Dem Hass keinen Raum geben - Abschlussveranstaltung zum gleichnamigen Projekt zu Hassrede im Netz 🔎🔍
🎞️ · 23.05.2023 · 07:46:30 ··· Dienstag ⭐ 0 🎬 0
📺Bildungsstätte Anne Frank
🎬 · 23.05.2023 · 07:46:30 ··· Dienstag
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Unsere Gäste sind: Nava Zarabian, Sawsan Chebli, Nadine Brömme, Rechtsanwalt Chan-jo Jun und eine Vertreterin von beramí berufliche Integration e.V.
Moderation: Aisha Camara
Im Rahmen unseres Projektes „Dem Hass keinen Raum geben“ haben wir Vereine, lokal arbeitende Initiativen und Migrant*innenselbstorganisationen in den letzten zweieinhalb Jahren dazu ermutigt, gemeinsam gegen Hate Speech aktiv zu werden.
Bei unserer virtuellen Abschlussveranstaltung zum Projekt nehmen wir das Thema Hate Speech mit unterschiedlichen Expert*innen unter die Lupe und sprechen darüber, warum wir mehr Angebote brauchen, die Hate Speech und Diskriminierung zusammendenken. Es erwartet Sie u.a. eine Keynote der ehemaligen Staatssekretärin des Berliner Senats und Buchautorin Sawsan Chebli und eine Podiumsdiskussion mit Nadine Brömme von Das NETTZ, Rechtsanwalt Chan-jo Jun und einer Mitarbeiterin von beramí berufliche Integration e.V. zum Thema „Müssen wir anders über Hate Speech sprechen?“Verfolgen Sie die Veranstaltung über unseren Livestream und diskutieren Sie mit!
Programm unserer Abschlussveranstaltung
14.00 – 14.05 / Begrüßung durch die Moderatorin Aisha Camara
14.05 – 14.15 / Einleitende Worte aus dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)
14.15 – 14.30 / Ein Rückblick auf das Projekt „Dem Hass keinen Raum geben“ mit Projektleiterin Nava Zarabian
14.30 – 15.20 / Keynote zum Thema „Hate Speech, Diskriminierung und Gewalt“ von Sawsan Chebli mit anschließender Diskussion mit dem Publikum
15.20 – 15.30 / Pause
15.30 – 17.00 / Panel-Diskussion zum Thema „Müssen wir anders über Hass im Netz reden?“ mit Nadine Brömme (das NETTZ/BAG „GegenHass im Netz“), Rechtsanwalt Chan-jo Jun und einer Mitarbeiterin von beramí berufliche Integration e.V.
17:00 – 17:30 / Rückfragen des Publikums und Abschluss
Über unsere Panelist*innen
Sawsan Chebli, geboren in Berlin, studierte Politikwissenschaften und war u.a. von 2016 bis 2021 Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales. In den sozialen Netzwerken, in denen sie mit ihren Beiträgen die politischen Debatten mitbestimmt, ist sie regelmäßig Ziel von Hassrede, die sie auch in der „analogen Welt“ immer wieder zu spüren bekommt. 2023 ist ihr Buch „Laut. Warum Hate Speech echte Gewalt ist und wie wir sie stoppen können“ im Goldmann Verlag erschienen.
Nadine Brömme hat Das NETTZ (die Vernetzungsstelle gegen Hate Speech), seit 2017 als Projekt im betterplace lab aufgebaut. 2022 gründete sie daraus eine gGmbH, die sie als Co-Geschäftsführerin leitet. Vorher arbeitete sie mehr als 10 Jahre im Kontext der Digitalisierung – zunächst als Analystin, später als Digitalstrategin. Sie hat Unternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen in digitalen Transformationsprozessen beraten. Ihr besonderes Interesse gilt dem Einfluss der Digitalisierung auf den gesellschaftlichen Diskurs.
Chan-jo Jun (*1974) ist Inhaber der auf IT- und Wirtschaftsrecht spezialisierten Kanzlei Jun Rechtsanwälte mit Sitz in Würzburg. Bekannt wurde er durch sein überwiegend ehrenamtliches juristisches Engagement gegen Hasskriminalität in den sozialen Netzwerken. Dabei setzte er sich bereits in mehreren Verfahren für die Rechte Betroffener ein, etwa mit einem Prozess gegen Facebook, welches die Plattform erstmals vor deutsche Gerichte brachte. Fester Bestandteil innerhalb seiner Kanzleitätigkeiten und darüber hinaus sind Juns Pro-bono-Arbeit und sein gesellschaftliches Engagement. Er wurde zum stellvertretenden nichtberufsrichterlichen Mitglied des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs gewählt.
beramí berufliche Integration e. V. engagiert sich schwerpunktmäßig seit 1990 in der Beratung und beruflichen Qualifizierung von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte. In den letzten Jahren nehmen Angebote, die sich an Frauen und Männer gleichermaßen richten, kontinuierlich zu. Ziel des Engagements ist es, Zuwanderer*innen darin zu befähigen, sich entsprechend ihrer Qualifikation beruflich zu etablieren und gesellschaftlich zu integrieren. Bei beramí arbeiten ausschließlich Frauen in einem multiethnischen Team, deren Herkunft und Bildungsbiografien vielfältig sind.
Aisha Camara ist eine diskriminierungskritische Kommunikationsexpertin und Moderatorin. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit verorten sich dabei an den Schnittstellen zwischen Kommunikation, Kultur und politischer (Jugend-)Bildung.
Das Projekt „Dem Hass keinen Raum geben“ wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat und durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.
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