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Prisonniers de guerre de la Wehrmacht allemande en mai+juin 1940 - la France à la 2e guerre mondiale

· 29.05.2019 · 07:27:39 ··· ··· Wednesday ·· 3 (3) TRIANOmedien - Privatfilm-Archiv 1920 - 1990 + Jahrgangs-Film-Produktion
Sie sehen hier kurze Ausschnitte aus Amateurfilmen von deutschen Wehrmachtssoldaten, aufgenommen im Mai und Juni 1940 auf dem Vormarsch während des Frankreichfeldzuges. Spontan und ohne Zensur durch deutsche Behörden gefilmt und geschnitten.

Diese historischen Privatfilm-Dokumente zeigen lange Reihen französischer Kriegsgefangener auf dem Weg in das Frontstammlager, bewacht von der deutschen Feldgendarmerie. Ihre Erschöpfung, Apathie, Frustration, Verbitterung. Die farbigen Kriegsgefangenen sind gehetzt. Die Offiziere eher wie auf einer Wanderung. Manche von ihnen schauen zum Filmenden abweisend bis aggressiv, andere neugierig, wieder andere lächeln aufgeschlossen, so als ob sie sich selbst als Amateurfilmer in einer anderen, einer besseren Phase ihres Lebens wiedererkennen würden. Anschliessend dann französische Kriegsgefangene verpflichtet zur Arbeit auf einem deutschen Soldatenfriedhof in Frankreich.

Am Dienstag, den 25. Juni 1940 1:35 h morgens schweigen die Waffen im Krieg zwischen Deutschland und Frankreich. Jedenfalls an den allermeisten Frontlinien. Eine Ausnahme sind die Festungswerke der Maginot-Linie. Dort wird der Widerstand im wesentlichen erst am 4. Juli auf Befehl des französischen Generals Huntziger eingestellt.

Das Resultat des französischen Widerstandes gegen den deutschen Angriff:
- rund 1.850.000 französische Kriegsgefangene
- rund 200.000 französische Verwundetet
- bis zu 90.000 französische Gefallene

Ein Großteil der Soldaten der 3 französischen Heeresgruppen wird - anders als später die sowjetischen Kriegsgefangenen - halbwegs entsprechend der Genfer Konvention behandelt.

Immerhin werden etwa 37.000 von ihnen während ihrer Zwangsarbeit in Deutschland sterben. Diese Todesfälle sind überwiegend durch Krankheiten, teils auch durch die Spätfolgen ihrer Kriegsverletzungen bedingt.

Für französische Kriegsgefangene, die noch in Frankreich oder später in Deutschland als jüdisch, kommunistisch, homosexuell, oder als deutsche Emigranten identifiziert werden, kann die Kriegsgefangenschaft im Mai / Juni 1940 einem Todesurteil gleichkommen.

Besonders gefährdet sind auch rund 90.000 farbige Soldaten aus den französischen Kolonien
- Französisch Nordafrika wie Marokko, Algerien, Tunesien
- Französisch Westafrika wie Senegal, Guinea
- Französisch-Somaliland wie Obock und Dschibuti
- Französisch Äquatorialafrika, Gabun
- Kamerun

Ihre Hautfarbe macht sie auffällig. Die meisten deutschen Wehrmachtssoldaten sind bislang noch nie im Ausland gewesen. Farbige Menschen kennen sie als "Neger", "Mohren" oder "Schwarze" aus insbesondere Kinderbüchern und Erzählungen. Oder aus US-amerikanischen Spielfilmen oder der Deutschen Wochenschau anläßlich der Berichterstattung über die Olympischen Sommerspiele Berlin 1936. Persönlichen Kontakt hatten sie zu ihnen bislang nicht. Sie empfinden sie als exotische Kuriosität. Diese Exotik ist im 3. Reich mit seinen Rasse-Theorien lebensgefährlich.

Einige von ihnen werden deshalb in deutschen KZs und Vernichtungslagern ermordet werden.

Die Kriegsgefangenen werden aus den Frontstammlagern / Frontstalags vorwiegend in Durchgangslagern / Dulags, in 69 Mannschaftsstammlagern / Stalags und 28 Offizierslagern / Oflags transportiert.
Diese Aufnahmen lediglich kurze Ausschnitte aus längeren bislang völlig unveröffentlichten Privatfilm-Dokumenten von TRIANOmedien. Für Lizenz-Anfragen dieses und ähnlichen privaten Filmmaterials zum 2. Weltkrieg aus Sicht deutscher Filmamateure kontaktieren Sie bitte die Filmproduktion TRIANOmedien mit ihren umfangreichen Privatfilmarchiven über www.TRIANOmedien.de.

Sie können die Inhalte dieser und anderer Privatfilme aus dieser deutschen Epoche lizenzieren. Näheres erfahren Sie dazu auf: http://www.trianomedien.de. Bitte nehmen Sie im Falle von Interesse daran über https://trianomedien.de/ mit uns Kontakt auf.

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