Les belles Françaises & soldats de la Deutsche Wehrmacht 1940-44 - la France à la 2e guerre mondiale 🔎🔍
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📺TRIANOmedien - Privatfilm-Archiv 1920 - 1990 + Jahrgangs-Film-Produktion
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Die hübschen Französinnen und die Soldaten der Deutschen Wehrmacht 1940-1944 - Frankreich im 2. Weltkrieg
In diesen bislang unveröffentlichten Privatfilmen deutscher Wehrmachtssoldaten während der Besetzung Frankreichs 1940 - 1944 sehen Sie: Deutsche Soldaten von Heer und Luftwaffe bei Paraden in Paris sowie in ihrer Freizeit. Als Passanten und Besatzer im frisch eroberten Paris. Im Kontakt mit der französischen Bevölkerung: Familien und Frauen. Teils höflich-korrekt. Teils zu derben Späßen aufgelegt.
Außerdem sehen Sie in diesen Filmdokumenten jüngere Französinnen mit den Augen der deutschen Schmalfilmer: Alleine und zu Mehreren auf der Straße promenierend. Abweisend, indifferent, vorsichtig schauend, freundlich aufgeschlossen. Im privaten Gespräch mit Deutschen, untergehakt, tanzend, scherzend.
In Frankreichs Ortschaften, Städten und v.a. in Paris sind ab Mitte Juni 1940 deutsche Soldaten nicht zu übersehen: Die sog. "Boches" oder "Fritzen". Propaganda-Plakate sollen allerorten Vertrauen zu den Besatzungssoldaten aufbauen: "Verlassene Bevölkerung, zeigt Vertrauen zum deutschen Soldaten!" Doch tut sie das?
Das Verhältnis der Französinnen zu den neuen Machthabern ist zweigeteilt:
Einerseits sind sie positiv überrascht, daß die Deutschen eher nicht als "Barbaren" auftreten, sondern sich überwiegend korrekt ("Ils sont corrects!") zu benehmen wissen. Von ihren Einheitsführern ihnen wiederholt befohlen. Das rhythmische Marschieren, das Singen im Takt und die Uniformen können in manchen Fällen auch französische Zivilistinnen beeindrucken: Die Erotik des Siegers. Auch die 32jährige Simone de Beauvoir und baldige Widerstandskämpferin findet sie 1940 "jung, glücklich, schön", sprich sexy.
Andererseits sind es feindliche Besatzer Also Obacht!
Das Verhältnis zwischen Deutschen Besatzern ist tendenziell höflich, doch kühl-distanziert, teils gleichgültig. Bei näherem Kontakt kommt es auch zu freundschaftlichen Beziehungen.
Erschwerend kommt hinzu: Rund 90.000 Französinnen sind durch den Blitzkrieg Soldatenwitwen geworden. Und wenn nicht Witwen, so doch einsame Verlobte, Freundinnen, Schwestern, Mütter. Hinter der Trauer stehen Wut und Hass. Des weiteren sind rund 2 Millionen Französinnen ohne Partner: Die ca. 1,85 Millionen französischen Kriegsgefangenen und 200.000 Verwundeten hinterlassen in ihrer Heimat eine Lücke. Auch emotional.
Die deutschen Soldaten wiederum sind das Kasernenleben unter Männern leid.
Am besten harmonieren Französinnen mit deutschen Soldaten, wenn sie einer ähnlichen sozialen Schicht entstammen und der gleichen Konfession angehören.
In diesem Spannungsfeld zwischen Patriotismus, Trauer, Wut und Liebesbedürfnis kommt es zu den unterschiedlichsten Konstellationen: Kollaborationen, Fraternisierungen, Liebschaften und Vergewaltigungen.
Wo trifft man sich, wenn sich die Blicke treffen: Im Café, im Stadtpark, im Kino, bei der Arbeit? Denn etliche Französinnen arbeiten für die Wehrmacht als Medizinerinnen, Küchenhilfen oder Reinigungspersonal. Wo kommt man sich näher? Auf Waldspaziergängen, auf Feldern, daheim.
Reichsführer SS Heinrich Himmler möchte sie lieber nach Deutschland ausführen. Erst nach 1 3/4 Jahren Vorlauf kann er am 6. Februar 1944 das kleine Schloß Ménier in Lamorlaye als sog. Lebensborn-Heim für Niederkünfte von Französinnen eröffnen.
Bei der Befreiung durch die Alliierten nach dem D-Day werden etliche Mütter der 100.000 Soldatenkinder von ihren Landsleuten auf das übelste stigmatisiert.
Ihre Kinder müssen mit dem Makel eines deutschen Vaters aufwachsen. Einige dieser Frauen und Kinder fallen der Lynchjustiz während der libération zum Opfer.
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