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Wissensarchiv

01.08.2023 · 19:27:12 ···
01.01.1970 · 01:00:00 ···
30.07.2023 · 07:29:47 ··· 5 ··· ··· 17 ···
29.06.2024 · 17:21:48 ···
01.01.1970 · 01:00:00 ···
30.07.2023 · 07:29:47 ··· 5 ··· ··· 17 ···

1:: Goldenes Handwerk - Reiche Kammern, arme Betriebe / Vetternwirtschaft und Verschwendung | Doku

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.04.2015 · 14:14:22 ··· ···
··· ··· ··· ··· Bis zu 2,3 Prozent ihres Gewinns müssen Handwerker, Händler und kleine Industriebetriebe an die Handwerkskammer oder die Industrie- und Handelskammer (IHK) abgeben. Gegen diese Zwangsmitgliedschaft ist kein Kraut gewachsen, wenn Umsatz und Gewinn bestimmte Schwellen überschreiten. Selbst das Bundesverfassungsgericht hat den Zwang für rechtens erklärt. Doch immer mehr Handwerksbetriebe gehen auf die Barrikaden. In Augsburg drohte die Handwerkskammer einem Mechanikermeister für Maschinenbau mit einem Haftbefehl, da er den Pflichtbeitrag für die Kammer nicht zahlen wollte. Zuvor wurde der Gerichtsvollzieher zwei Mal beim Mechanikermeister vorstellig. Immer mehr Kleinbetriebe wehren sich gegen diese Zwangsmitgliedschaften, die ihnen nach eigenen Aussagen nur wenige Vorteile bringen. Von den 26 000 Handwerksbetrieben im Regierungsbezirk Schwaben kam es bei 10 bis 15 Fällen zum Erlass eines Haftbefehls, weil die Beträge nicht gezahlt wurden, so die Kammersprecherin gegenüber der Augsburger Allgemeinen Zeitung. Handels- und Handwerkskammern sind öffentlich-rechtliche Körperschaften. Sie haben die sehr "schwammige" Aufgabe, die Interessen von Handwerksbetrieben und Industrie- und Handelsunternehmen zu fördern, also eine Vertretung gegenüber dem Gesetzgeber und den Behörden zu sein. Die Kammern treten als Lobbyist in Fragen der Wirtschafts-, Sozial-, Konjunktur- und Arbeitsmarktpolitik auf. Einprägsamer und verständlicher sind die Aufgaben der Kammern im Bereich der Berufsausbildung, wie das Erlassen von Prüfungsvorschriften und Bildung von Prüfungsausschüssen. Die Kammern übernehmen auch Aufgaben für den Staat: Sie stellen Sachverständige für Gerichte und Politik, fertigen Gutachten für Behörden an und beglaubigen Rechnungen über den Ursprung einer Ware für den Zoll. In der Wahrnehmung ihrer Aufgaben sind Kammern dem Gemeinwohl verpflichtet. Sie würden mit der Aufgabenübernahme den Staat entlasten, sach- und bürgernah agieren, Verbraucherschutz erhöhen und die Qualität der Ausbildung sicherstellen, betonen die Kammern gerne. Alleine die IHK hat bundesweit 3,6 Millionen Pflichtmitglieder, die in 80 Handelskammern organisiert sind. Eine überregionale Bilanz oder Tätigkeitsbericht für alle Kammern gibt es leider nicht. Alleine die Hamburger Handelskammer nahm im Jahr 46,5 Millionen Euro über die Beiträge ein und 5,5 Millionen Euro durch Gebühren. Dabei erlöste sie einen Gewinn von fast elf Millionen Euro. Im Prinzip müssen die Kammern demokratisch organisiert sein. Doch die Struktur ist oft derart kompliziert, das selbst Handwerker die genaue Zusammensetzung der Gremien nicht erklären können. Die Mitglieder und Unternehmen werden nach Branchen in Wahlgruppen eingeteilt. Die Anzahl der Sitze einer Wahlgruppe ist dabei nicht zwangsläufig proportional zur Anzahl ihrer Mitgliedsunternehmen. Nicht nur diese, auch die Zusammensetzung von Ausschüssen und Vorständen, die Vergabe von Geldern und Bestellung von Gutachtern laufe sehr oft intransparent ab. Entscheidungen fallen in der Regel in Hinterzimmern und sind für die Mitglieder kaum nachvollziehbar. "Während es im Mittelbau des deutschen Handwerksorganisationswesens darum zu gehen scheint, möglichst viele Präsidenten, Vorstände und Geschäftsführer zu schaffen", liefe es an der Spitze der Kammern und Verbände oft "auf Personalunion hinaus", schreibt Christoph Twickel in dem Wirtschaftsmagazin "brand eins". In der Tat ist Nähe der Kammern zu lokalen Politikern sehr groß - Ämtervermischung keine Seltenheit. Oft sitzen diese Politiker in den Vorständen und Gremien der Kammern. Statt einer politikfernen Interessensvertretung der Industrie, Händler und Handwerker sind die Kammern nicht selten Teil der Kommunalpolitik. © WDR | 2014

