum der ersten Vorlesung von Romano Guardini in Berlin 1939 musste Romano Guardini seinen Berliner Lehrstuhl für christliche Weltanschauung wegen Unvereinbarkeit mit dem NS-Regime aufgeben. Im selben Jahr veröffentlichte er ein umfassendes und tiefgründiges Buch über Hölderlins „Weltbild und Frömmigkeit“. Die Beschäftigung mit diesem Dichter war ihm wichtig und er nahm sie auch während des Krieges wieder auf, nachdem er sich 1943 ins bayerische Mooshausen zurückgezogen hatte, wo er bei seinem Jugendfreund, dem Pfarrer Josef Weiger, wohnte. Im Juli 1944 sprach Guardini auf Einladung der Hölderlin-Gesellschaft in Stuttgart. Diese Gesellschaft war erst ein Jahr zuvor gegründet worden, wohlwollend unterstützt von der nationalsozialistischen Kulturpolitik, die den lang verkannten und vergessenen Dichter für ihre Zwecke instrumentalisierte. Wie konnte Guardini unter diesen Umständen vor ein Publikum treten und „Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins“ betrachten? Wie positionierte er sich damit, und was erfahren wir heute aus diesem Vortrag – über Hölderlin, über Guardini, über die Zeit, über uns? Der Lyriker Norbert Hummelt, selbst ein lebenslanger Leser Hölderlins, geht diesen Fragen in seinem Vortrag nach. Dr. Norbert Hummelt ist Lyriker, Essayist und Autor. Er übertrug T.S. Eliots Gedichtzyklen „Das öde Land“ und „Vier Quartette“ neu ins Deutsche und ist Herausgeber der Gedichte von W.B. Yeats. Zuletzt erschienen „1922. Wunderjahre der Worte“ (Luchterhand, 2022). Diese Veranstaltung ist eine Kooperation von Katholischer Akademie in Berlin und der Guardini Stiftung im „Forum Guardini“.

29:: So viel Gott. Zur Aktualität politischer Theologien

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.11.2023 · 07:59:07 ··· ···
··· ··· ··· ··· Podiumsgespräch „So viel Gott. Zur Aktualität politischer Theologien“ im Rahmen des interreligiösen Programms „Kohäsion durch Konflikt“. Am Podiumsgespräch beteiligen sich die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Tine Stein, der katholische Theologe Prof. Dr. Georg Essen und der Islamwissenschaftler Dr. Ertugrul Sahin. Die Moderation übernimmt Marina Sawall, Projektassistentin an der Katholischen Akademie in Berlin. Religiöse Unterströmungen politischer Konfliktlagen sind global gegenwärtig. In den USA greift der Boom evangelikaler Freikirchen mit seinen anti-institutionellen Affekten in habitualisierte Frontstellungen zwischen Demokraten und Republikanern ein. In Russland legitimiert die orthodoxe Kirche Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine. Und im Iran behauptet sich mit Gewalt eine islamistische Diktatur unter der Ägide eines geistlichen Führers, der direkten Einfluss auf den Terror der Hamas gegen Israel hat. Gleichzeitig verfügen Religionen über spezifische Ressourcen, Symbolhaushalte und Deutungsmuster zur Verflüssigung erstarrter Konflikte. Dies erweist sich namentlich in ihrer Paradoxiekompetenz: Im Gegenschnitt von Immanenz und Transzendenz, Universalitätsforderungen und Fragilitätssinn, eröffnen Religionen eigene Sichtachsen und Bearbeitungsmodi für politische Probleme. Wo immer sie Selbstbegrenzungen kultivieren, speisen sie kulturelles Wissen ein, Extremisierungen zu bearbeiten und Verständigungspotentiale aufzuzeigen. „So viel Gott“ soll also nicht nur die neue Ubiquität politisch relevanter religiöser Bezüge markieren, sondern auch deren Pluralität, Dezentralität und Diskursivität. In diesem Sinne geht die Diskussionsveranstaltung der Frage nach, wie sich das ins Wort gestellte Verhältnis zwischen Mensch und Gott demokratisch lesen und für das Interagieren von Menschen, Völkern und Staaten produktiv machen lässt. Das Netzwerk „Religion & Demokratie“ Katholische Akademie in Berlin | Dialogperspektiven. Religionen und Weltanschauungen im Gespräch (Berlin) | Eugen-Biser-Stiftung (München) | Zentrum Theologie Interkulturell und Studium der Religionen / Theologische Fakultät Universität Salzburg

30:: Lichtenberg Gespräch 2023: Welche Lehren ziehen wir aus dem Afghanistaneinsatz?

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.11.2023 · 13:30:48 ··· ···
··· ··· ··· ··· Der ISAF-Einsatz wurde von einer mit fast missionarischem Eifer vorgetragenen Erzählung begleitet, dass die militärische Präsenz der ausländischen Truppen die Voraussetzung für den Wiederaufbau des Landes sei. Aus Afghanistan sollte ein sicheres, freies und demokratisches Land gemacht werden, in dem die Menschenrechte geachtet werden. Verlängerungen des Einsatzes wurden mit dem Ziel begründet, diese Fortschritte im Bereich Demokratie und Menschenrechte zu sichern. An wiederkehrenden Debatten über die Verhältnismäßigkeit von Mitteln der Terrorismusbekämpfung und auch am abrupten Abzug 2021 wurde jedoch auch deutlich, dass keineswegs stets die Menschenrechte die leitende Handlungsmaxime waren. Vielmehr wurden diese nicht selten anderen politischen Interessen untergeordnet. Die Art und Weise des Handelns des Westens hat den Vorwurf einer Doppelmoral befeuert. Die mangelnde Glaubwürdigkeit der Verweise des Westens auf die Menschenrechte wurde – gerade auch von autokratischen Akteuren – dankbar genutzt, um die Menschenrechte als vermeintlich westliche Ideologie zu diffamieren und eigene Menschenrechtsverletzungen damit zu relativieren. Im Rahmen des diesjährigen Lichtenberg Gesprächs wollen wir daher kritisch über die menschenrechtlichen Ziele und Praxis des deutschen Engagements in Afghanistan reflektieren und diskutieren, welche Lehren sich daraus für das zukünftige globale Engagement – auch in anderen regionalen Kontexten – ergeben sollten. Podium: Erik Kurzweil, Beauftragter für Indopazifikpolitik, Südasien und Afghanistan im Auswärtigen Amt Dr. Gulrahim Safi, Afghanistan-Komitee für Frieden, Wiederaufbau und Kultur e.V. Derya Türk-Nachbaur, MdB, Obfrau der SPD-Fraktion in der Enquete-Kommission „Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands“ des Deutschen Bundestages Dr. Michael Lüders, Islamwissenschaftler, Publizist und Sachverständiger in der Enquete-Kommission „Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands“ des Deutschen Bundestages Anna Dirksmeier, Afghanistan-Expertin bei Misereor Moderation: Dr. Jörg Lüer, Geschäftsführer der Deutschen Kommission Justitia et Pax

