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BABI JAR: | Sönke Neitzel - Vergessene Massenerschießungen der SS in der Ukraine | WELT Hintergrund

WELT Nachrichtensender
Am 22. Juni 1941 fielen Truppen der deutschen Wehrmacht in die damalige Sowjetunion ein. Bis Oktober besetzten sie fast das gesamte Gebiet der damaligen Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik. Bei dem von Adolf Hitler ausgerufenen Kampf gegen den "jüdischen Bolschewismus" arbeiteten Wehrmacht und die vom "Reichsführer SS" Heinrich Himmler gebildeten Einsatzgruppen eng zusammen, um die eroberten Territorien von vermeintlichen und tatsächlichen Partisanen sowie jüdischen Einwohnern zu "säubern".

Insgesamt wurden in der Ukraine geschätzt mehr als fünf Millionen Zivilisten ermordet, darunter weit mehr als eine Millionen Juden und 20.000 Roma. Über zwei Millionen Zwangsarbeiter wurden aus der Ukraine nach Deutschland verschleppt. Von den mehr als sechs Millionen Ukrainern, die im Zweiten Weltkrieg zumeist aufseiten der Sowjets kämpften, starb jeder zweite, entweder auf dem Schlachtfeld oder in Gefangenschaft.

Zu einem frühen Symbol für den von den Nazis betriebenen Genozid an den europäischen Juden wurde das Massaker von Babi Jar in Kiew. An zwei Tagen im September 1941 wurden 33.771 Menschen getötet. Es handelte sich um die größte einzelne Mordaktion der Deutschen während ihres Vernichtungsfeldzugs gegen die Sowjetunion. In den folgenden Monaten wurden Tausende weitere Menschen erschossen, darunter auch Sinti und Roma sowie sowjetische Kriegsgefangene.

Weitere Orte stehen für Schrecken und Terror, den die deutschen Besatzer verbreiteten. Ende August 1941 ermordeten SS-Angehörige beim Massaker im westukrainischen Kamjanez-Podilskyj etwa 23.000 Menschen jüdische Kinder, Frauen und Männer. In Berdytschiw erschossen die deutschen Besatzer am 15. September mindestens 12.000 Jüdinnen und Juden. Angesichts der systematischen Massenerschießungen von Juden durch die Nationalsozialisten spricht man von einem "holocaust by bullets" ("Holocaust durch Kugeln").

In Korjukiwka unweit der ukrainisch-belarussischen Grenze töteten im März 1943 SS-Sondereinheiten 6.700 ukrainische Männer, Frauen und Kinder. Das Blutbad wurde als "Strafaktion" gegen Partisanen deklariert, die in den Wäldern operierten.

#babijar #ss #massenmord

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