2:: Der Untergang der Wikinger | Doku

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 23.04.2015 · 11:23:39 ··· ···
··· ··· ··· ··· Mordend und brandschatzend suchten sie das mittelalterliche Europa heim: die Wikinger. Ob London, Paris oder Hamburg - kein Ort war vor ihren Überfällen sicher. Mit Streitaxt, Schwert und Todesverachtung zogen sie, beseelt vom Glauben an ihre Götter Thor und Odin in die Schlacht. So das gängige Klischee. Mittlerweile zeichnet die Wissenschaft jedoch ein deutlich differenzierteres Bild der Raubeine aus dem heutigen Skandinavien. Historiker und Archäologen aus Island, Norwegen, Schweden, Dänemark und Deutschland untersuchen die Wikinger und ihre Religion. Mit ihren eindrucksvollen Schiffen trieben die Wikinger Handel von Arabien bis Amerika, von Grönland bis Afrika. Sie entdeckten neue Welten - und drückten der Geschichte Europas ihren Stempel auf. Die Hinwendung zum Christentum sollte schließlich vor 1000 Jahren das Ende ihrer Epoche besiegeln. Die aufwändig inszenierte Dokumentation zeigt, wie die rauen Nordmänner allmählich ihren Schrecken verloren. Spielszenen an Originalschauplätzen entführen die Zuschauer in die Welt des mittelalterlichen Nordeuropas. Die Autoren Christopher Paul und Claas Thomsen gehen der zentralen Frage nach, warum sich die Wikinger gegen Ende des ersten Jahrtausends von ihren alten Göttern abwandten - Götter, die ihnen doch auf hoher See, im Schlachtengetümmel oder auf den Marktplätzen des Mittelalters über Jahrhunderte gute Dienste erwiesen hatten. Lange Zeit waren Wissenschaftler überzeugt, dass die Menschen des Nordens ihren Göttern nur im Freien gehuldigt hätten. Doch unweit der schwedischen Stadt Lund stießen Archäologen jüngst auf die sensationellen Überreste eines großen Tempels, der reich mit goldenen Amuletten geschmückt war. Von zentraler Bedeutung für die Religion der Wikinger waren auch die Drachenboote. Um die Gräber bedeutender Persönlichkeiten stellte man gewaltige Steine in Form von Booten auf. Manche Könige wurden sogar in prachtvoll geschmückten und reich verzierten Schiffen bestattet. Darstellungen solcher Bestattungsrituale finden sich auch in den geheimnisvollen Bildsteinen der Insel Gotland. Wie hart das Leben an Bord war und mit welchen Schwierigkeiten bei einer längeren Seefahrt zu rechnen war, erfahren die Zuschauer im Wikingerschiffmuseum Roskilde. Hier wagten vor einigen Jahren 60 Männer und Frauen in einem rekonstruierten Drachenboot der Wikingerzeit die strapaziöse Überfahrt nach Dublin. In der Dokumentation wird klar, dass die Hinwendung zum Christentum auch ein Spiel um die Macht in Europa war. Herrscher aus dem Norden nutzten die neue Religion, um sich zu mächtigen Königen aufzuschwingen - auf Augenhöhe mit den Regenten des christlichen Europa. ©ZDF | 2011

