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WissensMagazin

22.07.2024 · 04:27:20 ···
01.01.1970 · 01:00:00 ···
29.07.2023 · 18:05:49 ··· 5 ··· ··· 16 ···
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1:: Mythos Walzenspinne (Jason Dunlop, Science Slam, 1. Platz)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 21.12.2012 · 13:18:33 ··· ···
··· ··· ··· ··· http://facebook.com/WissensMagazin ... Science Slam Berlin: Dr. Jason Dunlop, Evolutionsforscher und Kurator für Spinnentiere und Tausendfüßer am Museum für Naturkunde in Berlin, mit seinem Vortrag "Mythos Walzenspinne". Best of Science Slam: http://www.youtube.com/watch?v=2qo3ueVlyUY&feature=share&list=PLBC65B8AA0E2C0E17 --- Bitte ABONNIEREN nicht vergessen: • http://www.youtube.com/WissensMagazin • http://www.youtube.com/WissenXXL • http://www.youtube.com/WeltDerWissenschaft • http://www.youtube.com/PlanetZukunft • http://www.youtube.com/vipmagazin Danke! :) --- Forschungsschwerpunkte von Jason Dunlop: • Evolution der Spinnentiere und ihrer Verwandten • Bedeutung fossiler Spinnentiere in der Stammbaumrekonstruktion • Vergleichende Morphologie der Gliederfüßer Forschungsprojekte von Jason Dunlop: • Spinnentiere aus Bernstein • Computertomographie von fossilen Spinnentieren • Erstellen einer vollständigen Liste der fossilen Spinnentiere --- Arachnida und Myriapoda - Spinnentiere und Tausendfüßer Berlin besitzt eine der größten -- historisch bedeutensten -- Sammlungen von Spinnentieren und Tausendfüßern in ganz Europa. Vieles stammt aus Sammlungsexpeditionen aus dem 19. und dem beginnenden 20. Jahrhundert. Der geographische Focus liegt in Deutschland, Mitteleuropa und der Balkenhalbinsel. Aber es sind auch wichtige Sammlungen aus Brasilien, Australien, Indonesien, und Japan vorhanden; sowie aus den ehemaligen Deutschkolonialgebieten Namibia, Togo, Tansania und Papua Neuguinea. • http://www.naturkundemuseum-berlin.de/sammlungen/zoologie/arachnida-myriapoda/ --- Die Walzenspinnen (Solifugae, auch Solpugida) bilden eine Ordnung der Spinnentiere (Arachnida), die über 900 Arten umfasst. Ausgewachsene Walzenspinnen messen von Kopf bis Hinterleib bis zu 70 mm. Charakteristisch ist der deutlich gegliederte, langgestreckte, meist in seiner ganzen Breite dem gegliederten Vorderleib angewachsene Hinterleib aus 11 Segmenten. Weitere Kennzeichen sind die sehr großen, am Grund blasig aufgetriebenen und scherenförmigen Kieferklauen (Cheliceren) sowie die senkrecht gegeneinander arbeitenden, beinförmigen Kiefertasterpaare (Pedipalpen). Walzenspinnen haben in zwei langen Fußklauen auslaufende Beine, welche mit langen, spröden Haaren besetzt sind. Der Leib kann von dichtem Filz bedeckt sein. Als Sinnesorgane besitzen die Walzenspinnen ein Paar großer Einzelaugen direkt über dem Chelicerenansatz und ein bis zwei Paar reduzierte Seitenaugen. Hinzu kommen lange Tastborsten sowie Haftorgane auf den als große Tastbeine ausgebildeten Pedipalpen, außerdem jeweils fünf hammerförmige Organe (Malleoli) am letzten Beinpaar, die wahrscheinlich als Chemorezeptoren dienen. Auch das erste Laufbeinpaar wird als Fühlerbein genutzt, so dass die Walzenspinnen nur auf sechs Beinen laufen. Die nächsten Verwandten der Walzenspinnen sind die Pseudoskorpione, mit denen sie die gleichartige Chelicere (die bei den Pseudoskorpionen allerdings sehr viel kleiner ist) sowie den Aufbau ihres Tracheensystems teilen. Man unterscheidet zwölf Familien innerhalb der Walzenspinnen: Amacataidae, Ammotrechidae, Ceromidae, Daesiidae, Eremobatidae, Galeodidae (u.a. Kamelspinne; Galeodes arabs), Gylippidae, Hexisopodidae, Karschiidae, Melanoblossidae, Rhagodidae, Solpugidae. • http://de.wikipedia.org/wiki/Walzenspinnen --- Bühne frei für die Wissenschaft! Beim Science Slam werden interessante Abschlussarbeiten und Forschungsprojekte präsentiert. Dabei ist alles erlaubt: Angehende Wissenschaftler erzählen von ihrer Arbeit, beziehen das Publikum mit ein, zeigen Filme, Bilder, Gegenstände ... aber vor allem legen sie ihr Schicksal in die Hände der Zuschauer, denn sie bilden die Jury und bestimmen, wer zum Science-Slam-Sieger des Abends gekürt wird. • http://www.ScienceSlam.de/ • http://www.facebook.com/ScienceSlam --- Keywords: mythos, walzenspinnen, kamelspinnen, camel spiders, spinnen, spinnentiere, mythen, evolution, stammbaum, fossilien, bernstein, naturkunde, museum, berlin, science slam, jason dunlop .

2:: E=mc² - Die Äquivalenz von Masse und Energie

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.10.2012 · 12:33:49 ··· ···
··· ··· ··· ··· http://facebook.com/WissensMagazin ... Einsteins Relativitätstheorie (Teil 6): E=mc² - Die Äquivalenz von Masse und Energie. --- Bitte ABONNIEREN nicht vergessen: • http://www.youtube.com/WissensMagazin • http://www.youtube.com/WissenXXL • http://www.youtube.com/WeltDerWissenschaft • http://www.youtube.com/PlanetZukunft • http://www.youtube.com/vipmagazin Danke! :) --- Einsteins Relativitätstheorie - alle Folgen: 1. Die Relativität von Raum und Zeit - http://youtu.be/7W1m4dYrjbw 2. Klassische Mechanik und die Relativitätstheorie - http://youtu.be/Zv6m6nJaQqQ 3. Die Lichtgeschwindigkeit - http://youtu.be/e-O6osmiyaQ 4. Zeitdilatation - Die Relativität der Zeit - http://youtu.be/pSS0qOglweE 5. Mit Lichtgeschwindigkeit durch Raum und Zeit - http://youtu.be/ed9FYZiyN3g 6. E=mc² - http://youtu.be/9Q8kjgjEmeg --- Äquivalenz von Masse und Energie Die Äquivalenz von Masse und Energie (oder kurz: E=mc²) ist die Erkenntnis der relativistischen Physik, dass die Energie jedes ruhenden Teilchens und seine Masse m einander proportional sind. Bei dem in der Gleichung E=mc² auftretenden Proportionalitätsfaktor c handelt es sich um die Lichtgeschwindigkeit. Diese einfache Formel hat weitreichende Konsequenzen. So folgt aus ihr, dass die Bindungsenergie eines Systems selbst zur Masse beiträgt. Da die Bindungsenergie stets negativ ist, bedeutet dies, dass das gebundene System weniger Masse hat als die einzelnen aneinander gebundenen Objekte — man spricht hier auch vom Massendefekt. Aus dem unterschiedlichen Massendefekt verschiedener Atomarten stammt die Energie bei Kernspaltung und Kernfusion. Hier wird also direkt Masse in Energie umgesetzt. Noch deutlicher wird dies bei einem anderen Prozess: Der Annihilation von Teilchen und Antiteilchen. Hier wird die gesamte Masse der Teilchen in Strahlungsenergie umgesetzt, die ursprünglichen Teilchen existieren anschließend nicht mehr. Wenn nicht Erhaltungsgrößen wie elektrische Ladung oder Baryonenzahl es verhindern, können Teilchen in andere Teilchen mit geringeren Massen übergehen und die dabei freiwerdende Ruheenergie in andere Energieformen wie Strahlung und kinetische Energie anderer Teilchen umgewandelt werden. • http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quivalenz_von_Masse_und_Energie --- Es war nicht nur unsere Vorstellung von Raum und Zeit, die durch Einsteins Relativitätstheorie verändert wurde. Einstein war klar, dass wir auch unsere Vorstellung von Energie überdenken müssen. Schauen wir uns ein Proton in einem Teilchenbeschleuniger an. Für Wissenschaftler ist leicht zu erkennen, dass nur ein Teil der zugeführten Energie dafür verwendet wird, den Partikel zu beschleunigen. Der Rest der Energie vergrößert die Masse des Teilchens. Je schneller es wird, desto schwerer wird es. Wenn das Proton annähernd mit Lichtgeschwindigkeit reist, wird fast die gesamte Energie, die wir zuführen, die Masse des Protons erhöhen. Darum kann kein Masseteilchen jemals Lichtgeschwindigkeit erreichen — es wird schwerer anstatt schneller. Dieser Fakt ist zusammengefasst in Einsteins berühmter Gleichung, der wahrscheinlich berühmtesten Formel der Wissenschaft: E=mc². Neben der Definition der Energie eines Körpers im Ruhezustand, macht das Gleichheitszeichen deutlich, dass Materie in Energie umgewandelt werden kann -- und umgekehrt. Dieser Umwandlungsfaktor — Lichtgeschwindigkeit hoch zwei — ist eine enorm große Zahl. Nach Einsteins Gleichung kann ein winziges Bisschen Materie in eine enorme Menge Energie verwandelt werden. Aber E=mc² gibt uns viel mehr als nur zerstörerische Atombomben. Die Erkenntnis, dass Masse in Energie umgewandelt werden kann, machte es überhaupt erst möglich, die Energiequelle der Sonne und anderer Sterne zu verstehen — die war zu Einsteins Zeiten noch immer ein Mysterium. Die Gleichung ebnete auch den Weg zur Erforschung der Geheimnisse im Inneren des Atoms und sorgte für die Entdeckung einer ganzen Menagerie neuer Partikel — hergestellt aus purer Energie in mächtigen Teilchenbeschleunigern. Zu Beginn des 21. Jahrhundert decken Atomkraftwerke knapp 20 Prozent des weltweiten Energiebedarfs indem sie einen kleinen Teil der Masse von Uran-Atomen in nutzbare Energie verwandeln. In einigen Jahrzehnten könnten Fusionsreaktoren, betrieben mit Helium3, noch viel mehr Masse in Energie umwandeln — ganz ohne gefährliche Nebenprodukte. Einsteins Masse-Energie-Gleichung E=mc² hat also — noch mehr als seine Erkenntnisse über Raum und Zeit — einen weit reichenden Einfluss auf unsere Welt und unser alltägliches Leben. --- Keywords: e=mc2 e=mc² "e = mc2" masse energie lichtgeschwindigkeit äquivalenz atome raum zeit einstein relativität relativitätstheorie universum kernspaltung kernfusion materie teilchen .

