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CORONA-LAGE: Neuinfektionen erreichen Höchstwert – Chaos bei Booster-Impfungen

WELT Nachrichtensender
Vor dem Hintergrund einer verschärften Risikobewertung durch das Robert Koch-Institut (RKI) und einem Rekordwert bei den Neuinfektionen setzen die Gesundheitsminister von Bund und Ländern am Freitag ihre Beratungen über Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung fort. Am frühen Nachmittag wollen sie in Lindau am Bodensee nach Möglichkeit Beschlüsse verkünden.

Wie ist die Lage?

Ernst. Das RKI meldet den bislang höchsten Wert an Neuinfektionen seit Beginn der Pandemie. Die Gesundheitsämter übermittelten binnen eines Tages 37 120 nachgewiesene Fälle. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz (169,9) hat den Höchststand der dritten Corona-Welle im Frühjahr übertroffen. Für unvollständig oder nicht Geimpfte änderte das RKI die Risikobewertung von «hoch» auf «sehr hoch», wie aus dem am Donnerstagabend veröffentlichten Wochenbericht hervorgeht. «Für vollständig Geimpfte wird die Gefährdung als moderat, aber aufgrund der steigenden Infektionszahlen ansteigend eingeschätzt», hieß es. Noch vor einer Woche war das Risiko für Geimpfte im Bericht als «moderat» beschrieben worden. Das RKI betont aber auch, dass alle hierzulande verfügbaren Impfstoffe «nach derzeitigem Erkenntnisstand bei vollständiger Impfung wirksam vor einer schweren Erkrankung» schützten.

Die aktuelle Entwicklung der Lage sei «sehr besorgniserregend», schreibt das RKI. Wenn Maßnahmen wie Masken, Abstand, Verringern von Kontakten und Lüften nicht rasch die Zahl der Ansteckungen senkten, sei eine weitere Zunahme schwerer Erkrankungen und Todesfälle zu befürchten. Auch könnten in diesem Fall laut Bericht die Behandlungskapazitäten der Intensivstationen überschritten werden.

Mehr Auffrischungsimpfungen gefordert

Rund 2,4 Millionen Menschen haben bisher eine solche «Booster»-Impfung erhalten. Bei den Gesundheitsministern herrscht Einigkeit über deren Sinn sechs Monate nach der Zweitimpfung. Der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, Carsten Watzl, verspricht sich ebenfalls viel davon. «Die Menschen bekommen sozusagen eine Art Superschutz und können das Coronavirus kaum noch weitergeben», sagte er der «Augsburger Allgemeinen» (Freitag). «Wenn das Virus auf so jemanden trifft, dann ist für den Erreger Endstation und die Verbreitung wird unterbunden», fügte der Immunologe hinzu.

«Die geimpften Risikogruppen sind jetzt wieder gefährdet, da muss man aufpassen», gab der Leipziger Epidemiologe Markus Scholz zu bedenken. Deshalb bräuchten Menschen über 70 Jahre jetzt dringend einen «Booster», und auch für alle anderen sei eine solche Auffrischung sinnvoll, sagte Schol der Deutschen Presse-Agentur «Das ist jetzt wirklich höchste Eisenbahn», mahnte der Professor am Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig.

Die gesundheitspolitische Sprecherin der
SPD-Bundestagsfraktion, Sabine Dittmar, sagte der «Passauer Neuen Presse» (Freitag): «Wer eine Booster-Impfung sechs Monate nach der Zweitimpfung will, der sollte sie bekommen.» Dittmar, von Beruf Ärztin, rief ihre Berufskollegen zum Impfen auf. «Da verstehe ich manche meiner Ärztekollegen nicht, wenn sie nicht impfen», sagte Dittmar. Linke-Fraktionschef Dietmar Bartsch forderte in der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Freitag), die Krankenkassen mit ins Boot zu holen, um Versicherte für Drittimpfungen anzuschreiben.

KBV-Chef Gassen sieht die Booster-Impfungen nicht als großes Problem. Die Drittimpfungen werde man hinbekommen. Es bleibe aber die große Gruppe Ungeimpfter. Diese Menschen würden sich bis zum Frühjahr mehr oder weniger alle infizieren. «Das bleibt ein Riesenproblem», meinte Gassen.

Droht ein neuer Lockdown?

Wohl kaum. Spahn betonte im TV-Sender RTL, der entscheidende Unterschied zu 2020 sei, dass man jetzt das Instrument des Impfens habe. Es sei auch wieder «ziemlich viel Alltag möglich». «Wichtig ist nur, dass dies ein Alltag mit Vorsicht ist und auch bleibt», mahnte Spahn. Mit 3G-Regeln für Geimpfte, Genesene und Getestete oder 2G-Regeln nur für Geimpfte und Genesene in Regionen mit hohen Infektionen.

Spahn hatte allerdings bereits gründlichere Kontrollen von Zugangsregeln insbesondere in der Gastronomie angemahnt.

#booster #intensivstation #Auffrischung

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Video 2021 erstellt

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