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„Alte Linke“ versus „Neue Linke“? Protest und Aufruhr in BW in den 70er und 80er Jahren

· 13.10.2022 · 08:35:02 ··· Donnerstag ⭐ 0 🎬 0 📺 DGB Baden-Württemberg
Die Verbesserung der Lebensbedingungen von Arbeitnehmer*innen, der Einsatz für die betriebliche Mitbestimmung, faire Löhne und die Humanisierung des Arbeitslebens sind maßgeblich den Gewerkschaften zu verdanken. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren sie grundlegende Akteurinnen für die Neuordnung der bundesdeutschen Nachkriegsgesellschaft. Der Kampf gegen die NPD, die Aufarbeitung der NS-Zeit und der Einsatz für den Frieden waren dabei wichtige Handlungsfelder. Trotz dieser regen Protest- und Streikkultur entstanden in den 1970er Jahren in der Bundesrepublik die Neuen sozialen Bewegungen, etwa die Frauen-, Friedens- und Umweltbewegung. Teile von ihnen warfen den Gewerkschaften mangelnden Veränderungswillen vor. Viele Frauen beklagten etwa den fehlenden Einsatz für berufstätige Mütter.

Wie kam es also zum Bruch zwischen Sozialdemokratie und Gewerkschaften einerseits und den Neuen sozialen Bewegungen andererseits? Oder war dieser Bruch gar nicht so groß? Mittlerweile werden jene Stimmen – auch in der Wissenschaft – lauter, die die Trennung von traditioneller Arbeiterbewegung und der linken „Alternative“ für konstruiert halten. Der Protest gegen die Atomraketenstationierung in Mutlangen, die Teilnahme an den Ostermärschen und der gemeinsame Einsatz gegen die Notstandsgesetze zeigen, dass manche Interessen der „alten“ und „neuen“ Linken teilweise gar nicht so weit voneinander entfernt waren, wie die selbsternannte „Alternative“ behauptete.

Und heute? Gibt es Kontinuitäten? Welche Rolle spielen Digitalisierung und Globalisierung? Was können zivilgesellschaftliche Akteur*innen von den Protestierenden der 1970er und 1980er lernen? Gemeinsam mit unseren Referent*innen möchten wir über Formen des linken Protests, politische Partizipation sowie die historisch-politischen Dimensionen sozialer Bewegungen sprechen.

Darüber diskutieren:

Kai Burmeister
Vorsitzender DGB Baden-Württemberg

Gisela Erler
ehemalige Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Baden-Württemberg

Prof. Dr. Philipp Gassert
Universität Mannheim, Lehrstuhl für Zeitgeschichte

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