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Rechtspopulismus als Geschäftsrisiko: Wie sich die Wirtschaft zur AfD positioniert

· 22.12.2023 · 17:45:30 ··· ··· Friday ·· 5 (5) Handelsblatt
Theo Müller, Chef des Molkereikonzerns Müller, hat sich mit AfD-Chefin Alice Weidel getroffen. Eine Mehrheit der Deutschen will deshalb die Produkte des Konzerns nun meiden, so eine aktuelle Studie.


Wäre am Sonntag Bundestagswahl, käme die AfD auf einen Stimmenanteil von mehr als 20 Prozent. Für die Wirtschaft stellt sich damit langsam die Frage: Wie umgehen mit der rechtspopulistischen Partei, die mit ihren wirtschaftspolitischen Positionen für viele Unternehmen ein Standortrisiko darstellt? In einer großangelegten Recherche hat das Handelsblatt bei Dax-Managern und Familienunternehmern nachgefragt. Nur wenige Firmen haben geantwortet – darunter der Chef des Molkereikonzerns Müller, Theo Müller, der sich nach eigenen Angaben mehrmals mit AfD-Chefin Alice Weidel getroffen hat.

Nach Veröffentlichung der Recherche kam es zu einer angeregten Debatte in den sozialen Medien: Während AfD-Sympathisanten zum Kauf von Müller-Produkten aufriefen, starteten Gegner der Partei einen Boykott-Aufruf. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey, die das Handelsblatt in Auftrag gegeben hat, dürfte die öffentliche Positionierung von Müller für die Reputation des Unternehmens eher schädlich gewesen sein. So gaben 42 Prozent der Befragten an, Müller-Produkte im Supermarktregal künftig zu meiden – gegenüber 13 Prozent, die dem Unternehmen nun eher zugeneigt sind.

Lesen Sie hier mehr dazu… (https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/muellermilch-42-prozent-aeussern-in-umfrage-vorbehalte-afd-treffen-beeinflussen-kaeufer-von-muellermilch-01/100003126.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article)

Das sei aber wahrscheinlich nur ein vorübergehender Effekt, so Unternehmensredakteur Michael Scheppe im Podcast: „Starke Marken wie Müllermilch erholen sich von singulären Fehltritten relativ schnell.“ Der öffentliche Aufschrei sei schnell vergessen, weil solche Skandale rasch von anderen Nachrichten überlagert werden.

Außerdem: Wegen ihres hohen Stromverbrauchs sind KI-Anwendungen wie ChatGPT und Midjourney derzeit eine Belastung fürs Klima. Die Bilanz könne sich jedoch schnell ins Positive drehen, wenn KI zur Optimierung von Prozessen eingesetzt werde, so KI-Redakteurin Luisa Bomke.

Lesen Sie hier mehr dazu… (https://www.handelsblatt.com/technik/ki/kuenstliche-intelligenz-hohe-ersparnis-bei-energie-und-kosten-wie-mittelstaendler-von-ki-profitieren/100002308.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article)


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