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media:description>Der Knabe im Moor von Annette von Droste-HĂŒlshoff
Ute Rabe: Rezitation
Eckhard Wiemann: Stage-Piano
Moore tragen zum Klimaschutz bei, Menschen nutzen sie als Erholungsgebiete, sie bieten bedrohten Tieren und Pflanzen Lebensraum und sie werden immer seltener. Deshalb gelten sie heute als schĂŒtzenswerte Biotope.
In frĂŒheren Jahrhunderten waren es eher die Reisenden, die sich schĂŒtzen mussten, vor Unwettern, schlechten Wegen, Kobolden und wilden Tieren. Moore waren besonders in Verruf, und das hat sich auch in der Literatur niedergeschlagen.
Einer der bekanntesten âMoorlĂ€uferâ ist âder Knabe im Moorâ. Um ihn rankt sich das Gedicht von Anette von Droste-HĂŒlshoff, das heute noch aufhorchen lĂ€sst.
Aufmerksam horchen, das lohnt sich auch wegen der mystischen KlÀnge, die Eckhard Wiemann seinem Stage-Piano entlockt. Er entwirft mit ihnen sehr moderne und doch stimmige Musik zu Worten aus lÀngst vergangenen Zeiten, als der Weg durch ein Moor noch lebensgefÀhrlich sein konnte, besonders dann, wenn man ihn verlor.
Ute Rabe rezitiert das Gedicht und
Eckhard Wiemann malt die Stimmungen des Gedichtes am Stage-Piano aus.
Unser Dank gilt an dieser Stelle den WestfĂ€lischen Salzwelten in Bad Sassendorf fĂŒr die Genehmigung zum Filmen. Ăber die WestfĂ€lischen Salzwelten in Bad Sassendorf kann man sich hier informieren: https://www.westfaelische-salzwelten.de/
FĂŒr die Gestaltung des Titelbildes wurde eine Aufnahme von Roland Mey unter der Inhaltslizenz von Pixabay verwendet. Vielen Dank. Zu Pixabay geht es hier: https://pixabay.com/de//media:description>
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media:description>Die IslÀndischen WeihnachtsmÀnner sind alles andere als Zwerge.
Wenn man erst einmal anfĂ€ngt, ĂŒber die IdentitĂ€t von WeihnachtsmĂ€nnern nachzugrĂŒbeln, wird es sehr schnell sehr unĂŒbersichtlich. Denn es gibt eine ganze Menge mĂ€nnlicher mythischer Gestalten, die um Weihnachten herum alle HĂ€nde voll zu tun haben. Da gibt es den heiligen Nikolaus von Myra und Sankt Martin und Knecht Ruprecht und so einen wohlbeleibten, knallrot gewandeten Rentier-Schlitten-Fahrer aus Amerika und, und, und âŠâŠ. Welcher ist denn nun der richtige?
Ute Rabe hat einen Blick in den hohen Norden Europas gewagt und erzĂ€hlt , wie die IslĂ€nder dieses Problem ganz einfach lösen: Dort ist man sich sicher, es gibt 13 WeihnachtsmĂ€nner, 13 struppige BrĂŒder, die mit ihrer riesenhaften, kinderverschlingenden Mutter und ihrem Vater im Hochland hausen, dort wo Island am einsamsten ist.
Ab dem 14. Dezember machen sie sich der Reihe nach auf den Weg, um ĂŒber Nacht ĂŒberall im Land SĂŒĂigkeiten und kleine Geschenke in ordentlich geputzte Stiefel zu stecken. Jeder an seinem persönlichen Tag. Dabei nehmen sie es mit dem Privateigentum nicht ganz so genau. Wenn sie etwas brauchen können, dann nehmen sie es sich einfach und stiften dadurch oft witziges Durcheinander. Meistens handelt es sich nĂ€mlich um Mundraub, was bei den eisigen Temperaturen und den langen FuĂmĂ€rschen der durchtrainierten Kerle nur allzu verstĂ€ndlich ist.
Davon erzĂ€hlt Ute Rabe ausfĂŒhrlich und ausdrucksstark. Da die 13 Weihnachtskerle viel lustigen Schabernack treiben und immer kleine Geschenke hinterlassen, sind sie trotz mancher Unarten allseits beliebt. Also ehrlich, Mr. Santa Claus aus Amerika muss sich ganz schön anstrengen in seinem funkelnden Rentierschlitten, damit sie ihm nicht die Schau stehlen!