31:: Michael Zank: Blasphemie im interreligiösen Vergleich

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 26.10.2023 · 06:03:06 ··· ···
··· ··· ··· ··· Etwas nicht sagen dürfen – das empört den Freiheitswillen des menschlichen Geistes. Das Heiligste beleidigt zu finden – das empört den Kultursinn der menschlichen Seele, die sich nicht ohne große Mühen und Verluste in die Kultivierung unter Zeichen fügt. „Werte“, westliche Werte, wollen Freiheitswillen und Kultursinn zusammenbringen. Immer öfter geraten westliche Staaten und Gesellschaften dabei in Schwierigkeiten, die sie lange für überwunden hielten: „Blasphemien“ hier lösen Empörung da aus und behindern etwa die Kooperation zwischen der Türkei und Schweden im westlichen Verteidigungsbündnis. Aber auch innerhalb der einzelnen Gesellschaften ist die Kohäsion an dieser empfindlichen Stelle bedroht. Was tun mit dem Konflikt zwischen Meinungsfreiheit und Schutz religiöser Gefühle? Das Berliner Zentrum für intellektuelle Diaspora im Netzwerk Kohäsion durch Konflikt guckt genauer hin. In seinem Vortrag wird Prof. Dr. Michael Zank aus Boston über die Unterschiede der Religionen im Umgang mit „Gotteslästerung“ insbesondere zwischen katholischen und jüdischen Lehren sprechen, aber den Blick über die Grenzen des katholisch-jüdischen Dialogs hinaus öffnen. Michael Zank (Jg. 1958) leitete von 2013 bis 2022 das Elie Wiesel Center for Jewish Studies an der Boston University. Als Martin-Buber-Professor für jüdische Religionsphilosophie an der JW Goethe Universität Frankfurt war Zank verantwortlich für Veranstaltungen zur Feier des 125. Geburtstags des Martin Bubers. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Studien zu Martin Buber, Hermann Cohen, Franz Rosenzweig und Leo Strauss sowie eine kurzgefasste Geschichte der Heiligen Stadt (Jerusalem. A Brief History). Eine Veranstaltung des Berlin Center for Intellectual Diaspora (BCID) an der Katholischen Akademie in Berlin.

32:: Three Days Before the Election: Church, Society and Politics in Poland

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.10.2023 · 13:00:48 ··· ···
··· ··· ··· ··· A new parliament will be elected in Poland on October 15, 2023. The country has been in election campaign mode for months. Despite strong mobilization of the largest opposition alliance, Koalicja Obywatelksa, current polls point to a renewed majority for the ruling PiS party. What political constellation and orientation can be expected after the elections? How polarized or united is the society? What role does the Catholic Church play? Interlocutors: Zbigniew Nosowski, editor-in-chief of the Catholic-liberal magazine "Więz," Warsaw Tomasz Ociepka, Director of the Analysis Center, Klub Jagielloński / Jagiellonian Club, Krakow Moderation: Claudia Gawrich, Central Comittee of Catholics (ZdK), Berlin Event in cooperation with RENOVABIS and ZdK.

33:: Drei Tage vor der Wahl. Kirche, Gesellschaft und Politik in Polen

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.10.2023 · 13:00:26 ··· ···
··· ··· ··· ··· Am 15. Oktober 2023 wird in Polen ein neues Parlament gewählt. Das Land befindet sich seit Monaten im Wahlkampfmodus. Trotz starker Mobilisierung des größten Oppositionsbündnisses Koalicja Obywatelksa weisen aktuelle Umfragen auf einen erneute Mehrheit der Regierungspartei PiS hin. Welche politische Konstellation und Ausrichtung ist nach den Wahlen zu erwarten? Wie polarisiert oder geeint ist die Gesellschaft? Welche Rolle spielt die katholische Kirche? Gesprächspartner: Zbigniew Nosowski, Chefredakteur der katholisch-liberalen Zeitschrift „Więz”, Warschau Tomasz Ociepka, Direktor des Analyse Zentrums, Klub Jagielloński / Jagiellonen Klub, Krakau Moderation: Claudia Gawrich, ZdK, Berlin Veranstaltung in Kooperation mit RENOVABIS und dem Zentralkomitee der Katholiken

34:: Dämmerung

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 02.10.2023 · 13:46:51 ··· ···
··· ··· ··· ··· Die Karlmann-Trilogie. Für einige ein Mythos in der Literatur Deutschlands, für andere ist sie eine wunderbare Entdeckung, die sie noch vor sich haben. Nach „Karlmann“ (München 2007) und „Vaterjahre“ (München 2015) legt Michael Kleeberg nun den letzten Band „Dämmerung“ (München 2023) vor. Charly Renn wird 60 Jahre und Michael Kleeberg zeigt seinen Protagonisten im abschiedlichen Licht der Dämmerung. Karlmann will’s noch mal wissen. Obwohl in die Jahre gekommen, zählt er sich keineswegs zum alten Eisen. Jetzt, zu seinem 60sten, lädt er zur großen Sause. Und er zieht Zwischenbilanz, wie eh und je mit süffisantem Eigensinn, frei von Sentimentalität und nach wie vor nicht willens, klein beizugeben. Die Trilogie reicht vom Sieg Boris Beckers in Wimbledon 1985 bis in die Gegenwart der Nachcoronajahre und ist eine präzis-unterhaltsame Anthropologie des Mannes um die Jahrhundertwende. Charly Renn ist ein Jedermann, ein Mann aus unserer Mitte, und Michael Kleeberg folgt seinen Spuren mit großer Erzähl- und Beschreibungskraft. „Mit seinem Karlmann-Zyklus – so Burkhard Müller – liefert Michael Kleeberg nicht weniger als eine physiognomische Geschichte der Bundesrepublik, psychisch, geistig und sozial, von den frühen Achtzigern bis in die Gegenwart.“ In der Dämmerung in diese Geschichte einzusteigen oder diese abzuschließen, ist gleichermaßen reizvoll und faszinierend. Michael Kleeberg lebt als Schriftsteller und Übersetzer in Berlin. 2010 erschien sein Roman „Das amerikanische Hospital“, der für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde. Zuletzt: „Glücksritter. Recherche über meinen Vater“ (Galiani Verlag Berlin, 2020). Die Lesung wird moderiert von dem Literaturkritiker und Autor Burkhard Müller (Chemnitz).

35:: Natalie Kraneiß: Wissen im Netzwerk: Die Bibliothek einer Sufibruderschaft in Tamgrūt, Marokko

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.09.2023 · 08:38:52 ··· ···
··· ··· ··· ··· Im Rahmen der Reihe: Forum Junge Wissenschaft Was bewegt heutige Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler? Welche Themen und Fragestellungen im Feld der Religionen sind für sie und ihre Forschung von Interesse? Diesen Fragen wollen wir in der Reihe „Forum Junge Wissenschaft“ nachgehen. Unter dem Motto „Call for Thesis“ sind Absolventinnen und Absolventen aus Theologie, Philosophie, Religionswissenschaft und angrenzenden Disziplinen aufgerufen, ihre Abschlussarbeiten in der Katholischen Akademie in Berlin einzureichen. Die ausgewählten Arbeiten wurde in der Akademie vorgestellt. Sie geben einen Einblick in die Vielfalt religiöser Aspekte in aktuellen universitären Abschlussarbeiten – von Fragen der Scham in der Geschichte der protestantischen Theologie über die Gründe für die Diskussionen des „Synodalen Wegs“ der katholischen Kirche heute bis hin zur Erforschung von Wissensnetzwerken im arabischen Raum in der Islamwissenschaft.

