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Deutsches Hymnenportal

18.07.2024 · 08:30:20 ···
01.01.1970 · 01:00:00 ···
19.07.2023 · 10:01:45 ··· 5 ··· ··· 17 ···
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1:: Loreley (inoffizielle Hymne des Rheinlands)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 26.09.2020 · 11:28:20 ··· ···
··· ··· ··· ··· Text Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin; ein Märchen aus alten Zeiten, das kommt mir nicht aus dem Sinn. Die Luft ist kühl und es dunkelt, und ruhig fließt der Rhein; der Gipfel des Berges funkelt im Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet dort oben wunderbar; ihr goldnes Geschmeide blitzet, sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme und singt ein Lied dabei; das hat eine wundersame, gewaltige Melodei. Den Schiffer im kleinen Schiffe ergreift es mit wildem Weh; er schaut nicht die Felsenriffe, er schaut nur hinauf in die Höh. Ich glaube, die Wellen verschlingen am Ende Schiffer und Kahn; und das hat mit ihrem Singen die Lore-Ley getan.

2:: Stimmt an mit hellem hohen Klang (Deutsches Weihelied)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.09.2020 · 12:13:56 ··· ···
··· ··· ··· ··· Ein meiner Meinung nach wunderschönes deutsches Weihelied, welches auch durchaus eine gewisse Eignung zur Nationalhymne besitzt. Wobei unsere derzeitige Hymne selbstverständlich ebenso sehr gut für ihren Zweck geeignet ist. Der Text stammt von Matthias Claudius, 1772 (1740-1815). Text Stimmt ein mit hellem, hohem Klang, stimmt an das Lied der Lieder, des Vaterlandes Hochgesang, das Waldtal hall es wider. Dem Mutterland, dem Vaterland, dem Heimatland der Treue, du freies,wunderbares Land, dir weih'n wir uns aufs neue. Zur Ahnentugend wir uns weihn, zum Schutze deiner Hütten wir lieben deutsches Fröhlichsein und alte deutsche Sitten. Gut sein, Gut sein, ist viel getan, Erobern ist nur wenig Der König sei der bess’re Mann, sonst sei der bess’re König Die Barden sollen Lieb' und Wein, doch öfter Tugend preisen und sollen biedre Männer sein in Taten und in Weisen. Ihr Kraftgesang soll himmelan mit Ungestüm sich reißen und jeder rechte deutsche Mann soll Freund und Bruder heißen.

3:: Ich leb' im Land der vielen deutschen Stämme (eine inoffizielle Hymne Sachsen-Anhalts)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.09.2020 · 13:47:15 ··· ···
··· ··· ··· ··· Wer genau das Lied geschrieben hat konnte ich leider nicht herausfinden, aber es ist nicht die einzige inoffizielle Hymne des Landes. Es gibt noch das “Lied für Sachsen-Anhalt”, wovon es, soweit ich es gefunden habe auch nur eine Instrumentalversion gibt, die ich an anderer Stelle auch noch hochladen werde. Text: Ich leb im Land, der vielen deutschen Stämme; Ein großes Ehrgefühl, ein Kind von dir zu sein. Nicht selten ziehts mich in die Ferne, Niemals vergess ich wer ich bin. Als Heimat Sachsen-Anhalt bleibst du mein. Könnt keine schön're Heimat haben Und dafür streite ich für dich. Und du schönes Sachsen-Anhalt lebst für mich. Könnt keine schön're Heimat haben Und dafür streite ich für dich. Und du schönes Sachsen-Anhalt lebst für mich. Kehr ich heim freu ich mich auf grünen Wald; Ein Gläschen Garley, Pottsuse warm und kalt. Entlang der Straße der Romanik, wird mir das Herz so leicht. Ich bin zuhaus so weit das Auge reicht. Bin selig dich und mich zu wissen Und fleißig arbeit ich für dich. Und du schönes Sachsen-Anhalt lebst für mich. Zeit deines Lebens bist du ständig in Gefahr, Stellst dich mal offen und mal verborgen dar. Und haben sie dich aufgegeben, verbieten uns das Wort, Die Treue lebt in unser'n Herzen fort. Immer kehren schwere Zeiten, ich lasse dich niemals im Stich; Und du schönes Sachsen-Anhalt lebst für mich. Ja immer kehren schwere Zeiten, ich lasse dich niemals im Stich; Und du schönes Sachsen-Anhalt lebst für mich.

