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Nobody Knows You When You're Down And Out (Text & Musik: Jimmy Cox), hier gespielt von Jürgen Fastje

· 01.11.2023 · 02:39:19 ··· MiTTwoch ⭐ 0 🎬 0 📺 UCvyM0R_aPut6Kg9fblE0Igg
Ein Song den ich noch gar nicht so auf dem Schirm hatte ! Mir gefällt vor allem diese sehr swingig gespielte Gitarre, sie gibt dem ganzen so eine leichte Note, so als wenn nichts wäre, dabei hat der Song es inhaltlich und musikalisch faustdick hinter den Ohren. Die Coverversion von der Eric Clapton unplugged CD hat es mir sehr angetan, meine Version habe ich in Anlehnung an diese interpretiert ! So, jetzt viel Spaß mit dem Song und dem Video, übrigens zusammen gespielt mit Gerd Knüttel!

Hier noch ein paar Infos zum Song:

Nobody Knows You When You’re Down and Out

ist ein Popsong von Jimmy Cox (auch Jimmie Cox, eigentlich James Cox, 1882–1925), der im Jahr 1923 veröffentlicht wurde.

Hintergrund,
Die Ballade hat neben einem Verse einen 16-taktigen Chorus und ist in der Liedform AA gehalten. Der Song wird auch im traditionellen Jazz gespielt und hat sich dort und im Bluesgenre zum Standard entwickelt.

Der Inhalt von Nobody Knows You When You’re Down and Out, etwa die Erwähnung von hochpreisigem Likör, Champagner und Wein, verweist in den Vergnügungsbereich der afroamerikanischen Mittelschicht in den Ghettos. Das Bild vom Dollar, der in Zukunft festgehalten wird, bis der Adler zu Grinsen beginnt, „dürfte gleichfalls kaum der Folklore der schwarzen, ländlichen Unterschicht entstammen, denn diese hat wohl nie Erfahrungen mit dem 10er Golddollar gemacht.“

Erste Versionen,

Der Titel wurde erstmals 1927 von Bobby Leecan unter dem Pseudonym Blind Bobby Baker aufgenommen. Am 15. Januar 1929 spielte in Chicago Pinetop Smith ebenfalls Nobody Knows You When You’re Down and Out ein. Eine weitere Aufnahme des Songs von Pinetop Smith mit Alberta Reynolds wurde damals nicht veröffentlicht.

Populär wurde die Ballade durch Bessie Smiths Single (B-Seite Take it Right Back). Ihre Version mit dem Pianisten Clarence Williams und seinem Orchester, zu dem hier der Trompeter Ed Allen, der Tubist Cyrus St. Clair sowie mehrere Saxophonisten wie Garvin Bushell und vermutlich Arville Harris, Greely Walton gehörten,[8] wurde am 15. Mai 1929 in New York aufgenommen. Der sechs Wochen vor dem Zusammenbruch der Börsen am 13. September 1929 veröffentlichte Titel[9] gilt als ihre bekannteste Aufnahme und machte den Song berühmt. Erst Smiths Interpretation, bei der sie die Melodie streckte und auch sonst veränderte, bewirkte, dass der Song nicht mehr als Schlager wahrgenommen wurde, sondern sich dem Blues näherte.
Coverversionen,
Im Bereich des Jazz und Blues wurde der Song ab den 1920er-Jahren über 200 Mal gecovert, u. a. von Pinetop Smith (1928), Eddie Condon (1943), Josh White (1945), Bertha Hill, Hociel Thomas (1946), Claire Austin, Chris Barber / Ottilie Patterson, Sidney Bechet, Juanita Hall (mit Claude Hopkins, Coleman Hawkins, Buster Bailey), Dick Hyman, Howard McGhee, Odetta (mit Buck Clayton, Vic Dickenson), Lu Watters, der Old Merry Tale Jazzband, Eva Olmerová mit dem Traditional Jazz Studio und B. B. King (Let the Good Times Roll: The Music of Louis Jordan). Weitere Aufnahmen stammen von Graeme Bell, der Dutch Swing College Band, Turk Murphy, Louis Jordan, Ruby Braff und Jimmy Witherspoon/Ben Webster.

1960 erreichte Nina Simones Version Platz 23 der Billboard-R&B-Charts sowie Platz 93 der Hot 100. In der Folkszene kursierten Versionen von Eric Von Schmidt, Odetta, dem Chad Mitchell Trio und Tim Hardin. Später in den 1960er Jahren nahmen sowohl Sam Cooke als auch Otis Redding den Song auf, ebenso wie die Spencer Davis Group auf ihrem Album Autumn ’66. Auch Scrapper Blackwell, King Curtis, Barbra Streisand, Liza Minnelli und John Lennon coverten den Song.

Eric Clapton nahm den Song nicht nur 1970 mit Derek and the Dominos auf (Layla and Other Assorted Love Songs), sondern interpretierte den Song akustisch auf seinem Album Unplugged. Dem norwegischen Musikjournalist Morten Holgersson zufolge hat Clapton für diese Interpretation das Lied „sinnlicher [und] moderner“ gestaltet, insbesondere durch den Wechsel zwischen „Gitarrenspiel mit Plektrum“ und dem „Zupfen der Saiten“. Die akustische Coverversion bewertete Holgersson als „taktisch klug“ und „sehr perkussiv“. Der US-amerikanische Kritiker Will Branson lobte Claptons Darbietung des Stückes und hob auch Ray Coopers Arbeit als Perkussionist und Chuck Leavells Pianospiel hervor. In Argentinien wurde der Titel 1992 ausgekoppelt, belegte Platz 8 der dortigen Single-Charts und erhielt 1994 eine Goldene Schallplatte für mehr als 50.000 verkaufte Tonträger. Auch Jürgen Fastje coverte den Song 2023 für seinen YouTube-Kanal *365, jeden Tag ein neuer Song*.

Quelle: Wikipedia


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0**## 🧠 Musik 📺 Fastje
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