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Oh Heimat, dich zu lieben (Hymne Niederösterreich) instrumental

· 16.06.2019 · 20:43:18 ··· ··· Sunday ·· 7 (0) Deutsches Hymnenportal
Die Niederösterreichische Landeshymne Oh Heimat, dich zu lieben wurde am 12. Dezember 1965 vom niederösterreichischen Landtag im Rahmen einer Festsitzung zum Gedenken an die erste Landtagssitzung nach dem Zweiten Weltkrieg beschlossen.
Der Text stammt von Franz Karl Ginzkey, die Melodie von Ludwig van Beethoven, welcher sie als Bundeslied für Chor und sechs Blasinstrumente, im geselligen Kreise zu singen (Op. 122) komponierte.

Ginzkeys Lied wurde schon seit 1948 zu einer Melodie des Geraser Chorherrn P. Milo Offenberger bei verschiedenen Anlässen gesungen.
Schon vor dem Zweiten Weltkrieg, seit 1932, versuchte man eine Landeshymne für Niederösterreich zu schaffen. Zwischen 1937 und 1938 wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben, Offenberger reichte seine Melodie mit einem Text des St. Pöltner Monsignore P. Josef Wagner ein. Er errang den ersten Preis, jedoch kam es nie zur Einführung als Landeshymne.
1961 kam es erstmals nach dem Krieg wieder zu Bemühungen eine Landeshymne einzuführen, als der niederösterreichische Landesschulrat ein Schulliederbuch herausgeben wollte. Anders als beim ersten Mal sollte diesmal kein Wettbewerb stattfinden, sondern die Vorschläge von einer Kommission erarbeitet werden. 1963 entschied man sich zunächst für die Melodie Beethovens, der Text von Offenbergers Heimatlied wurde als gekünsteltes Volkslied abgelehnt. Bei der Suche nach einem geeigneten Text griff man schließlich auf die Zeilen Ginzkeys zurück. Der Text passte nicht nur gut zu der Melodie, er war außerdem schon bekannt.


Text:

O Heimat, dich zu lieben,
getreu in Glück und Not.
Im Herzen steht’s geschrieben
als innerstes Gebot.
Wir singen deine Weisen,
die dir an Schönheit gleich,
und wollen hoch dich preisen,
mein Niederösterreich.

Im Rauschen deiner Wälder,
in deiner Berge Glanz,
im Wogen deiner Felder
gehören wir dir ganz.
Im Dröhnen der Maschinen,
im Arbeitsfleiß zugleich,
wir müh’n uns, dir zu dienen,
mein Niederösterreich.

Getreu dem Geist der Ahnen,
wir schaffen uns das Brot
und halten hoch die Fahnen
blau-gold und rot-weiß-rot.
Wenn sie im Winde wehen,
an ernster Mahnung reich,
gilt es, zu dir zu stehen,
mein Niederösterreich.


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