4:: Andreas-Hofer-Lied

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 29.08.2020 · 18:59:29 ··· ···
··· ··· ··· ··· Das Andreas-Hofer-Lied (nach der ersten Textzeile auch Zu Mantua in Banden genannt) ist die Tiroler Landeshymne. Der Text wurde 1831 von dem Vogtländer Julius Mosen im sächsischen Kohren-Sahlis verfasst. Es beschreibt die Hinrichtung von Andreas Hofer nach dem Tiroler Volksaufstand von 1809 gegen die französisch-bayerische Besetzung. Die dazugehörende Melodie schrieb Leopold Knebelsberger im Jahr 1844. Das Lied wurde 1948 zur offiziellen Hymne des österreichischen Bundeslandes Tirol erklärt. Text: 1. Zu Mantua in Banden Der treue Hofer war, In Mantua zum Tode Führt ihn der Feinde Schar. Es blutete der Brüder Herz, Ganz Deutschland, ach, in Schmach und Schmerz. |: Mit ihm das Land Tirol, Mit ihm das Land Tirol.:| 2. Die Hände auf dem Rücken Der Sandwirt Hofer ging, Mit ruhig festen Schritten, Ihm schien der Tod gering. Der Tod, den er so manchesmal, Vom Iselberg geschickt ins Tal, |: Im heil’gen Land Tirol, Im heil’gen Land Tirol.:| 3. Doch als aus Kerkergittern Im festen Mantua Die treuen Waffenbrüder Die Händ’ er strecken sah, Da rief er laut: „Gott sei mit euch, Mit dem verrat’nen Deutschen Reich, |: Und mit dem Land Tirol, Und mit dem Land Tirol.“:| 4. Dem Tambour will der Wirbel Nicht unterm Schlegel vor, Als nun der Sandwirt Hofer Schritt durch das finst’re Tor, Der Sandwirt, noch in Banden frei, Dort stand er fest auf der Bastei. |: Der Mann vom Land Tirol, Der Mann vom Land Tirol.:| 5. Dort sollt’ er niederknien, Er sprach: „Das tu ich nit! Will sterben, wie ich stehe, Will sterben, wie ich stritt! So wie ich steh’ auf dieser Schanz’, Es leb’ mein guter Kaiser Franz, |: Mit ihm das Land Tirol! Mit ihm das Land Tirol!“:| 6. Und von der Hand die Binde Nimmt ihm der Korporal; Und Sandwirt Hofer betet Allhier zum letzten Mal; Dann ruft er: „Nun, so trefft mich recht! Gebt Feuer! – Ach, wie schießt ihr schlecht! |: Ade, mein Land Tirol! Ade, mein Land Tirol!“:|

5:: Deutschland, heiliges Wort

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.08.2020 · 20:52:25 ··· ···
··· ··· ··· ··· Meiner Meinung nach eines der schönsten deutschen Weiheliedern, zu dem sich leider nicht viel Information finden ließ. Text: Deutschland, heiliges Wort, Du voll Unendlichkeit! Über die Zeiten fort Seist Du gebenedeit! |: Heilig sind deine Seen, Heilig dein Wald Und der Kranz deiner stillen Höh'n Bis an das grüne Meer! :|