3:: Das expandierende Universum - Das Rätsel der beschleunigten Ausdehnung

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.10.2012 · 11:00:58 ··· ···
··· ··· ··· ··· http://facebook.com/WissensMagazin ... Die Entdeckungsgeschichte des beschleunigt expandierenden Universums. Wissensmagazin mit André Lampe (Physiker, FU Berlin/FMP). Für ihre Entdeckung des sich beschleunigt ausdehnenden Universums wurden die Astronomen Saul Perlmutter, Brian P. Schmidt und Adam G. Riess mit dem Physik-Nobelpreis 2011 ausgezeichnet. Seit Tausenden von Jahren ringen Kosmologen mit den grundlegenden Fragen über die Größe und das Alter des Universums. Ist das Universum unendlich oder hat es irgendwo eine Grenze? Hat es schon immer existiert, oder entstand es vor einiger Zeit in der Vergangenheit? 1929 machte Edwin Hubble eine entscheidende Entdeckung, die bald zu wissenschaftlichen Antworten zu diesen Fragen führen sollte: er entdeckte, dass das Universum expandiert. --- Bitte ABONNIEREN nicht vergessen: • http://www.youtube.com/WissensMagazin • http://www.youtube.com/WissenXXL • http://www.youtube.com/WeltDerWissenschaft • http://www.youtube.com/PlanetZukunft • http://www.youtube.com/vipmagazin Danke! :) --- Die Expansion des Universums 1929 maß Edwin Hubble, der an den Carnegie Observatorien in Pasadena in Kalifornien arbeitete, die Rotverschiebungen von einer Vielzahl entfernter Galaxien. Er maß auch ihre relative Entfernung, indem er die ersichtliche Helligkeit einer Klasse von veränderlichen Sternen, Cepheide genannt, in jeder Galaxie maß. Als er die Rotverschiebung im Verhältnis zur relativen Entfernung auftrug, fand er, dass die Rotverschiebung entfernter Galaxien als eine lineare Funktion zu ihren Entfernungen stieg. Die einzige Erklärung für diese Beobachtung, ist, dass das Universum expandiert. Als die Wissenschaftler erst einmal begriffen hatten, dass das Universum expandierte, realisierten sie sofort, dass es in der Vergangenheit kleiner gewesen sein müsste. Zu einem Zeitpunkt in der Vergangenheit muss das gesamte Universum ein einzelner Punkt gewesen sein. Dieser Punkt, später der Urknall genannt, war der Beginn des Universums, so wie wir es heute kennen. Das expandierende Universum ist sowohl in der Zeit, als auch im Raum begrenzt. Der Grund dafür, warum das Universum nicht in sich zusammenfiel, so wie Newtons und Einsteins Gleichungen es gesagt haben, ist dass es von dem Moment seiner Entstehung an expandierte. Das Universum ist ein konstanter Zustand des Wandels. Das expandierende Universum, eine Idee, die auf der modernen Physik basiert, beendete die Paradoxa, die die Astronomen seit der Antike bis ins frühe 20. Jahrhundert gequält hatten. • http://cas.sdss.org/dr6/de/astro/universe/universe.asp --- Entdeckungsgeschichte des expandierenden Kosmos Die Expansion des Universums beschreibt eine zeitliche Veränderung, nämlich eine Ausdehnung bzw. Vergrößerung, des Universums. Die Expansion des Universums wurde 1927 vom Belgier Georges Lemaître entdeckt. Er entdeckte, was vor ihm schon Friedman gefunden hatte, dass die Grundgleichungen der Relativitätstheorie ein dynamisches Universum ergeben. Diese Entdeckung verband er mit Sliphers Rotverschiebungen und Hubbles Distanzen. Er schloss daraus, dass das Universum expandiert. In seiner Publikation in den Annales de la Société Scientifique de Bruxelles im Jahr 1927 gab Lemaître bereits das "Hubble-Gesetz". Hubble fand die Beziehung zwischen den Distanzen der Galaxien und den als Geschwindigkeiten gedeuteten Rotverschiebungen v (Dopplereffekt) im Jahr 1929. Das deutete er allerdings nicht als Expansion des Universums, sondern im Sinn von de Sitters 1917 vorgeschlagenem Modell eines statischen Universums. Hubble hat das Modell des expandierenden Universums nie vertreten und -- nach seinen Publikationen zu schließen -- vermutlich auch nie daran geglaubt. Hatte Einstein noch in seinen Theorien ein statisches Universum postuliert, revidierte er angesichts dieser damals neuen Theorie des expandierenden Raumes seine Auffassung. So hatte Einstein eine kosmologische Konstante in die Feldgleichungen eingeführt, um statische Lösungen des Universums zu erhalten. Diese Lösungen der Struktur des Universums waren jedoch instabil. Einstein bezeichnete die Idee einer kosmologischen Konstanten später laut George Gamow als die „größte Eselei meines Lebens". • http://de.wikipedia.org/wiki/ExpansionUniversums .