3:: Chinas grüne Perle | Doku

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.04.2015 · 16:53:04 ··· ···
··· ··· ··· ··· Es ist grün hier im Süden Chinas, leuchtend grün. Das macht der Regen, Wasser gibt es genug in dieser bizarren Landschaft. Ganz in den Westen der Provinz Guizhou verirren sich kaum Besucher, dabei zählt der Nationalpark Melighe zu den schönsten Landschaften, die China zu bieten hat. Das Wasser ist glasklar, die Wanderwege gut zu beschreiten. Es fällt schwer zu glauben, dass Guizhou eine der ärmsten Provinzen Chinas ist, lange Zeit war es unzugänglich durch die hohen Berge. Doch so hat sich die atemberaubende Landschaft ihre Ursprünglichkeit bewahren können: bizarre Karstfelsen, Wasserfälle und Höhlen, die weiten Reisterrassen. Die meisten Einwohner leben noch auf dem Land, verdienen ihr Geld mit dem, was ihre Felder tragen. Die Felder sind klein - der nächste Karsthügel nicht weit. Ein Sprichwort sagt: "Keine drei Fuß Land ohne Hügel, keine drei Tage ohne Regen und kein Mensch mit drei Yuan." Aber gerade die abwechslungsreiche subtropische Landschaft übt ihren Zauber aus. In Guizhou leben viele ethnische Minderheiten, die ihre Traditionen pflegen. Nicht zuletzt, weil damit im boomenden Tourismus Geld zu verdienen ist. Der filigrane Silberschmuck der Miao, die grandiose Holzarchitektur des Dong-Volkes sind allein eine Reise wert. Christine Adelhardt und das Team des Studios Peking lernen Menschen wie den Wasserbüffel-Züchter Wang kennen, der seinen Bullen hätschelt, wie man es sonst nur bei deutschen Haustieren kennt. Der Bulle ist Ausdruck von Wohlstand bei den Dong, außerdem kann ein Sieg beim Wasserbüffelkampf das Ansehen der Familie deutlich steigern. Deshalb sind die Vorbereitungen für diesen Kampf den Menschen so wichtig - der Wasserbüffel nimmt´s gelassen. Im Dorf der Dong lebt auch die junge Frau Li. Sie fängt in ihrem Reisfeld mit den Händen Fische. Eine Eigenart der Dong, die das Wasser in den Reisfeldern gleich zur Fischzucht nutzen. Anlässlich des Dorffestes kleiden sie und ihre Freundinnen sich in die traditionellen Trachten. Allerdings sind die Kleider längst nicht mehr handgefertigt und die jungen Frauen nur noch an Festtagen in diesen Gewändern zu sehen. Gemeinsam mit ihren Freundinnen geht Frau Li zum Singplatz. Dort treffen sie die jungen Männer des Dorfes und singen in gebührendem Abstand ihre Lieder. Früher war das die einzige Möglichkeit, in die Nähe des anderen Geschlechtes zu kommen und sich so einen Ehemann auszuspähen. Heute lernen sich die jungen Leute eher über das Internet oder während ihrer Zeit als Wanderarbeiter in den Städten kennen. Aber selbst in Zeiten von Internet und chinesischem Wirtschaftswunder leben in Guizhou noch Menschen so archaisch wie ihre Vorfahren. In einer gigantischen Höhle. Der Regierung sind sie ein Dorn im Auge, die Höhlenmenschen gelten als unzivilisiert. Doch beim häufigen Regen hier bietet die Höhle einfach guten Schutz gegen die Witterung. In der wie ein riesiges überdachtes Amphitheater wirkenden Höhle haben sich die Menschen Häuser gebaut. Seit mehr als 60 Jahren leben sie hier. 90 Menschen, ein kleines Dorf. Einige, aber nicht alle, sind hier zufrieden. Höhlen haben bei den Miao schon immer eine besondere Rolle gespielt. Auch als Begräbnisstätten. Um die Särge hoch oben in die Felsspalten zu tragen, haben die Miao eine besondere Kletterkunst entwickelt. Ohne Seil, Sicherung und Haken, nur mit den nackten Füßen und Händen klettern sie die senkrecht steilen Wände hoch. Früher wurden so die Toten bestattet, später die als Spezialität beliebten Vogelnester erbeutet, heute klettern sie für Touristen. 100 Meter die Steilwand hoch. Eine spektakuläre Vorstellung. Und eine der vielen Verbindungen zwischen Tradition und Tourismus in Guizhou, Chinas grüner Perle. ©ARD | 2013

4:: Teures Abenteuer im All - Die ISS | Doku

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 22.04.2015 · 13:44:21 ··· ···
··· ··· ··· ··· Die Internationale Raumstation ist eine Meisterleistung von Ingenieuren, Technikern und Wissenschaftlern. Doch schon seit den ersten Planungen für die ISS steht die Frage im Raum: Lohnt sich das Projekt überhaupt? Das ungewöhnlichste Labor der Welt kreist seit 16 Jahren in 400 Kilometern Höhe über der Erde. Die Internationale Raumstation, abgekürzt ISS für International Space Station. Sie wird beschrieben als "Großforschungsanlage im Weltall". Sind die immensen Ausgaben für Bau und Unterhalt gut angelegt? Von Beginn an wurde der wissenschaftliche Nutzen einer ständig bemannten Raumstation besonders betont. Die Schwerelosigkeit - oder genauer: Mikrogravitation - sollte einzigartige Möglichkeiten für Physik und Materialforschung, Biologie und Astronomie bieten. Und mit den Astronauten sind ja auch Versuchskaninchen für die Humanmedizin an Bord. Aber nicht jeder Wissenschaftler ist von der bemannten Raumfahrt begeistert. Astrophysiker Wolfgang Hillebrandt ärgert es, dass die ISS Forschungsgelder beansprucht, die anderswo fehlen. ©ZDF | 2014