36:: Anna Elisabeth Schröder: Der Schamkonflikt. Veränderung und Konstanz des spätmodernen Schamerlebens

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.09.2023 · 07:53:26 ··· ···
··· ··· ··· ··· Im Rahmen der Reihe: Forum Junge Wissenschaft Was bewegt heutige Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler? Welche Themen und Fragestellungen im Feld der Religionen sind für sie und ihre Forschung von Interesse? Diesen Fragen wollen wir in der Reihe „Forum Junge Wissenschaft“ nachgehen. Unter dem Motto „Call for Thesis“ sind Absolventinnen und Absolventen aus Theologie, Philosophie, Religionswissenschaft und angrenzenden Disziplinen aufgerufen, ihre Abschlussarbeiten in der Katholischen Akademie in Berlin einzureichen. Die ausgewählten Arbeiten wurde in der Akademie vorgestellt. Sie geben einen Einblick in die Vielfalt religiöser Aspekte in aktuellen universitären Abschlussarbeiten – von Fragen der Scham in der Geschichte der protestantischen Theologie über die Gründe für die Diskussionen des „Synodalen Wegs“ der katholischen Kirche heute bis hin zur Erforschung von Wissensnetzwerken im arabischen Raum in der Islamwissenschaft.

37:: A Loving Conduct: Reading Sex in Talmudic Culture – Marking 30 Anniversary of Carnal Israel

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.08.2023 · 11:44:52 ··· ···
··· ··· ··· ··· A Conversation Between Dr. Hannah (Omri) Ben Yehuda and Prof. Daniel Boyarin In 1993 Daniel Boyarin published his first big success in Talmudic research. Carnal Israel: Reading Sex in Talmudic Culture was to become another brick in his enterprise of defining rabbinic culture against the backdrop of the Bible, the Greeks and the modern Nation State. In this conversation, we will return to that work which perhaps one can in retrospect define as a discourse about love, in marriage and partnership but first of all a discourse of love for the body and its conducts.

38:: Mehr Mut zum Risiko? Wem vertrauen wir (noch)?

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.08.2023 · 08:46:07 ··· ···
··· ··· ··· ··· ortschritt wäre nicht vorstellbar, wenn wir nicht „ins Risiko“ gehen würden, nicht Neues erproben, auch auf die Gefahr hin, zu scheitern. “Wer nicht wagt, der nicht gewinnt” ist der bekannte Hinweis darauf, die Chancen von Neuem auch angesichts ihrer Gefahren nicht zu vergessen. Dabei greift das Gefühl um sich, dass die Risiken, die unsere Gesellschaft und jeden und jede darin bedrohen, stetig wachsen. Risiken, Neues zu wagen, werden immer schwerer kalkulierbar. Zugleich werden jene gesellschaftlichen und religiösen Institutionen zunehmend in Frage gestellt, die einer möglicherweise überschießenden Risikowahrnehmung entgegenwirken könnten, indem sie zur Orientierung eines Individuums beitragen und damit Vertrauen schaffen. Politik und Kirchen verlieren rapide an Glaubwürdigkeit. Wie hängen beide Phänomene – Risikobereitschaft und Vertrauen – zusammen? Wie halten wir beide in Balance? Wie sind wir als Individuen und als Gesellschaft herausgefordert? Schafft eine übersteigerte Risikowahrnehmung nicht ihrerseits ethische Dilemmata? Und wie schaffen wir (wieder) neues Vertrauen? An der Podiumsdiskussion nehmen teil (alphabetische Reihenfolge): Prof. Dr. Stephan Clemens, Pflanzenphysiologie, Universität Bayreuth Prof. Dr. Armin Grunwald, KIT Karlsruhe Dr. Pia-Johanna Schweizer, Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS) Moderation: Dr. Martin Barth (Görres-Gesellschaft)

39:: Trailer: Forum Junge Wissenschaft

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.08.2023 · 12:50:59 ··· ···
··· ··· ··· ··· In dieser Reihe möchten wir Absolventinnen und Absolventen die Möglichkeit geben, ihre Forschungsergebnisse in einem wissenschaftlichen, aber außeruniversitären Rahmen vor Publikum vorzustellen. Bewerben können sich Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen, die ihre Abschlussarbeit (B.A./ M.A./ 1. Theologisches Examen) in Theologie, Philosophie, Religionswissenschaft oder einem anderen Fach mit religionsbezogenem Schwerpunkt verfasst haben. Die Veranstaltungen finden jeweils im Frühjahr und im Herbst statt. Die Teilnahme ist nicht an eine Religionszugehörigkeit gebunden. Bewerbungen inkl. Lebenslauf, Exposé, Master- oder Bachelorarbeit als PDF-Datei können bis zum 15.08.2023 (Veranstaltungstermine: 13. & 20. Oktober 2023) per E-Mail eingereicht werden: Marina Sawall (sawall@katholische-akademie-berlin.de) oder Larissa Gerg (gerg@katholische-akademie-berlin.de) PDF mit weiteren Informationen unter: https://www.katholische-akademie-berlin.de/wp-content/uploads/2023/06/Call-for-Thesis-web.pdf

40:: Jacob’s Younger Brother – Christian-Jewish Relations after Vatican II

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.07.2023 · 07:52:37 ··· ···
··· ··· ··· ··· A new chapter in Jewish–Christian relations opened in the second half of the twentieth century when the Second Vatican Council exonerated Jews from the accusation of deicide and declared that the Jewish people had never been rejected by God. In a few carefully phrased statements, two millennia of deep hostility were swept into the trash heap of history. But old animosities die hard. Catholic officials and theologians soon found that changing their attitude toward Jews could threaten the foundations of Christian tradition. For their part, many Jews perceived the new Catholic line as a Church effort to shore up support amid atheist and secular advances. Christian Rutishauser, Karma Ben-Johanan and Elad Lapidot discuss these questions around Ben Johanan’s new book, Jacob’s Younger Brother – Christian-Jewish Relations after Vatican II (2022). With Karma Ben Johanan (Hebrew University in Jerusalem), Christian Rutishauser SJ (Central European Province of the Jesuits), Axel Töllner (Augustana Hochschule Neuendettelsau) and Elad Lapidot (University of Lille). An event hosted by the Berlin Center of Intellectual Diaspora at the Catholic Academy of Berlin. Read more: https://intellectualdiaspora.org/cutlure-of-difference_jacobs-younger-brother_christian-jewish-relations-after-vatican-2/

41:: Literature in Diaspora. What is the Place of Words?

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.07.2023 · 07:47:40 ··· ···
··· ··· ··· ··· Intensified processes of migration generate in recent years new diasporic forms of literature. In the increasingly diverse metropole of contemporary Berlin, authors from all corners of the world create in languages from elsewhere. They live in the German capital, but their words are connected to other locations – to other communities of readers, other landscapes, institutions, publishers, literary journals, to other conversations, to elsewhere. Their words are out of place. Or better: the place of literature is for them a question. This public discussion brings together local diasporic authors from Berlin to talk about their experiences and reflections concerning the location and dislocation of literature. How do they experience the distance from their readers? What does dislocation mean for writing? How does diaspora or sometimes even exile manifest themselves for the author, in language, in the text? Does the diasporic situation require or offer to develop diasporic literature, exilic forms of language, new communities of letters? Participants: Moderator: Chiara Caradonna Authors: Fariba Vafi, Meriam Bousselmi, Moshe Sakal, Antonio Ungar Reading and Concert: Dory Manor, Eva Glasmacher and Deniza Popova The event is part of the conference "Weltliteratur: Contemporary Readings of a Contested Concept" (July 10-11, Catholic Academy in Berlin) of the Berlin Center for Intellectual Diaspora. Read more: https://intellectualdiaspora.org/diasporic-knowledge_weltliteratur_contemporary-readings-of-a-contested-concept/