4:: Mars-Mission: Curiosity findet Beweise für Wasser

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 30.09.2012 · 13:41:21 ··· ···
··· ··· ··· ··· http://facebook.com/WissensMagazin ... Spektakuläre Aufnahmen vom Roten Planeten: NASA-Mars-Roboter "Curiosity" fotografiert ausgetrockneten Wasserlauf und Flusskiesel. Wissenschaftler auf der ganzen Welt sind elektrisiert von dem bislang deutlichsten Beleg für früheres Wasser auf dem Mars. Das Wissensmagazin mit Physiker André Lampe (FU Berlin/FMP) --- Bitte ABONNIEREN nicht vergessen: • http://www.youtube.com/WissensMagazin • http://www.youtube.com/WissenXXL • http://www.youtube.com/WeltDerWissenschaft • http://www.youtube.com/PlanetZukunft • http://www.youtube.com/vipmagazin Danke! :) --- Gab es einst Wasser auf dem Mars? Diese Frage ist eine der wichtigsten, die der "NASA Mars Science Rover" beantworten soll. Sieben Wochen nach der Landung des Marsroboters hat "Curiosity" nun in der Nähe der Landestelle ein ausgetrocknetes Flussbett und vom Wasser geformte Kiesel fotografiert. Die Aufnahmen belegen, dass einst auf der Mars-Oberfläche ein Gewässer mit schnellem Lauf und verhältnismäßig tief geflossen sein muss. Die abgerundeten Flusskiesel können nach Ansicht von NASA-Wissenschaftlern nicht durch Wind, sondern nur durch fließendes Wasser geformt werden konnten. "Das ist das erste Mal, dass wir von Wasser transportierte Kiesel auf dem Mars sehen", sagte William Dietrich, Wissenschaftler von der Universität Kalifornien und Mitglied der NASA-Mars-Mission, über die Fotobeweise. Der Rote Planet könnte laut NASA einst vielleicht bewohnbar gewesen sein. --- Mars Science Laboratory (kurz MSL) ist eine unbemannte NASA-Mission zur Erforschung des Mars hinsichtlich seiner aktuellen und vergangenen Eignung als Biosphäre. Am 26. November 2011 war die Sonde an Bord einer Atlas V-Rakete von Cape Canaveral aus gestartet. Am 6. August 2012 um 7.31 Uhr MESZ wurde der Rover "Curiosity" (englisch für: Neugier) auf der Mars-Oberfläche des abgesetzt. "Curiosity" ist mit zehn Instrumenten zur Untersuchung von Gestein, Atmosphäre und Strahlung ausgerüstet. Zur Analyse kommen neben einer großen Zahl unterschiedlicher Spektrografen auch Kameras und meteorologische Instrumente zum Einsatz, die die Messdaten zwecks Auswertung zur Erde schicken. Mit einer Masse von 900 kg und der Größe eines kompakten Kleinwagens ist "Curiosity" das mit Abstand schwerste von Menschen geschaffene Objekt auf der Marsoberfläche - die Viking-Sonden wogen "nur" knapp 600 kg. Die Technik von "Curiosity" wurde auf Basis der Erfahrungen mit den beiden Mars Exploration Rovern entwickelt und verfügt in allen Bereichen über deutlich mehr Leistung. Zusätzlich sind noch einige Innovationen eingeflossen, besonders im Bereich des Landesystems (sanftes, gezieltes Aufsetzen statt ungenauer Airbag-Crashlandung) und bei der Energieversorgung (stabile Radionuklidbatterie statt wetterabhängiger Solarzellen). Ziele der NASA-Mission: Das übergeordnete, allgemeine Ziel von "Curiosity" ist die Untersuchung, ob der Mars aktuell oder in der Vergangenheit in der Lage war, Leben zu beherbergen. Hieraus leiten sich acht konkrete wissenschaftliche Aufgaben ab: • die Erfassung der Zusammensetzung und Menge von kohlenstoffhaltigen organischen Verbindungen; • die quantitative Messung der Grundbausteine des Lebens (Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Kohlenstoff, Phosphor und Schwefel); • Suche nach Strukturen, die auf biologische Prozesse hindeuten; • Untersuchung der Marsoberfläche hinsichtlich ihrer mineralogischen, chemischen und Isotopen-Zusammensetzung; • Erforschung der Prozesse, welche den Boden und die Felsen geschaffen und beeinflusst haben; • Feststellung der aktuellen Verteilung und des Zustandes von Wasser und Kohlenstoffdioxid; • Analyse der Atmosphären-Evolution über einen Zeitraum von 4 Milliarden Jahren. Aus technologischer Sicht sollen drei weitere Ziele erreicht werden: • Demonstration von Langstrecken-Fortbewegung (5-20 km) auf dem Mars; • Präzisionslandung in einem Zielkreis von 20 km Durchmesser; • Validierung der Möglichkeit, einen schweren und großen Rover auf dem Mars zu landen (wichtig für eine spätere Mars-Sample-Return-Mission). • http://de.wikipedia.org/wiki/Mars_Science_Laboratory --- Keywords: wasser mars beweise nasa rover curiosity mission roboter landung presse fotos bilder videos fluss kiesel wissensmagazin andré lampe physiker physik raumfahrt astronomie astrophysik wissenschaften esa eso dlr .

5:: Mit Lichtgeschwindigkeit durch Raum und Zeit

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 28.09.2012 · 13:57:08 ··· ···
··· ··· ··· ··· http://facebook.com/WissensMagazin ... Einsteins Relativitätstheorie (Teil 5): Mit Lichtgeschwindigkeit durch Raum und Zeit. --- Bitte ABONNIEREN nicht vergessen: • http://www.youtube.com/WissensMagazin • http://www.youtube.com/WissenXXL • http://www.youtube.com/WeltDerWissenschaft • http://www.youtube.com/PlanetZukunft • http://www.youtube.com/vipmagazin Danke! :) --- Einsteins Relativitätstheorie - alle Folgen: 1. Die Relativität von Raum und Zeit - http://youtu.be/7W1m4dYrjbw 2. Klassische Mechanik und die Relativitätstheorie - http://youtu.be/Zv6m6nJaQqQ 3. Die Lichtgeschwindigkeit - http://youtu.be/e-O6osmiyaQ 4. Zeitdilatation - Die Relativität der Zeit - http://youtu.be/pSS0qOglweE 5. Mit Lichtgeschwindigkeit durch Raum und Zeit - http://youtu.be/ed9FYZiyN3g 6. E=mc2 - folgt in Kürze! --- Ähnlich dem Effekt, den Bewegung auf die Zeit hat, gibt es auch einen relativistischen Effekt, der sich auf die Länge auswirkt. Jedes sich bewegende Objekt wird nämlich in Bewegungsrichtung verkürzt. Diesen Effekt bezeichnet man als Längenkontraktion. Längenkontraktion ist die zweite wichtige Konsequenz aus Einsteins Relativitätstheorie, die besagt, dass die Lichtgeschwindigkeit für alle Beobachter immer gleich ist. Trotz aller anfänglichen Zweifel wissen wir heute, dass es beides -- Längenkontraktion und Zeitdilatation -- wirklich gibt. Mit Zeitdilatation und Längenkontraktion haben wir die endgültige Lösung unseres Raumschiff-Problems! Einsteins Relativitätstheorie erlaubt es, dass an Bord beider Schiffe die gleiche Lichtgeschwindigkeit gemessen wird. Wenn das sich bewegende Raumschiff vorbei fliegt, sehen wir, dass die Uhr an Bord langsamer läuft und das Schiff selbst kürzer oder kontrahiert ist. Während die Uhr an Bord des stationären Schiffes 12 Sekunden misst, sind laut der Uhr an Bord des sich bewegenden Schiffes nur 9 Sekunden vergangen -- nicht etwa nur 6, wie wir es vorher angenommen hatten. Aber dank der Längenkontraktion wurden das sich bewegende Schiff und alle Lineale an Bord so kontrahiert, dass die Rechnung aufgeht. Laut Aussage der Crew reist ihr Laserstrahl nun in 9 Sekunden exakte 9 Lichtsekunden weit. Die Crew meldet nun eine Lichtsekunde pro Sekunde — und damit die korrekte Lichtgeschwindigkeit. Aber funktioniert das wirklich? Das tut es! Tausende Experimente wurden durchgeführt seit Einstein seine Relativitätstheorie veröffentlicht hat und alle zeigen, dass sowohl Zeitdilatation als auch Längenkontraktion wirklich existieren. Alles im Universum bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit durch Raum und Zeit - mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit im Universum. Könnte man mit maximaler Geschwindigkeit durch den Raum reisen, würde man aufhören sich durch die Zeit zu bewegen -- die Zeit stünde still, so wie für einen Lichtstrahl. Und wenn man sich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit durch den Raum bewegen könnte, würde man in der Zeit zurück reisen. Diese ungewöhnlichen Relativitätseffekte -- Zeitdilatation und Längenkontraktion - hängen entscheidend von unserer Geschwindigkeit ab. Bei alltäglichen Geschwindigkeiten merken wir aber nichts davon. Die größte Geschwindigkeit mit der wir Menschen jemals unterwegs , beträgt gerade mal ein paar Kilometer pro Sekunde, also nur einen Bruchteil der Lichtgeschwindigkeit von 300.000 Kilometern pro Sekunde. In Einsteins Universum sind Raum und Zeit nicht länger absolut. Es gibt nicht DIE Zeit oder DIE Entfernung, auf die sich alle Beobachter einigen könnten. Raum und Zeit sind, wie auch die klassische Geschwindigkeit, nur relativ. Einstein bevorzugte die Vorstellung einer Einheit "Raumzeit", in der Ereignisse und Messungen stattfinden. Ein Beobachter könnte zwei Ereignisse wahrnehmen, die annähernd gleichzeitig passieren, aber räumlich weit voneinander entfernt sind. Ein anderer Beobachter könnte die gleichen Ereignisse räumlich ganz dicht nebeneinander sehen, nur eben mit einer großen zeitlichen Verzögerung. Während Raum und Zeit einzeln betrachtet unterschiedlich wären, machen Einsteins Gleichungen es möglich, dass die beiden Beobachter bei der kombinierten Raumzeit übereinstimmen. --- Keywords: lichtgeschwindigkeit raum zeit längenkontraktion zeitdilatation einstein relativität geschwindigkeit raumschiff universum relativistische effekte .

