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Gentechnisch veränderte Organismen identifizieren: ein ungelöstes Problem

Kai Fiedler
Neue Gentechnik soll reguliert werden -
Gentechnisch veränderte Organismen identifizieren: ein ungelöstes Problem

In Deutschland werden gentechnisch veränderte Pflanzen nur zu Forschungszwecken innerhalb von Forschungsinstituten angebaut. Trotzdem wurden im Jahr 2017 fast 35 Millionen Tonnen Sojabohnen und Sojaschrot aus Nord- und Südamerika in die Europäische Union importiert, um als Tierfutter Verwendung zu finden - nur ein Bruchteil davon war zertifiziert nicht gentechnisch verändert [1, 2]. Wie können gentechnisch veränderte Pflanzen erkannt werden? Und wie erfolgt ein Nachweis bei von Genscheren hervorgerufenen Mutationen?
Weltweit werden auf rund 190 Millionen Hektar Ackerfläche gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut. Das entspricht etwa 13% der insgesamt 1,4 Milliarden Hektar genutzten Ackerfläche. Vor allem in sieben Ländern werden gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut: USA (39%), Brasilien (26%), Argentinien (12%), Kanada (7%), Indien (6%), Pakistan (2%) und Paraguay (2%) [3]. Bei den angebauten Nutzpflanzen handelt es sich um Soja (50%), Mais (31%), Baumwolle (13%) und Raps (5%); zusätzlich werden in Nordamerika (USA und Kanada) gentechnisch veränderte Zuckerrüben angepflanzt, in den USA Alfalfa und auf Hawaii Papaya [3]. Innerhalb Europas wächst nur auf Äckern in Spanien und Portugal gentechnisch veränderter Mais. Dabei handelt es sich um die Sorte MON810, die momentan einzige zugelassene gentechnisch veränderte Nutzpflanze in der EU. Ein Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auf deutschen Ackerflächen findet nicht statt [4].
Doch auch wenn gentechnisch veränderte Pflanzen hierzulande nicht angebaut werden, werden große Mengen davon importiert und als Tierfutter verwendet. Dies kann zu geringen aber nachweisbaren Verunreinigungen konventioneller, „ohne Gentechnik“ erzeugten Produkten führen. In der EU wurde deshalb ein Grenzwert festgelegt: befinden sich in Lebens- oder Futtermitteln mehr als 0,9% Beimischungen gentechnisch veränderter Organismen (bezogen auf die jeweilige Zutat), muss das entsprechende Produkt als Gentechnik-enthaltendes Produkt gekennzeichnet werden [5].

Der ganze Artikel: https://www.kaifiedler.de/gvo-identifizieren

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