42:: Europe at a Crossroads and the Political Relevance of Intellectual Dialogue

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 05.07.2023 · 18:11:11 ··· ···
··· ··· ··· ··· Patrice Canivez sees the Double Crisis of Europe along the following lines: Europe finds itself in the midst of a double crisis: Not only is there a debate about how democratic and humanist values should be interpreted—which is normal—it also seems that these values are no longer widely shared. Significant sections of the public no longer take democratic principles and the rule of law for granted. As a result, the use of violence is no longer taboo, not only in international relations but also within our own societies. In his talk, Patrice Canivez will situate the role of intellectuals in this context by examining: 1. the task of interpreting the current historical situation and raising the level of collective awareness with regard to problems that require collective action (e.g., climate change, the reduction of gender and cultural discrimination, the prevention of armed conflicts, etc.); 2. the “universalization of tradition,” i.e. the hermeneutic process by which a tradition (ethical, religious, political, etc.) reinterprets itself in a way that makes it understandable and meaningful for all other traditions; 3. the impact that the practice of dialogue, as understood in the human and social sciences, should have on actual political discussion; 4. the role the human and social sciences have in articulating, within a sensible discourse, the demands for more justice and for a meaningful existence that arise spontaneously in the form of collective feelings, emotions, etc. Dr. Patrice Canivez is Professor of Philosophy at the University of Lille in France. He has a particular interest in the concepts of transnational democracies and has published widely on political philosophy, especially of Eric Weil, Paul Ricoeur, Michel Foucault, Hannah Arendt and others. The lecture was given at the conference "The Role of the Intellectual in Times of Turmoil: Ways of Looking at Europe’s Troubled Geist" (ISSEI).

43:: The Crisis of Transcendent Values: Higher Education at a Crossroads

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 04.07.2023 · 06:56:43 ··· ···
··· ··· ··· ··· According to Laurie M. Johnson, the question of “intellectual diaspora” does not affect our interfaith and intercultural dialogues only, but has become vital for sustaining the very core of Western education. She writes: The faith in progress that propelled the West for over four centuries is in decline due to its own success. Neoliberal individualism and secularity have left people feeling isolated and without a sense of higher meaning and purpose, leading some to reject Enlightenment values in favor of various forms of traditionalism and even neofascism. As professor for political science at an American state university, Laurie M. Johnson experiences the crisis of higher education in her daily work and copes with it on many levels. Faculty struggle to prove their utility and relevance, as taxpayers sense that universities cannot guarantee their graduates a decent living in a world of automation and globalized production. Students, Johnson says, are largely inured to appeals to transcendent values because they have heard nothing but calls to be “practical.” A student who is genuinely interested now stands out as very special. Faculty are no longer encouraged to care about the character-building nature of a liberal education. In their research, they are urged to emphasize those projects through which they can obtain funding, often from corporate and government sources. Furthermore: in the United States, ideologically based harassment and censorship of unpopular ideas takes place regularly and is a major deterrent to pursuing a career in higher education. As a result of these trends, the West’s ability to produce responsible and effective democratic citizens is in question. Given these challenges and more, can intellectuals still make a difference within a university setting? Many faculty have taken to social media and other ways of getting their ideas around the increasingly steep paywalls of academic publications and the de facto censorship of real discussion in their institutions. Some of the most vibrant exchanges of ideas are now happening in alternative settings, largely online. These venues draw in people who are interested and trying their best to learn something they are unlikely to learn at universities. But are such alternatives truly sustainable or good enough? Higher education is at a crossroads in which even this “retreat and regroup” strategy is highly problematic. The question how far to go in order to reach the hearts and minds of future leaders is one we share all over the Western world. Dr. Laurie Johnson is Professor of Political Science and Director of the Primary Texts Certificate at Kansas State University, USA, and Associate Faculty Editor of Live Ideas Undergraduate Journal. She is the author of seven books and numerous book chapters and articles. Most of her work has involved developing a thorough understanding and critique of classical liberal theory, and includes works on Hobbes, Locke, Rousseau and Tocqueville. Her most recent book, Ideological Possession and the Rise of the New Right: The Political Thought of Carl Jung, was published in 2019 by Routledge. She is currently working on a new book, Can Anything Fix This? Towards Repairing Our Rural/Urban Divide, which will be published by Wipf & Stock. Her teaching includes courses on the history of political philosophy, ideologies, and environmental political thought. She also provides political philosophy and political theology content weekly on her Political Philosophy YouTube channel, currently with 14,000 subscribers and over 100,000 hours of watch time, and its associated podcast.

44:: Milad Karimi: Das Fällige, was ihm zufiel // Tauchgang 6/23

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 29.06.2023 · 10:22:18 ··· ···
··· ··· ··· ··· Am Flughafen von Moskau liegt ein kleiner Koran unter einer Sitzbank. Darauf sitzt eine afghanische Flüchtlingsfamilie. Der 13jährige Milad findet ihn. Viele Jahre sind vergangen. Seither ist das Buch sein ständiger Begleiter. Denn es enthält, was keiner ihm nehmen kann: Poesie. Ihn fasziniert das, was zwischen den Worten liegt: nicht eindeutige Benennung, sondern Vieldeutigkeit, die staunen macht.

45:: Prof. Dr. Meron Mendel – Über Israel reden. Eine deutsche Debatte

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.06.2023 · 23:19:07 ··· ···
··· ··· ··· ··· Reihe: 2 nach 12. Gespräche über Gott und die Welt „Von der Ruhrtriennale bis zur documenta fifteen, vom Jüdischen Museum in Berlin bis zum Ökohaus in Frankfurt – jedes Mal melden sich dieselben Leute mit denselben Argumenten zu Wort. Während das eine Lager sich den Kampf gegen Antisemitismus auf die Fahne schreibt, behauptet die Gegenseite, Meinungsfreiheit und Menschenrechte zu verteidigen.“ Meron Mendel, Über Israel reden. Eine deutsche Debatte, Köln 2023, 78 „Wird es jemals möglich sein, hier in Deutschland eine sachliche Debatte über Israel zu führen?“ – fragt Meron Mendel zum Schluss seines Buches „Über Israel reden. Eine deutsche Debatte, Köln 2023“. Ja, es wird möglich sein, aber eben nur, wenn wir endlich lernen, das Lagerdenken zu überwinden und Widersprüche in unseren und fremden Positionen auszuhalten und ein wirkliches Interesse an der Lösung von realen Konflikten im Nahen Osten zu haben. Was dies konkret heißt, analysiert Meron Mendel u.a. am Streit um den BDS, dem Verhältnis von Antisemitismus und Postkolonialismus (z.B. Achille Mbembe), dem Verhältnis der europäischen Linken zu Israel und dem Zweiten Historikerstreit. Wer besser verstanden hat, wie der deutsche Blick auf Israel entstanden ist, darf sich nicht damit begnügen, nur auf der richtigen Seite der Geschichte stehen zu wollen. Das ist nur eine wichtige Einsicht, die man aus diesem Buch ziehen wird. Meron Mendel ist Publizist, Historiker, Pädagoge. Er ist Professor für Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank.

46:: Literature in Diaspora. What is the Place of Words?

