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MORD AN PRÄSIDENT MOïSE: Tote und Festnahmen nach Präsidentenmord auf Haiti

WELT Nachrichtensender
Nach dem Mordanschlag auf den haitianischen Präsidenten Jovenel Moïse haben die Behörden 17 Verdächtige der Presse vorgeführt. Zwei der festgenommenen Männer haben nach offiziellen Angaben neben der haitianischen auch die amerikanische Staatsbürgerschaft, 15 stammen aus Kolumbien. Die kolumbianische Regierung teilte mit, mindestens sechs der Festgenommenen seien ehemalige Angehörige der Armee. Seit dem Attentat auf Moïse in der Nacht zum Mittwoch seien drei Verdächtige getötet worden, erklärte Polizeichef Léon Charles am Donnerstagabend (Ortszeit).

«Wir werden sie vor Gericht bringen», kündigte Charles in einer Pressekonferenz an, während die Verdächtigen in Handschellen auf dem Boden saßen. Nach acht weiteren Beteiligten an dem Anschlag werde noch gefahndet. Details zu den Angreifern und ihrem Motiv wurden nicht genannt. Die Behörden erklärten lediglich, eine «hoch spezialisierte und schwer bewaffnete Gruppe» habe den Anschlag verübt.

Augenzeugen zufolge riefen die Attentäter beim Eindringen in das Anwesen Moïses «DEA-Operation», wie die Zeitung «Le Nouvelliste» unter Berufung auf Ermittlungsrichter Carl Henry Destin berichtete. DEA ist die Abkürzung für Drug Enforcement Administration, die Anti-Drogen-Behörde der USA. Die Angreifer gaben laut dem Ermittlungsrichter ein Dutzend Schüsse auf den Präsidenten ab. Die Tochter des Staatschefs habe sich währenddessen im Zimmer ihres Bruders versteckt, hieß es in dem Bericht von «Le Nouvelliste».

Der Chef der kolumbianischen Nationalpolizei, Jorge Luis Vargas Valencia, sagte, Präsident Iván Duque habe das Oberkommando der kolumbianischen Armee und die Polizei angewiesen, bei den Ermittlungen zu kooperieren.

Auf den Straßen von Port-au-Prince kochten derweil die Emotionen hoch. Augenzeugen zufolge wurden zwei Verdächtige am Donnerstag von einer Menschenmenge in einem Gebüsch entdeckt. Ihre Kleidung war mit Schlamm verschmiert, wie ein AP-Reporter vor Ort sehen konnte. Als die Polizei mit ihnen wegfuhr, liefen einige Leute hinterher und riefen: «Sie haben den Präsidenten getötet. Gebt sie uns. Wir werden sie verbrennen.»

Später steckte eine Menschenmenge von Kugeln durchsiebte Autos in Brand, die sie für die Wagen der Attentäter hielt. Polizeichef Charles rief zur Ruhe auf und forderte, keine Beweise wie die Autos zu zerstören.

In den sozialen Medien wurden Zweifel an der offiziellen Darstellung der Tat und ihrer Folgen geäußert. Als der haitianische Journalist Robenson Geffrard die Äußerungen des Polizeichefs twitterte, bekam er zahlreiche skeptische Kommentare. So wurde die Frage gestellt, warum die hoch spezialisierten Angreifer alle Sicherheitsvorkehrungen in der Residenz des Präsidenten überwinden und unverletzt entkommen konnten, aber dann so rasch gefasst wurden.

#haiti #festnahmen #praesidentenmord

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Video 2021 erstellt

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