Das Video ist entstanden, als die Rabe mit ihren Geschichten am 3. Advent 2021 Station in den in den WestfÀlischen Salzwelten machte.
Zu den Salzwelten geht es hier: https://www.westfaelische-salzwelten.de/media:description>
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media:description>DieRabe erzĂ€hlt eine Geschichte vom Anfang der Welt. Das Besondere: Sie erzĂ€hlt zusammen mit ihren Didgeridoos. Das sind die urtĂŒmlichen Blasinstrumente, die die Aborigines in Australien erfunden haben. Die GeschichtenerzĂ€hlerin bindet die erdigen KlĂ€nge, die mal beruhigend, aber auch rau und markig klingen können, in den Lauf der Geschichte ein. Man muss diese KlĂ€nge einfach gehört haben. Sicherlich lassen sie sich zur Weltmusik zĂ€hlen.
Ăberall auf der Welt gibt es Geschichten von den ersten Dingen. Sie Ă€hneln sich in manchen ZĂŒgen und sind doch so unterschiedlich wie die Gegenden, aus denen sie kommen. Oft handeln sie von Dingen, die dort fehlen.
In Sibirien ist es die Sonne, die sich rarmacht. DieRabe erzĂ€hlt mit ihren Didgeridoos von der Sonnen-Befreiungsaktion der Tiere. Sie ist natĂŒrlich geglĂŒckt, und deshalb ist es heute in Sibirien im Sommer warm und hell. Der AnfĂŒhrer des waghalsigen Unternehmens war der Rabe Kurkyl.
Die Darstellung dieser Geschichte war Teil einer Veranstaltung zum Thema Schöpfungsmythen im ArchÀologischen Freilichtmuseum Oerlinghausen, die geplant wurde, als es noch keine Pandemie gab. Sie wurde, wie alles in dieser Zeit, auf Eis gelegt. Nun ist erst einmal dieses Video entstanden, und es besteht ja durchaus Hoffnung, dass dieRabe in absehbarer Zeit auch wieder analog erzÀhlen kann.
DieRabe dankt dem ArchĂ€ologischen Freilichtmuseum Oerlinghausen fĂŒr die freundliche Aufnahme und UnterstĂŒtzung bei den Aufnahmen zu dem Video./media:description>
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media:description>Seit die Langenohlkapelle auf dem Paderborner Ostfriedhof 2018 aufwĂ€ndig saniert wurde, hat man sie auch fĂŒr Kulturveranstaltungen geöffnet. Mit Freude habe ich an dieser Entwicklung teilgenommen, denn die Kapelle bietet sowohl durch ihre GröĂe (Kleinheit) als auch ihre AtmosphĂ€re einen passenden Rahmen fĂŒr viele MĂ€rchen, die oft von Schnittstellen zwischen Leben und Tod handeln.
Als ErzÀhlerin ist mir aufgefallen, dass unsere Bibel viele Geschichten enthÀlt, die förmlich danach schreien erzÀhlt zu werden. Deshalb gehören biblische Geschichten neben Grimms und vielen anderen MÀrchen seit einiger Zeit zu meinem Repertoire.
Eine davon ist die Schöpfungsgeschichte. Vor einiger Zeit kam ich auf die Idee, ihre beeindruckende Sprache mit dem Didgeridoo zu untermalen. Das ist ein urtĂŒmliches Holzblasinstrument, das die australischen Aborigines erfunden haben. Ich knĂŒpfe beim Musizieren an die GerĂ€usche der Natur, die sich im Laufe der ErzĂ€hlung durch Gottes Wort im Chaos des Urmeeres formen, an und fasse sie in die ganz eigenen KlĂ€nge meines Instrumentes.
Da nun ganz aktuell die am 13. April 2021 geplante Veranstaltung mit verschiedensten Geschichten wegen der Corona-Infektionsgefahr nicht stattfinden kann, haben wir uns entschlossen, stellvertretend die Geschichte von der Entstehung der Welt in ein Video zu verpacken und so den Kontakt zu den Zuhörern zu erhalten. Im Mittelpunkt steht fĂŒr uns die Geschichte mit ihrer Botschaft und wie sie sich in den Raum der Kapelle mit Altar und PietĂ einfĂŒgt. Ein bisschen anders ist es schon, in der unbesetzten Kapelle einer Kamera zu erzĂ€hlen statt lebendigen Menschen. Auch im Video ist der Hall des leeren Raumes nicht zu ĂŒberhören.