6:: Riesengebirgslied

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.08.2020 · 10:03:17 ··· ···
··· ··· ··· ··· Das Riesengebirgslied, auch Riesengebirglers Heimatlied („Blaue Berge, grüne Täler“) wurde von Othmar Fiebiger (1886–1972; Text) und Vinzenz Hampel (1880–1955; Melodie) geschrieben. Othmar Fiebiger dichtete die erste Strophe der Dialektfassung des Textes 1911 während eines Aufenthaltes auf der Peterbaude im Riesengebirge. Bis 1914 erweiterte Fiebiger den Text auf eine vierstrophige Fassung, die in der Festschrift des Trautenauer Gesangsvereins „Harmonie“ erstmals in gedruckter Form erschien. Vinzenz Hampel schuf die Vertonung, die erstmals im März 1915 aufgeführt wurde. Nach seiner Veröffentlichung auf Liedpostkarten verbreitete es sich als volkstümliche Weise sehr schnell in ganz Schlesien. Aufgrund des Erfolgs schuf Fiebiger eine hochdeutsche Textfassung, die 1920 in das Liederbuch des Deutschen Sängerbunds aufgenommen wurde. Während seiner Geschichte wurde mehrmals die öffentliche Aufführung, teilweise sogar der Druck und die Veröffentlichung verboten. In der Tschechoslowakei nahm man seit 1920 Anstoß an dem Ausdruck „deutsches Gebirge“ im Refrain, doch auch im Nationalsozialismus wurde das Rübezahlbild des Hohenelber Malers Fritz Hartmann kritisiert, das alle Ausgaben schmückte; es entspreche nicht dem Bilde des Berggeistes, das im Volke lebe. Das Lied war im Laufe der Jahre, bis zu seiner heutigen endgültigen Fassung, einigen Änderungen unterworfen. Bis 1945 betraf das vor allem den Refrain, der sich von „Riesengebirge, Riesengebirge“ über „Riesengebirge, Märchengebirge“ hin zu „Riesengebirge, deutsches Gebirge“ änderte. In der endgültigen Fassung wurde es ca. 1920 in diversen Heimatblättern abgedruckt. Nach 1945 wurden durch die aus ihrer Heimat Schlesien Vertriebenen zwei zusätzliche Strophen angefügt. In dem erfolgreichen Heimatfilm Grün ist die Heide sang Kurt Reimann 1951 das Riesengebirgslied. Text: Blaue Berge, grüne Täler, Mitten drin ein Häuschen klein, Herrlich ist dies Stückchen Erde, Und ich bin ja dort daheim. Als ich einst ins Land gezogen, Ham' die Berg' mir nachgeseh'n. Mit der Kindheit, mit der Jugend, Wußt selbst nicht wie mir gescheh'n. Oh, mein liebes Riesengebirge, Wo die Elbe so heimlich rinnt, Wo der Rübezahl mit seinen Zwergen Heut' noch Sagen und Märchen spinnt. Riesengebirge, deutsches Gebirge, Meine liebe Heimat du! Ist mir gut und schlecht gegangen, Hab' gesungen und gelacht, Doch in manchen bangen bangen Stunden hat mein Herz ganz still gepocht. Un mich zog's nach Jahr und Stunden Wieder heim ins Elternhaus. Hielt's nicht mehr vor lauter Sehnsucht Bei den fremden Menschen aus. Du mein liebes Riesengebirge, Wo die Elbe so heimlich rinnt, Wo der Rübezahl mit seinen Zwergen Heut' noch Sagen und Märchen spinnt. Riesengebirge, deutsches Gebirge, Meine liebe Heimat du! Heil'ge Heimat, Vater, Mutter; Und ich lieg an ihrer Brust, Wie dereinst in Kindheitstagen, Da von Leid ich nichts gewußt. Wieder läuten hell die Glocken, Wieder streichelt ihre Hand, Und die Uhr im alten Stübchen Tickt wie grüßend von der Wand. Du mein liebes Riesengebirge, Wo die Elbe so heimlich rinnt, Wo der Rübezahl mit seinen Zwergen Heut' noch Sagen und Märchen spinnt. Riesengebirge, deutsches Gebirge, Meine liebe Heimat du! Und kommt's einstens zum Begraben, Mögt ihr euren Willen tun, Nur das eine, ja das eine, Laßt mich in der Heimat ruh'n. Wird der Herrgott mich dann fragen Droben nach dem Heimatschein, Zieh' ich stolz und frei und freudig Flugs ins Himmelreich hinein. Bin aus dem Riesengebirge, Wo die Elbe so heimlich rinnt, Wo der Rübezahl mit seinen Zwergen Heut' noch Sagen und Märchen spinnt. Riesengebirge, deutsches Gebirge, Meine liebe Heimat du!

