DAvideo
alle Bilder sehen ;)
Designed by: Hinx3
OSWD 2004

Valid HTML 4.01!

SELECT * FROM DAFc WHERE DAFc="UCOXgRv_G0OVZK1e2mmbXRVQ"

Sklaverei, wie wird man frei? Was aber, wenn jemand Sklave bleiben möchte? Versklavung und Freiheit.

· 26.05.2023 · 10:00:17 ··· Freitag ⭐ 0 🎬 0 📺 Geister-Unterscheidung Dämonen Engel Menschen Gott
Sklaverei ist aus der Antike bekannt, in der es berühmte Sklaven gab, deren Namen bis heute überliefert sind (Onesimus in den Paulusbriefen, Spartakus der Aufständische, oder auch der stoische Philosoph Epiktet sind Beispiele). Der amerikanische Bürgerkrieg wollte der Sklaverei in den USA ein Ende setzen, unter deutscher Herrschaft erreichte sie weniger als ein Jahrhundert später dann ihre dunkelste Blüte in Europa.

Tatsächlich ist Sklaverei ein Menschheitsproblem ähnlich dem Krieg. Menschen möchten Macht haben über andere Menschen und sie ausbeuten, deshalb werden Kriege geführt und deshalb werden Mitmenschen auch versklavt. Sklaverei ist im übrigen ein graduelles Problem, es gibt mannigfache Vorformen, Zwangsverhältnisse, in allen Gesellschaften mehr oder weniger.

Hinter menschlichem Verhalten steht Geist, nicht unbedingt nur der menschliche Eigengeist, denn der Mensch als Wesen aus Körper, Seele und Geist ist eingebettet in eine geistliche Welt, seine eigentliche Wirklichkeit, die beim Durchschreiten der Wand des Todes sichtbar werden wird. Dann aber ist es zu spät jenem Zusammenhang zu entfliehen, der andere Menschen versklavt, widergöttlichem Geist der antreibt, motiviert.

Das Video behandelt zunächst die Frage, ob ein Sklave, der frei werden könnte, dies aber ablehnt mit dem Argument, er fühle sich wohl und wolle nichts an seinen Verhältnissen zwischen ihm und dem Sklavenhalter ändern, sündigt. Wer frei werden kann aus sklavischen weltlichen Bindungen und diese Freiheit nicht annimmt, sündigt er?

Dazu ist es hilfreich den Begriff der Freiheit näher zu betrachten, von dem im anderen Extrem ja auch der Begriff der Sklaverei, extremer Unfreiheit, abhängt. Echte Freiheit ist paradox und steht in einem geistlichen Gesamtzusammenhang:

Bevor etwas war, war Gott. Aus der göttlichen Einheit heraus wurde alles geschaffen, durch seinen Sohn Jesus Christus hat Gott alles geschaffen, Zeit und Raum und alles darin (Präexistenz Christi ist der theologische Begriff, der gegoogelt werden kann). Die Welt fiel alsbald in Sünde und damit kamen dann auch Kriege und Sklaverei in die Welt. Der Mensch verlor das Paradies, er versuchte nun mit Vernunftmaßstäben über die Sinne und aus Wahrnehmungen abgeleiteten Vernunftschlüssen seine Lebenswelt zu ordnen, was misslang von Adam, Eva, Kain und Abel an bis heute. Denn die Sünde wirkt.

Gott aber hat das Problem der Sünde gelöst, wir können frei werden. Gottes Sohn wurde Mensch, um die Sünden am Kreuz sechs Stunden lang zu tragen. So können wir sie jetzt abgeben, am Kreuz belassen. Das geschieht, indem man Jesus Christus als persönlichen Herrn und Retter annimmt in einer freien Herzensentscheidung. Wer diese Entscheidung trifft erhält dann nicht nur Sündenvergebung, sondern er erhält den Heiligen Geist. Der Heilige Geist ist die echte Freiheit, denn er hat den Überblick vollkommen von vor aller Zeit bis in alle Ewigkeit.

Durch den Heiligen Geist sind wir frei, Gottes Willen zu tun, was die einzig echte Freiheit ist, da nur er den Überblick hat, wir aber mit unseren sehr beschränkten Sinnen ansonsten notwendig in die Irre gehen und am Ende in den Tod, nämlich den zweiten Tod (Offenbarung 2,11; 20,6.14; 21,8).

Wer Jesus Christus als Herrn und Retter annimmt wird befreit von der Sünde und dem Tod, dem zweiten Tod. Er erhält den Heiligen Geist und der Heilige Geist hat Gaben. So wird der restliche Lebensweg fruchtbar je nachdem, wie man seine Gaben annimmt und umsetzt.

Am Ende des Lebensweges, egal ob wir auf seine Stimme gehört haben oder nicht, egal ob unser Leben dadurch geistlich fruchtbar war oder nicht - am Ende geht es durch die Wand des Todes in das Totenreich, den Totenschlaf, die Totenruhe. Auch dieses Reich (Hades, Scheol genannt in den alten griechischen und hebräischen Grundschriften der Bibel) hat ein Ende. Am letzten Tag überhaupt findet die Auferstehung statt und dann geht es in das Endgericht vor Gott. Wer in seiner Lebenszeit Jesus Christus als Herrn und Retter angenommen hatte, hat dort keinen Platz, denn seine Sünden sind vergeben, hängen am Kreuz. So geht er nach Totenschlaf und Auferstehung durch das endzeitliche Gericht hindurch in das Paradies.

Das also ist der Weg, der einzig mögliche Weg der Freiheit, heraus aus der Sklaverei der Mächte dieser Welt, wie Paulus sie genannt hat, und damit meinte er die Geistmächte zwischen Himmel und Erde, das Drittel der gefallenen Engel mit Satan als ihrem Anführer (Galater 4,3; Kolosser 2,8; Epheser 6,12). Freiheit ist Geist, echte Freiheit ist identisch mit dem Heiligen Geist, der Zugang ist seit der Kreuzestat des menschgewordenen Gottessohne von Ewigkeit her möglich.

Wer Jesus Christus als Herrn und Retter annimmt erhält den Heiligen Geist und damit Freiheit. Es ist nicht angebracht, länger in Sklaverei zu bleiben. Wer daran Geschmack hat, der hat keinen Geschmack am lebendigen Christenleben, denn ein echtes Christenleben besteht in der Freiheit der Kinder Gottes fruchtbar im und durch den Heiligen Geist.

· 26.05.2023 · 10:00:17 ··· Freitag
U
U
L
L
T
* 1685088017
* 1685088017
X 0
Y 0
P 0

C 52567
B 6
V 184
* · 20.09.2022 · 00:00:00 ···
2 · 26.04.2023 · 07:38:34 ···
L · 30.06.2024 · 17:14:47 ···
C · 30.06.2024 · 17:14:53 ···
💘 🖱️
* · 01.01.1970 · 01:00:00 ···
* · 01.01.1970 · 01:00:00 ···

· 01.01.1970 · 01:00:00 ···
0**##
🧠 📺

*** · 01.01.1970 · 01:00:00 ··· ::
*2* · 01.01.1970 · 01:00:00 ··· ::
*L* · 01.01.1970 · 01:00:00 ··· ::
*C* · 01.01.1970 · 01:00:00 ··· ::

********