6:: Die 4. Dimension (Science Slam)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.09.2012 · 14:53:33 ··· ···
··· ··· ··· ··· http://facebook.com/WissensMagazin ... Science Slam Berlin: Dipl.-Phys. Simon Barke vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) in Hannover mit seinem Vortrag "Leben in vier Dimensionen". --- Bitte ABONNIEREN nicht vergessen: • http://www.youtube.com/WissensMagazin • http://www.youtube.com/WissenXXL • http://www.youtube.com/WeltDerWissenschaft • http://www.youtube.com/vipmagazin Danke! :) --- Kommentar von Simon Barke: "Was ich wegen des Zeitdrucks vergessen habe zu sagen: Die Herleitung mit Hilfe von 'Wir fallen durch die Zeit mit Lichtgeschwindigkeit' ist ein wenig eigenwillig und auch nicht ganz richtig - aber das Ergebnis stimmt. Ebenso das Gummituch-Modell, das immer wieder gerne als Erklärung benutzt wird. Wie auch immer: Wer wissen möchte was wir am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik mit den Raum-Zeit-Krümmungen machen, kommt am 27. November 2012 in den Festsaal Kreuzberg in Berlin." --- Beim Science Slam am 13. September 2012 in Berlin kam es darauf an, Forschungsergebnisse möglichst unterhaltsam, ungewöhnlich und fantasievoll auf die Bühne zu bringen. Auch drei Nachwuchsforscher aus Max-Planck-Instituten stellten sich der Herausforderung - und überzeugten das Publikum durch ihre kreativen Ideen. Der Sieger des Abends, Simon Barke vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Hannover, begeisterte auch Nicht-Physiker für die unsichtbare vierte Dimension, die Raumzeit. "Die einfachsten Dinge sind oft derart kompliziert und langatmig umschrieben, dass niemand mehr weiß, was gemeint ist", sagt Simon Barke. "Ein Science Slam ist das Gegenteil. Mir macht es Spaß zu zeigen, dass Physik - so komplex sie auch sein mag - verständlich ist und gleichzeitig sogar unterhalten und vor allem faszinieren kann. Wenn Zuschauer, die anfangs stöhnen, wenn ein "Physiker" angekündigt wird, hinterher begeistert mehr wissen wollen, habe ich gewonnen". • http://www.mpg.de/6002060/Science_Slam • http://www.aei.mpg.de/ --- Bühne frei für die Wissenschaft! Beim Science Slam werden interessante Abschlussarbeiten und Forschungsprojekte präsentiert. Dabei ist alles erlaubt: Angehende Wissenschaftler erzählen von ihrer Arbeit, beziehen das Publikum mit ein, zeigen Filme, Bilder, Gegenstände ... aber vor allem legen sie ihr Schicksal in die Hände der Zuschauer, denn sie bilden die Jury und bestimmen, wer zum Science-Slam-Sieger des Abends gekürt wird. • http://www.ScienceSlam.de/ • http://www.facebook.com/ScienceSlam --- Keywords: vierte dimension vier dimensionen vierdimensionale raum zeit raumzeit relativität relativitätstheorie einstein physik science slam berlin .

7:: Eine klebrige Angelegenheit - Die faszinierende Welt des Gehirns (Science Slam)

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 15.09.2012 · 16:05:04 ··· ···
··· ··· ··· ··· http://facebook.com/WissensMagazin ... Was passiert im Gehirn? Über Gehirnzellen, Synapsen und Biomimikry. Biochemiker Dr. Arndt Pechstein vom Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP)/FU Berlin mit seinem Vortrag "Eine klebrige Angelegenheit - Die faszinierende Welt des Gehirns" beim Science Slam in Berlin, September 2012. --- Bitte ABONNIEREN nicht vergessen: • http://www.youtube.com/WissensMagazin • http://www.youtube.com/WissenXXL • http://www.youtube.com/WeltDerWissenschaft • http://www.youtube.com/vipmagazin Danke! :) --- Bühne frei für die Wissenschaft! Beim Science Slam werden interessante Abschlussarbeiten und Forschungsprojekte präsentiert. Dabei ist alles erlaubt: Angehende Wissenschaftler erzählen von ihrer Arbeit, beziehen das Publikum mit ein, zeigen Filme, Bilder, Gegenstände ... aber vor allem legen sie ihr Schicksal in die Hände der Zuschauer, denn sie bilden die Jury und bestimmen, wer zum Science-Slam-Sieger des Abends gekürt wird. • http://www.ScienceSlam.de/ • http://www.facebook.com/ScienceSlam --- Keywords: gehirn zellen nervenzellen neuronen membrane botenstoffe synapsen moleküle klebstoff bionik biomimikry vesikel neurologie biochemie neurobiochemie fmp fu berlin arndt pechstein science slam berlin .

8:: Meilenstein bei Erforschung Schwarzer Löcher: Riesenteleskop mit millionenfacher Vergrößerung

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 08.09.2012 · 11:54:21 ··· ···
··· ··· ··· ··· http://facebook.com/WissensMagazin ... Ein Teleskop mit zweimillionenfacher Vergrößerung: Radioteleskop-Netzwerk blickt in das Herz eines Quasars in mehreren Milliarden Lichtjahren Entfernung. Diese Radiomessungen markieren einen neuen Meilenstein bei der Erforschung von supermassereichen Schwarzen Löchern. Das Wissensmagazin mit André Lampe (Physiker, Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie, FU Berlin). --- Bitte ABONNIEREN nicht vergessen: • http://www.youtube.com/WissensMagazin • http://www.youtube.com/WissenXXL • http://www.youtube.com/WeltDerWissenschaft • http://www.youtube.com/PlanetZukunft • http://www.youtube.com/vipmagazin Danke! :) --- Einem international zusammengesetzten Team von Astronomen unter Federführung von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts (MPI) für Radioastronomie in Bonn ist es gelungen, die Zentralregion eines Quasars in großer Entfernung mit bisher unerreichter Winkelauflösung oder Trennschärfe abzubilden. Diese Messungen, ermöglicht durch die Verbindung von Radioteleskopen auf verschiedenen Kontinenten, bilden einen entscheidenden Schritt in Richtung auf ein wahrhaft dramatisches wissenschaftliches Ziel: die direkte Abbildung des supermassereichen Schwarzen Lochs im Zentrum unserer Milchstraße wie auch der entsprechenden Schwarzen Löcher in den Zentren von anderen nahegelegenen Galaxien. Am 7. Mai 2012 wurden drei Radioteleskope in Chile, Hawaii und Arizona zum ersten Mal auf der Basis der Beobachtungsmethode "Very Long Baseline-Interferometrie" (VLBI) zusammengeschaltet. Dadurch wurde es möglich, das bisher schärfste Bild von einer weit entfernten Galaxie zu erhalten, des hellen Quasars 3C 279 mit einem supermassereichen Schwarzen Loch mit der milliardenfachen Masse der Sonne in seinem Zentrum. Die Messungen zeigen, dass die Radiosignale des Quasars aus einer engbegrenzten Region mit einer Winkelausdehnung von nur 28 Mikro-Bogensekunden herrühren; das entspricht einer Größe von nur einem halben Lichtjahr im Kernbereich des Quasars. Es ist ein bemerkenswertes Ergebnis, Details von unter einem Lichtjahr Ausdehnung auflösen zu können bei einem Quasar, der selbst über 5 Milliarden Lichtjahre entfernt ist. Die Beobachtungen brachten dabei drei Teleskope zusammen, die vorher noch nie mittels dieser Beobachtungstechnik zusammengeschaltet wurden. Das "Atacama Pathfinder Experiment" (APEX), ein Radioteleskop von 12 m Durchmesser in 5100 m Höhe in der chilenischen Atacama-Wüste wurde dabei interferometrisch verbunden sowohl mit dem Submillimeter-Teleskop (SMT) in 3100 m Höhe auf dem Gipfel des Mount Graham in Arizona (USA) und dem Submillimeter-Array (SMA), das sich in 4100 m Höhe auf dem Mauna Kea in Hawaii (USA) befindet. Die hier vorgestellten Radiomessungen markieren einen neuen Meilenstein bei der Erforschung von super-massereichen Schwarzen Löchern und ihrer unmittelbaren Umgebung. Für die Zukunft ist geplant, noch einen Schritt weiterzugehen und eine noch größere Anzahl von Radioteleskopen in dieser Weise miteinander zu verbinden, um ein so genanntes "Event-Horizon-Teleskop" darzustellen, mit dem der Schatten des super-massereichen Schwarzen Lochs im Zentrum unserer Milchstraße erstmals direkt abgebildet werden kann, ebenso wie entsprechende Strukturen in benachbarten Galaxien. Mit der VLBI-Methode erhält man die schärfsten Abbildungen, wenn die beteiligten Teleskope sich in möglichst großem Abstand voneinander befinden. Für seine Quasar-Beobachtungen hat das Forschungsteam drei Radioteleskope miteinander verbunden, die ein Interferometer mit transkontinentalen Basislängen ergeben. Dabei beträgt der Abstand von Chile nach Hawaii 9447 km, von Chile nach Arizona 7174 km, und von Arizona nach Hawaii 4627 km. Die Miteinbeziehung von APEX ist auch noch aus einem anderen Grund von Interesse. Es teilt sich Standort und technologische Entwicklung mit dem neuen Teleskop ALMA (Atacama Large Millimeter/submillimeter Array), das nach seiner Vollendung aus insgesamt 64 Einzelantennen in ähnlicher Art wie APEX bestehen wird. Mit der Einbeziehung von ALMA in das geplante VLBI-Netzwerk wären Beobachtungen mit noch 10fach höherer Empfindlichkeit als zum jetzigen Zeitpunkt möglich. Das bringt den Schatten des super-massereichen Schwarzen Lochs im Zentrum unserer Milchstraße in die Reichweite zukünftiger Beobachtungen! Das Atacama Pathfinder Experiment (APEX) ist ein gemeinsames Projekt des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie (MPIfR) zusammen mit dem Onsala Space Observatory (OSO) in Schweden und der Europäischen Südsternwarte (ESO) zu Bau und Betrieb einer modifizierten ALMA-Prototypantenne als Submillimeter-Radioteleskop auf der Chajantor-Hochebene in 5100 m Höhe in der chilenischen Atacama-Wüste. • http://www3.mpifr-bonn.mpg.de/public/pr/pr-apexvlbi2012-dt.html • http://de.wikipedia.org/wiki/Very_Long_Baseline_Interferometry .