5:: Die Geschichte der Menschheit - 02 - Zeiten des Aufbruchs | Doku

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 21.04.2015 · 08:51:57 ··· ···
··· ··· ··· ···

6:: Mount St. Helens - Der Vulkan lebt | Doku

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.04.2015 · 15:19:25 ··· ···
··· ··· ··· ··· Als am 18. Mai 1980 der Vulkan Mount St. Helens im Nordwesten der USA explodierte, hinterließ er ein gigantisches Ausmaß an Zerstörung. Doch bald nach dem Ende der Eruptionen erwachte auf den zum Teil hunderte Meter dick mit Asche und Geröll bedeckten Hängen neues Leben. Zunächst in Gestalt eines Lupinenpflänzchens, dem bald wühlfreudige Taschenratten folgten. Sie machten den Boden bereit für die vielen weiteren Pflanzen und größere Tiere, die sich innerhalb weniger Jahren in dem Mars-ähnlichen Terrain ansiedelten. Bis heute sind die Hänge des Mount St. Helens für die Öffentlichkeit gesperrt, nur der Biologe Charlie Chrisafulli lebt seit nunmehr bald 30 Jahren in dieser extremen Landschaft. Mit seiner exklusiven Unterstützung dokumentiert dieser Film die phantastische Wiederkehr des Lebens nach der totalen Zerstörung. Vor mehr als 30 Jahren, am Sonntag, dem 18. Mai 1980, explodierte um 8.32 Uhr an der Westküste der USA ein Vulkan - der Mount St. Helens. Es war ein Ausbruch von unvorstellbaren Ausmaßen. Binnen weniger Minuten verlor der Berg 400 Meter seines Gipfels und die Schutt- und Aschemassen verwüsteten ein Gebiet, das eineinhalb Mal so groß ist wie Wien. Es war die größte Naturkatastrophe der Neuzeit auf amerikanischem Boden - 57 Menschen und unzählige Tiere starben. Nachdem sich Rauch und Dampf verzogen hatten, bot sich ein unwirkliches Bild: der Vulkan hatte die grünen Wälder und Bergseen in eine Mondlandschaft verwandelt. Doch schon bald nach dem Ende der Eruptionen erwachte auf den zum Teil Hunderte Meter dick mit Asche und Geröll bedeckten Hängen neues Leben. Zunächst in Gestalt einer Lupinenpflanze, der bald wühlfreudige Taschenratten folgten. Sie machten den Boden bereit für die vielen weiteren Pflanzen und größere Tiere, die sich innerhalb weniger Jahre in dem Mars-ähnlichen Terrain ansiedelten. Zwei Jahre lang begleitete ein "Universum"-Team der Wiener Interspot Film mit den Regisseuren Jörg Daniel Hissen und Heinz Leger die Arbeit der Wissenschafter vor Ort. "Mount St. Helens - Der Vulkan lebt" ist ein bildgewaltiger Film, der die Explosion des Berges und die Wiederkehr des Lebens nicht nur verständlich, sondern erlebbar macht. Einer der ersten Wissenschafter, der das verwüstete Land zu untersuchen begann, war der Biologe Charlie Crisafulli. Noch heute erinnert er sich mit Schaudern an seinen ersten Eindruck: "Ich kam wenige Tage nach dem Ausbruch an den Mount St. Helens. Als ich hier eintraf, war ich völlig schockiert, richtiggehend sprachlos. Ich konnte einfach nicht glauben, was ich sah. Soweit das Auge reichte, gab es kein einziges Anzeichen von Leben. Ich fragte mich, ob Tiere oder Pflanzen so eine Katastrophe überhaupt überleben können, ob es jemals wieder so aussehen würde wie früher, ob es die Natur überhaupt schaffen würde, das Land wieder zu besiedeln." Einmalige Chance für die Wissenschaft So schockierend der erste Eindruck auch war, bald war Charlie Crisafulli klar, dass der Vulkan hier ein riesiges Forschungslabor geschaffen hatte, welches es zu nutzen galt - es war eine einmalige Chance für den Wissenschafter, die er sich nicht entgehen lassen wollte. Und so studiert Charlie Crisafulli seit 30 Jahren die Wiederkehr des Lebens am Mount St. Helens. Von der ersten Minute an galt es Fragen zu klären. Wer siedelte als erstes in der Aschewüste? Wer half wem? Welche Pioniere würden überleben und wer vergeblich gegen die unwirtliche Natur ankämpfen? Die Arbeit der Wissenschafter brachte erstaunliche Ergebnisse: Dass die erste Pflanze auf den weiten Aschenfeldern eine Lupine war, mochte noch nicht so überraschen, denn diese Pflanzen sind dafür bekannt, dass sie auf kargen Böden überleben können. Doch dass ein kleiner Nager, die Nördliche Taschenratte, eine entscheidende Rolle bei der Rückkehr des Lebens spielen würde, hatte niemand vermutet. Einige dieser etwa hamstergroßen putzigen Tiere hatten das Inferno des Vulkanausbruchs in ihren unterirdischen Bauen überlebt. Während über ihren Köpfen Staubstürme über das Land fegten, ernährten sich die Taschenratten im ersten Sommer hauptsächlich von Überresten abgestorbener Lupinen. Unaufhörlich wühlten sich die Nager durch die verwüstete Landschaft und die Lupinen bildeten dabei eine verlässliche Nahrungsquelle. Im Gegenzug spielten die Taschenratten bei der Verbreitung der Blumen eine wichtige Rolle. Ihr ständiges Graben vermischte die sterile vulkanische Asche mit dem nährstoffreichen Untergrund und bereitete so den Boden für die Wiederbesiedelung durch den Rest der Pflanzenwelt auf. © 3Sat | 2010