7:: Deutschlandlied (eine Strophe) instrumental

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.08.2020 · 10:28:11 ··· ···
··· ··· ··· ··· Das Lied der Deutschen, auch Deutschlandlied genannt, wurde von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben am 26. August 1841 auf Helgoland gedichtet. Der konkrete Anlass für Hoffmann, das Lied zu verfassen, waren französische Gebietsansprüche auf das Rheinland in der Rheinkrise. Diese Ansprüche wies er mit dem Lied zurück, wie es auch mit anderen deutschen Rheinliedern dieser Zeit geschah. Er ergänzte dies mit weiteren Gedanken, vor allem mit dem der deutschen Einigkeit, die allein die Voraussetzung für Abwehr feindlicher Angriffe jeder Größenordnung bieten könne (erste Strophe). Der Dichter schuf sein Werk ausdrücklich zur Melodie des älteren Liedes Gott erhalte Franz, den Kaiser von Joseph Haydn (1797). Das Lied entstand auf einer Reise Hoffmanns auf die damals britische Insel Helgoland. Für lange Zeit war es jedoch nur eines der vielen Lieder der deutschen Nationalbewegung. Größere Bedeutung erlangte das Lied erst im Ersten Weltkrieg, als die Oberste Heeresleitung (OHL) verlautbaren ließ, es sei bei einem Gefecht in der Nähe des belgischen Ortes Langemarck nördlich von Ypern spontan von deutschen Soldaten angestimmt worden. Die OHL kommentierte die Ereignisse vom 10. November 1914 am folgenden Tag mit einem – offensichtlich propagandistisch formulierten – folgenreichen Bericht, der von fast allen deutschen Zeitungen auf der ersten Seite abgedruckt wurde: „Westlich Langemarck brachen junge Regimenter unter dem Gesange ‚Deutschland, Deutschland über alles‘ gegen die erste Linie der feindlichen Stellungen vor und nahmen sie. Etwa 2000 Mann französischer Linieninfanterie wurden gefangen genommen und sechs Maschinengewehre erbeutet.“ – Kommuniqué der OHL, 11. November 1914 Dieser Bericht der OHL wurde von großen Teilen der deutschen Öffentlichkeit unkritisch aufgenommen und löste die Entstehung des sogenannten Mythos von Langemarck über den heldenhaften Opfergang junger Soldaten aus. Erst am 11. August 1922, in der Weimarer Republik, wurde das Deutschlandlied mit allen drei Strophen auf Veranlassung des sozialdemokratischen Reichspräsidenten Friedrich Ebert zur offiziellen Nationalhymne Deutschlands bestimmt. Kurz nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg entstand zusätzlich noch eine „vierte Strophe“, die aber niemals Bestandteil der Nationalhymne war. Sie fand unter anderem Aufnahme in der Weltkriegs-Liedersammlung (1926), im Liederbuch der Deutschen Kriegsmarine (1927) und im Schlesier-Liederbuch (1936). Dort wird als Verfasser Albert Matthai genannt. Matthai schrieb diese Strophe unter dem Eindruck der Versailler Friedensverträge, die für Deutschland harte Sanktionen wie Gebietsabtretungen und hohe Reparationszahlungen mit sich brachten. Sie wurde bis in die 1930er Jahre in Frontkämpferverbänden wie dem „Stahlhelm“ und unter Deutschnationalen gesungen. Zur Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945) wurde nur die erste Strophe gesungen, auf die danach stets das Horst-Wessel-Lied folgte. Nach 1945 kam es zu Diskussionen über die weitere Verwendung des Liedes, bis 1952 ein offizieller Briefwechsel zwischen Bundespräsident Theodor Heuss (FDP) und Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) dahingehend entschied, dass Das Lied der Deutschen insgesamt die Nationalhymne blieb, zu offiziellen Anlässen jedoch nur die dritte Strophe gesungen werden sollte. Nach der Wiedervereinigung wurde im Jahr 1991 nach einem weiteren Briefwechsel zwischen Bundespräsident Richard von Weizsäcker (CDU) und Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) die dritte Strophe zur Nationalhymne Deutschlands erklärt. Text: Deutschland, Deutschland über alles, Über alles in der Welt, Wenn es stets zu Schutz und Trutze Brüderlich zusammenhält, Von der Maas bis an die Memel, Von der Etsch bis an den Belt – Deutschland, Deutschland über alles, Über alles in der Welt! Deutsche Frauen, deutsche Treue, Deutscher Wein und deutscher Sang Sollen in der Welt behalten Ihren alten schönen Klang, Uns zu edler Tat begeistern Unser ganzes Leben lang – Deutsche Frauen, deutsche Treue, Deutscher Wein und deutscher Sang! Einigkeit und Recht und Freiheit Für das deutsche Vaterland! Danach lasst uns alle streben Brüderlich mit Herz und Hand! Einigkeit und Recht und Freiheit Sind des Glückes Unterpfand – Blüh im Glanze dieses Glückes, Blühe, deutsches Vaterland!

