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SCHLECHTE LAUNE-PARTEI?: Blick nach vorn - So will die Union das Verliererimage loswerden

WELT Nachrichtensender
Die CDU bereitet Fehler im Wahlkampf auf und stellt sich auf die Oppositionsrolle ein: In einer selbstkritischen Rede übernahm CDU-Chef Armin Laschet Verantwortung für die historische Wahlniederlage. Der gescheiterte Kanzlerkandidat beklagte beim Deutschlandtag der Jungen Union in Münster aber auch Indiskretionen und einen Mangel an Geschlossenheit, was seinen Wahlkampf schwer belastet habe. Die künftige CDU-Spitze müsse jünger, weiblicher und solidarischer werden. 

Auch CDU-Vize Jens Spahn und CSU-Chef Markus Söder, der nicht in Münster war, verlangten mehr Geschlossenheit. "Diese Tugend, Zusammenstehen, das müssen wir wieder lernen, wenn wir in Zukunft Wahlen gewinnen wollen", sagte Laschet. "So wie der Zustand im Moment ist, kann es nicht weitergehen."

Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus, der am Sonntag auf dem Deutschlandtag sprach, sagte: "Das erste, was wir ändern müssen ist, dass wir wieder eine neue Kultur des Zusammenhalts und der Loyalität brauchen". Die SPD habe in den vergangenen Monaten "gestanden wie ein Block".

Das schlechte Ergebnis der Union bei der Bundestagswahl bezeichnete Laschet als "bitter". "Den Wahlkampf, die Kampagne, habe ich zu verantworten und sonst niemand", sagte er. Verärgert zeigte sich Laschet über ständige Indiskretionen aus internen Sitzungen der CDU-Spitzengremien, die eine vertrauliche Debatte unmöglich gemacht hätten. Brinkhaus sagte zu den Durchstechereien, das sei "die Wurzel des Übels" gewesen.

In einem Schreiben an die Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion stimmte Brinkhaus auf die Opposition ein. "Die Unionsfraktion wird nun ihre Rolle in der Opposition aufnehmen", schrieb Brinkhaus am Samstag.

Auf dem Deutschlandtag der Jungen Union zollten viele Delegierte Laschet Respekt dafür, dass er sich der Diskussion über die Wahlniederlage gestellt habe - anders als CSU-Chef Söder, der seinen Auftritt in Münster kurzfristig abgesagt hatte.

Die Redebeiträge bei dem Treffen waren geprägt vom Wunsch nach einem Ende der internen Streitereien, nach einer stärkeren Einbindung der Mitglieder, nach einer schärferen inhaltlichen Profilierung und nach einem geordneten Verfahren für die künftige Kür der Kanzlerkandidaten von CDU und CSU. 

Parteivize Spahn beklagte "eine Zerrissenheit in der Partei, ein Klima des Misstrauens und eine Krise des Zusammenhalts". Die CDU müsse innerparteilich eine "Kultur des Vertrauens" aufbauen. "Es war ein beschissenes Wahlergebnis und die Lage ist es auch", resümierte er.

Er selbst wolle beim Wiederaufbau der Partei eine Rolle spielen: "Ich hab Lust darauf, diese neue CDU zu gestalten", sagte der 41-jährige Spahn.

Auch Söder forderte ein Ende der innerparteilichen Streitigkeiten. "Wir könnten mit einer Ampel-Regierung einen politischen Epochenwechsel erleben, deshalb ist es wichtig, dass CDU und CSU eine neue Geschlossenheit zeigen", sagte er der "Welt am Sonntag". 

Söder hatte sich im April einen offenen Machtkampf mit Laschet um die Kanzlerkandidatur geliefert. Große Unterstützung gab es in Münster für den Vorschlag der Jungen Union, dass CDU und CSU einen gemeinsamen Unionsrat zur besseren Abstimmung unter den Schwesterparteien einrichten. 

Laschet etwa sagte, einem solchen Gremium könne künftig die Kür des Kanzlerkandidaten obliegen. Die Generalsekretäre Paul Ziemiak (CDU) und Markus Blume (CSU) zeigten sich offen dafür: Unterschiede in Sachfragen dürften sich nicht mehr "zu einem Fundamentalstreit auswachsen zwischen CDU und CSU", sagte Blume.

#union #opposition #wahlniederlage

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Video 2021 erstellt

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