Ich habe mich beim ErzĂ€hlen an der BibelĂŒbersetzung âDie gute Nachricht, Altes Testamentâ orientiert. Meine Ausgabe stammt von 1977 und ich weiche nur an wenigen Stellen von dem Wortlaut ab.
Einige der Einblendungen wurden aus der Adobe Stock Bibliothek lizensiert./media:description>
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title>Von der klitzekleinen Maus, ein WeihnachtsmÀrchen/title>
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media:description>Was ist wichtig fĂŒr ein schönes Weihnachtsfest? NatĂŒrlich Brot und Milch, damit man nicht hungern muss, und dann ein Weihnachtsbaum und Geschenke, ja. Aber alles das kann nicht die Zuneigung der klitzekleinen MĂ€usefreundin ersetzen, die das klitzekleine MĂ€uselachen der klitzekleinen Maus wieder ins Haus bringt, wenn es hinter ihrem Sofa eingeschlafen ist. Und das klitzekleine MĂ€uselachen ist sowieso unverzichtbar.
Die Idee zu diesem Video stammt aus dem Buch âFlundern bewundernâ von Irmela Wendt.
Dieses Video ist Teil eines Adventskalenders mit je einer Geschichte fĂŒr jeden Adventssonntag. Der Adventskalender ist bis zum 6. Januar 2021 auf www.die-rabe.de zu sehen./media:description>
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media:description>Dieses weniger bekannte MĂ€rchen der BrĂŒder Grimm handelt vom Salz. Und von einer richtigen MĂ€rchenprinzessin, die ein schweres Abenteuer besteht und mit Mut und Beharrlichkeit zu einem guten Ende bringt. Ihr Vater sieht ein, dass er sie ungerecht behandelt hat. Er bittet sie um Verzeihung. Wenn das nicht mĂ€rchenhaft ist!
Dieses Video war Teil eines digitalen Weihnachtskalenders, den wir 2020 auf meiner Homepage gestaltet hatten. Der Weihnachtskalender ist zusammen mit dem Weihnachtsbaum inzwischen abgerĂ€umt, aber das MĂ€rchen von Prinzessin MĂ€usehaut soll auf diesem Kanal bestehen bleiben und auch im FrĂŒhjahr und Sommer Freude und ein bisschen Zuversicht in schwierigen Zeiten verbreiten./media:description>
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title>Der Weihnachtshase/title>
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media:description>Es gibt also tatsĂ€chlich Weihnachtshasen. Und es gibt in jeder Familie Geschichten ĂŒber ganz besondere Weihnachtsgeschenke, die auf ganz besondere Weise ausgesucht wurden und besondere Freude verbreiteten. Schenken ist die eine Kunst, sich beschenken lassen die andere.
Max und seine Eltern beherrschen beides. Und deshalb sind sie am Ende auch alle drei glĂŒcklich und zufrieden. Mit Geschenken vom Flohmarkt. Wer hĂ€tte das gedacht.
Die Idee zu der Geschichte stammt von Elke BrÀunling. Ihr findet sie hier: https://www.elkeskindergeschichten.de/2014/11/23/pips-der-weihnachtshase/
Dieses Video ist Teil eines Adventskalenders mit je einer Geschichte fĂŒr jeden Adventssonntag. Der Adventskalender ist bis zum 6. Januar 2021 auf www.die-rabe.de zu sehen./media:description>
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media:description>Sterntaler ist eines der bekannteren MĂ€rchen der BrĂŒder Grimm. Es gibt viele Bilder vom Sternenregen, immer wieder schmĂŒcken Sie sogar die Titelseite von MĂ€rchenbĂŒchern.
Sterntaler passt so gut in unsere Corona-Zeit, weil es ein Mutmach-MÀrchen ist. Es macht Mut, auch in einer scheinbar ausweglosen Situation nicht zu verzweifeln. Das bitter arme MÀdchen hat nicht die Augen vor den Nöten seiner Mitmenschen verschlossen. Es hat trotz seiner eigenen Armut anderen geholfen, und darum hat es am Ende selber Hilfe bekommen.