8:: Märkische Heide - instrumental

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 01.08.2020 · 09:21:15 ··· ···
··· ··· ··· ··· Märkische Heide, märkischer Sand (auch geläufig als Märkische Heide, Brandenburghymne oder Steige hoch, du roter Adler) ist der Titel eines heimatorientierten Wander- und Marschliedes der 1920er und 1930er Jahre und der inoffiziellen Landeshymne des Landes Brandenburg. Das Lied wurde nach Angaben von Gustav Büchsenschütz (1902–1996) an Christi Himmelfahrt, dem 10. Mai 1923, von ihm selbst gedichtet und komponiert. Die Idee für das Lied sei ihm als Mitglied der Wandervogelbewegung bei einer Übernachtung in der Jugendherberge von Neu-Vehlefanz gekommen. Angeblich verschwieg er den Jugendlichen zunächst seine Urheberschaft, um zu testen, wie es bei ihnen ankomme. Ein Gedenkstein erinnert dort heute daran. Die in einem Interview befragte Margarete Seidel aus Schöneiche bei Berlin berichtet dagegen, dass der Text von einer Jugendgruppe des Bismarckbundes in Berlin-Friedrichshain gemeinsam gedichtet wurde. Büchsenschütz habe in der Jugendgruppe „Friedrich Wilhelm von Seydlitz“ nur die Melodie beigesteuert. Deren letzte Refrainsequenz ähnelt dem russischen Arbeiterlied von 1895: Smelo, towarischtschi, w nogu (Brüder, zur Sonne, zur Freiheit). In der DDR war das Lied wegen seiner Bedeutung in der Zeit des Nationalsozialismus unerwünscht, ab 1952 möglicherweise auch, weil seit der Gebietsreform mit der Abschaffung der Länder und der Schaffung von Bezirken das Land Brandenburg nicht mehr existierte. In der Bundesrepublik zählte die „Märkische Heide“ wie viele alte Marschlieder zum Liedgut der Bundeswehr. Im Oktober 1990 wurde es bei der konstituierenden Sitzung des ersten brandenburgischen Landtages gesungen. Ebenso erklingt das Lied zu offiziellen Anlässen der Landesregierung Brandenburg; so zu Empfängen, aber auch zu Ehrungen von Personen. Versuche der SPD (1994) und der DVU (2007), dem Lied den Status einer offiziellen Landeshymne zu verleihen, scheiterten im Landtag. Text: 1. Märkische Heide, Märkischer Sand |: Sind des Märkers Freude, Sind sein Heimatland. :| Refrain: Steige hoch, du roter Adler, Hoch über Sumpf und Sand, |: Hoch über dunkle Kiefernwälder, Heil dir mein Brandenburger Land. :| 2. Uralte Eichen, Dunkler Buchenhain, |: Grünende Birken Stehen am Wiesenrain. :| Steige hoch . . . . . . 3. Blauende Seen, Wiesen und Moor, |: Liebliche Täler, Schwankendes Rohr. :| Steige hoch . . . . . . 4. Knorrige Kiefern Leuchten im Abendrot, |: Sah'n wohl frohe Zeiten, Sah'n auch märk'sche Not. :| Steige hoch . . . . . . 5. Bürger und Bauern Vom märk'schen Geschlecht, |: Hielten stets in Treu Zur märk'schen Heimat fest! :| Steige hoch . . . . . . 6. Hie Brandenburg allewege - Sei unser Losungswort! |: Dem Vaterland die Treue In alle Zeiten fort. :| Steige hoch . . . . . .

