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ANGRIFF AUF DIE UKRAINE: "Russische Truppen marschieren von vier Richtungen auf Kiew zu"

WELT Nachrichtensender
Russlands Soldaten rücken immer weiter in der Ukraine vor und versuchen, die Hauptstadt Kiew einzunehmen. WELT-Reporter Steffen Schwarzkopf berichtet aus der ukrainischen Hauptstadt und sieht das Zentrum als Ziel der Angriffe.

Ein Mann liegt regungslos auf dem Bürgersteig, für ihn kommt jede Hilfe zu spät. Gut 50 Meter weiter kümmern sich Sanitäter um einen anderen Mann. Ein gepanzerter Wagen hatte ihn in seinem Auto überrollt – mitten in einem Wohnviertel von Kiew. Eine Vorhut der russischen Armee erreichte am Freitag die ukrainische Hauptstadt und hinterließ eine Spur der Verwüstung. 

Russische und ukrainische Soldaten lieferten sich im Stadtteil Obolonsky im Norden Gefechte, Menschen rannten um ihr Leben. Größere Explosionen waren auch noch im sieben Kilometer entfernten Stadtzentrum zu hören. Augenzeugen berichteten von zwei toten russischen Soldaten. 

Er sei auf seinen Balkon gelaufen, als er am Morgen Schüsse hörte, sagt Anwohner Viktor Berbatsch. "Zwei gepanzerte Fahrzeuge fuhren auf der Straße, und das zweite fuhr absichtlich auf die Gegenfahrbahn", berichtet der 58-Jährige. Dabei habe es ein ziviles Auto überrollt. "Das war kein Zufall, das war nur zum Spaß. Er ist einfach über dieses Auto gefahren, hielt an, überfuhr es wieder und fuhr weiter.“ Das ukrainische Verteidigungsministerium erklärte, der Vorfall sei durch "eine feindliche Sabotage- und Aufklärungsgruppe" provoziert worden. 

Am Donnerstag waren russische Streitkräfte erstmals bis in die Außenbezirke von Kiew vorgedrungen. Mit Hubschraubern griffen sie den Luftwaffenstützpunkt Gostomel in der Nähe von Obolonsky an. Das ukrainische Militär behauptet, den Angriff zurückgeschlagen zu haben. Aber inzwischen rücken auch russische Bodentruppen von Belarus aus am Westufer des Flusses Dnjepr vor, der durch Kiew fließt.

Als die Aufklärungstruppen Obolonsky erreichten, rief das Verteidigungsministerium die Zivilbevölkerung zum Widerstand auf. "Wir bitten die Bürger, uns über feindliche Bewegungen zu informieren, Molotowcocktails zu bauen und den Feind zu neutralisieren", hieß es in einer Erklärung auf Facebook.

Die Kämpfe auf den breiten Straßen und zwischen den mehrstöckigen Wohnblöcken im Norden Kiews könnten der Beginn eines Sturms auf die Drei-Millionen-Stadt sein. Die Angst wächst, dass die russische Armee  bald die ganze Hauptstadt einnehmen und belagern könnte. Nach Einschätzung westlicher Geheimdienste könnte dies binnen Stunden oder Tagen der Fall sein. Der russische Präsident Wladimir Putin ist offenbar entschlossen, die ukrainische Regierung zu stürzen.

#kiew #kyiw #schwarzkopf

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Video 2022 erstellt

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