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Notre-Dame de Paris 1940 - 1941 - 1942 - 1943 - 1944 par films amateurs de l'occupation Allemande

· 04.05.2019 · 10:11:51 ··· ··· Saturday ·· 6 (6) TRIANOmedien - Privatfilm-Archiv 1920 - 1990 + Jahrgangs-Film-Produktion
Der Frankreich-Feldzug endet am 25. Juni 1940 um 1:35 h. Die Verluste der Deutschen Wehrmacht betragen 27.704 Tote und 111.034 Verletzte. Die der Franzosen rund 90.000 Tote und und 200.000 Verletzte. Die Briten haben insgesamt 68.111 Verluste zu beklagen, die Belgier insgesamt 23.350 und die Niederländer insgesamt 9.779, gesamt heißt in diesem Zusammenhang: Gefallene + Verwundete + Gefangene + Vermißte. MIt neuen Dokumenten und Gräber-Funden erhöhen sich diese Zahlen weiterhin.
Allein über 117.000 tote deutsche und französische Soldaten: Dieser sinnlose Frankreich-Krieg wird mit Hitlers Welteroberungsphantasien begründet. Praktisch führt dieser sog. Blitzkrieg erst einmal dazu, daß Frankreich jahrelang überhohe sog. Besatzungskosten an Deutschland zu zahlen hat. Die Zwangsabgaben Frankreichs an Deutschland belaufen sich bis zum 31. März 1944 auf insgesamt über 35 Milliarden Reichsmark.

Am 13. Juni 1940 hat der französische Militärgouverneur von Paris, General Héring auf Plakatanschlägen verkündet, daß Paris offene Stadt und die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung gesichert sei. Am 14. Juni 1940 haben die Truppen der Deutschen Wehrmacht Paris als offene Stadt eingenommen.

Das Miteinander zwischen den deutschen Besatzungstruppen in Frankreich und der französischen Bevölkerung gestaltet sich anfänglich recht gut. Die Heeresgruppen A und C der Deutschen Wehrmacht mit sechs Armeen, 23 Generalkommandos und 64 Divisionen stellten mit insg. 1.024.000 Soldaten das größte Streitkräfte-Kontingent. Hinzu kommen noch Soldaten der Deutschen Luftwaffe und Kriegsmarine. Bereits Anfang Oktober 1940 steht die deutsche Militärverwaltung in Frankreich.
Im Wehrmachtskübelwagen über die Champs Elysées zum Place de la Concorde. Einmal rund um den Obelisken. Dort im Hotel Crillon ist der Militärbefehlshaber für Paris, Generalleutnant Ernst Schaumburg, ab 1943 sein Nachfolger, Generalleutnant Hans von Boineburg-Lengsfeld, dann ab dem 7. August 1944 schließlich dessen Nachfolger, General der Infanterie Dietrich von Choltitz untergebracht. Die Reichskriegsflagge anstelle der Tricolore zeigt den Hausherr für die nächsten vier Jahre bis zum August 1944 an. Im Hotel Majestic in der Avenue Kléber residiert der Militärbefehlshaber in Frankreich, General der Infanterie Otto Edwin von Stülpnagel, seine Nachfolger sind der General der Infanterie Carl-Heinrich von Stülpnagel und kurze Zeit der General der Flieger Karl Kitzliger.

Die meisten der Deutschen Wehrmachtssoldaten sind erstmalig im Ausland und zum ersten Mal in Paris. Der Eiffelturm wird bestaunt, die Französinnen gleichfalls. Pariserinnen umwabert aus Sicht vieler Wehrmachtsangehöriger ein Mythos, eine Aura: Irgendetwas zwischen kokett, kultiviert und modisch-chic. Jedenfalls interessanter als viele deutsche Frauen und Fräuleins daheim. Das macht neugierig. Die Französinnen spüren die Blicke der Besatzungssoldaten. Sie weichen ihnen aus, oder sind indifferent oder zeigen sich aufgeschlossen.

Doch auch deutsche Frauen zieht es nach Paris. Meist aus Pflichtgründen, z.B. in der Funktion als sog. "Blitzmädel" und "Funkmäuse" der Deutschen Wehrmacht. Auch in ihrer Freizeit sieht man sie oft in Uniform, oft weniger kleidsam als die Zivilkleidung der Pariserinnen. Deutsche Biederkeit versus französischer Chic…

Vom Westen über die Seine-Brücken eine Annäherung an die Kathedrale Notre-Dame de Paris. Zwischen 1163 und 1345 ist dieses gotische Bauwerk errichtet worden. Damit hat die Kathedrale des Erzbistums Paris während der 1940er Besatzungsjahre ein Alter von wenigstens 599 Jahre erreicht.

Zahlreichen Ereignissen hat sie in diesem Zeitraum schon Raum geboten. So beispielsweise die Beisetzung der Eingeweide des Sonnenkönigs Louis XIV. Die Krönung Napoléon Bonapartes zum Kaiser. Einen Staatsakt anlässlich der Beendigung des Ersten Weltkrieges. Doch es stellt sich im Laufe des Jahres 1943 und 1944 die bange Frage, ob sie wie auch andere Pariser Bauwerke den Zweiten Weltkrieg überstehen wird.

Die Vernichtungsbefehle Hitlers werden im August 1944 vom deutschen Stadtkommandanten von Groß-Paris nicht umgesetzt.

So können bereits ab September 1944 amerikanische Besatzungssoldaten in den Auslagen der Bouquinisten, sprich Freiluft-Antiquariate, stöbern und auf die unzerstörte Kathedrale schauen. Während oben von den Türmen von Notre-Dame de Paris die Drolerien und Wasserspeier-Figuren gestrengen Blickes über Paris wachen.

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