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80 Jahre Ende der Leningrader Blockade. Sowjetische und gegenwärtige Erinnerung 🔎🔍

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Geschichte im Konflikt. 1944 - Ein Jahr zwischen den Fronten
Fortsetzung der internationalen Veranstaltungsreihe des Museums Berlin-Karlshorst

1. Vortragsabend zum Thema:
"80 Jahre Ende der Leningrader Blockade. Sowjetische und gegenwärtige Erinnerung" am 25. Januar 2023

mit Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller (Universität Jena) und
Dr. Andrea Zemskov-Züge (OWEN Berlin. e.V.)
Moderation: Margot Blank (Museum Berlin-Karlshorst)

Am 27. Januar 1944 endete nach 900 Tagen die Belagerung Leningrads durch die Wehrmacht. Seitdem ist die Erinnerung an Hunger, Kälte, Sterben und Überleben in das Gedächtnis der heutigen Stadt St. Petersburg eingebrannt. Stand in der sowjetischen Zeit das zum heroischen Kampf stilisierte Ausharren in der Belagerung im Mittelpunkt der Erinnerung, sind es in jüngerer Zeit die menschlichen Tragödien und Opfer. Allein auf dem Piskarjowskoe-Friedhof sind 470.000 Tote beigesetzt, wobei die Gesamtzahl der Opfer auf über eine Millionen Menschen geschätzt wird. Die überlebenden „Blokadniki“ genießen bis in unsere Tage höchstes Ansehen, weil sie den unmenschlichen Zuständen trotzten. In der ausgehenden Zeit der Sowjetunion wie auch den nachfolgenden beiden Jahrzehnten erschien eine Fülle von Erinnerungen und wurden zahlreiche Aspekte erforscht.

Aus Anlass des 80. Jahrestags des Endes der Leningrader Blockade sollte eine Bilanz der historischen Aufarbeitung des Ereignisses gezogen werden. Und die Veranstaltung wollte einen Bogen schlagen von der Erinnerung an das Ereignis in der Zeit der Sowjetunion bis zur Beschäftigung mit der Leningrader Blockade im gegenwärtigen Russland.

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Informationen zur Veranstaltungsreihe "Geschichte im Konflikt. 1944 - Ein Jahr zwischen den Fronten":

Die Sicht auf das Jahr 1944 variiert in Osteuropa je nach Land oder Region sehr stark. Die Perspektiven hängen von den historischen Erfahrungen und Ereignissen ab. 1944 ereignet sich die Befreiung von der deutschen Besatzung – die Rote Armee ist auf dem Vormarsch in Richtung Deutschland und befreit bspw. die baltischen Länder, Belarus und die Ukraine. Damit folgt die Zeit unter sowjetischer Hegemonie. Nationalstaaten verlieren teilweise erneut ihre Unabhängigkeit.

Die Reihe "Geschichte im Konflikt. 1944 – Ein Jahr zwischen den Fronten" will die kontroverse Erinnerung an Befreiung, fortdauernde Besatzung und die damit verbundenen politischen und sozialen Veränderungen in den Blick nehmen.

Von Januar bis Juli 2024 möchten wir in sechs Veranstaltungen anhand verschiedener Orte auf das Jahr 1944 schauen – internationale Gäste werden auf die historischen Zusammenhänge sowie auf die Veränderungen und Konflikte in der Erinnerung eingehen.

www.museum-karlshorst.de/besuch/geschichte-im-konflikt/

Titelbild: Zerstörter Bahnhof von Kaunas, Litauen, vermutlich August 1944 © Museum Berlin-Karlshorst | Iwan Schagin

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