Weil Sterntaler vom Schenken und Beschenktwerden handelt, ist es auch ein MĂ€rchen, das sehr gut zu Weihnachten passt. Deshalb habe ich es ausgesucht, als wir 2020 einen digitalen Weihnachtskalender auf meiner Homepage gestaltet haben. Dieses Video haben wir speziell dafĂŒr gemacht. Der Kalender ist nun, wie das bei Weihnachtskalendern ĂŒblich ist, mit dem Weihnachtsbaum zusammen abgerĂ€umt worden. Das Video aber wollen wir auf diesem Kanal erhalten, weil es auch ĂŒber die Weihnachtszeit hinaus leuchten und Mut verbreiten kann./media:description>
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title>Die 3 Spinnerinnen nach den BrĂŒdern Grimm/title>
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media:description>Sollte man VerstĂ€ndnis fĂŒr ein faules MĂ€dchen haben, das nicht spinnen wollte? Die MĂ€rchenerzĂ€hlerin Ute Rabe kann spinnen und weiĂ, wovon sie spricht. Sie meint: Ja. Spinnen ist auf die Dauer sehr mĂŒhselig und stinklangweilig. Deshalb erzĂ€hlt sie besonders gerne das MĂ€rchen von den 3 Spinnerinnen. Diese 3 Weibsbilder hatten es wirklich faustdick hinter den Ohren. Das ist kein Wunder, denn sie sollen entfernte Verwandte der Parzen und der Nornen sein. Hört nur, wie sie einst einem faulen MĂ€dchen geholfen haben âŠ/media:description>
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title>Der Geist des Didgeridoos/title>
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media:description>Ute Rabe unterhÀlt sich mit dem Geist ihres Didgeridoos. Sie erzÀhlt dabei nicht nur, sondern
musiziert auch. Sie spielt ihr Didgeridoo als weiĂe EuropĂ€erin, wobei sie auf einzelne Elemente
aus Ăberlieferungen der Aborigines zurĂŒckgreift. Daraus wird eine spannende Geschichte, wie
sich die ostwestfÀlische MÀrchenfrau den Ursprung ihres Didgeridoos vorstellt./media:description>
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title>Frau Holle nach den BrĂŒdern Grimm/title>
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media:description>MĂ€rchen anhören macht SpaĂ und vertreibt die Langeweile und die Angst vor dem Coronavirus. FĂŒr Erwachsene und Kinder gleichermaĂen. Und meine PrĂ€sentation zeigt, wie die Frau Holle ausgesehen haben könnte, als sie am Spinnrad saĂ. Viel SpaĂ beim Zuhören und beim Zuschauen, auch dann noch, wenn das Coronavirus (hoffentlich bald) besiegt sein wird./media:description>
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DieRabe erzählt Märchen und Geschichten
05.05.2024 · 01:53:28 ···
01.01.1970 · 01:00:00 ···
27.07.2023 · 21:30:52 ··· 5 ··· ··· 11 ···
21.08.2024 · 02:19:27 ···
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1:: Der Knabe im Moor von Annette von Droste-Hülshoff
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 11.11.2023 · 18:12:07 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Der Knabe im Moor von Annette von Droste-Hülshoff
Ute Rabe: Rezitation
Eckhard Wiemann: Stage-Piano
Moore tragen zum Klimaschutz bei, Menschen nutzen sie als Erholungsgebiete, sie bieten bedrohten Tieren und Pflanzen Lebensraum und sie werden immer seltener. Deshalb gelten sie heute als schützenswerte Biotope.
In früheren Jahrhunderten waren es eher die Reisenden, die sich schützen mussten, vor Unwettern, schlechten Wegen, Kobolden und wilden Tieren. Moore waren besonders in Verruf, und das hat sich auch in der Literatur niedergeschlagen.
Einer der bekanntesten „Moorläufer“ ist „der Knabe im Moor“. Um ihn rankt sich das Gedicht von Anette von Droste-Hülshoff, das heute noch aufhorchen lässt.
Aufmerksam horchen, das lohnt sich auch wegen der mystischen Klänge, die Eckhard Wiemann seinem Stage-Piano entlockt. Er entwirft mit ihnen sehr moderne und doch stimmige Musik zu Worten aus längst vergangenen Zeiten, als der Weg durch ein Moor noch lebensgefährlich sein konnte, besonders dann, wenn man ihn verlor.
Ute Rabe rezitiert das Gedicht und
Eckhard Wiemann malt die Stimmungen des Gedichtes am Stage-Piano aus.
