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F-16 - Fighting Falcon | HD Doku 🔎🔍

🎞️ · 24.12.2020 · 17:00:10 ··· Donnerstag ⭐ 1964 🎬 133640 📺Serien King TV
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Sie gilt als besonders wendiger Mehrzweckkampfflieger und gehört daher zu den meistverbreiteten Militärjets überhaupt: die F-16 Fighting Falcon. Auch in der Luftwaffe der USA hat sich das modern ausgestattete Allwetter-Kampfflugzeug seit den 1970er-Jahren bewährt und wird universell eingesetzt. Doch welche Besonderheiten zeichnen die beliebte F-16 aus? Die Dokumentation bietet einen spannenden Einblick in kritische Missionen, die die Fighting Falcon schon meistern musste.

Die F-16 Fighting Falcon ist ein einstrahliges Mehrzweckkampfflugzeug aus US-amerikanischer Produktion. Die einsitzige Maschine wurde ursprünglich von General Dynamics für die U.S. Air Force entwickelt und wird seit 1993 von Lockheed Martin produziert. Zunächst war die F-16 nur als leichtes Jagdflugzeug entworfen worden, allerdings führte die hohe Nachfrage dazu, dass sie zum Allwetter-Mehrzweckkampfflugzeug weiterentwickelt wurde. Seit dem Beginn der Serienproduktion 1976 wurden über 4570 Maschinen gebaut.

Als die F-16 im Jahr 1978 in Dienst gestellt wurde, wurden mit ihr einige technische Neuerungen eingeführt, unter anderem die blasenförmige Cockpithaube (bubble canopy) ohne Streben für eine verbesserte Rundumsicht, ein seitlich montierter Steuerknüppel zur einfacheren Bedienung, ein um 30° geneigter Pilotensitz zur verbesserten Aufnahme der g-Kräfte und ein Fly-by-wire-System. All diese Maßnahmen dienten dazu, der F-16 eine hohe Wendigkeit zu verleihen, da sich im Vietnamkrieg gezeigt hatte, dass Luftkämpfe weiterhin primär im Nah- bzw. Kurvenkampf absolviert werden.

Der große Exporterfolg der F-16 – insbesondere auch bei kleineren NATO-Luftstreitkräften – führt dazu, dass die Maschine heute noch von 25 Staaten eingesetzt wird. Anfang 2014 waren immer noch 2281 F-16 im Dienst, was in etwa 15 % aller weltweit aktiven Kampfjets entspricht und sie somit zur meistverbreiteten Maschine machte.

Obwohl sie relativ günstig in der Anschaffung und nie ein technisch überragendes Flugzeug sein sollte, war die F-16 ihrer Zeit doch auf mehreren Gebieten voraus. Es wurde – wie auch beim Panavia Tornado – ein analoges Fly-by-wire-System eingebaut. Ab dem Block C/D wurde ein digitales FBW-System eingesetzt.

Die Steuerbefehle des Piloten werden zudem nicht direkt an die Servomotoren an den Steuerflächen weitergegeben, sondern zunächst an einen vierkanaligen Fluglagecomputer (FLCS) geleitet. Dabei ist ein Kanal als Reserve bei Systemausfällen eingeplant. Die Verwendung eines FLCS-Rechners ermöglichte es, die F-16 als Flugzeug mit Instabilität bei Unterschallgeschwindigkeit um die Längsachse zu bauen. Der F-16 fehlt im Unterschallflug in den meisten Fluglagen die Tendenz, ohne Steuereingaben einen stabilen Flugzustand einzunehmen. Positive statische Stabilität (eine Tendenz zum Verbleib in der gegenwärtigen Fluglage) würde die Wendigkeit vermindern. Durch den sich nach hinten verschiebenden Angriffspunkt der aerodynamischen Kräfte im Überschallflug hat die F-16 bei Überschallflug positive statische Stabilität.

Ohne Computer wäre die F-16 bei Unterschallgeschwindigkeit für den Piloten nicht steuerbar. Um vom Piloten ungewünschte Abweichungen des Flugpfades zu vermeiden, verarbeitet das FLCS tausende Messwerte pro Sekunde und betätigt automatisch die Aktuatoren der Steuerflächen. Steuerbefehle des Piloten werden entgegengenommen und so umgesetzt, dass das Flugzeug nicht außer Kontrolle gerät. Zusätzlich greifen – abhängig von bestimmten Parametern (zum Beispiel Fluglage, Geschwindigkeit und Anstellwinkel) – verschiedene Begrenzungen. Dadurch werden unter anderem Seitengleitflug, ein hoher Anstellwinkel und Manöver verhindert, die das Flugzeug mehr als dem Neunfachen der Erdbeschleunigung aussetzen würden.

Die Flugzeugzelle besteht im Wesentlichen aus Aluminium (78 %) und verschiedenen Stahlsorten (11 %). Eine weitere Maßnahme, um die Piloten noch kleinere Radien fliegen lassen zu können, war die Steigerung der Neigung des Pilotensitzes von 13 auf 30°. In diesem „Liegesitz“ ist es dem Piloten weit besser möglich, den Auswirkungen der Zentrifugalkraft – bei engen Flugkurven bis zu 9g, also 9-facher Erdbeschleunigung – zu widerstehen, ohne bewusstlos zu werden. In älteren Flugzeugen waren maximal 7g möglich. Der Steuerknüppel befindet sich nicht mehr wie althergebracht zwischen den Beinen, sondern ergonomisch günstig auf der rechten Konsole. Er ist nicht beweglich, sondern reagiert auf den Händedruck des Piloten. Hierdurch ist die Falcon auch bei hohen g-Lasten erträglich steuerbar. Die blasenförmige Cockpithaube ohne störende Stahlstreben (englisch „one-piece-canopy“ oder „bubble canopy“) bietet eine exzellente Rundumsicht.

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