9:: Die Relativität der Zeit | Einsteins Relativitätstheorie

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 25.08.2012 · 14:47:38 ··· ···
··· ··· ··· ··· http://facebook.com/WissensMagazin ... Einsteins Relativitätstheorie (Teil 4): Zeitdilatation - die Relativität der Zeit. --- Bitte ABONNIEREN nicht vergessen: • http://www.youtube.com/WissensMagazin • http://www.youtube.com/WissenXXL • http://www.youtube.com/WeltDerWissenschaft • http://www.youtube.com/PlanetZukunft • http://www.youtube.com/vipmagazin Danke! :) --- Einsteins Relativitätstheorie - alle Folgen: 1. Die Relativität von Raum und Zeit - http://youtu.be/7W1m4dYrjbw 2. Klassische Mechanik und die Relativitätstheorie - http://youtu.be/Zv6m6nJaQqQ 3. Die Lichtgeschwindigkeit - http://youtu.be/e-O6osmiyaQ 4. Zeitdilatation - Die Relativität der Zeit - http://youtu.be/pSS0qOglweE --- Wir haben zwei Raumschiffe, eines davon steht still, das andere ist in Bewegung. Wenn das sich bewegende Schiff auf Höhe des stehenden Schiffes ist, schießen beide einen Laserstrahl ab. Nach Einstein hängt die Geschwindigkeit des Laserstrahls nicht von der Geschwindigkeit der Raumschiffe ab. Beide Strahlen sind also mit der gleichen Geschwindigkeit parallel unterwegs. Die Crew des stehenden Schiffes sieht, dass sich ihr Laserstrahl in 12 Sekunden 12 Lichtsekunden weit bewegt und bestätigt also, dass sich Licht mit einer Lichtsekunde pro Sekunde bewegt. Aber wie sieht es mit dem Laserstrahl vom sich bewegenden Schiff aus? Bewegt er sich in 12 Sekunden nur 6 Lichtsekunden weit? Falls ja, müsste die Crew des sich bewegenden Schiffes feststellen, dass sich ihr Licht nur mit halber Lichtgeschwindigkeit bewegt. Aber das tut die Crew nicht, fragt sich nur warum? Nun laut Einstein bewegt sich Licht IMMER mit einer Lichtsekunde pro Sekunde, ganz egal ob sich die messende Person bewegt oder nicht. Wie kriegen wir diesen Fakt unter einen Hut mit unseren Beobachtungen? Ein Teil der Lösung ist die Tatsache, dass die Uhren an Bord des sich bewegenden Schiffs langsamer laufen. Wenn wir also annehmen, dass Licht immer mit Lichtgeschwindigkeit reist, muss der Fehler in der Zeitmessung liegen. Würden die Uhren an Bord des fliegenden Raumschiffs exakt halb so schnell laufen wie an Bord des stehenden Schiffs, wäre unser Problem komplett gelöst. Der Lichtstrahl des sich bewegenden Schiffs würde immer noch 6 Licht Sekunden weit reisen, durch die langsameren Uhren jedoch 6 weitere Sekunden dafür brauchen. Die Untersuchungen der Crew würden also ergeben, dass Licht in einer Sekunde genau eine Lichtsekunde weit reist. Es stellte sich jedoch raus, dass die Uhren nicht langsam genug laufen um die alleinige Lösung des Problems zu sein. Schauen wir also gleich mal auf den zweiten Teil der Antwort: Natürlich geht es dabei nicht um Uhren, es ist die Zeit selbst, die sich verlangsamt. Unzählige Experimente der letzten Hundert Jahre haben genau das gezeigt, aber warum passiert das? Was ist überhaupt eine Uhr? Eine Uhr ist ein Gerät, regelmäßig auftretende Ereignisse zählt. Das Ereignis, das die Uhr antreibt kann eigentlich alles sein: Die Bewegung eines Pendels, das Auftrumpfen eines Balls, das Abwickeln einer Antriebsfeder oder die wechselnde Ladung in einem elektrischen Stromkreis. Stellen wir uns vor, wir bauen eine Uhr in der ein Lichtstrahl zwischen zwei Spiegeln hin und her reflektiert wird. Immer wenn das Licht die Bodenplatte erreicht, geht die Uhr weiter. Der Vorteil dieser Uhrenkonstruktion ist, dass wir sicher sein können, dass jeder Beobachter den zeitgebenden Mechanismus, den immer mit der gleichen Geschwindigkeit hin und her reflektierten Lichtstrahl sehen kann. Nehmen wir jetzt zwei dieser Uhren, stationär und unbewegt, erwarten wir, dass sie beide exakt die gleiche Zeit anzeigen. Was aber, wenn sich eine dieser Uhren bewegt? Obwohl beide Uhren identisch sind, läuft die sich bewegende Uhr langsamer als die stationäre. Um das zu verstehen, muss man sich nur den Pfad des reflektierten Lichtstrahls ansehen. Der Strahl in der ruhenden Uhr wandert vertikal, also hoch und runter. Der Strahl in der sich bewegenden Uhr hat einen weiteren, einen diagonalen Weg. Wenn jetzt also beide Lichtstrahlen mit der gleichen Geschwindigkeit unterwegs sind, und der obere Strahl eine längere Strecke zurücklegen muss, läuft die sich bewegende Uhr für den stationären Beobachter langsamer als seine eigene Uhr. Dieses Langsamerwerden von sich bewegenden Uhren wird Zeitdilatation. Betont werden muss jedoch, dass ein Beobachter, der sich mit der Uhr bewegt davon nichts bemerkt. Die Uhr und der Zeitverlauf verhalten sich für ihn völlig normal. Aus seiner Sicht ist ER nämlich stationär und der andere Beobachter bewegt sich. Für ihn läuft die andere Uhr langsamer. In Einsteins Universum ist der Fluss der Zeit durchweg relativ. --- Keywords: relativität zeit zeitdilatation raumzeit einstein relativitätstheorie bewegung geschwindigkeit raumschiff lichtgeschwindigkeit uhren ereignisse experimente messungen beobachter relativ .