Unser Dank gilt an dieser Stelle den Westfälischen Salzwelten in Bad Sassendorf für die Genehmigung zum Filmen. Über die Westfälischen Salzwelten in Bad Sassendorf kann man sich hier informieren: https://www.westfaelische-salzwelten.de/
Für die Gestaltung des Titelbildes wurde eine Aufnahme von Roland Mey unter der Inhaltslizenz von Pixabay verwendet. Vielen Dank. Zu Pixabay geht es hier: https://pixabay.com/de/
2:: Die 13 Isländischen Weihnachtsmänner
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.12.2021 · 17:37:53 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Die Isländischen Weihnachtsmänner sind alles andere als Zwerge.
Wenn man erst einmal anfängt, über die Identität von Weihnachtsmännern nachzugrübeln, wird es sehr schnell sehr unübersichtlich. Denn es gibt eine ganze Menge männlicher mythischer Gestalten, die um Weihnachten herum alle Hände voll zu tun haben. Da gibt es den heiligen Nikolaus von Myra und Sankt Martin und Knecht Ruprecht und so einen wohlbeleibten, knallrot gewandeten Rentier-Schlitten-Fahrer aus Amerika und, und, und ……. Welcher ist denn nun der richtige?
Ute Rabe hat einen Blick in den hohen Norden Europas gewagt und erzählt , wie die Isländer dieses Problem ganz einfach lösen: Dort ist man sich sicher, es gibt 13 Weihnachtsmänner, 13 struppige Brüder, die mit ihrer riesenhaften, kinderverschlingenden Mutter und ihrem Vater im Hochland hausen, dort wo Island am einsamsten ist.
Ab dem 14. Dezember machen sie sich der Reihe nach auf den Weg, um über Nacht überall im Land Süßigkeiten und kleine Geschenke in ordentlich geputzte Stiefel zu stecken. Jeder an seinem persönlichen Tag. Dabei nehmen sie es mit dem Privateigentum nicht ganz so genau. Wenn sie etwas brauchen können, dann nehmen sie es sich einfach und stiften dadurch oft witziges Durcheinander. Meistens handelt es sich nämlich um Mundraub, was bei den eisigen Temperaturen und den langen Fußmärschen der durchtrainierten Kerle nur allzu verständlich ist.
Davon erzählt Ute Rabe ausführlich und ausdrucksstark. Da die 13 Weihnachtskerle viel lustigen Schabernack treiben und immer kleine Geschenke hinterlassen, sind sie trotz mancher Unarten allseits beliebt. Also ehrlich, Mr. Santa Claus aus Amerika muss sich ganz schön anstrengen in seinem funkelnden Rentierschlitten, damit sie ihm nicht die Schau stehlen!
Das Video ist entstanden, als die Rabe mit ihren Geschichten am 3. Advent 2021 Station in den in den Westfälischen Salzwelten machte.
Zu den Salzwelten geht es hier: https://www.westfaelische-salzwelten.de
3:: Der Rabe Kurkyl
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 09.06.2021 · 08:16:25 ··· ··· ··· ··· ··· ··· DieRabe erzählt eine Geschichte vom Anfang der Welt. Das Besondere: Sie erzählt zusammen mit ihren Didgeridoos. Das sind die urtümlichen Blasinstrumente, die die Aborigines in Australien erfunden haben. Die Geschichtenerzählerin bindet die erdigen Klänge, die mal beruhigend, aber auch rau und markig klingen können, in den Lauf der Geschichte ein. Man muss diese Klänge einfach gehört haben. Sicherlich lassen sie sich zur Weltmusik zählen.
Überall auf der Welt gibt es Geschichten von den ersten Dingen. Sie ähneln sich in manchen Zügen und sind doch so unterschiedlich wie die Gegenden, aus denen sie kommen. Oft handeln sie von Dingen, die dort fehlen.
In Sibirien ist es die Sonne, die sich rarmacht. DieRabe erzählt mit ihren Didgeridoos von der Sonnen-Befreiungsaktion der Tiere. Sie ist natürlich geglückt, und deshalb ist es heute in Sibirien im Sommer warm und hell. Der Anführer des waghalsigen Unternehmens war der Rabe Kurkyl.
Die Darstellung dieser Geschichte war Teil einer Veranstaltung zum Thema Schöpfungsmythen im Archäologischen Freilichtmuseum Oerlinghausen, die geplant wurde, als es noch keine Pandemie gab. Sie wurde, wie alles in dieser Zeit, auf Eis gelegt. Nun ist erst einmal dieses Video entstanden, und es besteht ja durchaus Hoffnung, dass dieRabe in absehbarer Zeit auch wieder analog erzählen kann.