9:: Wenn in stiller Stunde - instrumental

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.07.2020 · 12:12:00 ··· ···
··· ··· ··· ··· Das Pommernlied, auch das Lied der Pommern genannt, ist ein Lied, das sich in der ehemaligen preußischen Provinz Pommern als die Landeshymne fest etabliert hatte. Es entstand 1851 und geht auf den Theologen und Dichter Adolf Pompe zurück. Als Regionalhymne spielt es im Landesteil Vorpommern des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern auch heute noch eine besondere Rolle im regionalen Liedgut. Zusätzlich hat das Lied eine hohe ideelle Bedeutung für die Flüchtlinge und Vertriebenen aus Hinterpommern als Erinnerung an ihre verlorene Heimat. Auf Ehemaligentreffen wird es daher regelmäßig gesungen. Die Idee zum Pommernlied kam Gustav Adolf Pompe, Student der Theologie und Philologie in Halle an der Saale, nach eigenen Angaben während einer Wanderung mit mehreren Studenten der christlichen Studentenverbindung Wingolf im Harz: „In irgendeiner Bleibe hätten nacheinander die beteiligten verschiedenen Landeskinder ihre Heimatlieder angestimmt, zwei Pommernsöhne aber hätten mit schmerzlichem Vermissen zugehört.“ Pompe habe dann sogleich den Text zu einem entsprechenden Lied entworfen und seinen beiden Landsleuten präsentiert. Erstmals schriftlich festgehalten findet sich das fünfstrophige Lied in einem Brief Pompes an seine Mutter, datiert auf den 19. März 1852. Die Dichtung wurde 1853 erstmals in der Anthologie „Aus dem Wingolf“ veröffentlicht, in der Gedichte, Studentenlieder und Ansprachen der damals bestehenden Wingolfsverbindungen zusammengetragen wurden. Pompe datiert das Gedicht hier auf das Jahr 1851. Text: Wenn in stiller Stunde Träume mich umwehn, bringen frohe Kunde Geister ungesehn, reden von dem Lande meiner Heimat mir, hellem Meeresstrande, düsterm Waldrevier. Weiße Segel fliegen auf der blauen See, weiße Möwen wiegen sich in blauer Höh’, blaue Wälder krönen weißer Dünen Sand; Pommerland, mein Sehnen ist dir zugewandt! Aus der Ferne wendet sich zu dir mein Sinn, aus der Ferne sendet trauten Gruß er hin; traget, laue Winde, meinen Gruß und Sang, wehet leis und linde treuer Liebe Klang! Bist ja doch das eine auf der ganzen Welt, bist ja mein, ich deine, treu dir zugesellt; kannst ja doch von allen, die ich je gesehn, mir allein gefallen, Pommerland, so schön! Jetzt bin ich im Wandern, bin bald hier, bald dort, doch aus allen andern treibt’s mich immer fort: Bis in dir ich wieder finde meine Ruh, send ich meine Lieder dir, o Heimat, zu!

10:: Die Wacht am Rhein (zeitweilig inoffizielle Hymne des deutschen Kaiserreiches)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.07.2020 · 10:08:39 ··· ···
··· ··· ··· ··· Die Wacht am Rhein ist ein patriotisches Lied, welches im Deutschen Kaiserreich ab 1871 neben Heil dir im Siegerkranz die Funktion einer inoffiziellen Nationalhymne hatte. Der Text wurde 1840 während der Rheinkrise von Max Schneckenburger verfasst. Erst mit der im März 1854 von Carl Wilhelm komponierten Vertonung und prominenten Aufführung bei der Silberhochzeit des späteren Kaisers Wilhelm I. gewann es an Popularität, die sich 1870/71 noch steigerte. Wiedergegeben wird die Fassung aus dem „schmalen, aber prächtigen Band“ Die Wacht am Rhein, das deutsche Volks- und Soldatenlied des Jahres 1870. Sie weicht von den Autografen des Textdichters in mehreren Punkten ab, teilweise als Ergebnis von Texteingriffen der Komponisten. In der Erstveröffentlichung der Komposition von Carl Wilhelm 1854 finden sich mehrere Texteingriffe durch den Redakteur Wilhelm Greef, so strich er die Strophe 4 ganz und änderte einige Formulierungen. Die Greef’sche Fassung war ebenfalls weit verbreitet, sie war unter anderem Vorlage für den Text auf dem Niederwalddenkmal. Text: Es braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall: Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein! Wer will des Stromes Hüter sein? Refrain Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht, die Wacht am Rhein! Durch Hunderttausend zuckt es schnell, Und Aller Augen blitzen hell, Der deutsche Jüngling, fromm und stark, (Greef: Der Deutsche, bieder, fromm und stark,) Beschirmt die heil’ge Landesmark. Refrain Er blickt hinauf in Himmelsau’n, Wo Heldengeister niederschau’n, (Greef: Wo Heldenväter niederschau’n) Und schwört mit stolzer Kampfeslust: „Du Rhein bleibst deutsch wie meine Brust.“ Refrain „Und ob mein Herz im Tode bricht, Wirst du doch drum ein Welscher nicht; Reich wie an Wasser deine Flut Ist Deutschland ja an Heldenblut.“ Refrain „Solang ein Tropfen Blut noch glüht, Noch eine Faust den Degen zieht, Und noch ein Arm die Büchse spannt, Betritt kein Feind hier deinen Strand.“ Refrain Der Schwur erschallt, die Woge rinnt, Die Fahnen flattern hoch im Wind: Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein! Wir Alle wollen Hüter sein! Refrain Nach Beginn des Deutsch-Französischen Kriegs fügte ein namenloser „Berliner Dichter“ eine siebte Strophe hinzu, die später auch auf Kriegspostkarten aus dem Ersten Weltkrieg verbreitet wurde: So führe uns, Du bist bewährt; In Gottvertrau’n greif’ zu dem Schwert, Hoch Wilhelm! Nieder mit der Brut! Und tilg’ die Schmach mit Feindesblut! Text in english The cry resounds like thunder's peal, Like crashing waves and clang of steel: The Rhine, the Rhine, our German Rhine, Who will defend our stream, divine? Chorus Dear fatherland, no fear be thine, dear fatherland, no fear be thine, Firm stands the Watch along, along the Rhine! Firm stands the Watch along, along the Rhine! They stand, a hundred thousand strong, Quick to avenge their country's wrong, With filial love their bosoms swell They shall guard the sacred landmark well. Chorus He casts his eyes to heaven's blue, From where past heroes hold the view, And swears pugnaciously the oath, You Rhine and I, stay German, both. Chorus He casts his eyes to heaven's blue, From where past heroes hold the view, And swears pugnaciously the oath, You Rhine and I, stay German, both. Chorus Should my heart not survive this stand, You'll never fall in foreign hand, Much, as your waters with no end, Have we our heroes' blood to spend. Chorus While still remains one breath of life, While still one fist can draw a knife, One gun still fired with one hand, No foe will stand on this Rhine sand. Chorus The oath resounds, on rolls the wave, The banners fly high, proud, and brave, The Rhine, the Rhine, the German Rhine We all shall stand to hold the line! Chorus

