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KRIEG UM UKRAINE: Heftige Kämpfe um Städte - Russland bereitet Sturm auf Kiew vor

WELT Nachrichtensender
Russische Invasionstruppen haben nach ukrainischen Angaben ihren Beschuss von Städten im Norden, Osten und Süden des Landes verschärft. Dazu zählten die Außenbezirke der Hauptstadt Kiew, Tschernihiw im Norden, Mykolajiw im Süden und Charkiw im Osten, sagte Präsidentenberater Oleksiy Arestowitsch im ukrainischen Fernsehen. «Die jüngste Welle von Raketenangriffen kam bei Einbruch der Dunkelheit», berichtete er.

Aus Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes hieß es, der Fernsehturm sei beschädigt worden, und schwere Artillerie treffe Wohngebiete. Aus Tschernihiw war zu hören, alle Bereiche der Stadt seien Raketenangriffen ausgesetzt. Die Lage in den Kiewer Vorstädten Butscha, Hostomel und Irpin sei katastrophal, sagte Arestowitsch. Versuche, Einwohner am Sonntag von dort in Sicherheit zu bringen, waren weitgehend gescheitert. Die Regierung versuche alles in ihrer Macht Stehende, die Evakuierungen wieder aufzunehmen, sagte er. Ähnliche Aktionen waren auch in Mariupol im Süden und Wolnowacha im Osten wegen fortdauernden Beschusses gescheitert.

«Dies dürfte der Versuch sein, die Moral der Ukrainer zu brechen», erklärte das britische Verteidigungsministerium zur russischen Taktik am Beginn des zwölften Kriegstages. Der russische Plan, die Ukraine schnell zu überrennen ist am heftigen Widerstand der Verteidiger gescheitert. Die Invasoren verzeichnen zwar Geländegewinne im Süden entlang der Küste, doch viele ihrer Angriffe sind stecken geblieben. Das zeigt sich unter anderem an einem Dutzende Kilometer langen Militärkonvoi nördlich von Kiew, der nach US-Angaben seit Tagen kaum von der Stelle kommt.

In Mariupol am Asowschen Meer wurde ein Waffenstillstand zur Evakuierung von Zivilisten und Verletzten nicht eingehalten. Der geplante humanitäre Korridor sei durch russische Angriffe blockiert, erklärten ukrainische Regierungsvertreter. Für Montag waren erneute Gespräche zwischen Vertretern Russlands und der Ukraine geplant.

Das russische Verteidigungsministerium warf den ukrainischen Truppen vor, diese planten einen Versuchsreaktor in Charkiw zu sprengen und dann einem russischen Raketenangriff die Schuld für die Detonation zu geben. Beweise legte das Ministerium nicht vor, doch hatte Putin bereits den Brand im größten Atomkraftwerk Europas in Saporischschja vergangene als von ukrainischen Extremisten geplante Provokation bezeichnet. Die Ukraine führte ihn auf eine russische Rakete zurück.

Putin behauptete am Wochenende, ein Ende der Kämpfe hänge allein von der Ukraine ab. Die Regierung in Kiew müsse ihre Feindseligkeiten beenden und seine Forderungen erfüllen. Dazu zählt Putin eine Neutralisierung und «Entnazifizierung» des Landes. Letzteres meint offensichtlich den Sturz der Regierung des aus einer jüdischen Familie stammenden Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Putin drohte, weitere Widerstand gefährde den Fortbestand der Ukraine. «Wenn sie so weitermachen wie bisher, stellen sie die Zukunft der ukrainischen Staatlichkeit in Frage», sagte er mit Blick auf die ukrainische Führung. «Und wenn dies geschieht, werden sie es selbst zu verantworten haben.»

Nach einer Einschätzung aus dem US-Verteidigungsministerium hat Russland mittlerweile 95 Prozent seiner für die Ukraine vorgesehenen Streitmacht in das Land einrücken lassen. Die Angreifer versuchten, Kiew, Charkiw und Tschernihiw einzukesseln, stießen jedoch auf heftigen Widerstand, sagte eine Quelle, die nicht genannt werden wollte.

Selenskyj rief seine Landsleute zu fortgesetztem Widerstand auf. «Ihr solltet kämpfen!», sagte er am Samstag im ukrainischen Fernsehen. «Es ist notwendig, hinauszugehen und dieses Übel aus unseren Städten und aus unserem Land zu vertreiben.»

#ukraine #krieg #russland

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