DieRabe dankt dem Archäologischen Freilichtmuseum Oerlinghausen für die freundliche Aufnahme und Unterstützung bei den Aufnahmen zu dem Video.
4:: Die Erschaffung der Welt
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.04.2021 · 14:27:24 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Seit die Langenohlkapelle auf dem Paderborner Ostfriedhof 2018 aufwändig saniert wurde, hat man sie auch für Kulturveranstaltungen geöffnet. Mit Freude habe ich an dieser Entwicklung teilgenommen, denn die Kapelle bietet sowohl durch ihre Größe (Kleinheit) als auch ihre Atmosphäre einen passenden Rahmen für viele Märchen, die oft von Schnittstellen zwischen Leben und Tod handeln.
Als Erzählerin ist mir aufgefallen, dass unsere Bibel viele Geschichten enthält, die förmlich danach schreien erzählt zu werden. Deshalb gehören biblische Geschichten neben Grimms und vielen anderen Märchen seit einiger Zeit zu meinem Repertoire.
Eine davon ist die Schöpfungsgeschichte. Vor einiger Zeit kam ich auf die Idee, ihre beeindruckende Sprache mit dem Didgeridoo zu untermalen. Das ist ein urtümliches Holzblasinstrument, das die australischen Aborigines erfunden haben. Ich knüpfe beim Musizieren an die Geräusche der Natur, die sich im Laufe der Erzählung durch Gottes Wort im Chaos des Urmeeres formen, an und fasse sie in die ganz eigenen Klänge meines Instrumentes.
Da nun ganz aktuell die am 13. April 2021 geplante Veranstaltung mit verschiedensten Geschichten wegen der Corona-Infektionsgefahr nicht stattfinden kann, haben wir uns entschlossen, stellvertretend die Geschichte von der Entstehung der Welt in ein Video zu verpacken und so den Kontakt zu den Zuhörern zu erhalten. Im Mittelpunkt steht für uns die Geschichte mit ihrer Botschaft und wie sie sich in den Raum der Kapelle mit Altar und Pietà einfügt. Ein bisschen anders ist es schon, in der unbesetzten Kapelle einer Kamera zu erzählen statt lebendigen Menschen. Auch im Video ist der Hall des leeren Raumes nicht zu überhören.
Ich habe mich beim Erzählen an der Bibelübersetzung „Die gute Nachricht, Altes Testament“ orientiert. Meine Ausgabe stammt von 1977 und ich weiche nur an wenigen Stellen von dem Wortlaut ab.
Einige der Einblendungen wurden aus der Adobe Stock Bibliothek lizensiert.
5:: Von der klitzekleinen Maus
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 19.12.2020 · 16:55:02 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Was ist wichtig für ein schönes Weihnachtsfest? Natürlich Brot und Milch, damit man nicht hungern muss, und dann ein Weihnachtsbaum und Geschenke, ja. Aber alles das kann nicht die Zuneigung der klitzekleinen Mäusefreundin ersetzen, die das klitzekleine Mäuselachen der klitzekleinen Maus wieder ins Haus bringt, wenn es hinter ihrem Sofa eingeschlafen ist. Und das klitzekleine Mäuselachen ist sowieso unverzichtbar.
Die Idee zu diesem Video stammt aus dem Buch „Flundern bewundern“ von Irmela Wendt.
Dieses Video ist Teil eines Adventskalenders mit je einer Geschichte für jeden Adventssonntag. Der Adventskalender ist bis zum 6. Januar 2021 auf www.die-rabe.de zu sehen.
6:: Prinzessin Mäusehaut
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.12.2020 · 16:39:48 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Dieses weniger bekannte Märchen der Brüder Grimm handelt vom Salz. Und von einer richtigen Märchenprinzessin, die ein schweres Abenteuer besteht und mit Mut und Beharrlichkeit zu einem guten Ende bringt. Ihr Vater sieht ein, dass er sie ungerecht behandelt hat. Er bittet sie um Verzeihung. Wenn das nicht märchenhaft ist!
Dieses Video war Teil eines digitalen Weihnachtskalenders, den wir 2020 auf meiner Homepage gestaltet hatten. Der Weihnachtskalender ist zusammen mit dem Weihnachtsbaum inzwischen abgeräumt, aber das Märchen von Prinzessin Mäusehaut soll auf diesem Kanal bestehen bleiben und auch im Frühjahr und Sommer Freude und ein bisschen Zuversicht in schwierigen Zeiten verbreiten.
