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CORONA-DEPRESSION: ANGST und WUT in der PANDEMIE | Reportage

WELT Nachrichtensender
Corona-Reportage: ANGST und WUT in der PANDEMIE

Einsamkeit, Depressionen, Ängste oder Schlafstörungen: Manche Kinder und Jugendliche leiden unter den Folgen der Corona-Pandemie. Auch wenn die Schulen längst wieder geöffnet sind, die psychischen Auswirkungen dauern an.

Der geschlossene Hort, die soziale Isolation, das fehlende Treffen mit Freunden: Die Corona-Pandemie hat Kindern und Jugendlichen viel abverlangt. Bei manchen machen sich bis heute Auswirkungen und psychische Probleme bemerkbar. Das können Konzentrationsschwierigkeiten oder Schlafstörungen sein, aber auch Ängste oder schwere Depressionen.

Das bekommt auch die Frankfurter Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche, Tanja Müller, zu spüren: «Es ist tatsächlich nach wie vor so, dass es einen großen Bedarf und eine hohe Anmeldezahl gibt.» Die Lage in den Praxen habe sich auch durch die Wiederaufnahme des Schulalltags noch nicht entspannt, sagt sie. Und: «Ich habe das Gefühl, die Langzeitfolgen werden sich erst noch zeigen.»

«Wir sehen natürlich, dass Kinder und Jugendliche in Folge der Pandemie deutlich belastet sind», erklärt auch Dietmar Eglinsky, Direktor der Vitos Kinder- und Jugendklinik für psychische Gesundheit in Kassel. «Die Coronakrise hat dabei wie ein Verstärker gewirkt.» Heißt: Wer ohnehin schon anfällig gewesen ist für psychische Probleme, ist deutlich gefährdeter. Zudem zeigen sich womöglich auch bei Kinder und Jugendlichen Auswirkungen, die ohne die Pandemie gar nicht betroffen gewesen wären. Ein Beispiel aus der Kassler Klinik sei ein zehn Jahre alter Junge, der eine Magersucht entwickelt habe, «das ist schon sehr ungewöhnlich». Generell hat die Schwere von Essstörungen nach Eindruck des Experten zugenommen.

Die Krise habe junge Leute massiv in ihrer Entwicklung beeinträchtig: «Jugendliche brauchen die Möglichkeit, eigene Wege zu gehen, Fehler zu machen, sich auszuprobieren», sagt Eglinsky. Doch Corona habe all das eingegrenzt. «Es fehlten Erfahrungsmöglichkeiten, der Austausch mit Gleichaltrigen und womöglich die Privatsphäre zu Hause.»

Wie viele Kinder und Jugendliche genau betroffen sind, ist schwer zu sagen. Nach Angaben der Caritas leidet fast jedes dritte Kind unter den Folgen der Pandemie und zeigt psychische Auffälligkeiten. «Die jungen Menschen brauchen umgehend Hilfe. Unsere psychologischen Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Eltern schlagen Alarm», erklärte kürzlich die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa.

#corona #Depression #reportage

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