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AMOKFAHRT BERLIN - Tatvorwurf: Mord und versuchter Mord in 17 Fällen - Fahrer in Psychiatrie

WELT Nachrichtensender
Die Berliner Staatsanwaltschaft lässt den 29-jährigen Amokfahrer vom Kurfürstendamm vorläufig in einer Psychiatrie unterbringen. Einem entsprechenden Antrag gab am Donnerstag das Amtsgericht Tiergarten statt. Es spreche "relativ viel" für eine paranoide Schizophrenie des Mannes, sagte Oberstaatsanwalt Sebastian Büchner. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung seien Medikamente gefunden worden. Zudem habe er seine behandelnden Ärzte von ihrer Schweigepflicht entbunden.

Ob die Erkrankung wirklich ursächlich für die Tat war, sollen laut Büchner die weiteren Ermittlungen zeigen. Ein Terrorakt werde jedoch derzeit ausgeschlossen, ein Unfall ebenfalls. 

Der Mann hatte bei seiner Amokfahrt in unmittelbarer Nähe der Berliner Gedächtniskirche im Zentrum Westberlins laut Polizei eine Frau getötet und 32 weitere Menschen verletzt. Der Staatsanwaltschaft zufolge werden die Taten rechtlich als Mord in einem Fall und versuchte Morde in 17 weiteren Fällen gewertet. Bei den weniger schwer verletzten Menschen sei nicht von einer Mordabsicht auszugehen. 

14 der Verletzten sind Schülerinnen und Schüler aus Hessen. 50 weitere Menschen wurden demnach psychologisch betreut.

Der mutmaßliche Täter war am Mittwochmorgen nahe der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in eine Menschenmenge gefahren und hatte dabei eine Schulklasse aus Hessen erfasst. Eine Lehrerin wurde getötet, ein weiterer Lehrer sowie mehrere Jugendliche wurden zum Teil schwer verletzt. Das Auto kam anschließend im Schaufenster eines Geschäfts zum Stehen.

Der Fahrer wurde von Passanten festgehalten und Einsatzkräften der Polizei übergeben. Bei diesem handelt es sich den Ermittlern zufolge um einen 29-jährigen Deutsch-Armenier, der in Berlin lebt. Innensenatorin Iris Spranger (SPD) sprach von einer "Amoktat eines psychisch beeinträchtigten Menschen".

Es würden zudem derzeit der Computer und das Mobiltelefon des Mannes ausgewertet, sagte Spranger im Abgeordnetenhaus der Hauptstadt. Eine Mordkommission übernahm die weiteren Ermittlungen.

Der Mann war Spranger zufolge 2015 eingebürgert worden. Er habe in der Vergangenheit psychische Probleme gehabt und sei unter anderem wegen Körperverletzung und Hausfriedensbruchs polizeibekannt gewesen, jedoch nicht wegen Extremismus. Ein Bekennerschreiben gebe es nicht. Im Auto seien jedoch Plakate gefunden worden.

Ein möglicher Zusammenhang zur Amokfahrt wird laut Innensenatorin noch geklärt. Es sei "bisher wohl nach dem jetzigem Stand kein politischer Hintergrund zu sehen", sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Alles andere zu den Tathintergründen würden die Ermittlungen erbringen.

#amokfahrt #berlin #Staatsanwaltschaft

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