Winston Churchill zu Besuch auf Royal-Navy-Kriegsschiff im Mittelmeer 🔎🔍
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📺TRIANOmedien - Privatfilm-Archiv 1920 - 1990 + Jahrgangs-Film-Produktion
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Winston Spencer Churchill wird am 10. Mai 1940 zum britischen Premierminister ernannt. Er gilt in Großbritannien als Mann mit Tatkraft und Energie, jedoch auch als labil und unberechenbar. Mit ihm scheinen tollkühne und spektakuläre Unternehmungen zu drohen.
Denn der Premier vertraut seinem Bauchgefühl mehr als Logik und konventionellem Denken. In komplizierten Situationen erspürt er fix die Knackpunkte. Ausschließlich auf die konzentriert er sich.
Er ist sowohl radikal als auch traditionalistisch. Rachsucht ist ihm fremd. Geduld hat er nicht. Dennoch trifft er wichtige Entscheidungen langsam. Sein Nachdenken dazu kann Wochen dauern.
Seine Neigungen als Kriegspremier gelten der Verteidigung, der Parteipolitik und der Außenpolitik. Das zum Mißfallen des Außenministers Anthony Eden.
Dies vorab zum Verständnis der Schwerpunkte seiner Kriegsführung ab Mai 1940.
An erster Stelle steht bei ihm im 2. Weltkrieg Hitler: "Dieser Kerl ... muß unschädlich gemacht werden!"
Am 28. Juni 1940 betont Churchill:"Im Moment leben wir in der Nacht vor der entscheidenden Schlacht. Sie kann lange dauern. Jetzt müssen wir überleben; im nächsten Jahr werden wir siegen, und im Jahr darauf triumphieren."
An zweiter Stelle seiner Prioritäten steht bereits der Mittelmeerraum, dort v.a. das östliche Mittelmeer.
Dafür gibt es 3 Gründe:
1) Einen imperialen
Das britische Weltreich muß über den Suezkanal wie auch über die Erdölfelder in Persien und Irak mit Rohstoffen versorgt werden. Diese Denkart des 19. Jahrhunderts hat Churchill Jahrgang 1874 verinnerlicht.
2) Einen persönlichen
Churchill ist im Ersten Weltkrieg britischer Marineminister gewesen. Er hat sich stark für die Schlacht bei Gallipoli gemacht. Dort an den Dardanellen und Richtung Konstantinopel hat er einen Stützpunkt für die Alliierten und für Großbritannien aufbauen wollen. Das Ziel: Stärke zeigen, damit Balkan-Länder wie Bulgarien in der Folge auf eine Kooperation mit dem Deutschen Reich verzichteten. Rußland sollte zudem über diesen Seeweg mit Nachschub beliefert werden.
Die Operation zwischen Februar und August 1915 wurde zu einem Fiasko für die Royal Navy und die Expeditionstruppen der Engländer und Franzosen. 50.000 Tote, über 130.000 Verwundete und sechs verlorene Kriegsschiffe. In der Folge hat Churchill von seinem Amt als Marineminister zurücktreten müssen. Das hat er 25 Jahre später nicht vergessen.
3) Einen pragmatischen
Die RAF und Royal Navy sind 1940 stark. Die Royal Army jedoch noch nicht. Und ihre Waffenausrüstung hat sie zu einem großen Teil in Dünkirchen zurücklassen müssen. Doch ein Erfolg ist psychologisch vonnöten. Er scheint Anfang der 40er Jahre im Mittelmeerraum leichter als auf dem Kontinent möglich zu sein.
So weist Churchill am 13. August 1940 Außenminister Eden darauf hin, "daß der Verlust von Alexandria das Ende der britischen Seemacht im östlichen Mittelmeer bedeuten würde, mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen".
Gleichzeitig versucht er dem US-Präsidenten Roosevelt schmackhaft zu machen, "daß der Wert eines jeden Zerstörers, den Sie für uns erübrigen können, in Rubinen aufgewogen wird"
Am 13.10.1940 schreibt Churchill seinen Stabschefs:
Der entscheidende Punkt ist die Wiederbesetzung von Malta für die Mittelmeerflotte der Royal Navy. Diese Flotte muß verstärkt und im Nahen Osten müssen weitere Divisionen stationiert werden, unterstützt von Royal Airforce-Bombern und Kampffliegern. Dann stünde uns dort spätestens im Januar 1941 eine große Armee zur Verfügung. Damit würden wir zweifellos auch die Kontrolle über das östliche Mittelmeer ausüben.
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