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.06.2023 · 11:36:56 ··· ···
··· ··· ··· ··· Autorengespräch - Öffentlicher Abend zur Tagung in englischer Sprache mit Konzert Intensified processes of migration generate in recent years new diasporic forms of literature. In the increasingly diverse metropole of contemporary Berlin, authors from all corners of the world create in languages from elsewhere. They live in the German capital, but their words are connected to other locations – to other communities of readers, other landscapes, institutions, publishers, literary journals, to other conversations, to elsewhere. Their words are out of place. Or better: the place of literature is for them a question. This public discussion brings together local diasporic authors from Berlin to talk about their experiences and reflections concerning the location and dislocation of literature. How do they experience the distance from their readers? What does dislocation mean for writing? How does diaspora or sometimes even exile manifest themselves for the author, in language, in the text? Does the diasporic situation require or offer to develop diasporic literature, exilic forms of language, new communities of letters?

47:: Literature in Exile

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.06.2023 · 11:33:16 ··· ···
··· ··· ··· ··· Öffentlicher Abend zur Tagung in englischer Sprache States and state-cultures are once again undermined in our time and experiences of exile relived. What does exile do to literature and to literary theory? The literature specialist Kader Konuk will speak about Erich Auerbach, a German-Jewish scholar who was forced to flee Nazi Germany and spent much of his career in exile. Konuk will explore Auerbach’s groundbreaking work on literary representation and how his experience of exile influenced his scholarship. Andreas Keller, another expert of modern literature, will talk about Franz Werfel, an Austrian-Jewish writer who also fled Nazi persecution and found refuge in the United States. Keller will discuss Werfel’s literary output during his years in exile and how it reflected his experiences of displacement and loss.

48:: Katharina Ende: Andächtig und schön // Tauchgang 5/23

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 05.06.2023 · 21:02:02 ··· ···
··· ··· ··· ··· Wenn sie als 15-Jährige im Dunkeln über die Landstraße nach Hause geradelt ist, hat Katharina Ende immer gesungen – um sich im Dunkeln Mut zu machen und auch, weil es ein schöner Abend war. Die Furchtlosigkeit und die Freude am Singen sind seither ein Teil von ihr und haben sie weit geführt: in die West-Ukraine, nach Rumänien und nach Ungarn zum Theologiestudium. Als Pfarrerin fasziniert sie die Gestaltung des Gottesdienstes. „Ich habe da den Anspruch, die Liebe, dass es gut geplant, gut komponiert ist – ein Gesamtkunstwerk, davon bin ich überzeugt.“

49:: Non Nova, Sed Nove: The Common Good in Constitutional Law

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 02.06.2023 · 07:39:08 ··· ···
··· ··· ··· ··· Öffentlicher Abend in englischer Sprache im Rahmen der internationalen Tagung "Beyond Liberalism: Commons, Constitutionalism, and the Common Good". Mitwirkende: Adrian Vermeule (Harvard University), Corine Pelluchon (Université Gustave Eiffel), Joseph Weiler (New York University), Alexandra Kemmerer (MPI Heidelberg).

50:: The Commonsverse as a Parallel Polis: Opportunities and Challenges

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 01.06.2023 · 06:21:10 ··· ···
··· ··· ··· ··· Öffentlicher Abend in englischer Sprache im Rahmen der internationalen Tagung "Beyond Liberalism: Commons, Constitutionalism, and the Common God". Mitwirkende: David Bollier (Schumacher Center New York), Edmund Waldstein OCist (Heiligenkreuz), Teresa Forcades i Vila OSB (Montserrat), Isabel Feichtner (University of Würzburg).

51:: Klaus Mertes SJ: Geistlicher Missbrauch, eine doppelte Verwechslung // Tauchgang #4/23

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.05.2023 · 10:34:23 ··· ···
··· ··· ··· ··· In den 70er Jahren gründete Jean Vanier in Frankreich „l’Arche“, eine heute weltweite Bewegung, in der behinderte und nichtbehinderte Menschen in einer damals völlig neuen Weise als Gemeinschaft in der Nachfolge Jesu zusammenleben. Kurz nach Vaniers Tod im Jahr 2019 wurde er des geistlichen Missbrauchs an mindesten 25 Frauen überführt. Seine Handlungen, teilweise auch mit sexuellen Übergriffen, hat er dabei theologisch-mystisch begründet. Klaus Mertes SJ seziert, was geistlicher Missbrauch ist und was alles in Mitleidenschaft gezogen wird: Mystik, Glaube, Vertrauen und Sexualität.

52:: Erinnerung, Identität und Klima. Kulturpolitik als Handwerk

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.05.2023 · 07:07:41 ··· ···
··· ··· ··· ··· Erinnerung, Identität und Klima bewegen die Gemüter und bestimmen – oft in fragwürdigen Zuspitzungen – die öffentliche Diskussion. Was hat die Kulturpolitik damit zu tun? Liest man Olaf Zimmermann „Mein kulturpolitisches Pflichtenheft, Berlin 2023“ darf man sagen: sehr viel! Kulturpolitik ist – so Olaf Zimmermann – hauptsächlich Handwerk, das sich durch Nüchternheit und Realitätssinn auszeichnet und vor allem in jenen Politikfeldern gefordert ist, die einen langen Atem benötigen. Wie steht es um die gegenwärtigen kulturpolitischen Herausforderungen, besonders auf den Feldern von Erinnerung, Identität und Klima? Und das wurde bislang wenig gefragt: im Zusammenhang von Kultur- und Naturgeschichte? Es diskutieren auf dem Podium: Prof. Dr. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien a.D. Prof. Dr. Patricia Rahemipour, Direktorin Institut für Museumsforschung Dr. Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident a.D. Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates Moderation: Gabriele Schulz, Stellvertretende Geschäftsführerin des Deutschen Kulturrates.

53:: Karl Löwith über Juden und Judentum

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.05.2023 · 05:55:49 ··· ···
··· ··· ··· ··· Die Arbeit an Epochenschwellen, insbesondere die Säkularisierung christlicher Heilserwartung als Ursprung der Geschichtsphilosophie, war das Lebensthema von Karl Löwith. Nach 1945 aus dem Exil mit den Stationen Italien, Japan und USA zurückgekehrt, wurde er in Heidelberg zu einer prägenden intellektuellen Gestalt der frühen Bundesrepublik. Anlässlich seines 50. Todestages gilt es, an sein Werk und Wirken zwischen Judentum und Christentum, zwischen Antike und Moderne zu erinnern. Karl Löwith war wie Hans Jonas, Hannah Arendt und Herbert Marcuse einer der Schüler und Kritiker Martin Heideggers, die als Juden während des Nationalsozialismus gezwungen waren zu emigrieren und deren Schriften zu den Umbrüchen der modernen europäischen Geistesgeschichte uns bis zum heutigen Tage beschäftigen. Angesichts dieser biographischen Erfahrungen ist es umso erstaunlicher, dass in Karl Löwiths Werk eine Auseinandersetzung mit dem Thema “Juden und Judentum” nahezu nicht vorkommt. Im Gespräch mit Micha Brumlik und Eveline Goodman-Thau erkunden wir die Motive für dieses Schweigen.