7:: Rivalen - Pepsi und Coca Cola | Doku

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 20.04.2015 · 11:07:18 ··· ···
··· ··· ··· ··· Pepsi und Coca-Cola: ein Duell zweier multinationaler Konzerne, das bereits seit über einem Jahrhundert andauert. Ein Krieg zwischen zwei Giganten, der nicht enden will. Denn es geht um die Frage: Wer dominiert das weltweite Geschäft mit der süßen Brause? Eine Frage, die in der Geschichte der beiden Großkonzerne zu vielen Attacken und hinterhältigen Manövern führte. Nicht zuletzt symbolisieren die Marken den typischen American Way: ein heroischer Kampf um Macht und Einfluss. © ZDFinfo | 2014

8:: Die Geschichte der Menschheit - 01 - Homo sapiens Superstar

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.04.2015 · 19:11:27 ··· ···
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9:: Wissen aktuell - Magische Moleküle | Doku

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.04.2015 · 19:45:09 ··· ···
··· ··· ··· ··· Eine Reise durch die Elemente des Lebens Alles Leben auf der Erde wird von den chemischen Elementen bestimmt: Aus gut 90 Grundbausteinen haben Natur und Mensch eine unglaubliche Vielfalt an Materialien erschaffen. "wissen aktuell" unternimmt eine Erkenntnisreise durch das Periodensystem der Elemente. Von Wasserstoff und Helium, den ersten Elementen des Universums, über begehrte Rohstoffe und Seltene Erden bis zu den erst in jüngster Zeit entdeckten neuen Elementen des Periodensystems geht die Wissenstour quer durch die USA. ©ZDF/3Sat | 2013

