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#14: Durch Hass in der Totenstätte bei Hel | Let's Play Resident Evil REMASTER

· 26.02.2024 · 22:21:36 ··· ··· Monday ·· 1 (1) Edwin Weirowski
#survivalhorror #nahtoderfahrung #whatthehate

Bezüglich der erwähnten Kurzgeschichte ein Ausschnitt:

"Die geballte Sturmgewalt riss die Fugen der gekannten Welt auseinander und schleuderte mich inmitten einer Anderswelt, wo die tosenden Meere voller Blut waren und wo eine Schädelstätte zur nächsten führte. Denn bei allem Tribut an Menschenleben durch Krieg und Demozid, ward den Toten da ein eigenes Land geschaffen, die im letzten Jahrhundert der Seuche des Bazillus psychopathischer Macht anheim fielen. Als ich vom turbulenten Wirbelsturm besinnungslos durch Raum und Zeit schleuderte, wachte ich danach in einer finsteren Höhle auf, die als eine Wohnstätte des Todes, wie ein riesiger Bauch der Natur aussah, die hier jedoch entgegen der Liebe des Lebens nur den Tod gebärte. Als ich mich näher umsah, bestand im Fackelschein die tiefe unterirdische Höhle aus Abermillionen Schädeln und Knochen. Eine Herrscherin mit bleichen Knochen und verfaultem Gesicht stand dort auf einem Podest, von wo im Totenreich über Leben und Tod urteilend, es in ihrem Angesicht jedem klar war, dass es nur in tiefe Finsternis herabzieht."

Vor 25 Jahren spielte ich Resident Evil auf der PSX und vor 21 Jahren auf dem Gamecube das Remake. Hierbei handelt es sich um die remasterte PC Version vom Remake. Horrorfilme, wie Night of the Living Dead und Dawn of the Dead, handeln von Rassismus und Konsumkritik, doch der Zombie-Mythos bedeutet ursprünglich Sklaverei. Was im Zombie auch gesehen werden kann, ist m.E. eine Entmenschlichung durch Hass, der sich virusartig verbreitet.

Ein Zombie wird definiert als "willenloses Wesen", doch wurde das später vermischt mit einem Fresstrieb, was wiederum beim alles zerfressenden Hass den Vernichtungswillen darstellen kann. Es möchte damit niemand entmenschlicht werden, weil jeder Zombie über Menschlichkeit verfügte, weshalb durchaus eine Mystifizierung des Bösen in der Horrorkunst hinterfragt werden sollte. Was ich also zum Erlebnis der Hasskriminalität spürte, war eine lange Zeit danach langsam wie ein Zombie zu sein.

„Es ist wie ein Bootcamp für die Psyche. Im wirklichen Leben sind die Menschen in die dünnsten aller Pakete verpackt und werden von echten und manchmal schrecklichen Gefahren bedroht, Ereignissen wie Columbine. Aber die Erzählform bringt diese Ängste in eine überschaubare Reihe von Ereignissen und gibt uns die Möglichkeit, rational über unsere Ängste nachzudenken.“

-Wes Craven, Filmregisseur und Drehbuchautor (Bachelor in Psychologie, Master in Philosophie)

Steam:

https://store.steampowered.com/app/304240/Resident_Evil/

Dissertation:

https://www.gamedeveloper.com/design/an-investigation-into-the-effects-of-horror-games#close-modal

Neuroscience:

https://www.gamedeveloper.com/design/fight-or-flight-the-neuroscience-of-survival-horror#close-modal

Gaming Empathy:

https://www.washingtonpost.com/health/2022/06/25/video-games-empathy/

George A. Romero:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/zum-tod-des-regisseurs-george-a-romero-zombies-als-100.html

Psychologie:

https://www.spektrum.de/video/wut-als-konstituierender-bestandteil-empathischen-verhaltens/1636842

Gegengift:

https://www.psychologie.uzh.ch/de/bereiche/dev/lifespan/erleben/berichte/oxytocin-gegen-fremdenhass.html


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