54:: Sie fehlen. Immer. Irgendwo. Arbeitsmigration aus Osteuropa

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.05.2023 · 08:27:57 ··· ···
··· ··· ··· ··· Gespräch am 3. Mai 2023 mit Jelena Mićović, Projektkoordinatorin bei Caritas Serbien, Belgrad/Serbien und Dr. András Márton, Direktor der Caritas Alba Iulia, Alba Iulia/Rumänien. Moderation: Thomas Müller-Boehr, Referent für Dialog und Partnerschaft bei Renovabis, Freising. Veranstaltung der Reihe "Listen to the East!" von Renovabis, ZdK und Katholischer Akademie in Berlin. Arbeitsmigration kann große Chancen bieten – für die Migrierenden selbst wie für die Herkunfts- und Zielländer. Sie birgt andererseits aber auch vielfältige Gefahren. Die oft prekäre Lage von ausländischen Arbeitskräften, ungerechte, ausbeuterische und unmenschliche Verhältnisse rücken immer öfter in den Fokus der deutschen Öffentlichkeit. Die Auswirkungen der Arbeitsmigration in den Herkunftsländern werden weniger in den Blick genommen. Wie können negative Folgen abgemildert werden? Welche Ansätze gibt es für eine faire Gestaltung von Arbeitsmigration?

55:: Safed: Jewish Exile in Palestine?

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 02.05.2023 · 14:23:07 ··· ···
··· ··· ··· ··· In the sixteenth century, mainly after the Ottomans took over the country, a group of Jewish personalities of great stature gathered in Safed and reshaped Judaism. Prof. Raz-Krakotzkin’s recent book, Mishnah Knowledge, Biblical Knowledge: Safed and the Zionist Culture (Jerusalem 2022) examines the consciousness of Safed in the sixteenth century against the modern Zionist consciousness, and presents them as two theological-political models of settlement in the Land of Israel. The Safed model was based on the Mishnah and imagined the land after the destruction of the temple. Zionist imagination, on the other hand, looked to the period of occupation and settlement, by Joshua and the judges, similarly to the phantasy of the modern Christian West. The discussion will reflect on how the contrast of Zionism and Safed offers new paths to a renewed formulation of Jewish Israeli culture and the future of Falastin.

56:: On Thinking God: Tottering Democracies and the Precariousness of Religious Commitment

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.04.2023 · 05:43:40 ··· ···
··· ··· ··· ··· A conversation with Menachem Lorberbaum inspired by his most recent book "On Thinking God: Four Chapters in Jewish Theology". Comments by Nitzan Lebovic and Monika Wohlrab-Sahr. We find our republics undergoing tectonic quakes rendering the very fabric of our civil societies. Social life is premised upon a basic trust and the exploitation of political divides leading to parliamentary paralysis has spread beyond those republics like the US and Israel in which indicted persons have cultivated the politics of resentment. In terms of our conference it is particularly disturbing to see the role played by prima facia religiously communities in promoting racist agendas. The rift between religious seriousness and moral commitment is shaping a new generation and it demands the reflection of morally committed theologians. Theology critiques idolatrous claims to power, it proposes vision, but these are premised on the capacity to understand religious pathologies.

57:: Klaudia Höfig: Ohne Kontext ist alles nichts // Tauchgang #3/23

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.04.2023 · 06:00:15 ··· ···
··· ··· ··· ··· Ursprünglich war Klaudia Höfig Gemeindereferentin in einer westdeutschen Kleinstadt. Dann zog sie mit ihrer Familie 1989 nach Brasilien, wo sie mit politisch-sozial engagierten Nonnen zusammen die Befreiungstheologie kennenlernte. Anschließend ging sie in den US-amerikanischen Bible Belt, wo die Katholiken die „Progressiven“ waren – und in den 90er Jahren in eine chinesische Industriestadt mit einer staatlich kontrollierten katholischen Kirche. Überall wach, interessiert und nah bei den Menschen, reift bei ihr die Erkenntnis: Ohne Kontext bleibt das Christentum oberflächlich. Und auch diese: Willst du wissen was Wasser ist, frage niemals einen Fisch.

58:: Nikodemus Schnabel – Außenpolitik und Religion. Aktuelle Herausforderungen

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 05.04.2023 · 23:05:12 ··· ···
··· ··· ··· ···

59:: Teresa Schweighofer: Tod, wo ist dein Stachel? // Tauchgang 2/23 //mm

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 29.03.2023 · 07:29:39 ··· ···
··· ··· ··· ···

60:: Hebräischer Humanismus und Zionismus: Martin Buber und die jüdisch-arabische Frage

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.03.2023 · 06:42:04 ··· ···
··· ··· ··· ···

61:: Jean-Pierre Wils: Warum wir Trost brauchen

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.03.2023 · 16:46:59 ··· ···
··· ··· ··· ···

62:: Temporäre Heimat? Flüchtlinge aus der Ukraine in Polen und Moldawien. (Deutsche Übersetzung).

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.03.2023 · 14:32:02 ··· ···
··· ··· ··· ···

63:: Temporary Home? Refugees from Ukraine in Poland and Moldova

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.03.2023 · 14:29:02 ··· ···
··· ··· ··· ···

64:: Teresa Forcades i Vila: Teresa von Ávila und ich // Tauchgang #1/23

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 10.03.2023 · 15:05:24 ··· ···
··· ··· ··· ···

65:: Ludwig Ring-Eifel: Weit mehr als Symbolpolitik. Päpstliche Friedensreisen & vatikanische Diplomatie

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.03.2023 · 00:02:05 ··· ···
··· ··· ··· ···

66:: Seele und Moral der Truppe – was tut und was soll Militärseelsorge heute?

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.03.2023 · 13:16:37 ··· ···
··· ··· ··· ···

67:: Jean-Pierre Wils: Warum wir Trost brauchen

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 02.03.2023 · 12:33:14 ··· ···
··· ··· ··· ···

68:: Puissance – Médiation – Justice. Annäherungen an Simone Weils Religionsphilosophie

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.02.2023 · 08:12:31 ··· ···
··· ··· ··· ···

69:: Diaspora Dialogue: Katholische Diaspora im deutschen Neuland – ein Dialog mit Thomas Brose

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 21.02.2023 · 11:51:59 ··· ···
··· ··· ··· ···

70:: Dr. Sebastian Kleinschmidt: Der Hoffnung eine neue Heimat geben

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.02.2023 · 00:00:19 ··· ···
··· ··· ··· ···

71:: Ernst Troeltsch: "Theologie im Welthorizont"

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.02.2023 · 08:03:31 ··· ···
··· ··· ··· ···

72:: Thomas Mann. Werk und Zeit

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 25.01.2023 · 07:34:37 ··· ···
··· ··· ··· ···

73:: Louis Ginzberg – Die Legenden der Juden

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.01.2023 · 08:11:43 ··· ···
··· ··· ··· ···

74:: Old Language, New Language: The Bible and Modern Hebrew

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.01.2023 · 16:10:54 ··· ···
··· ··· ··· ···

75:: Alte Sprache, Neue Sprache: Die Bibel und das Moderne Hebräisch

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.01.2023 · 16:04:19 ··· ···
··· ··· ··· ···

76:: Prof. Dr. Angelo Bolaffi: Giorgia Meloni. Zum deutsch-italienischen Verhältnis

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.01.2023 · 00:04:57 ··· ···
··· ··· ··· ···

77:: Thérèse von Lisieux: Lehrerin der Kirche

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.01.2023 · 07:35:57 ··· ···
··· ··· ··· ···

78:: John von Düffel: Das Wenige und das Wesentliche // Tauchgang 8/22

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.12.2022 · 11:21:39 ··· ···
··· ··· ··· ···

79:: „Es waren die Dinge; es waren die Bilder…“ – Ein Abend für Peter Handke

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.12.2022 · 10:26:18 ··· ···
··· ··· ··· ···

80:: Gerald Knaus: Wir und die Flüchtlinge

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.12.2022 · 00:03:00 ··· ···
··· ··· ··· ···

81:: Frauen gegen Gewalt an Frauen: Türkei, Nordafrika, Iran

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.11.2022 · 08:20:19 ··· ···
··· ··· ··· ···

82:: Experiences of Central and Eastern European Churches on the Path of the World Synod 2021–2024

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.11.2022 · 13:57:21 ··· ···
··· ··· ··· ···

83:: Erfahrungen mittel- und osteuropäischer Kirchen auf dem Weg der Weltsynode 2021-2024

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.11.2022 · 13:44:51 ··· ···
··· ··· ··· ···

84:: Was bedeuten die Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine für uns? Was folgt für unser Handeln?

