William Wallace, Braveheart, Leben im Kampf um Schottland's Freiheit 🔎🔍
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📺Gerald Hübner
🎬 · 16.06.2024 · 10:26:25 ··· Sonntag
😎 · 03.07.2024 · 15:40:29 ··· MiTTwoch
Sir William Wallace (um 1270, August 1305 in London), war ein schottischer Freiheitskämpfer. Zu Beschreibungen der Schlacht von Stirling Bridge bzw. der Schlacht bei Falkirk komme ich dann nach etwa 25 Minuten, später im Video, nachdem ich etwas seine Biografie geschildert habe.
William Wallace war einer der Anführer des Widerstandes gegen Eduard I. von England (Edward Longshanks), der die Oberherrschaft über Schottland beanspruchte und den schottischen König John de Balliol 1296 zur Abdankung gezwungen hatte. Gemeinsam mit Andrew de Moray fügte Wallace am 11. September 1297 in der Schlacht von Stirling Bridge den englischen Truppen unter John de Warenne eine vernichtende Niederlage zu, bei der Moray jedoch schwer verwundet wurde. In der Folge vertrieben die beiden nun die Reste der englischen Administration aus Schottland und wurden vom schottischen Adel als Guardians of the Realm zu Regenten Schottlands im Namen des in englischer Gefangenschaft befindlichen Königs John Balliol proklamiert. Wallace wurde zudem in Selkirk zum Ritter geschlagen. Wallace führte sogar, möglicherweise gemeinsam mit Malise, Earl of Strathearn, einen Plünderungszug durch die englischen Grafschaften Northumberland und Cumberland aus. Aus dieser Zeit, nämlich vom 11. Oktober 1297, stammt die einzige erhaltene Urkunde, die auf William Wallace und Andrew Moray als Aussteller zurückgeht und mit der sie den Hansestädten Hamburg und Lübeck freien Verkehr mit allen schottischen Häfen zusagten. Sie wird im Archiv der Hansestadt Lübeck verwahrt. Schon am 22. Juli 1298 wurde er von Eduard I. in der Schlacht von Falkirk besiegt. Als Konsequenz aus der Niederlage trat Wallace von seinem Amt als Guardian zurück und hielt sich zeitweise in Frankreich auf. Seine Nachfolger als Guardians wurden Robert the Bruce, 4. Earl of Carrick, und John III. Comyn, Neffe des John Balliol.
Hinrichtung ... Sir William Wallace wurde gegen eine hohe Belohnung von Sir John de Menteith, dem Burgherrn von Dumbarton Castle, verraten. Gefangen genommen wurde Wallace am 5. August 1305 in Robroyston bei Glasgow. Kurz darauf wurde er an ein Pferd gebunden und auf einer zweiwöchigen Reise nach London verschleppt. Dort wurde er des Hochverrats angeklagt und zum Tode durch Hängen, Ausweiden und Vierteilen verurteilt. Dies war bis ins frühe 19. Jahrhundert in Großbritannien die festgeschriebene Strafe für Verrat am König. Die Hinrichtung fand am 23. August 1305 statt.
Laut einem Chronisten musste er an ein Pferd angebunden mehrere Stunden lang nackt durch die Straßen Londons laufen, während die Bewohner ihn mit Steinen bewarfen. Anschließend wurde Wallace zuerst fast bis zum Tode gehängt, dann noch lebend kastriert und ausgeweidet – die entfernten Körperteile und Innereien wurden vor den Augen des Verurteilten und der Zuschauer verbrannt. Der Legende nach soll er noch unter der Folter seinen Peinigern zugerufen haben, dass er Schotte sei und Longshanks nicht als seinen König anerkenne, bevor er schließlich seinen Qualen erlag. Ebenfalls als Legende überliefert sind die Worte: „ihr englischen Hunde, verweichlichte Huren seid ihr, küsst meinen schottischen Hintern und seid stolz darauf, dies tun zu können, etwas besseres kann einem jämmerlichen Engländer nicht passieren“. Wallaces Körper wurde zerstückelt. Seine Arme und Beine wurden als Abschreckung nach Newcastle, Berwick-upon-Tweed, Stirling und Perth geschickt. Sein Kopf wurde auf der London Bridge aufgespießt.
Eine Gedenktafel am St Bartholomew’s Hospital in Smithfield erinnert an den Ort seiner Hinrichtung.
Würdigungen ... Das Wallace Monument ist ein 67 Meter hoher Turm, der 1869 bei Stirling zum Gedenken an den schottischen Nationalhelden errichtet wurde. Das Monument ist heute eine wichtige Touristenattraktion. Dort ist auch das Schwert zu sehen, das William Wallace geführt haben soll. Der Legende nach soll er mit diesem Schwert 50 berittene Soldaten nacheinander getötet haben.
Patriotische Schotten verehren den Volkshelden und Märtyrer dagegen an beschaulicheren Orten, etwa dem Caledonian Temple of Fame oberhalb von Dryburgh/Scottish Borders.
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