10:: Fossilien - Kronzeugen der Evolution

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 10.08.2012 · 13:35:55 ··· ···
··· ··· ··· ··· http://facebook.com/WissensMagazin ... Evolution des Lebens (Teil 4): Fossilien - Kronzeugen der Evolution. --- Bitte ABONNIEREN nicht vergessen: • http://www.youtube.com/WissensMagazin • http://www.youtube.com/WissenXXL • http://www.youtube.com/WeltDerWissenschaft • http://www.youtube.com/PlanetZukunft • http://www.youtube.com/vipmagazin Danke! :) --- Evolution des Lebens - alle Folgen: 1. Fakten und Beweise (Einführung) - http://youtu.be/zkq44-Gl8XI 2. Der Stammbaum des Lebens - http://youtu.be/QjqG6ob40XM 3. Gutes Design, schlechtes Design - http://youtu.be/wfwYlZ2EBVc 4. Fossilien: Zeugen der Evolution - http://youtu.be/Ncn6sYA-ydk 5. Artbildung: folgt in Kürze! --- Bei allem was wir über die Dynamik moderner Arten und die aktuellen Aussterbe-Raten wissen, können wir davon ausgehen, dass die Mehrzahl aller Tiere und Pflanzen aussterben wird. Ähnlich erging es den Lebewesen der Vergangenheit - die allermeisten sind ausgestorben. Es ist daher offensichtlich, dass unsere Vorfahren viele Nachkommen hinterlassen haben, die wiederum keine Nachfahren hervorbrachten, die bis heute überlebt haben. Kurz gesagt: Wissenschaftler gehen davon aus, dass ein Großteil der fossilen Funde nicht von direkten gemeinsamen Vorfahren heutiger Arten stammt, sondern von Urformen ausgestorbener Spezies. Die ältesten Gesteine auf der Erde sind rund 4 Milliarden Jahre alt und weisen keinerlei Zeichen auf Leben zu dieser Zeit auf. Es gibt Gesteine, die 3,5 Milliarden Jahre alt sind und fossile Bakterien enthalten; diese Funde sind inzwischen abgesichert. Weitere sehr alte, allgemein akzeptierten Fossilien sind Stromatolithen, d. h. versteinerte Mikrobenmatten, die auf ein Alter von rund 3,4 Milliarden Jahren datiert wurden. Die ältesten Eukaryoten - Zellen, die einen Kern enthalten - sind etwa 1,75 Milliarden Jahre alt. Erst eine weitere Milliarde Jahre später, vor rund 750 Millionen Jahren, gibt es bewiesener Maßen die ersten mehrzelligen Lebewesen. Und vor 580 Millionen Jahren finden wir Beweise für die ersten Tiere in Form kleiner Zellbläschen, Schwämme, Seeanemonen und Quallen. Im Kambrium - Beginn vor rund 540 Millionen Jahren - gibt es Weichtiere, Trilobiten, Ringel-Würmer, Stachelhäuter und primitive Chordaten. Die meisten dieser Arten sind später wieder ausgestorben. In den folgenden 200 Millionen Jahren finden wir fossile Insekten, Fische mit Kiefern, aber noch keine Amphibien, Reptilien oder sonstige vierbeinige Landtiere, auch keine Säugetiere oder Vögel. Auf Pflanzenseite sehen wir in dieser Periode die ersten Farne und Nacktsamer, aber keine Blumen oder Harthölzer -- diese entstehen erst viel, viel später. Vor rund 340 Millionen Jahren sehen wir die ersten Vierbeiner, dann Amphibien ... und vor zirka 300 Millionen Jahren die ersten Reptilien, die heute allesamt ausgestorben sind. Vor 220 bis 65 Millionen Jahren beherrschen große Reptilien und Dinosaurier Land und Wasser. Das Leben ist vielfältig. Es gibt zehntausende Arten ... die alle in Folge gewaltiger Naturkatastrophen wieder ausgestorben sind. In dieser Periode finden wir auch die ersten Ur-Säuger, es sind jedoch keine Menschen oder Affen, Hunde oder Katzen, Wale, Delphine, Fledermäuse, Ratten oder Kängurus. Vor rund 65 Millionen Jahren gab es die ersten Vögel, Hartholzwälder und die ältesten großen Tiere, die heutigen Arten ähnelten. Bevor wir die Gegenwart erreichen, sterben Mammuts, Riesenfaultiere, Säbelzahnkatzen und noch viele andere Arten aus. Fossil-Funde und -Abfolgen zeigen uns auf vielfältige Weise eindeutige Beispiele für die Makro-Evolution. Arten bzw. Baupläne entstehen und vergehen im Verlauf der Jahrmillionen. Und wenn sie sich in Stufen entwickeln, dann immer aus anderen, älteren Arten - aus stammesgeschichtlichen Vorfahren. • http://www.vip-infotainment.de/Buecher/Tatsache_Evolution_Was_Darwin_nicht_wissen_konnte_Ulrich_Kutschera.html --- Keywords: Fossilien Evolution Evolutionstheorie Darwin Leben Menschen Tiere Pflanzen Bakterien Arten aussterben ausgestorben Vorfahren Nachkommen Gesteine .

11:: Mars-Landung: NASA Mars Rover Curiosity erfolgreich gelandet

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 06.08.2012 · 12:27:27 ··· ···
··· ··· ··· ··· http://facebook.com/WissensMagazin ... Der NASA Mars Science Rover "Curiosity" ist erfolgreich auf dem Roten Planeten gelandet und hat die ersten drei Bilder zurück zur Erde geschickt (im Video zu sehen). --- Bitte ABONNIEREN nicht vergessen: • http://www.youtube.com/WissensMagazin • http://www.youtube.com/WissenXXL • http://www.youtube.com/WeltDerWissenschaft • http://www.youtube.com/PlanetZukunft • http://www.youtube.com/vipmagazin Danke! :) --- Mars Science Laboratory (kurz MSL) ist eine unbemannte NASA-Mission zur Erforschung des Mars hinsichtlich seiner aktuellen und vergangenen Eignung als Biosphäre. Am 26. November 2011 war die Sonde an Bord einer Atlas V-Rakete von Cape Canaveral aus gestartet. Am 6. August 2012 um 7.31 Uhr MESZ wurde der Rover "Curiosity" (englisch für: Neugier) auf der Mars-Oberfläche des abgesetzt. "Curiosity" ist mit zehn Instrumenten zur Untersuchung von Gestein, Atmosphäre und Strahlung ausgerüstet. Zur Analyse kommen neben einer großen Zahl unterschiedlicher Spektrografen auch Kameras und meteorologische Instrumente zum Einsatz, die die Messdaten zwecks Auswertung zur Erde schicken. Mit einer Masse von 900 kg und der Größe eines kompakten Kleinwagens ist "Curiosity" das mit Abstand schwerste von Menschen geschaffene Objekt auf der Marsoberfläche - die Viking-Sonden wogen "nur" knapp 600 kg. Die Technik von "Curiosity" wurde auf Basis der Erfahrungen mit den beiden Mars Exploration Rovern entwickelt und verfügt in allen Bereichen über deutlich mehr Leistung. Zusätzlich sind noch einige Innovationen eingeflossen, besonders im Bereich des Landesystems (sanftes, gezieltes Aufsetzen statt ungenauer Airbag-Crashlandung) und bei der Energieversorgung (stabile Radionuklidbatterie statt wetterabhängiger Solarzellen). Ziele der NASA-Mission: Das übergeordnete, allgemeine Ziel von "Curiosity" ist die Untersuchung, ob der Mars aktuell oder in der Vergangenheit in der Lage war, Leben zu beherbergen. Hieraus leiten sich acht konkrete wissenschaftliche Aufgaben ab: • die Erfassung der Zusammensetzung und Menge von kohlenstoffhaltigen organischen Verbindungen; • die quantitative Messung der Grundbausteine des Lebens (Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Kohlenstoff, Phosphor und Schwefel); • Suche nach Strukturen, die auf biologische Prozesse hindeuten; • Untersuchung der Marsoberfläche hinsichtlich ihrer mineralogischen, chemischen und Isotopen-Zusammensetzung; • Erforschung der Prozesse, welche den Boden und die Felsen geschaffen und beeinflusst haben; • Feststellung der aktuellen Verteilung und des Zustandes von Wasser und Kohlenstoffdioxid; • Analyse der Atmosphären-Evolution über einen Zeitraum von 4 Milliarden Jahren. Aus technologischer Sicht sollen drei weitere Ziele erreicht werden: • Demonstration von Langstrecken-Fortbewegung (5--20 km) auf dem Mars; • Präzisionslandung in einem Zielkreis von 20 km Durchmesser; • Validierung der Möglichkeit, einen schweren und großen Rover auf dem Mars zu landen (wichtig für eine spätere Mars-Sample-Return-Mission). • http://de.wikipedia.org/wiki/Mars_Science_Laboratory --- Keywords: mars landung rover curiosity roboter nasa science laboratory mission gelandet presse erste fotos bilder videos .

