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Schöpfung oder Evolution - Ein klarer Fall!? | Kapitel 4 - Teil 2 (gelesen von Hanno Herzler)

· 04.11.2022 · 14:35:23 ··· Freitag ⭐ 0 🎬 0 📺 Christliche Verlagsgesellschaft
Zweiter Teil von Kapitel 4 des Buches „Schöpfung oder Evolution. Ein klarer Fall!?“

Etwas gekürzt, überarbeitet und zusätzlich bebildert.

Das Buch können Sie hier bestellen:
https://www.cb-buchshop.de/271746000/schoepfung-oder-evolution.html

Einige Textausschnitte:

Wie entstehen Arten innerhalb von Grundtypen?
Vielfalt innerhalb von Grundtypen kann durch programmierte Veränderungsmöglichkeiten entstanden sein. Innerhalb einer biologischen Art können Untergruppen entstehen, wenn unterschiedliche Merkmalsausprägungen in verschiedenen Linien reinerbig werden. Wenn verschiedene verborgene Anlagen in geographisch getrennten Populationen ausgeprägt werden, können die betreffenden Gruppen schließlich zu verschiedenen Biospezies werden. Beispiele für solche Vorgänge sind die Darwinfinken oder die Pinguine. Artbildung, die auf diesem Wege erfolgt, basiert also nicht darauf, dass spezielle Merkmale neu entstanden sind. Im Gegenteil: Aus dem ursprünglichen großen Pool an verborgenen Anlagen kommen unterschiedliche Merkmale oder Merkmalsausprägungen zum Vorschein. Da bereits Gregor Mendel ein solches Konzept ausgearbeitet hat, spricht man von Mendelʼscher Artbildung.
Die Vielfalt innerhalb von Grundtypen und die Entstehung neuer Arten innerhalb von Grundtypen beruht nach Mendels Modell also auf bereits vorhandener, teilweise aber noch verborgener genetischer Information. Die Änderungen sind innerhalb weniger Generationen möglich, da vor allem bereits Vorhandenes abgerufen wird.
Nach Darwins Modell stellt sich die Situation ganz anders dar: Unterschiede zwischen verschiedenen Arten müssen durch zufällige Erbgutänderungen (Mutationen) und Auslese in sehr vielen kleinen Schritten aufgebaut werden. Es erfordert viele Generationen, bis sich eine (zudem sehr selten vorkommende) günstige Mutation im Laufe vieler Generationen auf die meisten Angehörigen einer Art ausgebreitet hat. Damit auf diesem Weg eine neue Art entstehen kann, sind zudem viele Mutationen erforderlich. Darum ist Darwin’sche Artbildung ein sehr langsamer Prozess.
Nun stellt sich die Frage: Welches der beiden Modelle, das von Darwin oder das von Mendel, passt besser zu den Daten? Geht man von Beobachtungen aus, die in den letzten etwa 50 Jahren bei Langzeitstudien im Freiland gemacht wurden, so ist das Modell der Mendel’schen Artbildung klar im Vorteil. Denn es mehren sich die Beispiele für sehr schnelle Merkmalsänderungen und sogar Artbildungen, die nur möglich sind, wenn bereits ein genetisches Potenzial an Veränderungsmöglichkeiten vorhanden ist. Eidechsen der Gattung Anolis sind hierfür ein eindrucksvolles Beispiel.

Ein zweiter Aspekt zur Variabilität von Grundtypen: Die Lebewesen haben die Fähigkeit, sich aufgrund von Umweltreizen individuell anzupassen, z. B. durch Öffnen und Schließen von Blüten je nach Umweltbedingungen wie Sonneneinstrahlung. Man spricht von Plastizität. Plastische Fähigkeiten passen sehr gut zum Grundtypenkonzept und zur Deutung von Grundtypen als Schöpfungseinheiten. Denn Plastizität benötigt nichtreduzierbar komplexe Fähigkeiten: 1. Die Messung von Umweltreizen, 2. der Vergleich von Sollwert und Istwert sowie 3. eine angepasste Veränderung. Diese drei anspruchsvollen Fähigkeiten müssen von Anfang an da gewesen sein, weil sonst keine Anpassung im Sinne der Plastizität an wechselnde Umweltfaktoren möglich ist.
Zahlreiche Studien zur Plastizität verschiedener Arten haben gezeigt, dass ein hohes Maß an Plastizität ursprünglich ist. Das heißt: Die unterschiedlichen Ausprägungen von Arten innerhalb eines Grundtyps kann man am besten verstehen, wenn es anfänglich ein großes Ausmaß an Plastizität gab. Aus dem Blickwinkel der Schöpfungslehre heißt das: Die geschaffenen Arten, also die Grundtypen, starteten mit der Maximalausstattung an plastischen Reaktionsmöglichkeiten. Geringere Plastizität wird allgemein als eine spätere Situation interpretiert, die durch einen Spezialisierungsprozess entstand.

Bilder: Adobe Stock; Pixabay; Wikimedia: Gg125, CC0; Sarah Beckwith, CC0; Julien Renoult, CC BY 4.0; Retro Lenses, CC BY 4.0; Ron Savage, CC BY-SA 4.0; naturalist panama, CC BY-SA 4.0; Ed Schipul, TX, CC BY-SA 2.0; Aitor, CC BY 4.0; Bryan @ XplorMor International, CC BY-SA 4.0; Stanley Trauth, CC BY-SA 2.5; William L. Farr, CC BY-SA 4.0

Thumbnail: https://pixabay.com/de/photos/eidechse-reptil-tier-waage-anolis-7249798/

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