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Nepal - Im Land der Sherpa | Doku

Wissensarchiv
Nepal - Im Land der Sherpa
Dorje Sherpa ist sieben Jahre alt, lebt in Nepal im kleinen Dorf Bengka und sein Wunsch ist es, endlich die größten Berge der Welt zu sehen. Gemeinsam mit seinem Vater und seinem Urgroßvater bricht er auf, um seine erste große Reise durch das Land der Sherpa anzutreten.

Der Weg führt durch faszinierende Landschaften zum Kloster von Thame. Dort findet gerade das Mani-Rimdu-Fest statt, eine mehrtägige buddhistische Feierlichkeit mit Maskentänzen und eindrucksvollen Ritualen. In Namche Bazar treffen Dorje und seine Begleiter den 90-jährigen Gyalzen Sherpa, den letzten noch lebenden Sherpa aus der legendären Everest-Expedition von Sir Edmund Hillary. Die Reise führt sie weiter durch die Gebirgswelt des Himalaja, vorbei an Eisriesen wie Nuptse, Lhotse oder Ama Dablam. Schließlich erreichen sie den 5.656 Meter hohen Kala Patar, und in einem letzten Ritual werden die Götter um Schutz gebeten für den kleinen Dorje auf dem Weg in die Gemeinschaft der Sherpa.
Es ist ein gängiges Missverständnis, dass das Wort Sherpa "Träger" bedeutet. Tatsächlich beschreibt es ein rund 180.000 Menschen umfassendes Volk, das vor über 500 Jahren von Tibet nach Nepal, vor allem in die Solu-Khumbu Region des Himalaja eingewandert ist. Die Bezeichnung Sherpa stammt aus dem Tibetischen: Shar bedeutet "Osten", die Nachsilbe pa heißt "Volk" bzw. "Menschen". Sherpa bedeutet also "Menschen aus dem Osten".

Tourismus wird zur wichtigsten Einnahmequelle

Aufgrund ihrer Ausdauer werden Sherpa seit jeher in großen Höhen als Expeditionshelfer eingesetzt. Tenzing Norgay (1914-1986), dem 1953 zusammen mit dem Neuseeländer Hillary die Erstbesteigung des Mount Everest gelang, wurde dadurch zum bis heute bekanntesten Sherpa. Der Tourismus ist in den letzten Jahrzehnten zu einer immer bedeutenderen Einnahmequelle für das Volk der Sherpa geworden. Der wachsende Dienstleistungssektor verdrängt auch hier immer mehr die Landwirtschaft und macht die Menschen abhängiger von den Einnahmen aus diesem Wirtschaftszweig. Andererseits hat der Tourismus nach dem Wegbrechen des Handels mit Tibet diese wichtige Einkommensquelle ersetzt.

©SWR/hr | 2007

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