12:: Die Lichtgeschwindigkeit | Einsteins Relativitätstheorie

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 27.07.2012 · 15:11:29 ··· ···
··· ··· ··· ··· http://facebook.com/WissensMagazin ... Einsteins Relativitätstheorie (Teil 3): Die Lichtgeschwindigkeit und die Grenzen der klassischen Relativität. --- Bitte ABONNIEREN nicht vergessen: • http://www.youtube.com/WissensMagazin • http://www.youtube.com/WissenXXL • http://www.youtube.com/WeltDerWissenschaft • http://www.youtube.com/PlanetZukunft • http://www.youtube.com/vipmagazin Danke! :) --- Einsteins Relativitätstheorie - alle Folgen: 1. Die Relativität von Raum und Zeit - http://youtu.be/7W1m4dYrjbw 2. Klassische Mechanik und die Relativitätstheorie - http://youtu.be/Zv6m6nJaQqQ 3. Die Lichtgeschwindigkeit - http://youtu.be/e-O6osmiyaQ 4. Zeitdilatation - Die Relativität der Zeit - http://youtu.be/pSS0qOglweE 5. Mit Lichtgeschwindigkeit durch Raum und Zeit - http://youtu.be/ed9FYZiyN3g 6. E=mc2 - folgt in Kürze! --- Lichtgeschwindigkeit bezeichnet allgemein die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht und anderen elektromagnetischen Wellen in beliebigen Medien. Meist ist speziell die fundamentale Naturkonstante Lichtgeschwindigkeit im Vakuum c gemeint, deren Bedeutung durch die spezielle Relativitätstheorie weit über die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht im Vakuum hinausgeht. Es wurde nachgewiesen, dass die Geschwindigkeit von Licht im Vakuum unabhängig ist von der Geschwindigkeit des zum Nachweis verwendeten Empfängers (Michelson-Morley-Experiment) und von der Geschwindigkeit der Lichtquelle. Albert Einstein postulierte daher die Vakuumlichtgeschwindigkeit c als die maximale Geschwindigkeit, mit der sich Masse bewegen kann und Energie und Information in unserem Universum übertragen werden können. Daraus entwickelte er die Relativitätstheorie. Teilchen ohne Masse, wie die Photonen, bewegen sich stets mit dieser Grenzgeschwindigkeit, alle massebehafteten Teilchen stets langsamer. Als Folge der speziellen Relativitätstheorie (SRT) verbindet die Naturkonstante c, die vorher unabhängigen Konzepte Energie (E) und Masse (m) in der berühmten Äquivalenz von Masse und Energie E=mc2. Auch Orts- und Zeitkoordinaten werden nun durch c zur Raumzeit zusammengefasst und in einem vierdimensionalen Raum als Vierervektor gemeinsam betrachtet. Die Lichtgeschwindigkeit ist so hoch, dass man lange Zeit annahm, dass das Entzünden eines Lichts überall gleichzeitig wahrgenommen werden kann. Im Jahr 1676 stellte Ole Rømer eine Verzögerung in der Verdunkelung des Jupitermondes Io je nach Lage der Erde relativ zum Jupiter fest. Daraus folgerte er korrekt, dass sich Licht mit einer endlichen Geschwindigkeit ausbreitet. Der von ihm ermittelte Wert wich nur um 30 % vom tatsächlichen Wert ab. Die Messmethoden zur Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit wurden in der Folgezeit immer genauer. Seit 1983 wird das Meter über die Entfernung definiert, die Licht im 299\,792\,458-ten Bruchteil einer Sekunde zurücklegt, wodurch der Zahlenwert der Vakuumlichtgeschwindigkeit c=299\,792\,458\;\mathrm{m/s} exakt ist. Präzise Entfernungsmessungen werden heute direkt auf die Lichtgeschwindigkeit bezogen, z. B. bei Laserentfernungsmessern oder beim Global Positioning System. Das Formelzeichen c (von lateinisch celeritas, Schnelligkeit) wird in vielen Fällen auch für die abweichende Ausbreitungsgeschwindigkeit in Materialien (Medien) benutzt, wie Glas, Luft oder elektrische Leitungen. Daher wird oft durch Wortzusätze deutlich gemacht, ob die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum oder im Medium gemeint ist, wenn es sich nicht aus dem Zusammenhang ergibt. Auch der Index 0, also c_0, wird für die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum verwendet. • http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit --- Keywords: Lichtgeschwindigkeit klassische Relativität Einstein Relativitätstheorie Raum Zeit Energie Licht Elektromagnetismus elektromagnetische Wellen Naturkonstanten Vakuum Teilchen .

13:: Der LHC, das Higgs-Teilchen und die Weltformel

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 21.07.2012 · 14:57:49 ··· ···
··· ··· ··· ··· http://facebook.com/WissensMagazin ... Teilchenphysiker Boris Lemmer, Gewinner des Science-Slam-Finales 2011 ("Elementarteilchen - Bis(s) ins Innere des Protons"), erzählt über das Higgs-Teilchen, die Weltformel und seine Arbeit am LHC im CERN Kernforschungszentrum. Das Wissensmagazin mit André Lampe, Physiker am Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie der FU Berlin. --- Bitte ABONNIEREN nicht vergessen: • http://www.youtube.com/WissensMagazin • http://www.youtube.com/WissenXXL • http://www.youtube.com/WeltDerWissenschaft • http://www.youtube.com/vipmagazin DANKE! :) --- Das Higgs-Boson oder Higgs-Teilchen ist ein nach dem britischen Physiker Peter Higgs benanntes Elementarteilchen. Im Standardmodell der Teilchenphysik wird die Existenz des Higgs-Bosons im Rahmen des Higgs-Mechanismus vorhergesagt. Dieser Mechanismus liefert die Erklärung für die Massen der experimentell nachgewiesenen Eichbosonen, der Z- und W-Bosonen, und anderer Elementarteilchen wie Quarks und Leptonen. Der Higgs-Mechanismus ist jedoch nicht die Ursache für die gesamte Masse aller Objekte, da die Masse der Elementarteilchen nur einen kleinen Teil der Gesamtmasse ausmacht. Da die Existenz mindestens einer Sorte von Higgs-Bosonen notwendige Folge eines Higgs-Mechanismus ist, hätte der Nachweis eines Higgs-Bosons als wichtiger Hinweis auf die Gültigkeit des Standardmodells zentrale Bedeutung. Nachdem viele Jahre versucht wurde, dieses Teilchen experimentell nachzuweisen, wurde am 4. Juli 2012 in einem Seminar des europäischen Kernforschungszentrums CERN bekanntgegeben, dass mit zwei unabhängigen Spektrometern ein Boson mit einer Masse von (125,3±0,6) GeV/c2 und hoher statistischer Konfidenz (ca. 5 σ, wie in der Teilchenphysik üblich) beobachtet wurde. Die Beobachtungen würden mit der Theorie des Higgs-Teilchens übereinstimmen. Die komplette Analyse der Daten wird Ende Juli 2012 erwartet, damit geklärt wird, ob das beobachtete Teilchen tatsächlich als Higgs-Boson beschrieben werden kann. • http://de.wikipedia.org/wiki/Higgs-Boson --- Keywords: LHC CERN Higgs Teilchen Boson Feld Mechanismus Weltformel Standardmodell Physik Teilchenphysik Beschleuniger Boris Lemmer Interview Higgsteilchen Higgsboson Higgsfeld Higgsmechanismus Teilchenbeschleuniger Elementarteilchen Atome Atomkerne Protonen Elektronen Neutronen Quarks Atlas CMS Experimente Forschungszentrum Wissensmagazin Physiker André Lampe Science Slam .

14:: Gibt es außerirdisches Leben?