11:: Christ ist erstanden (Hymne des deutschen Ordens)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 04.07.2020 · 10:14:03 ··· ···
··· ··· ··· ··· Ich habe zu dem Lied etwas recherchiert, es handelt sich bei dem Lied, entweder um die Osterleise oder den Ostertroparion, da beide einen ähnlichen Text, mehrere Variationen und in diesen Variationen auch auf die Melodie passen würden. Eine Variation mit dem hier gespielten Text habe ich aber - außerhalb von Youtube - nicht finden können.  Falls jemand mehr darüber weiß kann er es mich gerne wissen lassen. Viel Spaß beim Ansehen.

12:: Wir hatten gebauet

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 09.02.2020 · 22:17:33 ··· ···
··· ··· ··· ··· Ich hatte leider relativ wenig Zeit, deswegen ist das auch so zusammengeschustert. Ich hoffe aber damit Anregungen geben zu können für ein qualitativ hochwertigeres Video dieser Art

13:: Gelübde (Hymne Westdeutschland 1949-52)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 24.06.2019 · 20:43:29 ··· ···
··· ··· ··· ··· Ich hab mich ergeben ist ein 1820 von Hans Ferdinand Maßmann gedichtetes und unter dem Titel Gelübde veröffentlichtes patriotisches Volks- und Studentenlied. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in der Bundesrepublik Deutschland in Ermangelung einer deutschen Nationalhymne bis zur Festlegung auf das Lied der Deutschen bei feierlichen Anlässen häufig Ich hab mich ergeben gesungen, so zum Beispiel bei der Verkündung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949, ebenso bei der konstituierenden Sitzung des ersten Bundestages am 7. September 1949. Die Nationalhymne der Föderierten Staaten von Mikronesien Patriots of Micronesia verwendet dieselbe Melodie. Ihr englischer Text ist eng an den von Ich hab mich ergeben angelehnt. Text: Ich hab mich ergeben mit Herz und mit Hand dir, Land voll Lieb’ und Leben, mein deutsches Vaterland! Mein Herz ist entglommen, dir treu zugewandt, du Land der Frei’n und Frommen, du herrlich Hermannsland! Nicht im Video (Du Land, reich an Ruhme, wo Luther erstand, für deines Volkes Tume reich ich mein Herz und Hand!) Will halten und glauben an Gott fromm und frei, will, Vaterland, dir bleiben auf ewig fest und treu. Ach Gott, tu erheben mein jung Herzensblut zu frischem freud’gen Leben, zu freiem frommen Mut! Lass Kraft mich erwerben in Herz und in Hand, zu leben und zu sterben fürs heil’ge Vaterland!

