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VERNICHTUNGSKRIEG: Ukrainische Soldaten und Zivilisten unter schwerem Beschuss

WELT Nachrichtensender
Ein russischer Luftangriff auf eine Entbindungsklinik in der belagerten ukrainischen Stadt Mariupol hat weltweit Entrüstung ausgelöst. Die Stadtverwaltung meldete am Donnerstagmorgen drei Tote, darunter ein Kind.

UN-Generalsekretär António Guterres sprach am Mittwoch von einer «entsetzlichen» Tat und forderte, die sinnlose Gewalt müsse aufhören. US-Außenminister Antony Blinken warf Russland gewissenloses Handeln vor. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in einer Videobotschaft am späten Mittwochabend: «Was für ein Land ist das, die Russische Föderation, die Angst hat vor Krankenhäusern, Angst hat vor Entbindungskliniken und sie zerstört?»

Bomben fielen auch auf zwei Krankenhäuser in der Stadt Schytomyr westlich von Kiew, eines davon ein Kinderkrankenhaus, wie Bürgermeister Serhii Sukhomlyn auf Facebook mitteilte. Es sei niemand verletzt worden.

Reporter der Nachrichtenagentur AP in Mariupol erlebten den Angriff auf die Klinik mit, ein AP-Fotograf dokumentierte die Zerstörung. Noch in einer Entfernung von mehr als einem Kilometer bebte die Erde, als das Gebäude mehrmals getroffen wurde. Fenster zersprangen, ein großer Teil der vorderen Fassade eines Gebäudes wurde weggerissen. Polizisten und Soldaten brachten Opfer in Sicherheit. Eine hochschwangere und blutende Frau wurde auf einer Trage weggebracht. Im Hof der Klinikanlage brannten verbeulte Autos. Ein bei den Explosionen entstandener Krater war mindestens zwei Stockwerke tief.

Nach ukrainischen Angaben wurden 17 Menschen verletzt, darunter mehrere schwangere Frauen. Selenskyj schrieb bei Twitter, unter den Trümmern befänden sich Kinder. Der Angriff sei eine Gräueltat. Als Reaktion forderte er in seiner täglichen Videobotschaft noch härtere Sanktionen des Westens. «Es findet ein Völkermord an Ukrainern statt», sagte er. Nach Angaben von Selenskyjs Büro kamen während der neuntägigen Belagerung von Mariupol bisher etwa 1200 Menschen ums Leben.

Nach Zählung der Weltgesundheitsorganisation wurden seit Beginn des Kriegs in der Ukraine mindestens 18 Kliniken, andere Gesundheitseinrichtungen oder Krankenwagen angegriffen. Mindestens zehn Menschen seien bei diesen Attacken getötet worden, teilte die WHO mit. Unklar war, ob in die Zahl bereits der Beschuss der Klinik in Mariupol eingerechnet war.

Während in der Hauptstadt Explosionen zu hören waren und wiederholt Luftschutzsirenen ertönten, strömten die Menschen am Mittwoch aus den Kiewer Vororten, viele in Richtung Stadtzentrum. Von dort aus wollten sie in Züge steigen, die in westukrainische Regionen fuhren. Für Donnerstag wurden neue Waffenstillstände angekündigt, um Tausenden Zivilisten die Flucht aus den bombardierten Städten zu ermöglichen. Bisher wurden insgesamt etwa 35 000 Menschen evakuiert.

Der Konflikt wird sich vermutlich noch verschärfen, da die Moskauer Streitkräfte ihre Bombardierung der Städte verstärken und damit auf den offenbar stärkeren ukrainischen Widerstand und die unerwartet hohen russischen Verluste reagieren. Der britische Verteidigungsminister Ben Wallace sagte, Russlands Angriff werde «brutaler und wahlloser» werden, da Putin versuche, wieder Schwung zu gewinnen. Die Kämpfe nordwestlich von Kiew würden weitergehen.

Das ukrainische Militär baute unterdessen die Verteidigungsanlagen in den Städten im Norden, Süden und Osten aus. Die Streitkräfte rund um Kiew hielten nach Angaben der Behörden die Stellung gegen die russische Offensive.

Die US-Regierung warnte davor, dass Russland auch chemische oder biologische Waffen einsetzen könnte. Moskau verbreite selbst Falschinformationen über angebliche Waffenlabors in der Ukraine, um so möglicherweise den Boden für solche Angriffe zu bereiten, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, am Mittwoch.

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hatte zuvor behauptet, die Ukraine betreibe mit Unterstützung der USA Labors für chemische und biologische Waffen. Solche Vorwürfe seien «absurd», sagte Psaki. Das US-Repräsentantenhaus verabschiedete inzwischen am Mittwochabend sowohl den Importstopp von russischem Öl als auch Finanzhilfen für die Ukraine in Höhe von umgerechnet 12,5 Milliarden Euro. Die Zustimmung des Senats stand noch aus.

#krieg #ukraine #russland

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Video 2022 erstellt

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