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.11.2022 · 11:14:35 ··· ···
··· ··· ··· ···

85:: Tauchgang#7/22: Jens Petzold – Wenn es gut ist, nicht dort anzukommen, wo man hin wollte ...

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.11.2022 · 15:20:55 ··· ···
··· ··· ··· ···

86:: Die Schlange war klug, der Mensch ist frei

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.11.2022 · 22:37:45 ··· ···
··· ··· ··· ···

87:: Prof. Dr. Gregor Maria Hoff - Vortrag zu Anti-Antisemitismus und Postkolonialismus

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 27.10.2022 · 11:41:13 ··· ···
··· ··· ··· ···

88:: Prof. Dr. Christina von Braun - Vortrag zu Anti-Antisemitismus und Postkolonialismus

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 27.10.2022 · 11:38:43 ··· ···
··· ··· ··· ···

89:: Intercultural Relations in Postwar Algerian Literature

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 27.10.2022 · 10:19:37 ··· ···
··· ··· ··· ···

90:: The Postcolonial Question in Germany Today

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 27.10.2022 · 10:06:50 ··· ···
··· ··· ··· ···

91:: Concert of Eva Glasmacher and Elshan Ghasimi (25.10.22 / katholische Akademie Berlin)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 27.10.2022 · 09:30:54 ··· ···
··· ··· ··· ···

92:: Bernd Schaller: Friedensethik und Militärseelsorge Katholisch

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.10.2022 · 10:03:39 ··· ···
··· ··· ··· ···

93:: Nils Ederberg: Friedensethik und Militärseelsorge Jüdisch

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.10.2022 · 10:03:34 ··· ···
··· ··· ··· ···

94:: Thomas Thiel: Friedensethik und Militärseelsorge Evangelisch

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.10.2022 · 10:03:29 ··· ···
··· ··· ··· ···

95:: Öffentlicher Abend: Militärseelsorge in schwierigen Zeiten

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.10.2022 · 10:03:25 ··· ···
··· ··· ··· ···

96:: Axel von Hoerschelmann: Wahrnehmungssplitter, Erinnerung an Bundesjustizminister a.D. Gerald Jahn

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.10.2022 · 10:03:20 ··· ···
··· ··· ··· ···

97:: Ilia Levikov: Einsatzwirklichkeit & Militärseelsorge aus der Sicht eines jüdischen Flottillenarztes

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.10.2022 · 10:03:15 ··· ···
··· ··· ··· ···

98:: Prof. Dr. Peter Zimmermann: Posttraumatische Belastungsstörungen und moralische Verletzungen

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.10.2022 · 10:03:11 ··· ···
··· ··· ··· ···

99:: Media divina – Die Medienrevolution des Monotheismus und die Wiederkehr der Bilder

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.09.2022 · 11:05:43 ··· ···
··· ··· ··· ···

100:: Anti-Anti-Semitismus and Postkolonialismus

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.09.2022 · 10:36:13 ··· ···
··· ··· ··· ···

101:: Opposition to Zionism in Jewish Orthodoxy

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.09.2022 · 06:45:15 ··· ···
··· ··· ··· ···

102:: Prof. Dr. Johannes Hoff: Verteidigung des Heiligen. Anthropologie der digitalen Transformation

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.09.2022 · 23:02:16 ··· ···
··· ··· ··· ···

103:: Rabbinic Dissidence: Jacob Sasportas against Sabbatianism

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.09.2022 · 06:32:21 ··· ···
··· ··· ··· ···

104:: Innovation und Verzicht. Über Klimaziele in Kriegszeiten

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.09.2022 · 07:04:52 ··· ···
··· ··· ··· ···

105:: Markus Kleinert/Johann Hinrich Claussen: Andere Klarheit. Über die Verklärung

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.08.2022 · 08:30:32 ··· ···
··· ··· ··· ···

106:: Vittorio Hösle: Postmetaphysisch, Postsäkular? Jürgen Habermas über Glauben und Wissen (Teil 1)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.08.2022 · 07:23:33 ··· ···
··· ··· ··· ···

107:: Thomas M. Schmidt: Postmetaphysisch, Postsäkular? Jürgen Habermas über Glauben und Wissen (Teil 2)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.08.2022 · 07:23:05 ··· ···
··· ··· ··· ···

108:: Gesine Schwan: Postmetaphysisch, Postsäkular? Jürgen Habermas über Glauben und Wissen (Teil 3)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.08.2022 · 07:22:45 ··· ···
··· ··· ··· ···

109:: Diaspora Dialogues: Almut Sh. Bruckstein Çoruh

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 04.08.2022 · 11:08:40 ··· ···
··· ··· ··· ···

110:: John Milbank/Vivian Liska: Political Theology and Inter-Cultural Conflicts

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 21.07.2022 · 05:38:33 ··· ···
··· ··· ··· ···

111:: Leora Batnitzky/Christian Polke: Schmitt’s Political Theology in Christian & Jewish Debates

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.07.2022 · 07:33:38 ··· ···
··· ··· ··· ···

112:: Christoph Schmidt: The Jewish Reception of Carl Schmitt’s Political Theology

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.07.2022 · 06:47:28 ··· ···
··· ··· ··· ···

113:: Vulnerable Gruppe im Kosovo – Kinder- und Flüchtlingsarbeit im ärmsten und jüngsten Staat Europas

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.07.2022 · 11:32:31 ··· ···
··· ··· ··· ···

114:: Fenster des Absoluten und Manifest des Politischen

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 05.07.2022 · 16:25:19 ··· ···
··· ··· ··· ···

115:: 2 nach 12: "Ich komme aus einer katholischen Familie von Tag- und Nachtträumern" mit Felicitas Hoppe

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.06.2022 · 23:01:02 ··· ···
··· ··· ··· ···

116:: From This Broken Hill I Sing to You - God, Sex, and Politics in the Work of Leonard Cohen

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.06.2022 · 06:33:47 ··· ···
··· ··· ··· ···

117:: Militärbischof Dr. Franz-Josef Overbeck: Friedensethik und Militärseelsorge

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.06.2022 · 05:13:20 ··· ···
··· ··· ··· ···

118:: Torstein Tollefsen (Oslo): The Cosmos as an Icon. Or How to Discover the True Sense of Creatures

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.06.2022 · 13:16:39 ··· ···
··· ··· ··· ···

119:: Markus Kleinert/Johann Hinrich Claussen: Andere Klarheit. Über die Verklärung

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.06.2022 · 11:36:49 ··· ···
··· ··· ··· ···

120:: Wessen Schande? Zur Auseinandersetzung mit Missbrauchsfällen

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.06.2022 · 10:40:12 ··· ···
··· ··· ··· ···

121:: Vulnerable Gruppe im Kosovo – Kinder- und Flüchtlingsarbeit im ärmsten und jüngsten Staat Europas

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.06.2022 · 11:00:28 ··· ···
··· ··· ··· ···

122:: „Weil das Kind der Gemeinde zur Last fallen kann“

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 09.06.2022 · 14:53:22 ··· ···
··· ··· ··· ···

123:: „Ordnungspolitischer Salon“ mit Bundestagspräsident a.D. Dr. Wolfgang Schäuble.

