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Die verlassene Brauerei | Bier aus dem Osten | Mit altem Wartburg | Lost Place Tour

· 13.10.2021 · 08:00:10 ··· ··· Wednesday ·· 3 (3) Lost Place Adventures
Heute war ich in einer alten Brauerei unterwegs welche eine Lange Historie die Anfang des 19. Jahrhundert beginnt.

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1822 erwarb der Kaufmann und Wollhändler Maximilian Speck das Rittergut, um dort ein landwirtschaftliches Mustergut mit Viehzucht zu errichten. Zu diesem Zeitpunkt stand auf dem Gelände bereits ein Brauhaus, welches spätestens seit Mitte des 18. Jahrhunderts Bier herstellte und 1795 die Genehmigung erhielt, Bier auszuschenken und zu verkaufen. Aus Kapazitätsgründen wurde von 1834 bis 1836 eine neue und größere Brauerei außerhalb des Schlossparkes erbaut, die ab da meist unter dem Namen Freiherrliche Speck von Sternburg'sche Bairische Bierbrauerei bekannt war. Im gleichen Jahr begann Speck von Sternburg auch mit dem Hopfenanbau für die eigene Bierproduktion. 1846/47 musste erstmals aufgrund des gestiegenen Absatzes das Gelände erweitert werden, es entstanden drei neue Lagerkeller. 1892 wurde der Flaschenbierversand eingeführt, 1911 konnte die Anschlussgleisanlage zum Güterbahnhof Wahren in Betrieb genommen werden. Alexander Maximilian Speck von Sternburg bewirtschaftete die Brauerei bis zu seinem Tod im Jahr 1911, sein Sohn James Alexander (1856–1916). Zu diesem Zeitpunkt war das Unternehmen die größte Einnahmequelle der Familie Speck von Sternburg und zählte zu den größten Brauhäusern Mitteldeutschlands. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges gab die Familie Speck von Sternburg ihre Güter, ab 1946 verwaltete die sowjetische Militäradministration die Brauerei. 1947 wurde das Unternehmen verstaatlicht und den VVB Brauereien mit Sitz in Dresden zugeordnet. 1972 wurde die bis dahin halbstaatliche Markranstädter Brauerei im einhundertsten Jahr ihres Bestehens vollständig verstaatlicht und der Brauerei Sternburg als Betriebsteil VII angegliedert. Damit endete die Produktion von Markranstädter Bieren und Limonaden und es wurden Sternburg Bier und Erfrischungsgetränke, wie zum Beispiel die bekannte Quick Cola abgefüllt. Die in der DDR äußerst erfolgreiche Sternburg-Brauerei hat beispielsweise im Jahr 1989 durch etwa 500 Mitarbeiter ca. 500.000 Hektoliter Bier produziert. Nach der politischen Wende wurde 1990 in Kooperation mit dem Stuttgarter Hofbräu das Unternehmen Sternburg Brauerei GmbH gegründet. Durch den Wegfall von Exportmöglichkeiten ging das Produktionsvolumen stark zurück. Am 15. Mai 1991 wurde die Brauproduktion eingestellt, am 31. August des gleichen Jahres die Anlage endgültig geschlossen.

Das teilweise denkmalgeschützte Gelände der Brauerei liegt seit 1991 brach, im Mai 2018 wurde vorgeschlagen, das Gelände zu einem Wohnkomplex umzubauen.[4][5] Am 13. Mai 2018 brach an fünf verschiedenen Stellen ein Großbrand in der ehemaligen Brauerei aus.


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