TERROR-GEFAHR: Deutschland im Ziel von IS-Attentätern? So groß ist die Gefahr kurz vor der Heim-EM
· 26.03.2024 · 00:00:26 ··· ··· Tuesday ·· 2 (2)
WELT Nachrichtensender TERROR-GEFAHR: Deutschland im Ziel von IS-Attentätern? So groß ist die Gefahr kurz vor der Heim-EM
Deutschland bereitet sich auf die Europa Meisterschaft 2024 vor. Die Heim-EM wird ein Magnet für tausende Touristen und Fußballfans sein, aber auch einen Risikofaktor bilden.
Die jüngsten Anschläge in Moskau werfen nun die Frage auf: wie gefährdet ist Deutschland im Bezug auf ISIS Anschlägen?
Sicherheitsexperte Carlo Masala schildert potenzielle Gefahren und wie organisiert Terrorzellen in Deutschland sind.
Noch fast 100 Verletzte im Krankenhaus nach Moskauer Terroranschlag
Tag drei nach der mörderischen Attacke in Moskau: Vier mutmaßliche Haupttäter sind in Haft, die Verletzten werden behandelt. Und die Trauerbekundungen reißen nicht ab.
Moskau (dpa) - Drei Tage nach dem Terroranschlag auf eine Moskauer Konzerthalle werden immer noch 97 Verletzte in Krankenhäusern behandelt. Das teilte die Leiterin der Gesundheitsverwaltung im Gebiet Moskau, Ljudmila Bolatajewa, am Montag mit. Die Patientinnen und Patienten seien über Kliniken der Hauptstadt und des Moskauer Gebiets verteilt. Die erlittenen Verletzungen seien unterschiedlich schwer, sagte sie russischen Nachrichtenagenturen zufolge.
Bei dem Anschlag vom Freitagabend waren nach letzter Zählung der russischen Behörden 137 Menschen getötet und mehr als 180 verletzt worden. Dabei ist nicht ausgeschlossen, dass in den Trümmern der ausgebrannten Halle noch weitere Leichen gefunden werden.
Vier bewaffnete Männer hatten vor einem Rockkonzert in dem Veranstaltungszentrum Crocus City Hall wahllos auf Besucher geschossen. An einem improvisierten Gedenkort am Zaun von Crocus City legten nach Medienberichten auch am Montag noch trauernde Menschen Blumen nieder.
Die Terrormiliz Islamischer Staat bekannte sich in mehreren Botschaften zu dem Anschlag. Westliche Sicherheitsbehörden und Experten halten das Bekenntnis für glaubhaft und vermuten den IS-Ableger Islamischer Staat Provinz Khorasan (ISPK) hinter dem Anschlag. Die russische Propaganda versucht indes, einen Zusammenhang mit der Ukraine herzustellen. Die vier mutmaßlichen Haupttäter wurden am Samstag bei Brjansk nahe der Grenze zur Ukraine und zu Belarus festgenommen. Am Sonntagabend wurden sie in Moskau vor Gericht vorgeführt und in Haft genommen. Die Gesichter der Männer wiesen dabei Verletzungen als Spuren mutmaßlicher Folter auf.
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