7:: Der Weihnachtshase
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 05.12.2020 · 15:02:37 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Es gibt also tatsächlich Weihnachtshasen. Und es gibt in jeder Familie Geschichten über ganz besondere Weihnachtsgeschenke, die auf ganz besondere Weise ausgesucht wurden und besondere Freude verbreiteten. Schenken ist die eine Kunst, sich beschenken lassen die andere.
Max und seine Eltern beherrschen beides. Und deshalb sind sie am Ende auch alle drei glücklich und zufrieden. Mit Geschenken vom Flohmarkt. Wer hätte das gedacht.
Die Idee zu der Geschichte stammt von Elke Bräunling. Ihr findet sie hier: https://www.elkeskindergeschichten.de/2014/11/23/pips-der-weihnachtshase/
Dieses Video ist Teil eines Adventskalenders mit je einer Geschichte für jeden Adventssonntag. Der Adventskalender ist bis zum 6. Januar 2021 auf www.die-rabe.de zu sehen.
8:: Sterntaler
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.11.2020 · 16:27:35 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Sterntaler ist eines der bekannteren Märchen der Brüder Grimm. Es gibt viele Bilder vom Sternenregen, immer wieder schmücken Sie sogar die Titelseite von Märchenbüchern.
Sterntaler passt so gut in unsere Corona-Zeit, weil es ein Mutmach-Märchen ist. Es macht Mut, auch in einer scheinbar ausweglosen Situation nicht zu verzweifeln. Das bitter arme Mädchen hat nicht die Augen vor den Nöten seiner Mitmenschen verschlossen. Es hat trotz seiner eigenen Armut anderen geholfen, und darum hat es am Ende selber Hilfe bekommen.
Weil Sterntaler vom Schenken und Beschenktwerden handelt, ist es auch ein Märchen, das sehr gut zu Weihnachten passt. Deshalb habe ich es ausgesucht, als wir 2020 einen digitalen Weihnachtskalender auf meiner Homepage gestaltet haben. Dieses Video haben wir speziell dafür gemacht. Der Kalender ist nun, wie das bei Weihnachtskalendern üblich ist, mit dem Weihnachtsbaum zusammen abgeräumt worden. Das Video aber wollen wir auf diesem Kanal erhalten, weil es auch über die Weihnachtszeit hinaus leuchten und Mut verbreiten kann.
9:: Die 3 Spinnerinnen
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 17.05.2020 · 17:07:01 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Sollte man Verständnis für ein faules Mädchen haben, das nicht spinnen wollte? Die Märchenerzählerin Ute Rabe kann spinnen und weiß, wovon sie spricht. Sie meint: Ja. Spinnen ist auf die Dauer sehr mühselig und stinklangweilig. Deshalb erzählt sie besonders gerne das Märchen von den 3 Spinnerinnen. Diese 3 Weibsbilder hatten es wirklich faustdick hinter den Ohren. Das ist kein Wunder, denn sie sollen entfernte Verwandte der Parzen und der Nornen sein. Hört nur, wie sie einst einem faulen Mädchen geholfen haben …
10:: Der Geist des Didgeridoos
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 12.04.2020 · 13:01:07 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Ute Rabe unterhält sich mit dem Geist ihres Didgeridoos. Sie erzählt dabei nicht nur, sondern
musiziert auch. Sie spielt ihr Didgeridoo als weiße Europäerin, wobei sie auf einzelne Elemente
aus Überlieferungen der Aborigines zurückgreift. Daraus wird eine spannende Geschichte, wie
sich die ostwestfälische Märchenfrau den Ursprung ihres Didgeridoos vorstellt.
11:: Frau Holle
01.01.1970 · 01:00:00 ··· 29.03.2020 · 14:10:35 ··· ··· ··· ··· ··· ··· Märchen anhören macht Spaß und vertreibt die Langeweile und die Angst vor dem Coronavirus. Für Erwachsene und Kinder gleichermaßen. Und meine Präsentation zeigt, wie die Frau Holle ausgesehen haben könnte, als sie am Spinnrad saß. Viel Spaß beim Zuhören und beim Zuschauen, auch dann noch, wenn das Coronavirus (hoffentlich bald) besiegt sein wird.