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Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in Belarus 🔎🔍

🧐 · 20.09.2023 · 16:48:34 ··· MiTTwoch ⭐ 4 🎬 204 📺Museum Berlin-Karlshorst
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"Geschichte im Konflikt. Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg im östlichen Europa" - Eine internationale Veranstaltungsreihe des Museums Berlin-Karlshorst

4. Vortragsabend zum Thema:
"Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in Belarus" am 12. September 2023

Keynote: Dr. Iryna Kashtalian (Universität Bremen)
Podium: Prof. Dr. Anke Hilbrenner (Universität Düsseldorf) / Prof. Dr. Felix Ackermann (FernUniversität Hagen)

Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg spielt in Belarus eine wichtige Rolle im sozialen, kulturellen und politischen Leben. Prägend für die Erinnerungskultur sind Denkmäler und Gedenkstätten, wie zum Beispiel die zentrale Gedenkstätte Chatyn, die an die verbrannten Dörfer in Belarus erinnert, oder die Festung Brest. Der 9. Mai als Tag des Sieges sowie der 17. September als Tag der nationalen Einheit sind wichtige Gedenktage. Seit den Massenprotesten gegen das Regime Lukashenkas im Jahr 2020 wird die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg zwischen der politischen Führung des Landes und der Opposition teilweise kontrovers verhandelt. Während die Regierung stark an sowjetischen Narrativen anknüpft, weist die Opposition eher auf sowjetische Verbrechen hin. Die Veranstaltung näherte sich diesem Spannungsfeld in der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in Belarus an.


Informationen zur Veranstaltungsreihe:

Geschichte als politisches Instrument spielte bereits vor dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine eine Rolle. Kontroversen um die Deutung von Geschichte sind Teil moderner Gesellschaften. Im östlichen Europa werden sie in den Jahrzehnten nach dem Zerfall der Sowjetunion besonders scharf ausgetragen. Zu lange hatten die Vorgaben des Moskauer Zentrums eine Vorherrschaft beansprucht. Alle Staaten, die seit dem Ende der 1980er ihre Unabhängigkeit behaupteten bzw. sich von der russischen Dominanz lösten, grenzen sich heute in unterschiedlicher Form und Schärfe von den sowjetischen Narrativen ab. Nicht selten sind dabei Geschichtspolitik und Erinnerungskulturen Bühne bei der Austragung gesellschaftlicher Konflikte.

Das Museum Berlin-Karlshorst geht in der Reihe „Geschichte im Konflikt“ einigen Facetten dieser Debatten und Kontroversen nach.

Titelbild: Demontage des Denkmals für die sowjetischen Soldaten der Roten Armee in Vilnius, 8. Dezember 2022, Foto: dpa picture alliance

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