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Dom Prosper Gueranger - Die Kirche, die nicht zerstört werden kann (Kirchenjahr)

· 07.05.2023 · 21:03:31 ··· Sonntag ⭐ 0 🎬 0 📺 Qui potest capere, capiat
.. Wie sehr sind jene zu bemitleiden, welche dich einst kannten, doch dich im Nachhinein verleugnet haben, in Stolz und Undankbarkeit! Jedoch ist niemand in solch ein Elend gestürzt, der nicht freiwillig seine Augen vor dem Licht verschlossen hat, welches eins in ihm war. Wie sehr sind diejenigen zu bemitleiden, welche dich zwar kennen und genießen, was du deinen Kindern gibst, jedoch deinen Feinden beipflichten, um dich zu beleidigen und zu betrügen! Sie sind Menschen, deren Charakter ein oberflächlicher Geist ist. Sie sprechen ihre Meinung aus als wären sie Orakel und haben sich der vorlauten Unverschämtheit unserer Zeit verschrieben. Wenn sie von dir reden, so würde man meinen, sie sprechen von einer menschlichen Institution, welche sie entweder bestätigen oder tadeln, je nach Laune.


Anstatt das zu verehren, was auch immer du von dir selbst und deinen Rechten gelehrt hast; anstatt zu verehren, was auch immer du angeordnet, reglementiert und geübt hast, wollen diese Katholiken, dass du dich in deinen Lehren und deinem Benehmen dem so genannten Fortschritt der Zeit anpassen mögest, da sie Sympathien mit deinen Feinden haben. Obwohl dir die Welt als dein Erbgut hinterlassen wurde, wollen diese frechen Kinder, dass du damit zufrieden bist, was sie dir zusprechen. Du, die Mutter der Menschheit, musst dich ihrer weisen Sorgfalt beugen, von ihnen musst du lernen, wie du von nun an am Besten deine Aufgabe erfüllst! Gottlose Männer, die Anbeter dessen, was sie Menschenrechte nennen, haben es vor einem Jahrhundert gewagt, dich aus dem politischen Leben auszuschließen, obwohl du dasselbe bis dahin in Harmonie mit seinem göttlichen Meister gehalten hast. Diese Männer haben dich verlassen, als Jünger, die dich aus allem zurückziehen wollten, was die äußerliche Welt betrifft, um dich als einen gewöhnlichen Fremden zu betrachten. Du sollst nicht mehr die Rechte ausüben, welche dir der Sohn Gottes über Seele und Körper verliehen hat, diese deine Königswürde ist nicht mehr zeitgemäß. Du musst dich zufriedengeben mit der Freiheit, welche dem Irrtum, als auch der Wahrheit zugesprochen wird, im Namen des Gesetzes des Fortschrittes. Die Weisen und Mächtigen dieser Welt, haben den Stellvertreter deines Bräutigams vom Thron gestoßen, nach 1000 Jahren Regentschaft. Anstatt sich jedoch mit heiliger Empörung an diesem Unterfangen zu ärgern, da sie pflegten das Bollwerk des Christentums zu zerstören, sind viele unter uns, die es gutheißen. Das jedoch, und es ist wahr, basierend auf Prinzipien von rationalistischen Politikern, welche bereits formell durch deine Lehren verurteilt wurden, nein, sogar durch deine reine Existenz. Wie kurzsichtig sind Katholiken wie diese, welche, um dich der Welt akzeptabel zu gestalten, aus dir eine rein menschliche Institution machen! Die Welt ist jedoch zu klug, sie weiß, dass du im Kern übernatürlich bist und das ist es, was sie niemals tolerieren wird.
Bei weitem weiser und christlicher handeln jene, O Kirche Christi, welche solch gottlose Theorien verachten und, wie die frommen Makkabäer, das Schwert gegen deine Feinde gezogen haben! Sogar in Zeiten wie diesen, da der Glaube so schwach ist, haben sie wohl verstanden, dass es ihre christliche Pflicht ist, in deiner Verteidigung zu sterben, und, indem sie so sterben, die Krone des Martyriums zu erlangen. Ja, es ist unsere Pflicht dich zu bekennen: die anders darzustellen bedeutet dich zu belügen. Du bist einer der Glaubensartikel unseres Credos: „Ich glaube eine heilige, katholische Kirche.“. Du bist seit 19 Jahrhunderten bekannt und plötzlich sollst du dich den wechselhaften Ansichten der Welt angleichen? Das kann nicht sein. Jesus hat dich so geschaffen, wie Er selbst es ist: Ein Zeichen des Widerspruchs , und als solches müssen wir dich empfangen. Wir müssen dir Gehör schenken, wenn du dich gegen die falschen Prinzipien und Übungen aufstellst und nicht versuchen dich umzugestalten. Nur Gott hat die Gewalt, Seiner Kirche eine andere Form zu geben, als diejenige, welche Er ihr bereits gegeben hat.
Gesegnet sind jene, oh geliebte Kirche unseres Erlösers, die dein Los teilen! In diesen unchristlichen Zeiten bist du unbeliebt, doch das warst du bereits in lang vergangenen Zeiten, als die Menschen nicht zu deinen Kindern werden konnten, ohne verachtet zu werden. So ist es auch jetzt, und wir sind entschlossen, deine Sache zu führen. Wir bekennen dich als unsere Mutter, nicht zugänglich für die Veränderungen dieser Welt. Ob du nun geehrt oder verfolgt wirst, du führst deine Aufgabe auf Erden fort. So wird es auch sein, wenn diese Erde, welche doch eigentlich nur geschaffen wurde, um dein Königreich zu sein, dich in den Himmel aufsteigen sehen wird, um eine Welt zu fliehen, welche die härtesten Strafen des göttlichen Zornes verdienen wird, weil sie dich verachtet und abgelehnt hat.
- Dom Prosper Gueranger, „Liturgical year“, Friday of the third week [after Easter], S. 167

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