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Schöpfung oder Evolution | Kapitel 6 - Teil 2 (gelesen von H. Herzler) 🔎🔍

🎞️ · 19.07.2023 · 18:51:30 ··· MiTTwoch ⭐ 0 🎬 0 📺Christliche Verlagsgesellschaft
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Zweiter Teil von Kapitel 6 des Buches „Schöpfung oder Evolution. Ein klarer Fall!?“

Etwas gekürzt, überarbeitet und zusätzlich bebildert.

Das Buch können Sie hier bestellen:
https://www.cb-buchshop.de/271746000/schoepfung-oder-evolution.html
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Einige Textausschnitte:

Im Tier- und Pflanzenreich kommen aber auch tatsächliche Rückbildungen früher funktionsfähiger Organe vor, z. B. verkümmerte Augen bei Höhlenfische oder Insekten mit verkümmerten Flügeln auf kleinen Inseln. Zu einer Antwort auf die Frage nach Schöpfung oder Evolution tragen solche Beispiele aber nichts bei. Denn in beiden Modellen geht man hier gleichermaßen von einer Ansammlung von Verlustmutationen aus, gegen die in der speziellen Umwelt keine Selektion wirkte, weil der Verlust sich nicht negativ auf das Überleben ausgewirkt hat. Solche Beispiele sind somit auch kein Argument gegen Schöpfung.
Auch in der Bibel finden sich Hinweise darauf, dass sich seit der Schöpfung auf unserer Erde vieles verändert hat, wodurch – letztlich infolge des Sündenfalls des Menschen – u. a. auch Krankheiten und Missbildungen vorkommen. Diese Kennzeichen gehören aber nicht zur ursprünglichen, sehr guten Schöpfung.
Ein Argument für Evolution und gegen Schöpfung wird auch aus dem Vorkommen von bestimmten Missbildungen entwickelt. Denn manche Missbildungen wie z. B. Halsfisteln oder „Schwänzchen“ beim Menschen haben oberflächliche Ähnlichkeiten mit Ausprägungen von Organen mutmaßlicher Vorfahren der betreffenden Art. In diesen Fällen werden sie häufig als Atavismen interpretiert, d. h. als „Rückschläge“ in stammesgeschichtlich frühere Stadien. Mit den als Atavismen interpretierten Missbildungen wird allerdings äußerst willkürlich argumentiert. Denn fast alle Missbildungen können nicht als evolutionär bedingte Rückschläge interpretiert werden und sie können ohne Rückgriff auf eine mutmaßliche Stammesgeschichte durch Störungen des Entwicklungsverlaufs in der individuellen Entwicklung erklärt werden.
Ähnliche Behauptungen wie in Bezug auf „Rudimentäre Organe“ gibt es auch im molekularen Bereich. Im Erbgut soll es neben den funktionalen Genen auch sehr viele funktionslos gewordene Reste geben. Sie werden häufig als evolutionärer Abfall bezeichnet („Junk-DNA“ = „Abfall-DNA“). Der Aufbau des Erbguts hat sich aber aufgrund des Fortschritts der Forschung als viel komplizierter herausgestellt, als man es früher kannte. Es hat sich gezeigt, dass die vermeintlich funktionslosen Abschnitte der DNA wichtige Funktionen erfüllen, vor allem Regulationsaufgaben, d. h. sie haben z. B. einen Einfluss darauf, wann Gene abgelesen werden und wann nicht. Ein umfangreiches Forschungsprojekt namens ENCODE hat viel Licht ins Dunkel gebracht. Im Video werden verschiedene Funktionen der ehemaligen „Junk-DNA“ erläutert. Man gelangt zum Schluss: Je mehr die Kenntnisse über den Aufbau des Erbguts und die Aufgaben von verschiedenen Typen kürzerer oder längerer Genabschnitte zunehmen, desto mehr schwinden die Hinweise auf funktionslose „Junk-DNA“-Abschnitte. In den Zellen, Geweben und Organen wird nichts dem Zufall überlassen. Von Funktionslosigkeit oder Fehlerhaftigkeit kann keine Rede sein. Im Gegenteil. Die DNA sowie der genetische Code, der den einzelnen genetischen Buchstaben die Bestandteile der Eiweiße, die Aminosäuren, zuweist, sind unglaublich genial programmiert.

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Bildnachweise: AdobeStock; J. Weiss; B. Scholl; Wikimedia: H. Zell, CC BY-SA 3.0; OpenCage CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1521536; Espinasa L, Legendre L, Fumey J, Blin M, Rétaux S, Espinasa M (2018) A new cave locality for Astyanax cavefish in Sierra de El Abra, Mexico. Subterranean Biology 26: 39-53. https://subtbiol.pensoft.net/article/26643/list/2/ (license), CC BY 4.0; Walter HE & Sayles LP (1949) Biology of the vertebrates. New York S. 280; Kolossos, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=302341; Arsdelicata, CC BY-SA 3.0; H. Zell aus Skeletten des Staatlichen Museums für Naturkunde Karlsruhe, CC BY-SA 3.0; EugeneZelenko, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1909192; https://wellcomeimages.org/indexplus/obf_images/37/80/bad30f19c345566fa11e2d534dd4.jpgGallery; CC-BY-4; nach David Eccles (gringer), CC BY 4.0; Opabinia regalis using MFOLD, CC BY-SA 3.0; Bp20151130, CC BY-SA 4.0; Encode: https://www.genome.gov/Funded-Programs-Projects/ENCODE-Project-ENCyclopedia-Of-DNA-Elements ("Courtesy: National Human Genome Research Institute" with a link back to genome.gov.”, https://www.genome.gov/about-nhgri/Policies-Guidance/Copyright) Thumbnail: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3255577 Für weitere Informationen: https://www.wort-und-wissen.de/
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