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CHAOS IN KABUL: Taliban erobern Präsidentenpalast - Ausländer fliehen in Panik | WELT Thema

WELT Nachrichtensender
Die radikalislamischen Taliban sind nach eigenen Angaben in mehrere Bezirke der afghanischen Hauptstadt Kabul vorgerückt. Die Taliban-Kämpfer seien in die Stadt vorgerückt, um dort "die Sicherheit zu gewährleisten", teilte die Miliz am Sonntag mit. Nach Aussage von drei ranghohen Taliban-Vertretern übernahmen die Islamisten sogar die Kontrolle über den Präsidentenpalast. 

Präsident Aschraf Ghani war wenige Stunden zuvor nach Angaben seines früheren Stellvertreters Abdullah Abdullah außer Landes geflohen, nachdem die Taliban bis an den Stadtrand von Kabul herangerückt waren. Zunächst hieß es, die Kämpfer hätten Anweisung erhalten, an den Stadttoren Halt zu machen und nicht in die Stadt vorzudringen.

Die Islamisten erklärten, sie würden innerhalb der "kommenden Tage" wieder die Macht in Afghanistan übernehmen. Afghanistans Innenminister Abdul Sattar Mirsakwal sagte eine "friedliche Machtübergabe" an eine "Übergangsregierung" zu.

Die afghanische Bildungsministerin Rangina Hamidi hat sich «geschockt und ungläubig» gezeigt über die Flucht von Präsident Aschraf Ghani aus Kabul. «Das Traurigste ist, dass ich das nicht erwartet hatte vom Präsidenten, den ich kannte und dem ich vollkommen vertraut habe», sagte sie am Sonntagabend der BBC. Sie wolle es noch immer nicht wahrhaben, dass er gegangen sei. «Aber wenn er es getan hat, ist es wirklich eine Schande», so Hamidi weiter.

In einer Facebook-Botschaft schrieb Ghani zur Verteidigung, er habe mit seiner Ausreise ein Blutvergießen in Kabul verhindern wollen. Wohin er geflogen ist, schrieb er nicht.

Der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira zeigte am Sonntagabend Bilder von zahlreichen Taliban-Kämpfern in Ghanis Residenz. Von dort aus wollen sie die Wiedererrichtung des Islamischen Emirats Afghanistan verkünden, wie ein Taliban-Vertreter vorab bekanntgab. So hieß das Land auch unter der letzten Taliban-Herrschaft von 1996 bis 2001.

Die Bundeswehr schickt in der Nacht zu Montag die ersten Transportflugzeuge vom Typ A400M nach Afghanistan, um deutsche Staatsbürger aus der Hauptstadt Kabul zu evakuieren. Die Maschinen würden vom Militärflughafen Wunstorf in der Nähe von Hannover aus starten, sagte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) am Sonntag dem Fernsehsender n-tv. Von dort würden die Maschinen unter anderem das Personal der deutschen Botschaft in ein «Drittland» ausfliegen, das sie nicht nannte. Dort werde eine «Drehscheibe» eingerichtet, von der aus es dann eine «Luftbrücke» nach Deutschland geben werde. Der Transport aus dem Drittland nach Deutschland erfolge mit zivilen Maschinen.

Auch afghanische Ortskräfte, die früher für die Bundeswehr oder Bundesministerien gearbeitet haben oder jetzt noch arbeiten, sollen nach Deutschland gebracht werden. Abgesichert werde die Evakuierung von der Division Schnelle Kräfte, einer Spezialeinheit der Bundeswehr, die für Evakuierungen ausgebildet ist. «Wir sind auf alle Szenarien eingerichtet», betonte Kramp-Karrenbauer (CDU). «Es ist ein gefährlicher Einsatz, in den wir sie jetzt schicken.»

Wie viele Maschinen nach Kabul starten, sagte Kramp-Karrenbauer nicht. Die Militärmaschinen können 114 Personen transportieren. Angesichts des rasanten Vormarsches der Taliban ist das Personal der Botschaft aus Sicherheitsgründen bereits zum Flughafen gebracht worden, der von US-Streitkräften abgesichert wird.

#afghanistan #kabul #taliban

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Video 2021 erstellt

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