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ZIVILISTEN GEHEN: Vernichtungsschlag gegen Azovstal-Belagerte bis 9. Mai erwartet | WELT Nachtstream

WELT Nachrichtensender
ZIVILISTEN GEHEN: Vernichtungsschlag gegen Azovstal-Belagerte bis 9. Mai erwartet | WELT Nachtstream

Nach wochenlanger Einkesselung sind am Samstag nach Angaben der Ukraine nun die letzten Frauen, Kinder und älteren Zivilisten aus dem Stahlwerk Asowstal in der Stadt Mariupol evakuiert worden. Dieser Teil der humanitären Operation sei nun beendet, schrieb Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk auf Telegram. Das Werk aus der Sowjetzeit ist der letzte Stützpunkt der ukrainischen Streitkräfte in der Hafenstadt, die zu einem Symbol des Widerstands der Ukrainer gegen den russischen Einmarsch geworden ist. Unter teils schwerem Bombardement und mit kaum Nahrung hatten die Menschen in Bunkern und Tunneln in dem Stahlwerkskomplex festgesessen. Nach ukrainschen Angaben versucht Russland mit Hilfe von Panzern und Artillerie weiter, die noch verbliebenen Kämpfer aus dem Komplex zu vertreiben.

Die pro-russische Separatistenregierung in der Gebietshauptstadt Donezk hatte am Samstag von weiteren 50 abtransportierten Zivilisten in Asowstal gesprochen, womit sich deren Zahl auf insgesamt auf 176 summiere. Unter Federführung der Vereinten Nationen und des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz war die Evakuierungsaktion am vergangenen Wochenende begonnen und am Freitag fortgesetzt worden. Russland und die Ukraine hatten einander wiederholt einen Bruch des dafür notwendigen Waffenstillstands vorgeworfen.

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am 21. April den Sieg seiner Armee über Mariupol erklärt und eine Abriegelung des von ukrainischen Kämpfern gehaltenen Asowstal-Geländes erklärt. Die Verteidiger hatten es abgelehnt, sich zu ergeben. In der Ukraine wird befürchtet, die russischen Streitkräfte könnten bis zum Montag zu einem Vernichtungsschlag gegen sie ausholen, um Putin pünktlich zum Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg einen militärischen Erfolg zu verkünden. Der 9. Mai wird seit Sowjetzeiten in Moskau mit einer großen Militärparade begangen.

DUMA-CHEF: USA AN MILITÄRAKTIONEN DIREKT BETEILIGT

Russland verschärfte seinen Ton gegenüber den USA, die wie ihre Nato-Verbündeten die Ukraine unter anderem mit Waffen unterstützen. Der russische Parlamentschef Wjatscheslaw Wolodin bezichtigte die USA einer unmittelbaren Kriegsbeteiligung. "Washington koordiniert und entwickelt wesentlich militärische Operationen und beteiligt sich damit unmittelbar an Militäraktionen gegen unser Land", erklärte der Duma-Vorsitzende. Die USA und ihre Verbündeten hatten erklärt, sie betrachteten sich nicht als Kriegspartei.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg rief den Westen zu weiteren Lieferungen schwerer Waffen an die Ukraine auf. "Die Ukraine benötigt dringend weitere schwere Waffen, der Westen sollte seine Lieferungen intensivieren, noch mehr tun und sich auf ein langfristiges Engagement vorbereiten", sagte er der "Welt am Sonntag". Die Ukraine müsse sich auf einen "langen Krieg" mit Russland über Monate oder Jahre einstellen.

Russische Truppen waren am 24. Februar in die Ukraine einmarschiert. Inzwischen haben die russischen Bombardierungen mehrere Städte verwüstet. Tausende Zivilisten starben, Millionen sind auf der Flucht. Die Regierung in Moskau bezeichnet die Invasion der Ukraine als "militärische Spezialoperation". Westliche Staaten sprechen von einem Angriffskrieg und Verbrechen gegen die ukrainische Zivilbevölkerung.

WEITERE LUFTANGRIFFE

Russland setzte seine Angriffe nach eigenen Angaben am Samstag fort und zerstörte ein großes Lager mit militärischem Gerät aus Europa und den USA. Das Lager habe sich in der Nähe des Bahnhofs Bohoduchiw in der Region Charkiw befunden, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. In der Nacht seien 18 ukrainische Militäreinrichtungen getroffen worden, darunter drei Nahe der südukrainischen Hafenstadt Odessa. Auch in der Stadt selbst schlugen nach Angaben der Regionalverwaltung mehrere Raketen ein. Aus dem Norden der Ukraine melden örtliche Behörden ebenfalls Raketenangriffe. In den Gemeinden Myropilske und Chotin in der Region Sumy seien Raketen eingeschlagen.

#krieg #ukraine #russland

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Video 2022 erstellt

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