14:: Oh Heimat, dich zu lieben (Hymne Niederösterreich) instrumental

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.06.2019 · 18:43:18 ··· ···
··· ··· ··· ··· Die Niederösterreichische Landeshymne Oh Heimat, dich zu lieben wurde am 12. Dezember 1965 vom niederösterreichischen Landtag im Rahmen einer Festsitzung zum Gedenken an die erste Landtagssitzung nach dem Zweiten Weltkrieg beschlossen. Der Text stammt von Franz Karl Ginzkey, die Melodie von Ludwig van Beethoven, welcher sie als Bundeslied für Chor und sechs Blasinstrumente, im geselligen Kreise zu singen (Op. 122) komponierte. Ginzkeys Lied wurde schon seit 1948 zu einer Melodie des Geraser Chorherrn P. Milo Offenberger bei verschiedenen Anlässen gesungen. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg, seit 1932, versuchte man eine Landeshymne für Niederösterreich zu schaffen. Zwischen 1937 und 1938 wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben, Offenberger reichte seine Melodie mit einem Text des St. Pöltner Monsignore P. Josef Wagner ein. Er errang den ersten Preis, jedoch kam es nie zur Einführung als Landeshymne. 1961 kam es erstmals nach dem Krieg wieder zu Bemühungen eine Landeshymne einzuführen, als der niederösterreichische Landesschulrat ein Schulliederbuch herausgeben wollte. Anders als beim ersten Mal sollte diesmal kein Wettbewerb stattfinden, sondern die Vorschläge von einer Kommission erarbeitet werden. 1963 entschied man sich zunächst für die Melodie Beethovens, der Text von Offenbergers Heimatlied wurde als gekünsteltes Volkslied abgelehnt. Bei der Suche nach einem geeigneten Text griff man schließlich auf die Zeilen Ginzkeys zurück. Der Text passte nicht nur gut zu der Melodie, er war außerdem schon bekannt. Text: O Heimat, dich zu lieben, getreu in Glück und Not. Im Herzen steht’s geschrieben als innerstes Gebot. Wir singen deine Weisen, die dir an Schönheit gleich, und wollen hoch dich preisen, mein Niederösterreich. Im Rauschen deiner Wälder, in deiner Berge Glanz, im Wogen deiner Felder gehören wir dir ganz. Im Dröhnen der Maschinen, im Arbeitsfleiß zugleich, wir müh’n uns, dir zu dienen, mein Niederösterreich. Getreu dem Geist der Ahnen, wir schaffen uns das Brot und halten hoch die Fahnen blau-gold und rot-weiß-rot. Wenn sie im Winde wehen, an ernster Mahnung reich, gilt es, zu dir zu stehen, mein Niederösterreich.

15:: Kehr ich einst zur Heimat wieder (Hymne Schlesien) instrumental

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.06.2019 · 08:26:03 ··· ···
··· ··· ··· ··· Das Lied „Schlesierlied-Kehr ich einst zur Heimat wieder “ ist die Hymne Schlesiens. Der Text stammt von Johan­nes Rei­nelt (1858–1906), kom­po­niert wurde das Lied von Paul Mitt­mann (1868–1920). Text: Kehr ich einst zur Hei­mat wie­der Früh am Mor­gen, wenn die Sonn’ auf­geht Schau ich dann ins Tal her­nie­der Wo vor einer Tür ein Mäd­chen steht Da seufzt sie still, ja still und flüs­tert leise Mein Schle­si­er­land, mein Hei­mat­land So von Natur, Natur in alter Weise Wir sehn uns wie­der, mein Schle­si­er­land Wir sehn uns wie­der am Oderstrand In dem Schat­ten einer Eiche Ja, da gab ich ihr den Abschieds­kuss Schatz, ich kann nicht bei dir blei­ben Weil, ja weil ich von dir schei­den muss Da seufzt sie still, ja still und flüs­tert leise […] Lie­bes Mäd­chen, lass das Wei­nen Lie­bes Mäd­chen, lass das Wei­nen sein Wenn die Rosen wie­der blü­hen Ja dann kehr ich wie­der bei dir ein Da seufzt sie still, ja still und flüs­tert leise […]

16:: Das Lied von Brabant (Nationalhymne Belgien)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.07.2018 · 00:00:00 ··· ···
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17:: Gott segne Sachsenland (eine inoffizielle Hymne Sachsens)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 05.11.2017 · 00:00:00 ··· ···
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