10:: Nepal - Im Land der Sherpa | Doku

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.04.2015 · 17:06:45 ··· ···
··· ··· ··· ··· Nepal - Im Land der Sherpa Dorje Sherpa ist sieben Jahre alt, lebt in Nepal im kleinen Dorf Bengka und sein Wunsch ist es, endlich die größten Berge der Welt zu sehen. Gemeinsam mit seinem Vater und seinem Urgroßvater bricht er auf, um seine erste große Reise durch das Land der Sherpa anzutreten. Der Weg führt durch faszinierende Landschaften zum Kloster von Thame. Dort findet gerade das Mani-Rimdu-Fest statt, eine mehrtägige buddhistische Feierlichkeit mit Maskentänzen und eindrucksvollen Ritualen. In Namche Bazar treffen Dorje und seine Begleiter den 90-jährigen Gyalzen Sherpa, den letzten noch lebenden Sherpa aus der legendären Everest-Expedition von Sir Edmund Hillary. Die Reise führt sie weiter durch die Gebirgswelt des Himalaja, vorbei an Eisriesen wie Nuptse, Lhotse oder Ama Dablam. Schließlich erreichen sie den 5.656 Meter hohen Kala Patar, und in einem letzten Ritual werden die Götter um Schutz gebeten für den kleinen Dorje auf dem Weg in die Gemeinschaft der Sherpa. Es ist ein gängiges Missverständnis, dass das Wort Sherpa "Träger" bedeutet. Tatsächlich beschreibt es ein rund 180.000 Menschen umfassendes Volk, das vor über 500 Jahren von Tibet nach Nepal, vor allem in die Solu-Khumbu Region des Himalaja eingewandert ist. Die Bezeichnung Sherpa stammt aus dem Tibetischen: Shar bedeutet "Osten", die Nachsilbe pa heißt "Volk" bzw. "Menschen". Sherpa bedeutet also "Menschen aus dem Osten". Tourismus wird zur wichtigsten Einnahmequelle Aufgrund ihrer Ausdauer werden Sherpa seit jeher in großen Höhen als Expeditionshelfer eingesetzt. Tenzing Norgay (1914-1986), dem 1953 zusammen mit dem Neuseeländer Hillary die Erstbesteigung des Mount Everest gelang, wurde dadurch zum bis heute bekanntesten Sherpa. Der Tourismus ist in den letzten Jahrzehnten zu einer immer bedeutenderen Einnahmequelle für das Volk der Sherpa geworden. Der wachsende Dienstleistungssektor verdrängt auch hier immer mehr die Landwirtschaft und macht die Menschen abhängiger von den Einnahmen aus diesem Wirtschaftszweig. Andererseits hat der Tourismus nach dem Wegbrechen des Handels mit Tibet diese wichtige Einkommensquelle ersetzt. ©SWR/hr | 2007

11:: Das Geheimnis von Flug MH370 | Doku

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.04.2015 · 14:20:03 ··· ···
··· ··· ··· ··· Es ist das größte Rätsel der modernen Luftfahrt. Was geschah mit Malaysian Airlines Flug MH370? Wie kann in unserer hochtechnisierten Welt ein großer Düsenjet mit 239 Menschen an Bord einfach verschwinden? Wochenlang haben Suchteams nach Überresten von Flug MH370 gesucht. Jetzt melden Schiffe im Indischen Ozean Signale, die von der Black Box der Boeing 777 stammen könnten. Der Film zeigt, warum die Suche so lange dauert und wie strategisches Kalkül der beteiligten Staaten die Rettungsaktion behindert hat. Eine aktuelle Spurensuche in einem ebenso tragischen wie mysteriösen Fall. © ZDFinfo | 2013

