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UKRAINE-KRIEG: Dauerfeuer in Donezk – Putins Schwarzmeer-Pläne – Lawrow bei G20 | WELT Nachtstream

WELT Nachrichtensender
Die russischen Streitkräfte setzen ihre Angriffe auf Ziele in der ostukrainischen Region Donezk unvermindert fort. Im Zentrum der Stadt Kramatorsk schlugen am Donnerstag bei russischen Luftangriffen mehrere Raketen ein. Dabei habe es zahlreiche Opfer gegeben, schrieb Bürgermeister Oleksandr Gontscharenko auf Facebook. Er rief die Bewohner der Stadt auf, Schutz zu suchen. Ukrainische Truppen hissten unterdessen die Landesflagge auf der Schlangeninsel im Schwarzen Meer, was von Russland nach eigenen Angaben mit einem Luftangriff beantwortet wurde. Russische Truppen waren kürzlich von der umkämpften Insel abgezogen, die sie kurz nach Kriegsbeginn erobert hatten. Der Krieg in der Ukraine stand auch im Mittelpunkt von Beratungen der Außenminister der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer in Indonesien, an denen auch der russische Ressortchef Sergej Lawrow teilnahm.

Nachdem die Russen die Region Luhansk vollständig eingenommen haben, erklärte die ukrainische Regierung die Erwartung, dass nun Donezk ins Visier des Feindes geraten würde und Angriffe vor allem auch auf Kramatorsk zu befürchten seien. Der Bürgermeister von Slowjansk, das ganz in der Nähe von Kramatorsk liegt, sagte, auch seine Stadt sei unter Beschuss geraten. Dabei seien einige Zivilisten verletzt worden. Weitere Angaben machte er nicht. Russland nahm zum Kriegsgeschehen am Donnerstag zunächst keine Stellung. Die Regierung in Moskau spricht von einem militärischen Sondereinsatz zur Befreiung der Ukraine. Die Anschuldigung, dabei Zivilisten mit Absicht zu beschießen, weist Russland zurück.

Unter anderem bei Twitter war ein kurzes Video zu sehen, wie ukrainische Soldaten auf der Schlangeninsel die Landesflagge hissten. "Ruhm den ukrainischen Soldaten", schrieb das Innenministerium in Kiew dazu auf Twitter. Nach Darstellung des Verteidigungsministeriums in Moskau flogen russische Kampfflugzeuge in der Nacht als Reaktion darauf Angriffe auf die Insel und zerstörten die Anlage mit der Flagge. Russland hatte seine Soldaten von der strategisch wichtigen Insel abgezogen und dies mit einem "Zeichen des guten Willens" begründet. Die ukrainische Regierung indes sprach von einem militärischen Sieg. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lobte unterdessen die von westlichen Staaten gelieferte Artillerie für ihre Treffsicherheit. "Endlich hat die westliche Artillerie begonnen, kraftvoll zu arbeiten", sagte Selenskyj in seiner nächtlichen Videobotschaft. "Und ihre Genauigkeit ist genau das, was gebraucht wird." Die Ukraine hat den Westen wiederholt gebeten, mehr Waffen zu liefern, um die russische Invasion abzuwehren. Die ukrainischen Truppen sind im Donbass in der Ost-Ukraine in den vergangenen Wochen in arge Bedrängnis geraten und mussten sich immer weiter zurückziehen. In Erwartung weiterer westlicher Waffen hat die Regierung in Kiew aber eine Gegenoffensive angekündigt.

USA: KEIN "BUSINESS AS USUAL"

Unter dem Eindruck des russischen Angriffskriegs in der Ukraine kamen die Außenministerinnen und Außenminister der G20-Staaten in Indonesien zu zweitägigen Beratungen zusammen. Bei dem Treffen am Donnerstag und Freitag wird Lawrow erstmals seit Kriegsbeginn auf die schärfsten Kritiker des russischen Vorgehens in der Ukraine treffen, darunter Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und US-Außenminister Antony Blinken. In US-Regierungskreisen hieß es, es könne bei dem Treffen in Bali kein "business as usual" geben. Es dürften in keiner Weise Signale geliefert werden, die Russlands Handlungen legitimierten, sagte ein US-Vertreter. Australiens Außenministerin Penny Wong betonte, die westlichen Demokratien würden sich klar gegen Russland stellen.

Auch Baerbock hatte vor ihrer Abreise nach Indonesien am Mittwoch erklärt, bei den Beratungen dürfe Russland nicht die Bühne überlassen werden. Der Krieg in der Ukraine habe weitreichende Folgen für die ganze Welt. Die Abstimmung und Beratung mit den internationalen Partnern sei wichtiger denn je, dafür biete das G20-Treffen eine sehr gute Gelegenheit. "Wir alle haben ein Interesse daran, dass internationales Recht geachtet und respektiert wird", erklärte die Ministerin. "Das ist der gemeinsame Nenner, und es ist auch der Grund, warum wir Russland nicht einfach die Bühne des Treffens überlassen werden."

#krieg #ukraine #russland

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