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Urban Exploring: Industrieland 🔎🔍

🎞️ · 27.05.2024 · 16:25:34 ··· Montag ⭐ 236 🎬 2722 📺MADE BY TSCHANZ
🎬 · 27.05.2024 · 16:25:34 ··· Montag
😎 · 03.07.2024 · 15:40:29 ··· MiTTwoch
Im Archiv von MADE BY TSCHANZ gibt es viel Filmmaterial, welches nie veröffentlicht wurde. Material, das nie so recht in das Thema der „Wehrhaften Schweiz des letzten Jahrhunderts“ hineinpasste. Dennoch ist einiges davon sehenswert und wird zwischendurch durch dreiminütige "Hyper-Kurzfilme" gezeigt. Auf diesem Kanal werden keine Informationen über den Ort weitergegeben, auch nicht bei Kontaktaufnahme. Wir bitten um Verständnis. Das historische Filmmaterial stammt mit freundlicher Genehmigung aus dem Schweizerischen Bundesarchiv BAR, wie zum Beispiel Filmausschnitte aus „Das Antlitz des Schweizer Arbeiters“ aus dem Jahre 1943 (SFW 0141 ©️ BAR).



Text im Film: „In unseren Fabriken und Werkstätten, Unternehmungen und Betrieben aller Art tragen über eine Million Arbeiter und Angestellte zum Wohlergehen unseres Landes bei. Die Schweiz ist ein vorwiegend industrielles Land. Die Geschicklichkeit, Intelligenz und Ehrlichkeit der schweizerischen Arbeiter tragen den guten Ruf unserer Erzeugnisse durch die ganze Welt. Trotz der Industrialisierung gibt es bei uns nicht jenes zusammengepferchte Industrie-Proletariat, wie wir es in den grossen Industriestaaten finden. Viele von den 9000 Fabriken liegen ausserhalb der grossen Städte. Trotzdem bestehen auch in unserem Lande noch ungelöste soziale Probleme. Sie im Geiste demokratischer Gleichberechtigung zu bewältigen, gehört zu den vornehmsten Aufgaben unseres Landes.“



Andere Filmausschnitte stammen aus: „Die Schaffende Schweiz“ aus dem Jahre 1942 (SFW 0092 ©️ BAR).



Gesamter Text aus dem Film: „Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts besass fast jedes Heimwesen im Zürcher Oberland seinen Webstuhl. Diese Heimindustrie verschaffte der Gegend einen gewissen Wohlstand. Mit einem Male brachte die Erfindung des mechanischen Webstuhles eine Umwälzung. Die Weber versuchten, diese Entwicklung mit Gewalt aufzuhalten, sie verbrannten und zerstörten die neuen Maschinen, deren Siegeszug aber nicht aufzuhalten war. Als Erster in der Schweiz führte der Webermeister Caspar Honegger aus Rüti die mechanischen Webstühle ein, verbesserte sie und schuf sogar eine Neukonstruktion. Während der Weberaufstände blieb seine Fabrik verschont, da Caspar Honegger den sozialen Bedürfnissen der Arbeiterschaft früh Rechnung trug. 1842 ist die Geburtsstunde der heute mit einer Belegschaft von 1400 Mann arbeitenden grössten Webstuhlfabrik des Kontinents, der Maschinenfabrik Rüti, die ihr hundertjähriges Jubiläum in vorbildlicher Weise feierte: sie hat bei dieser Gelegenheit mehr als eine Million Schweizerfranken sozialen Zwecken zugewendet. Ideen schaffen Arbeit! Im Konstruktionsbureau sind Techniker unaufhörlich auf Vervollkommnung der Modelle bedacht. Die Giesserei von Rüti mit den laufenden Transportbändern ist die viertgrösste und eine der modernsten des Landes. Hier wirken Tradition und Fortschritt, schwarze und weisse Kohle, harmonisch zusammen. Flüssiges Eisen wird am laufenden Band in Kessel abgefüllt und in Formen gegossen. - Nun einen Blick in die Schmiede! In den mechanischen Werkstätten werden die feinsten und kompliziertesten Teilstücke der Webstühle hergestellt und bearbeitet. In der Montagehalle werden automatische Woll- und Seidenwebstühle montiert. Die Maschinenfabrik Rüti stellt auch Maschinen zur Weberei-Vorbereitung und -Ausrüstung her. Ein fertiger Webstuhl verlässt die Montagehalle. Er wird auf einen Wagon geladen, um die Reise in die Welt anzutreten. Die Maschinenfabrik exportiert auch heute noch 80% ihrer Produktion. Vor dem Kriege waren es 95%, was einen Drittel des ganzen Maschinenexportes der Schweiz darstellte. Die Maschinenfabrik Rüti zählt also zu den bedeutendsten Exportindustrien, auf die unser Land mit Recht stolz sein kann.“



Photography: Samuel Wuhrmann



Cinematography: Joscha Tschanz Stephan Tschanz Eva Antonak



Editoring & Post: Stephan Tschanz



Music: Artlist. Specific license number 333296 Taste of Freedom by Steven Beddall

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