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Sabbat, Samstag, siebenter Tag, Ruhetag? Anmerkungen zur Sabbatheiligung hinsichtlich Seele + Geist.

· 18.10.2022 · 02:00:00 ··· Dienstag ⭐ 0 🎬 0 📺 Geister-Unterscheidung Dämonen Engel Menschen Gott
Der Sabbat in der Bibel, was hat es damit auf sich? Am Anfang, als Gott die Welt an sechs Tagen erschaffen hatte, ruhte er am siebenten Tag. Gott heiligte diesen Tag ganz zu Beginn, das bedeutet, er sonderte ihn ab, als Ruhetag. Aber nicht nur das, er segnete den siebenten Tag, den Samstag, den Sabbat sogar. Was sind die Konsequenzen daraus für uns heute?

Zunächst einmal ist auf einer mittleren Ebene zwischen Körper und Geist, also der Seelenebene zu sagen, dass es gut ist, einen Tag in der Woche als Ruhetag abzusondern. Dies wirkt sich seelisch und körperlich günstig aus, unabhängig davon, ob man den Montag, den Donnerstag oder den Samstag dazu systematisch auserwählt. Geistlich gesehen jedoch - das ist die Ebene über der seelischen - hat der Sabbat den Vorteil des Segens von Gott. Wie Jesus in der Bergpredigt sagt: Seid vollkommen, wie auch euer Vater im Himmel vollkommen ist. Wir können in dieser Kleinigkeit, wenn wir etwas für unsere seelische Gesundheit tun wollen und einen Tag in der Woche heiligen (absondern) als Ruhetag, das geistliche Vorgehen ganz am Anfang durch Gott selbst nachahmen und ebenfalls den siebenten Tag auswählen.

Für Heidenchristen (also Christen, die nicht aus den Juden, sondern aus den anderen Nationen zum Glauben an Jesus Christus gekommen sind) ist der Ruhetag jetzt frei und nicht mehr an den Sabbat gebunden. Sie können für ihre seelische Gesundheit auch einen anderen Tag wählen. Das liegt daran, weil jeder echte Christ den Heiligen Geist hat. Und im Geist Gottes wird ein permanenter Sabbat geschenkt, denn Gott ändert sich nicht. In ihm ist immer Ruhe, egal welche Aufregung wo auch immer herrschen. Egal auch, wie verstrickt der Christ in Unruhe ist (zum Beispiel in problematischen Situationen), der Heilige Geist ist davon nicht tangiert und schenkt dem Christen Frieden. Das kann er jederzeit und überall in Anspruch nehmen.

Insofern ist das geistliche Problem gelöst, nicht aber das seelische, das die Verbindung zum Fleisch herstellt. Wir brauchen Ruhe, so wie wir zum Beispiel den nächtlichen Schlaf brauchen, ohne den wir nicht leben können. Hier können wir nicht sagen, der Heilige Geist ist immer wach, also braucht ein echter Christ keinen Schlaf. Sehr schnell würde ein solcher Irrtum sich herausstellen. Ein rhythmischer Wochenzyklus mit einem Ruhetag darin ist für das seelische Gleichgewicht sehr günstig und es spricht nichts dagegen, die Wahl Gottes des Vaters ganz am Anfang der Schöpfung zu übernehmen.

Falsch ist es hingegen, den Sonntag zum Ruhetag deshalb umzufunktionieren, weil Jesus an diesem Tag auferstanden ist. Jesus selbst ruhte am siebenten Tag, am Samstag im Grab. Freitagnachmittag, als die Sonne unterging und der Sabbat heraufzog, wurde er in das Grab gelegt, ruhte den siebenten Tag über und stand in der Frühe des ersten Tages (des Sonntages) auf. So hat auch Jesus den Sabbat als Ruhetag gehalten. Der Sonntag dagegen war der Tag der Aktion, der Auferstehung, der Ersterscheinung vor Jüngern, die bis dahin traurig und niedergeschlagen waren. Am ersten Tag also ruht Jesus nicht, sondern tritt in Aktion.

Schon für die frühen Christen, die im Neuen Testament bezeugt sind, war der Sonntag etwas besonderes, sie trafen sich an diesem Tag, um das Herrenmahl (das Abendmahl) zu halten. Es war also für sie ein Feiertag. Viele dieser frühen Christen dürften an diesem Feiertag nach dem Herrenmahl ihren alltäglichen Beschäftigungen nachgegangen sein. Der Tag wurde also nicht geheiligt in dem Sinne, dass er als Ruhetag fungierte, sondern an ihm wurde die Feier des Abendmahls abgehalten. Man hatte Mahlgemeinschaft, kam zusammen.

Besser ist es auch in Kleinigkeiten, biblische Ordnungen einzuhalten, auch wenn das vielleicht nicht geboten ist, und Christen aus den Heidennationen ist eine Sabbatheiligung so wenig geboten wie die Beschneidung ihrer männlichen Kinder am achten Tag nach der Geburt und vieles andere mehr. Die Weisungen der Apostel im Neuen Testament sind umfangreich und klar, was die Gesetzesfrage betrifft. Wir erfüllen das Gesetz, aber nicht aus eigener Kraft. Das wäre Vermessenheit. Einer hat das Gesetz erfüllt. Er kam, nicht um das Gesetz aufzulösen, sondern um es zu erfüllen. Und das hat er getan: Jesus Christus. Im Heiligen Geist ist die Erfüllung des Gesetzes, denn der Heilige Geist kann nicht sündigen.

Nimm Jesus als deinen Herrn und Retter an, dann erhältst du den Heiligen Geist, die Sündenvergebung. Das wird dir geistliche Ruhe verschaffen. Von dort wirst du Weisung erhalten in allen Fragen. Was deine seelische Gesundheit betrifft, ist es gut, einen Tag in der Woche als Ruhetag abzusondern. Dabei den Samstag auszuwählen statt eines anderen Tages scheint von Vorteil zu sein, da Gott so am Anfang selbst verfahren ist. Jedenfalls ist es ohne Nachteil.

Das Entscheidende aber ist: Nimm Jesus als deinen Herrn und Retter an, dann trägst du den Sabbat (die Ruhe) in dir durch die Zeit in die Ewigkeit, wo wir ihn schauen werden wie er ist.

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