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CORONA-STUDIE: Dramatisch! So fühlen sich die Jugendliche in der Pandemie I WELT News

· 01.04.2021 · 02:13:15 ··· ··· Thursday ·· 4 (4) WELT Nachrichtensender
Corona-Studie: Dramatisch! So fühlen sich die Jugendliche in der Pandemie

Jugendliche in Deutschland klagen Befragungen zufolge in der Corona-Zeit über psychische Probleme, Vereinsamung und Zukunftsängste. Mit ihren Sorgen fühlten sie sich überwiegend alleingelassen und setzten in die Politik nur wenig Hoffnung, erklärte die Bertelsmann Stiftung in Gütersloh bei der Vorstellung der Ergebnisse zweier Befragungen, an denen unter anderem Hildesheimer Forscher mitwirkten.

Dabei wären angesichts der Belastungen durch die Pandemie Aufmerksamkeit und Unterstützung für die jungen Menschen besonders wichtig. Der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerks, Thomas Krüger, hält die Ergebnisse der Erhebungen für alarmierend.

Die beiden Befragungen «Jugend und Corona» wurden von einem Forschungsverbund der Universitäten Hildesheim und Frankfurt am Main umgesetzt. Im vergangenen Frühjahr nahmen rund 5.500 Jugendliche daran teil, an der zweiten Umfrage beteiligten sich den Angaben zufolge mehr als 7.000 junge Menschen. Die Resultate wurden in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung ausgewertet.

Den Umfrageergebnissen zufolge geben 61 Prozent der Jugendlichen an, sich teilweise oder dauerhaft einsam zu fühlen. 64 Prozent stimmen zum Teil oder voll zu, psychisch belastet zu sein. Fast 70 Prozent sind demnach von Zukunftsängsten geplagt. Besonders häufig wurden diese Sorgen von jungen Leuten mit finanziellen Problemen geäußert - sie machten etwa ein Drittel der Befragten aus.

Etwa zwei Drittel der Jugendlichen gaben im November an, dass ihre Sorgen «eher nicht oder gar nicht gehört» werden. Dies sei ein deutlicher Anstieg im Vergleich zur ersten Befragung im April und Mai 2020, als bereits 45 Prozent diesen Eindruck äußerten, hieß es. Kaum anerkannt wird nach Meinung der jungen Frauen und Männer, dass sie in der Pandemie auf vieles verzichten müssten wie etwa Kontakte zu Freundinnen und Freunden, organisierte Freizeitaktivitäten oder Möglichkeiten, sich selbst zu entfalten.

Kinderhilfswerk-Präsident Krüger sagte der «Neuen Osnabrücker Zeitung»: «Wir dürfen es nicht zulassen, dass psychische Probleme, Vereinsamung und Zukunftsängste das Leben der jungen Menschen zunehmend bestimmen.» Er fordert Freizeitangebote für Jugendliche trotz der Corona-Beschränkungen.

«Gerade wenn die Schulen ihre Tore schließen, braucht es außerschulische Angebote, die soziale Interaktion ermöglichen, Bewegungs- und Ernährungsangebote für Kinder und Jugendliche aufrechterhalten sowie eine Ansprechfunktion in schwierigen familiären Situationen bieten», sagte Krüger. Angebote für junge Menschen in persönlichen Problemlagen müssten ausgebaut werden. Kinder- und Jugendeinrichtungen müssten dafür auch auf digitale Angebote zurückgreifen können.

#bertelsmann #corona #umfrage

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Video 2021 erstellt


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