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Schöpfung oder Evolution - Ein klarer Fall!? | Kapitel 3 - Teil 2 (gelesen von Hanno Herzler)

· 20.07.2022 · 13:49:25 ··· MiTTwoch ⭐ 0 🎬 0 📺 Christliche Verlagsgesellschaft
Leicht gekürzt und zusätzlich bebildert.

Das Buch ist hier erhältlich:https://www.cb-buchshop.de/271746000/schoepfung-oder-evolution.html

Einige Textausschnitte:

Im Jahr 1988 wurde ein groß angelegtes Mutations-Experiment begonnen – das Langzeit-Evolutions-Experiment mit dem Darmbakterium Escherichia coli. Hunderte verschiedene Mutationen und spezielle Anpassungen wurden beobachtet. Am bemerkenswertesten war dabei der Erwerb der Fähigkeit, Zitronensäure auch bei Anwesenheit von Sauerstoff aufnehmen und im Stoffwechsel nutzen zu können. Gegenüber dem, was eine Evolutionstheorie erklären müsste, ist aber selbst diese Fähigkeit sehr bescheiden. Zudem besaß das Bakterium sowohl die Fähigkeit zur Aufnahme von Zitronensäure als auch den Abbauweg zu ihrer Nutzung schon vorher. Es wurde nur die Steuerung verändert und es entstanden keine neuen Strukturen.
Die Entstehung neuartiger Proteine, z. B. Enzyme mit neuartigen Funktionen, die z. B. einen neuartigen Abbau- oder Aufbauschritt ermöglichen, wurde nie beobachtet. Letztendlich müssten auch zahllose neue Reaktionszyklen wie der Zitronensäurezyklus erklärt werden, die wiederum nur ein kleiner Teil einer umfangreichen „Zell-Fabrik“ sind. Die Veränderungen, die experimentell nachweisbar waren, sind sehr weit von dem entfernt, was eigentlich aus Sicht von Evolution erklärt werden müsste.

In den Zellen sind darüber hinaus noch ganz erstaunliche Gebilde am Werk, sogenannte molekulare Maschinen, deren Größe im Nanometerbereich liegt. Diese Gebilde werden als „Maschinen“ bezeichnet, weil sie von Menschen gemachten Maschinen ähneln. Sie bestehen aus vielen Einzelteilen, die allesamt zweckmäßig aufeinander abgestimmt sind, sodass sie eine Funktion ausüben können. Es gibt keine experimentell nachweisbaren Vorgänge, die auch nur in groben Zügen erklären, wie solche Maschinen schrittweise durch Mutation und Selektion aufgebaut worden sein könnten.
Die Entstehung neuartiger Enzyme, neuer Stoffwechselwege oder gar neuer molekularer Maschinen liegt weit außerhalb der Reichweite bekannter Evolutionsmechanismen.

Im Zusammenhang mit evolutiven Veränderungen sind „Mikroevolution“ und „Makroevolution“ ein wichtiges Begriffspaar. Mikroevolution bedeutet, dass bereits vorhandene funktionierende Konstruktionen verändert werden, z. B. die Form von Vogelschnäbeln. Dabei haben wir es oft mit der Ausprägung bereits angelegter Fähigkeiten zu tun. Dagegen versteht man unter Makroevolution die hypothetische Entstehung neuer Konstruktionen mit ganz neuen Funktionen. Beispiele dafür wären die erstmalige Entstehung von flugtauglichen Vogelfedern oder die Umgestaltung von Säugetiergliedmaßen zum Flugapparat von Fledermäusen. Es geht hier also gleichsam um Neuerfindungen bzw. erstmalige Entstehung von Konstruktionen der Lebewesen. Diese Konstruktionen funktionieren genauso wie in technischen Systemen nur, wenn folgende Voraussetzungen gleichzeitig erfüllt sind: 1. Die absolut notwendigen Bauelemente sind alle vorhanden. 2. Die Bauelemente haben eine geeignete Form und sind aus geeignetem Material aufgebaut. 3. Alle Bauelemente sind passend aufeinander abgestimmt. Es genügt nicht, einen Nutzen oder einen Selektionsvorteil des fertigen Produkts nachzuweisen. Vielmehr wird ein plausibler, kleinschrittiger Weg dorthin benötigt, bei dem alle Zwischenstadien überlebensfähig sein müssen. Warum dies die bekannten Evolutionsmechanismen überfordert, wird am Beispiel von flugtauglichen Vogelfedern im Video erklärt.

Bilder: AdobeStock, Pixabay, Discovery Institute, Johannes Weiss, Archiv Wort und Wissen; Wikimedia (Zachary Blount, CC BY-SA 4.0; Brian Baer & Neerja Hajela, CC BY-SA 1.0; DataBase Center for Life Science (DBCLS), CC BY 4.0; Tom Kochel, courtesy of the Department of Biochemistry and Biophysics, The University of California San Francisco, PLoS Genetics 8(5): e1002743; Chakazul, CC BY-SA 4.0; Li, X., Zhou, N., Chen, W., Zhu, B., Wang, X., Xu, B. et al., User:Astrojan - http://www.rcsb.org/pdb/explore/explore.do?structureId=5h0r, CC BY-SA 4.0; Pixie, CC BY-SA 3.0)
Thumbnail: Von H. Raab (User: Vesta) - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8066320

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