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Der Heilige Stephanus - Gedenktag 26. Dezember.

· 26.12.2022 · 17:20:46 ··· Montag ⭐ 0 🎬 0 📺 Der Pater!
Stephanus

Der hl. Stephanus gehört zu den ersten Diakonen und wurde dann der erste christliche Märtyrer, der wegen seines Bekenntnisses zu Jesus Christus getötet wurde.
Jesus Christus hatte den Aposteln den Missionsbefehl (Mt 28,18-20) erteilt, der neben Verkündigung und Gemeindebildung auch die Versorgung der Armen, der Witwen und der Waisen beinhaltete. Zu ihrer Entlastung wählten die Apostel in der Jerusalemer Urgemeinde sieben Männer „von gutem Ruf und erfüllt von Geist und Weisheit“ (Apg 6,6). Einer von ihnen war Stephanus. Die Apostel hatten eine klare Vorstellung von ihren Diakonen: „So sollen die Diakone sein: achtbar, nicht doppelzüngig, nicht dem Wein ergeben und nicht gewinnsüchtig; sie sollen mit reinem Gewissen am Geheimnis des Glaubens festhalten. … und ihren Kindern und ihrer Familie gut vorstehen“ (1 Tim 3,8-12).
Als es in Jerusalem zur Auseinandersetzung zwischen Christen und Juden griechischer Muttersprache kam, geriet Stephanus ins Fadenkreuz der Aggressoren. Stephanus beschrieb in aller Öffentlichkeit die unterschiedliche Lehre von Christen und Juden. Unter Berufung auf „diesen Jesus“ hatte Stephanus den Religionsbetrieb von Tempel, mosaischem Gesetz und Brauch in Frage gestellt. Diese Kritik führt für Stephanus in der Nachfolge Jesu zum Martyrium (Apg 6,8-7,60). Die Steinigung des Stephanus war der Auftakt zur jüdischen Christenverfolgung in Jerusalem. Der Moment der endgültigen Trennung von Juden und Christen war damit gekommen. In der Folge verließen die juden-christlichen Hellenisten Jerusalem. Damit bekam die christliche Mission außerhalb Jerusalems einen enormen Impuls für ihren positiven Fortgang.

Menschwerdung hat Konsequenzen

Die Herbheit der Stephanus-Geschichte scheint die Idylle des Weihnachtfestes empfindlich zu stören. Das Gegenteil ist aber der Fall. Der hl. Stephanus verdeutlicht, dass Zeugnis und Hingabe eine unausweichliche Konsequenz der Menschwerdung Christi sind. Weihnachten hat also Konsequenzen.
Der Glaube erfasst die ganze Person; Weihnachten auch: „Gott kommt als Kind!“ Ein Kind kann man nicht einfach abfüttern. Man muss es liebgewinnen, um ihm Zukunft geben zu können. Das fordert die ganze Person. Das ist es, was man mit Hingabe meint.

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P. Dr. Thomas Klosterkamp OMI

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