Das Elektroauto-Ziel der Ampel stürzt gerade in sich zusammen 🔎🔍
🎞️ · 19.07.2023 · 18:45:00 ··· MiTTwoch ⭐ 0 🎬 0
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#ampelkoalition #elektroauto #politik
15 Millionen Elektroautos sind aktuell im Siebenjahresplan der Ampel-Regierung bis 2030 vorgesehen - fünf Jahre, bevor die EU das totale Verbot für alle Verbrenner-Neuwagen durchdrücken will. Doch ohne neue Förderprämien droht der GAU.
Der Flottenmarkt gilt als wichtiger Treiber des aktuellen Elektroauto-Trends. Durch Kaufprämien und Steuer-Privilegien werden die Batteriefahrzeuge vom Staat gepusht. Doch ein Teil davon fällt ab September weg: Gewerbliche Kunden bekommen dann keine Förderprämien mehr beim Kauf eines Batteriefahrzeugs (BEV). Schon bei den Plug-In-Hybriden (PHEV) hatte der Wegfall der Förderung zu einem Einbruch der Verkäufe geführt .
Durch den Wegfall der Umweltprämie rechneten sich Batteriemobile (BEV) für viele Flottenbetreiber nicht mehr, glaubt die Fachzeitschrift „Automobilwoche“ . „Wir gehen davon aus, dass das BEV-Wachstum in der Flotte von 63 Prozent im ersten Halbjahr auf nur noch zwei Prozent im zweiten Halbjahr schrumpft“, zitiert die Zeitschrift den Dataforce-Analysten Benjamin Kibies. „Dabei werden die BEV-Zulassungen im Juli und August noch stark zunehmen, im September und Dezember jedoch um mehr als 50 Prozent einbrechen", so der Analyst weiter.
Die Folge: Das Wachstum bei den Batteriefahrzeugen - aktuell beträgt der Anteil an den Neuzulassungen satte 18 Prozent - würde sich ohne elektrische Dienstwagen deutlich abschwächen. Denn die tragen den Elektro-Trend. „Gut 220.000 reine Elektroautos zählte das KBA im ersten Halbjahr, 53.000 Einheiten mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Zwei Drittel davon waren gewerbliche Neuzulassungen“, so die „Automobilwoche“.
Dataforce verzeichnete schon im ersten Halbjahr 2023 einen starken Rückgang bei beliebten Stromern im Flottengeschäft - zum Beispiel beim Fiat 500e, BMW i3 oder Renault Zoe. Der Siebenjahresplan der Bundesregierung, bis 2030 mindestens 15 Millionen Elektroautos auf den Straßen zu haben, erscheint zumindest aus der aktuellen Perspektive illusorisch.
Die Experten gehen davon aus, dass der durch das Förder-Aus erwartete Einbruch im zweiten Halbjahr zumindest vorübergehend für ein Revival des Verbrenners sorgen könnte. Dies habe sich bei den Dienstwagen schon im ersten Halbjahr 2023 abgezeichnet: „Benziner legten um mehr als ein Drittel (plus 34 Prozent) auf 164.000 Pkw zu, Diesel-Neuzulassungen stiegen mehr als ein Fünftel (22 Prozent) auf 186.000 Pkw“, so die „Automobilwoche“.
Es gibt allerdings durchaus Marken und Modelle, die ungebrochen auf elektrischem Wachstumskurs sind und damit auch im Flottengeschäft eine immer bedeutendere Rolle spielen werden, zum Beispiel:
Tesla (Auslieferungen im ersten Halbjahr 2023 um 221 Prozent gesteigert): Vor allem durch das Model Y, das die Konkurrenz der deutschen, französischen, japanischen oder koreanischen Stromer geradezu an die Wand fährt, bleiben die Amerikaner auf Wachstumksurs. Die guten Verkaufszahlen musste Tesla zwar durch massive Preissenkungen forcieren, doch das reichweitenstarke Elektro-SUV bleibt ein Verkaufsschlager. Sollte es zum prognostizierten Einbruch des Flottenmarktes kommen, wäre Tesla wahrscheinlich am wenigsten betroffen oder würde sogar profitieren.
MG : Die elektrische Marke aus China hat beim Marktanteil bereits etablierte Hersteller wie Jeep oder Land Rover überholt und um 282 Prozent im Flottenmarkt zugelegt. Größter Vorteil des kompakten MG4 und dessen Kombiversion MG5: Bei vergleichbarer Leistung und Ausstattung sind die Chinesen deutlich günstiger als die Modelle von VW, Opel, Hyundai oder Peugeot.
Cupra: Mit einem Plus von 35 Prozent im Flottenmarkt ist die spanische VW-Tochter zwar noch ausbaufähig, dürfte sich aber auch dank neuer Modelle stark steigern. Technisch mit den ID-Modellen von VW identisch, punkten die dynamisch geschnittenen Stromer besonders beim Design.
Auch andere Gründe sprechen weiter für das Elektroauto als Dienstwagen, etwa die nach wie vor bestehende Privilegierung bei der Dienstwagenbesteuerung oder die THG-Prämie. Trotzdem: Während die EU unbeirrt daran festhält, spätestens ab 2035 den Verkauf aller nicht-elektrischen Neuwagen zu verbieten, bereiten sich offenbar viele Hersteller darauf vor, zumindest einen Teil ihrer Neuwagen weiterhin mit Verbrennern zu bauen. Für Aufsehen sorgte ein FOCUS online-Interview mit dem „Motoren-Papst“ und bekannten Elektroauto-Kritiker Professor Fritz Indra . „Die Wunschvorstellungen der Politik werden auf keinen Fall zu halten sein. Wenn der Verbrenner tatsächlich verboten wird, kaufen sich die Leute vorher noch ein Auto und fahren es 10, 20 Jahre lang. Dann wäre das Geld in die Produktionsanlagen umsonst investiert und wir laufen in eine wirtschaftliche Katastrophe. Ich bin überzeugt, dass das Verbrenner-Verbot kippen wird“, so Indra.
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