12:: Geheimnis Teutoburger Wald | Doku

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 16.04.2015 · 11:17:56 ··· ···
··· ··· ··· ··· Der Teutoburger Wald – ein Wald voller Geheimnisse: Hat hier wirklich der Feldherr Arminius die Germanen zum Sieg gegen die Römer geführt? Lag hier das Zentrum einer germanischen Hochkultur? Und was hat es mit der Ordensburg mitten im Wald auf sich, wo Heinrich Himmler seine SS-Elite versammeln wollte? Auf mehr als 100 Kilometer Länge erstreckt sich der Teutoburger Wald – von Bielefeld fast bis nach Paderborn. Seit Jahrtausenden haben ihn die Menschen genutzt. In ihm gelebt, gejagt und ihre Schlachten geschlagen. Hier haben sie ihre Kultstätten gebaut und ihren Göttern gehuldigt. Und immer noch findet man die Zeugnisse einer längst versunkenen Zeit. Ein Kultort für viele Mitten im Wald ragen unvermittelt gewaltige Felsformationen empor: die Externsteine. Immer zur Sommersonnenwende sind sie Pilgerort für Hunderte, die sie als magischen Ort feiern. Sie sind mehr als 70 Millionen Jahre alt. Zerklüftete Sandsteinfelsen, bis zu 40 Meter hoch. Rätselhaft erscheinen die Spuren menschlichen Lebens: Da gibt es eine in den Stein geschlagene Grotte; Treppen führen nach oben in eine Höhenkammer. Am Fuß der Steine findet sich die Nachbildung eines Sarkophages und ein christliches Relief zeigt Jesus Christus. „Die Nationalsozialisten suchten hier nach Zeugnissen einer germanischen Hochkultur. Die angeblichen Funde werden im Nachhinein auf „Germanisch“ getrimmt - ebenso wie die Gutachten, die ihre „Echtheit“ beweisen sollen. Einen stichhaltigen Beweis für ihre Theorien finden die Nazis an den Externsteinen nicht.“ Die SS-Burg im Wald 1934 mietet die SS die Wewelsburg, eine herrschaftliche Burg ganz im Süden des Waldes - zu einem symbolischen Mietpreis von einer Reichsmark jährlich. Entstehen soll eine Kaderschmiede für die SS. Hier im Teutoburger Wald will Himmler seine Elite versammeln – im Zentrum des Germanischen Reichs, wie er glaubt. Aber die Renaissanceburg passt nicht ins völkische Weltbild. Ohne Putz soll sie trutziger wirken. Für die Bauarbeiten lässt Himmler Häftlinge heranschaffen und ein eigenes KZ an der Burg bauen, wo die Zwangsarbeiter untergebracht werden – das KZ Niederhagen. Weit mehr als 3000 Häftlinge werden hier arbeiten. Ihre Hauptaufgabe ist der Bau eines neuen Nordturms an der Burg. Mindestens 1285 Zwangsarbeiter kommen dabei durch die unmenschlichen Arbeitsbedingungen zu Tode. Immer größer werden die Pläne der SS. Bald soll der ganze Ort Wewelsburg für 250 Millionen Reichsmark Zentrum der SS-Elite werden. Doch der Kriegsverlauf verhindert diese Gigantomanie. Am 31. März 1945 gibt Heinrich Himmler den Befehl die Wewelsburg zu sprengen. Die SS-Mannschaften fliehen Hals über Kopf. Heute ist die Burg ein Ort der Erinnerung. Ein Denkmal für die Deutschen Arminius, der die Germanen zum Sieg gegen die Römer führte, hatte im römischen Heer gedient und kannte den Gegner. Er wurde zum deutschen Held "Hermann" – sein Denkmal und seine Geschichte prägen seit fast 150 Jahren die ganze Region. Ernst von Bandel ist sein Schöpfer. Der Architekt und Bildhauer ist besessen von der Idee eines Nationaldenkmals und seine Idee wird im von Kleinstaaten zergliederten Deutschland begeistert aufgenommen. Finanziert durch Spenden kann er 1838 mit dem Bau beginnen. Es soll die größte Statue der Welt werden. Eine gewaltige Aufgabe. Aber irgendwann geht von Bandel das Geld aus. Für fast 30 Jahre steht im Teutoburger Wald nur der Sockel des Denkmals. Doch die Geschichte kommt ihm zu Hilfe. 1871 wird das Kaiserreich ausgerufen. Die nationale Idee braucht Symbole. Die Bauarbeiten am Hermannsdenkmal gehen weiter. Kaiser Wilhelm I reist persönlich an, um 1875 das Standbild einzuweihen. Bis zum Bau der Freiheitsstatue in New York wird es das größte seiner Art sein: 54 Meter hoch. Ein Film von Jobst Knigge Redaktion: Monika Pohl ©WDR | 2014

13:: Edelmarken zum Hungerlohn | Doku

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 14.04.2015 · 00:30:16 ··· ···
··· ··· ··· ··· 2013 stürzte eine Textilfabrik in Bangladesch ein und begrub über tausend Näherinnen unter den Trümmern. Spätestens da war klar: Die Arbeitsbedingungen für Näherinnen dort und in anderen Billiglohnländern sind unzumutbar. Doch nicht nur Billigmarken produzieren in diesen Fabriken, auch Edelmarken lassen hier unter den gleichen Bedingungen nähen. die story zeigt, wie hart Näherinnen für sogenannte Edelmarken schuften müssen, und wie lokale Politiker in diesem System mitwirken. Kann man in Ländern wie Bangladesch überhaupt fair produzieren? Die 14jährige Yeanur aus Dhaka hat den Einsturz des Fabrikgebäudes im letzten Jahr überlebt. Als Näherin wird sie aber nie wieder arbeiten können. Sie ist wütend auf westliche Firmen, die dort nähen ließen. Nach dem Unglück hieß es, dass Billigmarken und deren Preisstrategie Schuld an den schlimmen Arbeits- und Produktionsbedingungen der Näherinnen seien. Doch geht die Rechnung tatsächlich auf? Die story-Autoren haben in Bangladesch und Hongkong, dem Zentrum des internationalen Textilgeschäfts, recherchiert. Getarnt als Einkäufer einer erfundenen Modefirma ist es ihnen gelungen, Einblicke in Nähfabriken in Bangladesch zu bekommen, in denen für Edelmarken geschuftet wird. Und Arbeiterinnen berichten von exzessiven Überstunden, physischen Misshandlungen und Löhnen, die kaum zum Überleben reichen. Die Recherche führt die Autoren außerdem nach Myanmar. Das ehemalige Burma könnte schon bald die neue Adresse für billige Textilproduktionen sein. Viele Investoren sind schon jetzt begeistert von den niedrigen Löhnen und den jungen und fleißigen Arbeitern. Nachtrag: Infos zum Rehabilitations-Zentrum Die 14-jährige Yeanur aus dem Film ist in einem Rehabilitations-Zentrum in Dhaka, Bangladesch untergebracht. Zusammen mit ihr sind dort auch viele andere Näherinnen und Arbeiter, die bei dem Rana Plaza-Einsturz verletzt wurden. Hier sollen laut Aussage des Leiters die Verletzten nicht nur physisch rehabilitiert sondern auch psychologisch betreut und durch Fortbildungskurse wieder in die Gesellschaft reintegriert werden, indem sie z.B. einen Beruf erlernen, den sie auch mit Behinderung ausüben können. Das Zentrum wurde 1979 von einer Gruppe Bangladeschis zusammen mit der britischen Physiotherapeutin Valerie Taylor gegründet, die heute noch häufig das Zentrum besucht. Es wird zu einem großen Teil von Spenden finanziert. Über den deutschen Verein Freundeskreis des CRP e.V. kann man Geld an das Rehabilitationszentrum spenden. © WDR | 2014

