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Erich Honecker - Rücktrittserklärung (18.10.89)

Geschichtsstunde
Erich Honecker (* 25. August 1912 in Neunkirchen; † 29. Mai 1994 in Santiago de Chile) war ein deutscher kommunistischer Politiker. Er war hauptamtlicher Funktionär der KPD und ist in der Zeit des Nationalsozialismus zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Honecker begründete die Jugendorganisation FDJ und war von 1946 bis 1955 ihr Vorsitzender. Er war als Sicherheitssekretär des ZK der SED maßgeblicher Organisator des Baus der Berliner Mauer und trug schon in dieser Funktion den Schießbefehl an der innerdeutschen Grenze mit. Als langjähriger Generalsekretär des Zentralkomitees (ZK) der SED, Staatsratsvorsitzender der DDR sowie Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates führte und repräsentierte er die DDR in den 1970er und 1980er Jahren. Als einer seiner größten Erfolge gilt die Anerkennung der DDR als Vollmitglied der UNO 1973.

Ende der 1980er Jahre wurde die wirtschaftliche Lage wie die Beziehungen zur Führungsmacht Sowjetunion und die innenpolitische Lage der DDR zunehmend schwieriger. Im September 1987 wurde ihm durch den offiziellen Besuch der Bundesrepublik Deutschland und Empfang durch Bundeskanzler Helmut Kohl in Bonn eine bedeutende Anerkennung zuteil. Der bereits schwer erkrankte Honecker wurde auf Drängen des SED-Politbüros am 18. Oktober 1989 zum Rücktritt gezwungen. 1990 erhielt er mit seiner Frau einige Monate Kirchenasyl bei Pfarrer Uwe Holmer in den Hoffnungstaler Anstalten Lobetal.

Nach seiner Flucht in die chilenische Botschaft in Moskau 1991 und seiner Auslieferung wurde Honecker 1992 in Berlin wegen seiner Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen des DDR-Regimes vor Gericht gestellt, das Verfahren aber aufgrund seiner Krankheit eingestellt und der in Untersuchungshaft befindliche Honecker freigelassen. Die Anklage war aufgrund seiner Rolle als Staatschef der untergegangenen DDR wie der damit zusammenhängenden schwierigen Rechtslage umstritten. Honecker reiste umgehend zu seiner Familie ins chilenische Exil, wo er im Mai 1994 starb.

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