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.06.2022 · 12:58:16 ··· ···
··· ··· ··· ···

124:: Birgit Mattausch: Vom Wagnis, sich auszusetzen // Tauchgang 5/22

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.05.2022 · 10:58:35 ··· ···
··· ··· ··· ···

125:: Judith Hahn/Teresa Forcades: Modern Catholic Crisis of Authority/Why Catholics should study Halacha

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.05.2022 · 06:53:36 ··· ···
··· ··· ··· ···

126:: Prof. Dr. Joachim Negel: Das Böse, die Welt - und ich // Tauchgang 4/22

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.05.2022 · 10:17:13 ··· ···
··· ··· ··· ···

127:: José Casanova: Sources of Papal Authority in Our Global Age

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.05.2022 · 06:46:07 ··· ···
··· ··· ··· ···

128:: Menachem Lorberbaum/Frank Furedi: Liberalism’s Threshold: Authority and the Authoritarian

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.05.2022 · 06:56:27 ··· ···
··· ··· ··· ···

129:: Gerd Koenen: Autorität zwischen Macht und Religion - Ein Blick auf Russland

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.05.2022 · 05:56:48 ··· ···
··· ··· ··· ···

130:: Face to Face. Icons of Lars Gerdmar – Exhibition opening and seminar

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.05.2022 · 20:03:15 ··· ···
··· ··· ··· ···

131:: Von Angesicht zu Angesicht – Seminar und Ausstellungseröffnung der Ikonen von Lars Gerdmar

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.05.2022 · 20:02:47 ··· ···
··· ··· ··· ···

132:: Ulrich Lehner: Katholische Aufklärung. Und die Kirche heute

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.05.2022 · 05:06:39 ··· ···
··· ··· ··· ···

133:: Figures of Authority: Alternative Authorities: A Global Perspective

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 02.05.2022 · 12:45:59 ··· ···
··· ··· ··· ···

134:: Bücher und Begegnungen.

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.04.2022 · 09:31:27 ··· ···
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135:: Warum Kirche? Selbstoptimierung oder Glaubensgemeinschaft

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.04.2022 · 06:28:58 ··· ···
··· ··· ··· ···

136:: Tauchgang#6/22: Kurt Appel – Cliffhanger ins Offene

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 07.04.2022 · 06:00:24 ··· ···
··· ··· ··· ···

137:: Kohäsion durch Konflikt

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 05.04.2022 · 06:19:15 ··· ···
··· ··· ··· ···

138:: Serbien: Ein Land in der Sackgasse?

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 29.03.2022 · 15:49:53 ··· ···
··· ··· ··· ···

139:: Tauchgang#4/22: Regina Polak – Lehr- und Lernbuch der Hoffnung

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.03.2022 · 07:00:07 ··· ···
··· ··· ··· ···

140:: Heinz Schilling: Das Christentum und die Entstehung des modernen Europa

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.03.2022 · 00:11:40 ··· ···
··· ··· ··· ···

141:: Krieg in der Ukraine: Wie steht es um die Rolle der Kirchen?

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.03.2022 · 07:23:44 ··· ···
··· ··· ··· ···

142:: Josiah Royce´s Theology and Theistic Finitism with Randall Auxier

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.03.2022 · 06:51:41 ··· ···
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143:: Tauchgang #2/22: Isabella Guanzini: Freude – der Kern von Revolte

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 10.03.2022 · 07:00:24 ··· ···
··· ··· ··· ···

144:: 1922 – Das Wunderjahr der Worte

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.03.2022 · 08:06:04 ··· ···
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145:: Gute Schulden, schlechte Schulden? Transferunion und Nachhaltigkeit

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146:: Tauchgang #1/22: Christian Lehnert – Ein stilles Komma in der Luft

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147:: Listen to the East: (Noch mehr) Krieg in der Ukraine? Alltag im Krisenmodus

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148:: Diaspora Dialogues: Interview mit Eva Schulz-Jander

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149:: László F. Földényi: Die Wahrheit erlügen. Über die Schwierigkeiten biographischen Schreibens

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150:: Detlef Pollack: Religion und Moderne. Und die Kirchen?

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151:: Marina Wesner: St. Hedwig im Wiederaufbau (1945-55)

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152:: Der Dämon des 19. Jahrhunderts

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153:: Diaspora Dialogues: Elisa Klapheck

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154:: Erfahrungen der Bestatterin Gabi Kohn

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155:: Wie geht eine muslimische Bestattung? Prof. Serdar Kurnaz und Imam M. Taha Sabri berichten

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156:: Christen und Muslime gemeinsam auf Beerdigungen: Kathrin Rehmat

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157:: Die christliche Beerdigung: Christopher Tschorn (kath.) und Oliver Wegscheider (ev.)

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158:: Was macht eine gelungene weltliche Beerdigung aus? Gesine Palmer

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159:: Meine tröstlichste Beerdigung: Pfarrerin Jasmin El-Manhy

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160:: Katholischen Laien den Beerdigungsdienst lehren: Eva-Maria Will

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161:: Der hingestreckte Sommer

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162:: Annette Schavan: Weltkirche – politisch und diplomatisch

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163:: Der Dämon des 19. Jahrhunderts

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164:: Kirchenführung: Christus König, Adlershof

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165:: The interreligious dialogue journey … lessons for and from Lebanon

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166:: Tauchgang #10: Schläft ein Lied in allen Dingen

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167:: Tauchgang #9: Eine Ahnung von Fülle

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168:: „…man nennt es Glück“ - Rainer René Mueller: Gesammelte Gedichte

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169:: Mutter, Messe, Moderne. Ursula Renner und Lorenz Jäger sprechen über Brigitte Kronauer

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170:: Detlev Ganten: Das Erbe der Charité heute

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171:: Margareta Gruber OSF: Ein Tempel – ein Ursprung – zwei Traditionen

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172:: Keine Gewalt – Friedliche Revolution und der Weg der Gewaltlosigkeit

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173:: „Lass die Sachen ihren Weg gehen...“ Nach der Rückgabe von Raubkunst an Benin am 9.11.2021

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174:: Kirchenführung: Herz Jesu, Berlin-Tempelhof, November 2021

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175:: Roland Cerny-Werner: Alfred Bengsch und die vatikanische Ostpolitik

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176:: Erinnerungen an Alfred Bengsch – Zeitzeugengespräch

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177:: Sebastian Holzbrecher: Alfred Bengsch als Vorsitzender der BOK/BBK

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178:: Martin Fischer: Konzilsrezeption in der DDR

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179:: Farid Esack: Speaking about th Qur'an and Violence with Your Back Against the Wall

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