14:: 08 Ixia - Sagen des klassischen Altertums | Mythen

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.04.2015 · 23:10:55 ··· ···
··· ··· ··· ··· Zeus hatte viele Frauen. Aber war er selbst auch einmal eifersüchtig? Die Antwort ist: Ja. Es gibt dazu eine sehr verschlungene Geschichte. Michael Köhlmeier erzählt sie in dieser musenreichen Viertelstunde. ©BR | 2010

15:: 07 Die Sintflut - Deukalion & Pyrrha - Sagen des klassischen Altertums | Mythen

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.04.2015 · 22:01:49 ··· ···
··· ··· ··· ··· "Göttervater" Zeus ist kein Freund der Menschen. Er will sie auslöschen, er schickt eine Sintflut auf die Erde. Deukalion und Pyrrha bauen ein Schiff und treiben vierzehn Tage auf der Flut ... ©BR | 2010

16:: Der Bürgerkrieg in Nordamerika - Der Kampf um die Freiheit 3/3 | Doku

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.04.2015 · 16:35:37 ··· ···
··· ··· ··· ··· Auf einem historischen Streifzug durch Amerika Vor dem Amerikanischen Bürgerkrieg kam es zu Schlägereien im Kongress. Der Grund? Die Sklaverei. Auch heute bemüht man sich weiter, die Komplexität dieses Konflikts zu entwirren. Tausende Objekte zeugen vom Kampf gegen die Sklaverei: Die Eisenfesseln eines Kindes, die den Horror der Unfreiheit belegen, die Bibel des Sklaven Nat Turner, der einen Aufstand anführte. In der letzten Folge des Dreiteilers erzählt der Schauspieler Dennis Haysbert aus der Perspektive der Sklaven. ©ZDF | 2014

17:: Nordkorea zwischen Führerkult und Autoscooter | Doku

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.04.2015 · 21:18:42 ··· ···
··· ··· ··· ··· "Erst wenn der geliebte General mit meiner Arbeit zufrieden ist, werde ich mich um Heirat und mein privates Glück kümmern", so Ri Hui Ran. Die nordkoreanische Arbeiterin in einem Staatsbetrieb steht zwischen riesigen hellblauen und rosafarbenen Stoffballen, aus denen sie Unterhosen fertigt. Wie alle Interviewpartner in der Dokumentation wurde sie vom nordkoreanischen Kultusministerium ausgewählt, mit dem ausländischen Fernsehteam zu sprechen, das im Herbst vergangenen Jahres durch Nordkorea reisen durfte. Zehn Tage lang konnte die Filmemacherin Carmen Butta mit ihrem Team in diesem Staat drehen, der seine Grenzen nur selten für Blicke von außen öffnet und aus dem immer erschreckendere Informationen dringen. Arbeitslager, Massenexekutionen, weitere Raketentests. Den eingeladenen Journalisten präsentierte das Regime ein anderes und doch entlarvendes Bild von sich: eine Delfin-Show zum Vergnügen der Hauptstädter, Picknick im Park, Touristen im schönen Kumgangsan-Gebirge, der Hauptstadt-Friseursalon, Kinder, die in irritierender Perfektion vortanzen und singen. Und doch scheint die Diktatur durch jedes einzelne der zahlreichen Interviews durch. Die ausgewählten Gesprächspartner preisen ihren "geliebten General" Kim Jong Un, beteuern, es fehle ihnen weder an Religions- noch Meinungsfreiheit, halten Nordkorea für das glücklichste Land der Welt. Der Film bietet Bilder, wie man sie aus Nordkorea noch nie gesehen hat. ©ARD | 2014