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 18.07.2012 · 12:07:25 ··· ···
··· ··· ··· ··· http://facebook.com/WissensMagazin ... In dieser Ausgabe des Wissensmagazins geht Sven Oswald mit Luca der Frage nach, ob es außerirdisches Leben geben kann. Boris Smalla, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Mitmachmuseum "Extavium" in Potsdam gibt Auskunft. --- Bitte ABONNIEREN nicht vergessen: • http://www.youtube.com/WissensMagazin • http://www.youtube.com/WissenXXL • http://www.youtube.com/WeltDerWissenschaft • http://www.youtube.com/vipmagazin DANKE! :) --- Als außerirdisches Leben werden Lebensformen bezeichnet, deren Ursprung und natürlicher Lebensraum nicht auf der Erde ist. Der Begriff deckt alle möglicherweise existierenden Arten und bekannten Erscheinungsformen von Leben nichtirdischer Herkunft ab, von einfachsten biologischen Systemen (z. B. Mikrosphären, Prionen, Viren und Prokaryoten) über pflanzliches Leben bis hin zu komplexen intelligenten Lebensformen und anderen Entitäten (z. B. künstliche Intelligenzen). Ein außerirdisches Wesen wird auch kurz Außerirdischer oder nach der engl. Bezeichnung Alien ("Fremdling") genannt. Das Adjektiv außerirdisch ist gleichbedeutend mit dem Fremdwort extraterrestrisch. Bislang ist nicht bekannt, ob Leben außerhalb der Erde existiert. Die theoretische Möglichkeit, dass Leben auch außerhalb der Erde existieren könnte, wird seit Jahrhunderten diskutiert. So meinte schon Giordano Bruno im 16. Jahrhundert, dass das Weltall unendlich sei und dass es auch unendlich viele Lebewesen auf anderen Planeten im Universum gäbe. Auch Immanuel Kant beschäftigte sich 1755 in seinem Werk Von den Bewohnern der Gestirne mit dieser Frage. Die Spekulationen darüber nahmen insbesondere in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu, als die Evolutionstheorie an Verbreitung gewann, die besagt, dass sich das Leben auf der Erde über Zeiträume von Jahrmilliarden über natürliche Mutations- und Selektionsprozesse von einfachsten Lebensformen zu immer größerer Vielfalt, höherer Komplexität und schließlich auch zu Intelligenz entwickelt hat. Diese Vorstellung ließ es möglich erscheinen, dass sich auch auf anderen Planeten auf eine vergleichbare Weise Leben entwickelt haben könnte -- insbesondere nachdem zugleich das traditionelle biblisch-christliche Weltbild immer mehr an Bedeutung verlor und die Astronomie aufgezeigt hatte, dass unsere Sonne ein Stern unter Milliarden ähnlicher Sterne ist. Für die Existenz von intelligentem Leben außerhalb der Erde werden insbesondere die Tatsachen angeführt, dass es allein in der Milchstraße zwischen 200 und 400 Milliarden Sterne gibt, und diese wiederum nur eine von mehr als 100 Milliarden Galaxien ist. Des Weiteren weist unsere Sonne -- soweit bekannt -- keinerlei besondere Merkmale auf und auch Planetensysteme scheinen weit verbreitet zu sein. Somit nimmt man an, dass es sehr viele Planeten gibt, die ähnlich gute Bedingungen für Leben bieten. Unter dieser Voraussetzung erscheint es extrem unwahrscheinlich, dass sich auf keinem dieser Planeten Leben entwickelt haben sollte. Somit ist es sehr wahrscheinlich, dass es noch weitere Lebensformen im Universum gibt. Hierbei unberücksichtigt bleibt aber, dass das Zeitfenster von intelligentem Leben möglicherweise nur wenige Millionen Jahre beträgt. Die Wahrscheinlichkeit der Existenz solchen Lebens wird seit 1961 mit der Drake-Gleichung abgeschätzt. Allerdings sind viele der in der Drake-Gleichung genutzten Faktoren umstritten. Auch über die Frage, inwiefern das theoretische Ergebnis der Drake-Gleichung praktische Relevanz hat oder wie es überhaupt zu deuten ist, gibt es große Diskussionen. Eine weitere Überlegung betrifft die mögliche Ausbreitung von Leben auf fremden Planeten. Falls technologisch fortgeschrittene Lebensformen zu interstellarer Kolonisation fähig wären und zudem ihre Zivilisation über Jahrmillionen aufrechterhalten könnten, müsste die gesamte Galaxis innerhalb weniger Millionen Jahre vollständig kolonisiert sein. Die Tatsache, dass sich bis heute keine Anzeichen finden, die für diesen Umstand sprechen, wird auch als Fermi-Paradoxon bezeichnet. • http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Ferirdisches_Leben --- Keywords: Wissensmagazin außerirdisches Leben Außerirdische Alien Aliens intelligente Lebensformen irdisch Erde extraterrestrisch Ursprung Weltall Weltraum All Universum Planeten Evolution Lebewesen Giordano Bruno Immanuel Kant Vielfalt Komplexität Intelligenz Galaxien Milchstraße Sonnensystem extrasolare Planeten Exoplaneten Sonne Sterne habitable Zone Drake Gleichung Zivilisationen Fermi Paradoxon biologisch chemisch Biologie Chemie Astronomie Kosmologie Wissenschaft Extavium Potsdam Berlin Sven Oswald .

15:: Genetik: Warum sehen wir so aus, wie wir aussehen?

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.07.2012 · 12:48:43 ··· ···
··· ··· ··· ··· http://facebook.com/WissensMagazin ... "Biologie/Genetik: Vererbung - Warum sehen wir so aus, wie wir aussehen?". Das Wissensmagazin mit Sven Oswald. Das Erbgut eines Individuums stammt je zur Hälfte vom Vater und von der Mutter. Unter Vererbung versteht man die Weitergabe des Erbgutes von Generation zu Generation. Aber wie funktioniert das eigentlich? --- Bitte ABONNIEREN nicht vergessen: • http://www.youtube.com/WissensMagazin • http://www.youtube.com/WissenXXL • http://www.youtube.com/WeltDerWissenschaft • http://www.youtube.com/vipmagazin DANKE! :) --- Die Genetik (oder Vererbungslehre) ist ein Teilgebiet der Biologie und befasst sich mit den Gesetzmäßigkeiten und materiellen Grundlagen der Ausbildung von erblichen Merkmalen und der Weitergabe von Erbanlagen (Genen) an die nächste Generation (Vererbung). Das Wissen, dass individuelle Merkmale über mehrere Generationen hinweg weitergegeben werden, ist relativ jung; Vorstellungen von solchen natürlichen Vererbungsprozessen prägten sich erst im 18. und frühen 19. Jahrhundert aus. Als Begründer der Genetik gilt Gregor Mendel, der 1856 bis 1865 systematische Kreuzungsexperimente mit Erbsen durchführte und diese statistisch auswertete. So entdeckte er die später nach ihm benannten Mendelschen Regeln, die in der Wissenschaft allerdings erst im Jahr 1900 rezipiert und bestätigt wurden. Der heute weitaus wichtigste Teilbereich der Genetik ist die Molekulargenetik, die in den 1940er Jahren begründet wurde und sich mit den molekularen Grundlagen der Vererbung befasst. Aus ihr ging die Gentechnik hervor, in der die Erkenntnisse der Molekulargenetik praktisch angewendet werden. • http://de.wikipedia.org/wiki/Genetik --- Die Vererbung (auch: Heredität) ist in der Biologie die direkte Übertragung der Eigenschaften von Lebewesen auf ihre Nachkommen, soweit die Informationen zur Ausprägung dieser Eigenschaften genetisch festgelegt sind. Die Übertragung von Fähigkeiten und Kenntnissen durch Lehren und Lernen ist hiervon zu unterscheiden und wird nicht als Vererbung bezeichnet. Die Wissenschaft, die sich mit der biochemischen Informationsspeicherung und den Regeln ihrer Übertragung von Generation zu Generation befasst, ist die Genetik. Die genaue Beschreibung der Vererbung einer Eigenschaft wird als Erbgang bezeichnet. Die erblichen Informationen sind in der Desoxyribonukleinsäure (DNA) gespeichert. Diese liegt in Form von langkettigen Makromolekülen vor, welche aus Nukleotiden bestehen. Bestimmte Abschnitte der DNA, die Gene, werden im Zuge der Genexpression bei der Bildung der Proteine "abgelesen". Dabei bestimmt die Abfolge (Sequenz) der Nukleotide die Sequenz der Aminosäuren des betreffenden (kodierten) Proteins. Die Proteine wiederum bestimmen in vielfältiger Weise, etwa als Enzyme oder als Strukturproteine, die Eigenschaften des Organismus. Die Gesamtheit der in der DNA eines Organismus enthaltenen Erbinformationen wird als Genom bezeichnet. Dazu gehören neben den Genen auch nicht-kodierende DNA-Abschnitte, welche u.a. bei der Regulation der Genexpression von Bedeutung sein können. Bei Eukaryoten -- und somit bei allen höheren Organismen -- ist der größte Teil der DNA in Form von Chromosomen organisiert, welche sich im Zellkern befinden. Zusätzlich enthalten die Mitochondrien und Plastiden eigene Erbinformationen. Bei diesen Organellen sowie bei den Prokaryoten (z.B. Bakterien) liegt die DNA zumeist als ein ringförmiges Molekül vor. Viren, die zwar nicht als eigenständige Lebewesen zählen, da sie keinen zur Vermehrung ausreichenden Stoffwechsel besitzen, unterliegen ebenfalls der Vererbung und enthalten ihre Erbinformation entweder als DNA oder als RNA. Eine weitere Besonderheit stellen Prionen dar, die als Proteine in unterschiedlichen Faltungen auftreten. Wenn diese Faltungen stabil sind und die Anwesenheit der einen Form die Umfaltung der anderen Form auslöst, können Informationen vererbt werden. Diese Vererbung ist zum Beispiel bei Pilzen wie den Hefen nachgewiesen. • http://de.wikipedia.org/wiki/Vererbung_%28Biologie%29 --- Keywords: Aussehen Biologie Genetik Evolution Menschen menschliches Erbgut genetische Vererbung Eigenschaften Gene Zellen Erbanlagen DNA DNS Desoxyribonukleinsäure RNA Vererbung Biochemie Moleküle Genexpression Informationen Organismus Doppelhelix Moleküle Proteine Nukleine Chromosomen Basenpaare Humanes Genom vererben Nachkommen Lebewesen Mutter Vater Eltern Sohn Tochter Generationen Gentechnik Wissenschaft Videos Wissensmagazin Sven Oswald .

16:: Stephen Hawking: Wie ist das Universum entstanden? Sind wir allein?

01.01.1970 · 01:00:00 ··· 13.09.2010 · 00:00:00 ··· ···
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