Der Schmerz Jesu
· 03.06.2023 · 05:00:33 ··· ··· Saturday ·· 6 (6)
Brüder Samariter FLUHM Der Schmerz Jesu
"Als Jesus im Tempel umherging, kamen die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die Ältesten zu ihm und fragten ihn: Mit welchem Recht tust du das alles? Wer hat dir die Vollmacht gegeben, das zu tun?" (Mk 11,27 28)
Mit der Tempelreinigung hat Jesus ein mächtiges Zeichen gesetzt: Er will den Tempel der menschlichen Seele nicht zugrunde gehen lassen. Er will aus der Räuberhöhle der Seele einen Ort des Gebets schaffen, indem er den Menschen die Vergebung der (Tod-)Sünden anbietet und Sein Göttliches Wort mit seinem ganzen Reichtum in ihnen wohnen lassen möchte.
Doch gerade die Hohenpriester und Schriftgelehrten glaubten nicht an Seine Vollmacht. Auch heute glauben noch viele Menschen nicht an Seine Barmherzigkeit. So klagt Jesus Seinen Schmerz der hl. Sr. Faustine: „Das Misstrauen der Seelen zerreißt mein Inneres… Trotz meiner unerschöpflichen Liebe trauen sie mir nicht.“ (TG 50) Und er fügt hinzu: „Also Vertrauen, mein Kind. Du sollst nicht mutlos werden, sondern zu mir um Vergebung kommen, da ich stets bereit bin, dir zu vergeben. So oft du mich darum bittest, preist du meine Barmherzigkeit.“ (TG 1488)
Immer wieder begegne ich Menschen, die sich selbst nicht vergeben können. Es betrifft unter anderem auch die schwere Sünde der Abtreibung. Dann darf ich ihnen immer wieder sagen: Jesus hat Dir in der hl. Beichte vergeben! Du darfst dir nun auch selbst vergeben. Jesus sagt so wunderbar: „Das Alte ist vergangen! Neues ist geworden!“ Vertrau Ihm.
Lied: Vergiss nicht zu danken…
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